Huck vs Afolabi 3 - 2. März 2013


HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Bei Barrera-Morales I hatten die meisten Barrera vorne. Ist der Kampf an sich dadurch schlechter? Letztendlich ist das Urteil nur ein Teilstück des Kampfes. Lieber ein starker Kampf mit Robbery als Fallobst. Wenn Huck eh siegt, dann soll er wenigstens eine Gegenleistung bringen.
 
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wenn beide sich zum dritten mal "sehen" weiss afolabi am allerbesten, was die stunde geschlagen hat. er muss alles geben um den sieg zugesprochen zu kriegen. von daher erwarte ich einen heftigen fight, so wie sich das für ne wm gehört.
 

nobbylenz

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Bei Barrera-Morales I hatten die meisten Barrera vorne. Ist der Kampf an sich dadurch schlechter? Letztendlich ist das Urteil nur ein Teilstück des Kampfes. Lieber ein starker Kampf mit Robbery als Fallobst. Wenn Huck eh siegt, dann soll er wenigstens eine Gegenleistung bringen.

:thumb: Lasst' die Jungs doch erst mal (wieder) kämpfen, bevor hier (vorschnell) der Hammer fällt und es überhaupt etwas zu "bewerten" gibt.
 

treize

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Bei Barrera-Morales I hatten die meisten Barrera vorne. Ist der Kampf an sich dadurch schlechter? Letztendlich ist das Urteil nur ein Teilstück des Kampfes. Lieber ein starker Kampf mit Robbery als Fallobst. Wenn Huck eh siegt, dann soll er wenigstens eine Gegenleistung bringen.

Und was ist dann mit der erbrachten Leistung des Gegners?

Ja - der Kampf wird dadurch nicht nur viel schlechter, sondern komplett versaut.

Man muss sich einfach vergegenwärtigen, dass jemandem öffentlich, zu unrecht, eine hart erarbeitete Chance genommen wird.

Du argumentierst mir zu sehr in der reinen Konsumentenperspektive.
Und zusätzlich in einer sehr engen Sicht derer.

Adamek - Cunningham war für mich ein guter Kampf - bis zum Urteil.
Ab der Urteilsverkündung war er gequirlte Kacke, die nie hätte stattfinden müssen.

Das gleiche gilt hier, sollte es so kommen wie von vielen angenommen...
 

Jones

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Noch besser ist ein starker Kampf ohne Robbery.

Natürlich ist es ohne Robbery besser. Wir brauchen uns aber nicht vorher jeden Kampf schlecht reden. Heute schwingt sicher etwas Wut wegen dem Urteil von gestern mit und Huck vs Arslan ist auch nicht lange her.

Huck vs Arslan ist grundsätzlich nicht zu kritisieren, die Kritik entsteht durch seltsame Urteile der Vergangenheit.
Unterm Strich war es egal wer als Gegner kommt, es hätte Kritik gegeben. Wäre es ein schwacher Gegner gewesen, wären Sätze gekommen wie, war doch klar, dass nach den letzten Kämpfen ein einfacher Gegner kommt oder warum wird die Pflichtverteidigung wieder aufgeschoben. Nun boxt er direkt einen starken Gegner und es gibt auch Kritik, da ein erneutes Fehlurteil möglich ist.
 

MMA_Boxer

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Nun boxt er direkt einen starken Gegner und es gibt auch Kritik, da ein erneutes Fehlurteil möglich ist.

Du vergisst ein Detail: Er boxt zwar gegen einen starken Gegner, jedoch gegen einen bei dem er schon zwei mal bei einem knappen Urteil nicht verloren hat. Hinzu kommt,dass die Urteile wie gegen Firat, Hernandez vs Ross oder Chisora vs Helenius gezeigt haben, dass man auch dominant keine Kämpfe bei einer Sauerlandveranstaltung gewinnen kann. Es sei denn man befindet sich auf einem absteigenden Ast (bei Herr Sauerland).
 

beachbulette

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Sollte der Kampf tatsächlich kommen, sollte man dem match-making von Huck's management einen gewissen Respekt zollen, es gäbe sicherlich "leichtere" Gegner als nochmals Afolabi zu boxen.

Zeigt imo vor allem Dingen,was für einen Einfluss KMG bei der WBO hat, dass sie es schaffen, so schnell und vor allem nochmal den Kampf zu machen.

Da würds mich diesmal auch nicht wundern, wenn bei einem weiterem knappen Kampf es diesmal für Ofalabi reicht (ich find die Urteile aus Kampf 1 und 2 korrekt).

