"Im taking my talents to..." 2.0


Wo spielt Lebron ab der nächsten Saison?


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LeZ

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Nur ein Idiot würde ein funktionierendes Team auseinanderreissen für einen 34jährigen LeBron. Das "er hat noch auf Jahre hinaus genug im Tank für eine Dynastie die Titel gewinnt" ist heisse Luft und Pfeifen im Wald. Eine Mannschaft lebt auch vom Spirit, und wenn einer von aussen kommt der sich nicht dem Spirit anschliesst sondern seinen eigenen vorgeben will dann geht sowas auch gerne schief. Siehe deutsche Handballnationalmannschaft.

LeBron in Boston würde ich auch sofort nehmen, aber nur zu der Bedingung dass
a) ER sich der Mannschaft anschliesst und nicht umgekehrt
b) die Mannschaft das auch möchte, und zwar nicht widerwillig
c) die Mannschaft ihre Struktur bestimmt und nicht LeBron
d) LeBron nicht der Ballhandler wird, sondern der Enforcer und Vollstrecker hinten dran
e) Irving bleibt

Ob man Hayward dann opfern will, würde ich intern diskutieren.
 

SejadDrobny1

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Zu LeBroston:

Wurde ja schon das meiste gesagt, noch ein paar verstreute Gedankenschnipsel dazu, und wieso es vielleicht (vielleicht!) mehr Sinn machen würde - wenn es denn eintritt - Kyrie statt Hayward zu traden. Alles unter der Prämisse, dass man LeBron überhaupt für sich will, wogegen es ja auch legitime Einwände gibt.

Erst einmal, ich denke eines ist klar: Brown und Tatum sind untouchable.
Und auch Al Horford ist untouchable, selbst wenn er finanziell in ein Paket geschnürt werden könnte, einerseits weil die Celtics ohne ihn auf den Big Man-Positionen stark unterbesetzt wären, andererseits weil es von allen Spielern des Rosters betont wurde, welche entscheidende Rolle er als Leader und Veteran einnimmt. In einem Managerspiel könnte es vielleicht Sinn machen, ihn als Salary Filler zu nutzen, da er der mit Abstand älteste aller drei Max-Spieler ist, aber in der Realität ist es nicht gangbar, das emotionale Kernstücks eines zumal noch derart jungen Teams zu traden.

Zudem, wie auch im Ringer-Artikel bereits betont, muss man sich vergegenwärtigen, wie sauber die Celtics-Payroll ist, was eigentlich wunderbar ist, aber in Trades einen deutlichen Verlust an Flexibilität bedeutet. Welcher Spieler von Boston hat das vierthöchste (!) Jahressalär hinter den drei Max-Stars? Genau, Jayson Tatum, der Rookie.
Sodass es also tatsächlich, sollte man LeBron per S&T verpflichten wollen, zur Gretchenfrage kommt: Irving oder Hayward?


Warum Cleveland Hayward vielleicht gar nicht will:
Dass Cleveland definitiv nicht Kyrie Irving will, ist ja trivial. Beschädigte Beziehungen zum Team nach dem Trade-Drama von letztem Jahr, Free Agent nach 2019 - Irving wäre todsicher nach einem Jahr weg.

Nun ob die Cavs Hayward wollen, das ist natürlich komplette Spekulation und keiner weiß, wie das Cleveland Front Office plant.

Aber die Frage ist - wenn man LeBron 1:1 mit Hayward ersetzt, wie weit würde dieses Team kommen? Seien wir ehrlich, es würde wahrscheinlich nicht einmal die Playoffs erreichen. Will Cleveland wirklich in dieser Mediocrity Treadmill feststecken?

Und ein Aspekt, den man nicht vergessen sollte: Geld. Die Cavs sind bekanntermaßen das zweitteureste Team der Liga und haben, seit James zurückgekehrt ist, eine sündhaft teure Payroll. Die letzten drei Jahre musste man Luxury-Tax zahlen, was wiederum heißt: Sollte man in jenen Jahren wieder über der Luxury Tax Thresold landen, dann müsste man (wie auch dieses Jahr) sogar Repeater Tax zahlen, und zwar sowohl 2018-19 als auch 2019-20.
Luxury Tax zahlt man dieses Jahr ab 123 Millionen. Die Cavs-Payroll liegt, wenn LeBron nächstes Jahr bei den Cavs spielt, bei knapp 138 Millionen für 10 Spieler. Dazu kommt dann noch der 8. Pick (vorausgesetzt man hält diesen), ihr eigener Pick + Minimum-Contracts, um das Roster aufzufüllen, also kann man mal abschätzen, dass man bei ca. 145 Millionen liegen würde. Mit Hayward (31,2 Mio.) statt LeBron (35,6 Mio.) läge man immer noch bei um die 140 Millionen.
Ist man bereit, so viel Geld zu zahlen für ein Team, dessen Contenderchancen bei exakt 0 liegen? Und nicht nur das, Hayward hat noch zwei Jahre Vertrag, ebenso wie JR, Tristan, Hill und Clarkson (alleine diese 4 verdienen nächste Saison knapp 64 Millionen und das Jahr darauf 66 Millionen), womit man dann für zwei Jahre schon mal de facto 100 Mio. an Salary für 5 Spieler ausgibt. Und sollte Kevin Love für 2019-20 seine Player Option ziehen (wohl eher unwahrscheinlich, aber wer weiß? er ist dann fast 31 mit Verletzungshistorie, wer würde ihm noch über 25 Mio. zahlen? vielleicht würde Love einfach noch ein Jahr abkassieren, versuchen in einem schlechten Team seine Stats zu padden, um danach woanders seinen letzten relevanten Vertrag seiner Karriere zu unterschreiben), dann muss man auch für 2019-20 automatisch wieder Repeater Tax zahlen. Ziemlich viel Kohle für ein derart mittelmäßiges Team.

Würde es ohne LeBron für die Cavs nicht Sinn machen, den Reset-Knopf zu drücken? Mit dem 8. Pick hat man bereits ein erstes gutes Asset. Und vor allem, will Gilbert dann vielleicht nicht einfach Geld sparen (was sich ja gut mit Tanking vereinbart)? Das niedrigste, was man an Salary bei einem S&T für LeBron zurückbekommen könnte, müsste bei so 28 oder 29 Mio. liegen, womit man die Payroll auf so 137-138 Mio. drücken kann. Genau deswegen könnte eine Art Trade, wie es sich z.B. beim im Ringer-Artikel erwähnten Tradevorschlag von Bill Simmons (drei Expirings Morris + Kanter + Mudiay + #9 + #27) verhält, so viel Sinn machen. Man holt sich nur Expirings zurück und spart damit fürs übernächste Jahr viel Geld, holt sich ein weiteres gutes Future-Asset und ebenso wichtig, #27 (oder ihr eigener Pick oder eine Kombination davon) kann man verwenden, um einen ihrer fetten Contracts (sagen wir mal Thompson) zu dumpen und unter die Luxury Tax-Threshold zu fallen. Klar könnte man das auch mit Hayward tun, aber dann würde man damit ja zwei Moves machen, die in entgegengesetzte Richtungen gehen, einerseits so gut wie möglich bleiben mit Hayward, aber andererseits sein Team auszudünnen, um Geld zu sparen. Sollte man versuchen, sich aus der Luxury Tax zu traden, wäre es viel sinnvoller, es mit einem Hard Reset des Teams zu vereinbaren und in einem LeBron S&T deswegen auch nur Expirings + Talente/Picks anzunehmen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es heißt ja oft, wenn LeBron geht, sollten die Cavs froh sein, überhaupt noch etwas zurückzubekommen, dass ein Hayward für LeBron immer noch besser ist als gar nichts für LeBron. Aber wenn die Cavs der Meinung sind, dass sie ohne LBJ null Chancen auf Contention haben, ist dem eben nicht so, zumindest nicht unbedingt. Sie könnten LeBron einfach gehen lassen und würden damit ihre Payroll stark entlasten (und wären natürlich auch nicht taxpflichtig), ohne jetzt genau nachgerechnet zu haben, damit kann man sicherlich an die 100 Mio. einsparen.