Ein Wlad-WBO-Kampf bringt aber sicherlich mehr Kohle in die Kasse, als das was Addur und Huck so pro Jahr da rumzaubern;-)
 

Dejan1

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Huck hat schon vor Wochen gegenüber serbischen Medien bestätigt das sein nächster Gegner Afolabi ist.
http://www.b92.net/sport/intervjui/intervjui.php?yyyy=2012&mm=12&nav_category=91&nav_id=666379
Von diesem Interview gibt es auch ein Video. Wie immer sehr unterhaltsam...
Er sagt z. B. das er sich früher immer nur einen Monat auf einen Kampf vorbereitet hat und es trotzdem gereicht hat weil er von der Natur aus stark ist ;) Ich werde Ihn (zusammen)schlagen so das er sich das sein ganzes Leben merken wird. Im Ring möchte ich wie ein Löwe sein...
 

Tatronis1

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Letztendlich ist das Urteil nur ein Teilstück des Kampfes. Lieber ein starker Kampf mit Robbery als Fallobst. Wenn Huck eh siegt, dann soll er wenigstens eine Gegenleistung bringen.

Bei Filmen und Romanen ist der Schluss auch nur ein Teilstück des Ganzen. Und dort wie beim Boxen gilt meiner Meinung nach: Ein verkorkstes Ende bzw. Urteil kann alles zuvor Geschehene ganz gründlich abwerten und einen den Spaß versauen.

Wenn beim "Herrn der Ringe" Sauron am Ende plötzlich Sturzkampfbomber losgeschickt hätte, die die Hobbits zerbomben, Gandalf mit bedröppelter Miene gesagt hätte "Schad drum" und dann zu Modern Talking der Abspann beginnt, hätte sicher auch kein Kritiker gesagt: "Ach, macht doch nichts. Das Ende war ja nur ein Teilstück des vorherigen tollen Ganzen."

Wieso sollte beim Boxen einen dann ähnlich groteske Urteile nicht ebenso übel aufstoßen?

Wobei ich das Urteil bei dem letzten Huck-Afolabi-Kampf auch nicht sooooo arg fand.

Mir ging es eher ganz allgemein um die Haltung, dass eine Robbery einen spannenden Kampf kaum abwerten könne. Und doch: Bei einigen tut sie das immens.
Mit ist ein ehrlicher Sieg gegen Fallobst tatsächlich lieber, als zusehen zu müssen, wie ein guter Sportler um seinen Sieg betrogen wird (wobei "lieber" in diesem Fall nicht "lieb" heißt).

Und angesichts der bisherigen Erfahrungen bei Sauerlandkämpfen kann ich eine gewisse Skepsis bei dieser Ansetzung durchaus verstehen (man hat ja nichtmal mehr die Illusion, dass Huck diesen Kampf außer durch KO verlieren könnte).
 
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der buschfunk meldet, dass der kampfabend in oberhausen stattfindet und das helenius vs sprott auf der undercard stehen wird.
 

Brand1

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Dem Zuschauer mag es nichts bringen, wenn der eine oder andere gewinnt.
Allerdings wird hier ein Sportle betrogen, der Monate seines Lebens investiert hat, und dem auch so Geld verloren geht (da er nicht WM wird oder die Ranglisten raufklettert)
Wenn ein Armstrong sich durch Betrug einen Vorteil verschafft ist das Geschrei groß (auch wenn dann gesagt wird die anderen tun es ja auch. Nur im Boxen kann eben nur eine Seite erfolg beim manipulieren der Resultate haben)
Oder wer würde noch Fußball gucken, wenn die eine Mannschaft reguläre Tore schießt, aber immer auf Abseits entschieden wird und kurz vor Schluss verschenkt der Schiri einen Elfmeter an die Gegenseite...... und wenn das immer passiert, guckt das keiner mehr. Nur beim Boxen rechnen schon alle mit dem Betrug und es wird so fast schon legitimiert.

Und ich gucke auch lieber ein fairen Kampf und es verliert der Boxer den ich mag, als das er durch Betrug gewinnt. Unfaire Siege haben noch nie Freude bereitet. Wie könnte man sich über sowas freuen?
 

buta

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Bei Filmen und Romanen ist der Schluss auch nur ein Teilstück des Ganzen. Und dort wie beim Boxen gilt meiner Meinung nach: Ein verkorkstes Ende bzw. Urteil kann alles zuvor Geschehene ganz gründlich abwerten und einen den Spaß versauen.