Es ist also gut möglich, dass die Cavs sowieso nur einen Three-Team Deal wollen bei einem S&T (oder es sich sündhaft vergüten lassen wollen, wenn sie so viel Geld aufnehmen, ich weiß nicht mal, ob SAC 2019 da reicht), und somit weder Kyrie noch Hayward, und Ainge somit den richtigen Deal finden müsste (was man ihm zutrauen sollte, natürlich).

[Disclaimer: Ich bin aber wahrlich kein Salary Cap-Experte, sondern rate hier bisschen ins Blaue hinein, und lasse mich gerne korrigieren.]


Warum Boston Hayward vielleicht nicht gehen lassen will:
Hayward war schwer verletzt, aber es scheint ja strukturell alles in Ordnung zu sein, und reine Knochenbrüche verheilen normalerweise auch sehr gut (siehe PG13). Bei Kyrie hingegen könnte es sein, dass man Gesundheitsbedenken hat. Vorneweg, ich glaube nicht dran, aber Knieverletzungen können immer tricky sein. Fairerweise muss man sagen, die Knie-OP dieses Jahr hing auch einfach mit den Beschwerden von 2015 zusammen und offiziell wurde verlautbart, dass sein Knie strukturell völlig in Ordnung ist. Andererseits ist Irving natürlich dennoch ein Spieler, der in seinem Alter schon eine sehr lange Verletzungshistorie hat, der 2015 die Finals und 2018 die gesamten Playoffs verpasst hat, der in drei seiner sechs Non-Lockout Regular Seasons maximal 60 Spiele bestritten hat, der einen Großteil seiner Collegesaison verletzt draußen saß. Wenn Ainge Bedenken hat (was ich nicht glaube, aber wenn doch, würden wir es nicht erfahren), könnte das ein Faktor sein. Großes Wenn.

Ein weiterer Faktor: Irvings Vertrag und sein Verhältnis zu LeBron. Bekanntermaßen ist Irving nach der nächsten Saison Free Agent, und auch wenn ich die neuesten Gerüchte, er wolle danach vielleicht gehen oder sich gar den Knicks anschließen, für großen Humbug halte, ist nicht zu unterschätzen, wie er darauf reagieren würde, wenn er plötzlich wieder mit LeBron in einem Team spielen muss, nachdem genau dies der Grund war, weswegen er aus Cleveland weggetradet werden wollte: Um aus LeBrons Schatten zu steigen und in einem eigenen Team "The Man" zu sein. Klar kann man sagen, wieso sollte Ainge darauf Rücksicht nehmen? Er kann einfach trotzdem LeBron holen, da hat Irving kein Mitspracherecht. Aber sollte Irving es tatsächlich derart missfallen, mit ihm in einem Team zu spielen (und er hat ja bereits einen Ring, also legt er vielleicht nicht so viel Wert mehr darauf, einfach in einem stacked Team Ringe einzusammeln, ohne der fokale Punkt zu sein), kann er nach 2019 auch einfach gehen.

Zuletzt, zu Hayward an sich: Nicht nur wäre es ein PR-Debakel, wenn man sein groß angepriesenes Free Agent Max-Signing nach einer Saison, in der dieser unverschuldet verletzt aussetzen musste, in einer derart fürchterliche Situation (wie es die Cavs nun mal sind) tradet, es könnte auch Bostons Wert als künftige Free Agent-Destination vermindern. Boston war ja eigentlich nie eine Attraktion für Free Agents und hat erst in den letzten Jahren mit Horford und Hayward zwei große Fänge landen können, das könnte möglicherweise schnell wieder passé sein, denn wieso sollte man mit einem Team langfristig signen, wenn es einen vielleicht sowieso bei der ersten Gelegenheit in die Pampa abschiebt? Könnte ja vielleicht auch durchaus relevant sein für eine Zeit, wo nur noch Brown und Tatum übrig sind, und sobald man einen schlechten Ruf hat, geht der so schnell nicht wieder weg, ganz besonders da Ainge sicherlich noch viele Jahre seine Fäden ziehen wird.
Auch sei nicht vergessen, wie eng Stevens und Hayward sind aufgrund ihrer College-Vergangenheit. Wenn man seinen Darling wegtradet, könnte man unter Umständen das wertvollste Asset seiner Franchise verärgern. (Ich denke, Stevens wäre da professionell genug, aber sei dennoch mal erwähnt.)

Nach all dem Blabla über persönliche Befindlichkeiten und Verträge soll auch nicht der wichtigste Aspekt unterschlagen werden: Der sportliche Fit. Nun ist das natürlich in beiden Fällen ein Vergleich auf abartig hohem Niveau.

Ich denke, für viele ist Hayward einfach deshalb der logische Trade-Kandidat, weil er die gleiche Position spielt wie LeBron, und man an ihn einfach 1:1 in die alte Lineup slotten kann: Irving - Brown - James - Tatum - Horford.

Aber, und das ist jetzt wieder auch nur persönliche Spekulation, aber ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster, und sage: Wenn man LeBron holt und Irving dafür weggibt, dann kann man das genauso tun.
Man wird nicht Rozier oder Smart starten, sondern einfach LeBron als Point Guard spielen lassen. James - Brown - Hayward - Tatum - Horford.

Das dürfte (wie natürlich auch die Lineup mit Kyrie statt Hayward) eine der besten Starting Fives aller Zeiten sein. Man würde damit beginnen, dann LeBrons Minuten mit denen von Rozier und Smart staggern, damit diese ihn beim Ballvortrag entlasten können, und am Schluss des Spiels will man sowieso den Ball in James' Händen.
Offensiv kann man darüber streiten, ob diese Lineup besser wäre, einerseits ist Kyrie in einem Vakuum der begabtere offensive Spieler und Scorer, andererseits sind seine Fähigkeiten als Iso-Punch mit einem derart balldominanten Gott wie LeBron vielleicht auch etwas redundant und der in seinem Stil doch etwas flexiblere und mehr dem Teambasketball zugeneigtere Hayward der bessere Fit.

Aber defensiv dürfte klar sein, welche Option die bessere ist. Nicht nur ist Hayward der bessere Defender im Vergleich zu Irving, auch würde LeBron als Point Guard defensiv im Grunde perfekt ins System passen.
Wenn man sich die Defense aller Teams in diesem Playoffs anguckt, dann fällt v.a. auf: Switching, Switching, Switching - ein Trend, bei dem man die Celtics durchaus als Vorreiter bezeichnen kann, da wir schon seit Jahren (wie ja z.B. auch früher die Heat) das Mantra des "positionless basketball" predigen, was ja auch ein Grund dafür ist, dass Leute wie Brown oder Tatum, aber eben auch Hayward in Stevens' Idealsystem (ein Guard - drei flexible Wings - ein Big Man) derart wichtig sind, da sie eben von 2-4 situativ einigermaßen mühelos verteidigen können (Hayward nicht gegen jedes Matchup und Tatum erst gänzlich, wenn er ein paar Kilo zugelegt hat). Wenn man dann als "Guard" jemanden wie LeBron hat, der für einzelne Possessions eigentlich jeden verteidigen kann, dann stehen mit Horford (der die meisten Perimeter-Matchups handhaben kann) fünf Mann auf dem Feld, die wahrlich nahtlos zwischen fast jedem Matchup wechseln können. (Und mit Smart einen sechten Mann auf der Bank, der das ebenso kann, der für einige Possessions auch mal manchen Center effektiv verteidigen kann. Und mit Ojeleye - großes Fragezeichen - irgendwann einen potenziellen siebten, wenn dieser sich denn genügend entwickelt.) Wie oft hat man diese Playoffs gesehen, wie Boston bei dem Anzeichen eines Screens gleich geswitched hat, und plötzlich war Rozier gegen einen Forward und wurde komplett überpowered. Nun ersetze man in einer derartigen defensiven Situation Rozier mit James, und das Ganze sieht gleich anders aus.

Doch, wie gesagt, alles nur Spekulation, und es gibt natürlich auch Gründe dafür, wieso man lieber Irving als Hayward haben würde. Da spielt auch persönliche Präferenz mit rein, da ich keiner bin, der Kyrie allzu hoch bewertet oder seinen Spielstil genießt, also einen Bias und gewisses Wunschdenken gebe ich offen zu.
Am Ende des Tages liegt es an Ainge, die richtige Lösung zu finden, und wenn es jemanden gibt, der dazu in der Lage ist, und gleichzeitig kaltblütig genug, um alles zu tun, was nötig ist, dann ist es Trader Danny.