Wenn beim "Herrn der Ringe" Sauron am Ende plötzlich Sturzkampfbomber losgeschickt hätte, die die Hobbits zerbomben, Gandalf mit bedröppelter Miene gesagt hätte "Schad drum" und dann zu Modern Talking der Abspann beginnt, hätte sicher auch kein Kritiker gesagt: "Ach, macht doch nichts. Das Ende war ja nur ein Teilstück des vorherigen tollen Ganzen."

Wieso sollte beim Boxen einen dann ähnlich groteske Urteile nicht ebenso übel aufstoßen?

:D:thumb:

Hier treiben sich schon ein paar harte Beschwichtiger rum, die solche Nummern anscheinend ohne Mitgefühl 'zur Kenntnis nehmen'.
 

Jones

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Du vergisst ein Detail: Er boxt zwar gegen einen starken Gegner, jedoch gegen einen bei dem er schon zwei mal bei einem knappen Urteil nicht verloren hat. Hinzu kommt,dass die Urteile wie gegen Firat, Hernandez vs Ross oder Chisora vs Helenius gezeigt haben, dass man auch dominant keine Kämpfe bei einer Sauerlandveranstaltung gewinnen kann. Es sei denn man befindet sich auf einem absteigenden Ast (bei Herr Sauerland).

Nö, vergesse ich nicht. Die beiden ersten Urteile waren für mich ok. Kein Vergleich zu Huck vs Arslan, dies liegt wohl auch daran, dass Afolabi einen anderen Promoter hinter sich hat. Von daher ist nicht jede Sauerlandveranstaltung gleich, siehe Sylvester als plötzlich ein Gegner einen starken Promoter im Rücken hatte war Ende.

Der ursprüngliche Punkt war, Huck hätte jetzt so oder so von vielen Kritik bekommen. Einfach aus dem Grund, da er im letzten Kampf von einem Fehlurteil profitierte. Diese Ansetzung bedarf für mich keine Kritik und das aus oben genannten Gründen.

Wie schlimm ein Betrug für den betrogenen ist steht auf einem anderen Blatt. Natürlich werden mit Fehlurteilen Karrieren versaut und Boxer um ihren Lohn gebracht. Lohn in dem Fall im wahrsten Sinne des Wortes und an den Boxern hängen Familien, die in einer fairen Welt unter besseren finanziellen Bedingungen leben dürften.
 

SSBsports

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Das Urteil vom zweiten Kampf war schon in Ordnung, genau genommen hätte man Huck allerdings einen Punkt abziehen müssen, aber der Knockdown (Huck berührte mit einem Handschuh den Boden) wurde nicht gewertet.

Für mich ist die Tatsache, dass K2 diesen dritten Kampf so schnell erzwingen konnte ein Indiz dafür, dass die Punktrichter diesmal, bei einem knappen Kampf, Afolabi bevorzugen könnten. Freiwillig würde Huck den sicher nicht nochmal boxen, nach dem Arslan-Skandal hat er wohl anderes im Sinn als sich direkt mit dem nächsten umstrittenen Urteil noch beliebter zu machen. Für mich ein Indiz in Sachen "wer hat wieviel Einfluss".

Dazu kommt noch, dass die Empörung der Zuschauer beim letzten Kampf richtig enorm war und das hat man auch schon gesehen, dass, wenn alle auf das Punkturteil schauen, die Punktrichter gehemmt sind dreiste Urteile abzuliefern. Sturm vs Murray war für mich ein knapper Sieg für Sturm, aber die Punktrichter werteten es auf deutschem Boden unentschieden.
 
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Goal04

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[kurz offtopic zum Thema Punktrichter]

Was mich mal interessieren würde :

Von wem erhalten die Punktrichter das Geld? Vom Verband oder von der Promotion/Veranstalter? Und ist der Betrag immer gleich oder ist der jedesmal individuell gezahlt?
 

MMA_Boxer

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jetzt offiziell: hat ola afolabi auf seinem facebook account bestätigt und gepostet :

http://www.facebook.com/?q=#/ola.afolabi.52

WilfriedSauerland1.jpg
 

MrRemixDo

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Ola Afolabi
vor 11 Stunden
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#espn #article. And we get to do it a 3rd time! #afolabihuck3

hat er gepostet. sieht man nur wenn man ihn in der liste bei facebook hat.

denke damit sollte es so gut wie offiziell sein
 
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