Meine Prognose: LeBron unterschreibt in Philadelphia.
 
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Bobo23

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Doch, wie gesagt, alles nur Spekulation, und es gibt natürlich auch Gründe dafür, wieso man lieber Irving als Hayward haben würde. Da spielt auch persönliche Präferenz mit rein, da ich keiner bin, der Kyrie allzu hoch bewertet oder seinen Spielstil genießt, also einen Bias und gewisses Wunschdenken gebe ich offen zu.
Am Ende des Tages liegt es an Ainge, die richtige Lösung zu finden, und wenn es jemanden gibt, der dazu in der Lage ist, und gleichzeitig kaltblütig genug, um alles zu tun, was nötig ist, dann ist es Trader Danny.

Meine Prognose: LeBron unterschreibt in Philadelphia.
Ganz, ganz starker Post! :thumb:
Ich sehe die Variante mit Hayward ebenfalls als noch erfolgsversprechender an. Ein Grund dafür ist sicher neben der reinen persönlichen Präferenz (wie bei dir) deine angesprochene Defensiv-Idee. Selbst wenn sich der fast schon aufdringlich ausgeführte Switching-Stil dieser Playoffs in den kommenden Jahren nicht durchsetzen sollte, sehe ich ein Lineup James-Brown-Hayward-Tatum-Horford auch jedes andere Defensiv-Scheme problemlos auf den Platz bringen. Das ist an Variabilität - allein schon wegen Curry - noch nichtmal in Oakland auf diesem Niveau möglich. Im Grunde muss es sich bei diesem Szenario sowieso nur um die Warriors drehen.
Sie sind und bleiben bis auf weiteres das Team to beat. Ähnlich wie die Rockets sollte da auf Management-Ebene alles unternommen werden, um in eben genau diesem Matchup die Vorteile auf seiner Seite zu haben. Sei es in punktuellen Defensiv-Aktionen oder in ganz konkreten Lineups.
Eine derartige Kombination an Two-Way-Playern kombiniert mit LeBron sollte den Warriors nicht nur kleine Probleme bereiten. Offensiv sind da ebenfalls alle Kategorien auf Elite-Level vorhanden. Ballhandling, primäres und sekundäres Playmaking, Shooting, Post-Game, Cutter, Slasher...einfach alles. Hayward erachte ich als extrem guten Fit neben LeBron. Das ist eventuell sogar die beste Rolle, die ich mir für ihn vorstellen kann. Klar, da ist viel Konjunktiv dabei, aber dieses Team wäre im Osten absolut konkurrenzlos und auch die Spitze im Westen sähe sich massiven Problemen gegenüber.
Mittel- wie langfristig wäre dieses Team wohl ein absoluter Juggernaut. Bei entsprechender Entwicklung von Tatum und Brown ist das talentmäßig sehr, sehr nah an den Warriors.
 
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TraveCortex

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Es ist bei weitem nicht der Move, den ich bevorzugen würde, aber sollte GS Interesse zeigen ihn zu rekrutieren, sollte man nicht geschockt sein, falls er das machen würde. Seit jeher und vor Allem in den amerikanischen Medien, wird ihm sein Finals-Record um die Ohren gehauen und ständig wird gesagt, dass es in 30 Jahren niemanden interessieren wird (was ich persönlich bezweifle), dass James in manchen Finals der totale Underdog war - es würde nur die Finals-Bilanz zählen. Geht man davon aus, wäre es folgerichtig die Liga zu zerstören und bei GS anzuheuern. Klar ist er dann wieder der Schurke, aber na und? Er wäre dann Champ mit 3 verschiedenen Teams geworden, auch GS selbst wurde schon bezwungen. Dazu holt er sich vielleicht noch 3-5 Titel und alle individuellen Rekorde. Es würde natürlich immer Leute geben, die sagen, dass diese Titel nichts wert wären, aber das hat man auch schon bei KD gesagt.Weiterhin weiß man nicht, ob sich nicht trotzdem Konkurrenz durch diesen Move bilden würde, denn der Bau eines Superteams zieht weitere Superteams nach sich, das ist ein Naturgesetz und ich habe das auch schon direkt nach dem LeBron-Wechsel zu Miami gesagt und da wird es Möglichkeiten geben.

Wäre ein schöner Haufen, den er auf alle seine Gegner setzt.

Wie gesagt, ich würde diesen Move nicht gerne sehen, ist also keineswegs ein Traumszenario von mir, aber man sollte nicht zu überrascht sein, wenn es so weit kommt.
 

Lost

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LeBron zu GS?? Wird nicht passieren, no way.

Houston, LA, Philly, Boston, Cleveland - was anderes wird es nicht geben.
 

sefant77

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WallIn

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Puuh auf Lebron bei den Sixers hätte ich kein Bock. Nicht unbedingt wegen James, sondern weil dann die ganzen HypeBoys in Philly aufschlagen werden.:wall:
 

durant35

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Persönlich glaube ich nicht an LBJ und Boston.

Sollte James aber wirklich die Cs in Betracht ziehen, muss bei einem potenziellen Irving-Trade Szenario mMn nicht nur die sportliche Sicht in Betracht gezogen werden.
Wichtigste Punkt ist die Gesundheit. Wie wohl fühlt sich Boston Irving im nächsten Jahr einen Max anzubieten? Das können wir alle nicht beantworten.
Zweiter Punkt sind die aufkommenden Gerüchte über Irving und NY, die bei Irving angeblich ein heißer Kandidat 2019 sind. Auch hier weiß ich nicht genau was ich davon halten soll. Denn die Knicks standen ja auch letzten Juli auf der Tradeliste von Irving. Wird das jetzt übertrieben und der Wechselwunsch bestand nur zu Cavs Zeiten, oder ist das auch nach dem Cs-Trade noch eine besorgniserregende Situation. Das wäre sicher ein potenzieller Grund über einen Irving Trade nachzudenken.
Dann bestände ja auch die Möglichkeit mit den Knicks ein 3-Team Trade zu vereinbaren, der Irving nach NY bringt und in dem Cleveland auch Picks oder junge Spieler von Boston/NY bekommt.

Ich halte andere Ziele jedoch für wahrscheinlicher.
 

Lost

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Hab noch nicht abgestimmt, aber mein Gefühl sagt mir, James bevorzugt die Rockets.
Aber ich glaube nicht, das Morey das hinbekommt, also tippe ich auf die Lakers mit George und weiterem Star via Trade.
 

TraveCortex

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Puuh auf Lebron bei den Sixers hätte ich kein Bock. Nicht unbedingt wegen James, sondern weil dann die ganzen HypeBoys in Philly aufschlagen werden.:wall:

Wow. Dein Problem bei so einem Wechsel sind also in erster Linie eine Hand voll User? Das nenne ich bezeichnend. Sicher, dass das Forum hier das richtige für Dich ist? Aber vielleicht fragst Du, falls es zum Wechsel kommt, mal bei den Admins an, ob die entsprechenden User für "euren" Philly-Thread gesperrt werden können. :rolleyes:
 

WallIn

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Wow. Dein Problem bei so einem Wechsel sind also in erster Linie eine Hand voll User? Das nenne ich bezeichnend. Sicher, dass das Forum hier das richtige für Dich ist? Aber vielleicht fragst Du, falls es zum Wechsel kommt, mal bei den Admins an, ob die entsprechenden User für "euren" Philly-Thread gesperrt werden können. :rolleyes:

Weiss ehrlich gesagt nicht, was ich auf so einen Post antworten soll. Ich hab den Philly Thread weder als "unseren" bezeichnet, noch die User hier gemeint.
Und HypeBoys = User? Sorry, aber ich meinte in erste Linie nicht die User hier, sondern die ich privat kenne. Das sich ein LeBron/CR7 Fanboy direkt meldet und mich anpöbelt, zeigt mir, dass ich wirklich kein Bock auf diese Leute habe...die nur aufgrund eines Spielers oder dem Bandwagon wegen auf einmal für mein favorisiertes Team sind. Zumal mir schlecht wird, wenn ich daran denke in den nächsten Playoffs den ganzen Lebron/MJ ******* direkt in Verknüpfung mit Philly anhören/durchlesen zu müssen.

Meine Vermutung geht aber auch eher in Richtung Rockets. Da hat LeBron ein Banana Boat Buddy, ein MVP Kandidaten und ein harmonisches Team zusammen. Zumal ich glaube, dass LeBron auch die Schnauze voll hat, irgendwelche Mittelmaß Teams im Osten zubesiegen und dann in den Finals gegen die Wand zu knallen. Ich glaub er will jetzt nochmal 2-3 Jahre die komplette Herausforderung inkl. direkter Nähe (Western Conference) zu den Warriors.
Danach freue ich mich aber schon auf die frischen Teams wie Celtics, Bucks, Sixers und 1-2 aus dem Western, die dann langsam nach oben kommen.
 

Mkven

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Bei den Bronfans hier liegen aktuell die Nerven recht blank, man schießt verbal zurück aus allen Lagen, liest aber meist nur die Hälfte weil die kleinste negative Auslegung an James und seiner Legacy sofort als hate abgetan wird. Im Moment ziemlich emotional das Thema hier ...

Hoffe das legt sich über die offseason wieder.

Wen James hier mitlesen würde und die vielen „mir tut er leid er hat doch alles gegeben“ Statements konsumieren müsste, er würde wahrscheinlich auf der Stelle retiren.

Da ist ja gar nichts woraus er Motivation für weitere 3 Jahre ziehen könnte. Kaum sachliche Kritik keine realistische Einschätzung was seine Legacy angeht nur Überhöhung und Superlativ und das obwohl er eben in den Finals gesweept wurde.

Also schneuzt euch die Nase und weg mit Tränen, nächste Saison wird wieder neu angegriffen. Die Offseason wird spannend wie schon lange nicht mehr bezüglich neuer/alter Destination. Ach und wenn gar nichts hilft dann macht euch eine Dartzielscheibe mit einem Kyrie Picture. Den ganz ehrlich mit Kyrie und dem Lebron den wir in den 2018er Playoffs erlebt haben, das wäre der nächste Ring gewesen Dubs hin oder her...
 
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TraveCortex

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Ok, ich wusste nicht, dass Du hauptsächlich private Leute meinst. Ich könnte mir vorstellen, dass Du vielleicht trotzdem an den ein oder anderen User hier gedacht hast, was ja auch irgendwie verständlich ist.

Habe Dich da aber wohl falsch verstanden und möchte daher um Entschuldigung bitten.
 

WallIn

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@WallIn

Ok, ich wusste nicht, dass Du hauptsächlich private Leute meinst. Ich könnte mir vorstellen, dass Du vielleicht trotzdem an den ein oder anderen User hier gedacht hast, was ja auch irgendwie verständlich ist.

Habe Dich da aber wohl falsch verstanden und möchte daher um Entschuldigung bitten.

Kein Thema. Ich hab wie gesagt nichts gegen LeBron James, ich mag den Spielertyp und ich mag seinen Reifeprozess weg vom Chosen One Narzissten hin zum "normalen" NBA Narzissten :D. Ich mag aber nicht diese ständigen Diskussionen, ob er oder MJ der Goat ist, wo James von vielen als unfehlbar dargestellt wird bzw. viele Argumente sich zusammengebastelt werden. (das Gleiche gilt auch für die MJ Fraktion).
Mal abgesehen vom Fit ist ein Zugang von LeBron James glaub ich nicht die glücklichste Sache für viele Sixers Fans bzw. für mich. Man hat jetzt so lange *******e gefressen und wird endlich wieder relevant, so dass es auch erste Bandwagon Fans entstehen (frühe davon finde ich okay), da würde ein LeBron 99% der Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das ganze Lob kassieren, wenn er dieses Team in die Finals führt...und das empfinde ich als unangebracht, denn erstens sollten v.a. die Spieler wie Embiid, Simmons, (Fultz) und Saric die mediale bzw. Fanliebe (und nicht am Rockzipfel von LeBron) bekommen und zweitens würden sie mMn bereits nächstes Jahr schon alleine (mit 1-2 Moves) um die Finals spielen (sollte der Osten nicht komplett verändert werden).
Deswegen brauche ich nicht LeBron (auch wenn er 2-3 Jahre goldwert wäre), die Media-Dickrider von ihm und eben diese Hype Fans. Ich hab da genau einen Bekannten von mir im Auge, der auf Instagram ganz toll immer sich als der NBA/Basketball Kenner darstellt, LeBron als Gott ansieht und gönnerhaft Spielern sein Lob ausspricht (Rozier diese Playoffs), die er nur durch Partien gegen seinen Gott kennenlernt. Selber ist er eine absolute Graupe in Basketball, der in Tennisstellung seinen Wurf abfeuert. Wenn der dann durch LeBron auf einmal Simmons und Embiid expertenmäßig adelt und doch aber nur von LeBron redet, wenn es um tolle Siege geht..dann könnte ich kotzen. Er ist auch der erste der Spieler mies macht (ok die aktuellen Cavs sind auch sehr mies gewesen) und der in Spielen wie heute urplötzlich wenn kein Sieg mehr drin ist aufhört in seiner Insta Story über NBA zu posten...Ich will einfach keinen LeBron Fan haben, der "unsere" Spieler die Qualität abschreibt, obwohl er sie erst ab der Saison kennt.
Bestes Beispiel McConnel. Ich glaub alle Sixers Fans wissen, dass er auf kurz oder lang weg vom Fenster ist und man kritisiert ihn oft (zurecht). Wir haben aber auch gesehen wie er sich in die Liga gekämpft hat, sich mit den Sixers identifiziert und versucht hat die Fahne hochzuhalten all die Jahre. Der wäre doch der erste, der "lebroned" wird...
In dem Forum hab ich keine User direkt gemeint, sondern eher diese nervige MJ/LeBron Diskussion im Kopf. Bei dir zum Beispiel hätte ich kein Problem, du schreibst sehr angenehm und man wüsste klar, dass du nur wegen LeBron da bist...die Suche nach Kritik an LeBron hab ich bei dir ja schon eine Weile aufgegeben:D
Lange Rede kurzer Sinn: Ich will einfach nicht, dass die Sixers der Spielball von der Posse um Lebrons Person werden. Geb den Sixers ein Kawhi oder George oder einfach 1-2 gute Role Player und sie schaffen diesen Weg auch ohne den LeBron Stress.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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K-Dot

Zauberfuß
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Nur mal für Leute die bei diesem Vertragswust immer noch nicht so ganz durch blicken: Wenn LeBron nicht die Option zieht, könnte er ja dennoch einen neuen Vertrag unterschreiben - oder ginge ihm dann Geld durch die Lappen? Und wenn er die Option zieht, könnte er doch noch per Trade bspw. nach Houston kommen. Was ich sagen will: In 20 Tagen sind wir ja nicht zwingend schlauer, es fallen nur ein paar Optionen weg. Sixers wären nur realistisch, wenn er die Option nicht zieht und UFA wird?
 

Mr Big Shot

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Man kann nur hoffen dass er den Sixers erspart bleibt mit seinem Zirkus, den Antics um ihn herum und seiner sogenannten "Leadership". Befürchte ganz stark dass er gerade Ben Simmons Karriere langfristig beschädigen könnte.
 

Sascha1314

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Waiting for a Elon Musk tweet on how to use his flamethrowers to burn NBA Jerseys.
 

durant35

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Nur mal für Leute die bei diesem Vertragswust immer noch nicht so ganz durch blicken: Wenn LeBron nicht die Option zieht, könnte er ja dennoch einen neuen Vertrag unterschreiben - oder ginge ihm dann Geld durch die Lappen? Und wenn er die Option zieht, könnte er doch noch per Trade bspw. nach Houston kommen. Was ich sagen will: In 20 Tagen sind wir ja nicht zwingend schlauer, es fallen nur ein paar Optionen weg. Sixers wären nur realistisch, wenn er die Option nicht zieht und UFA wird?

Ja. Er könnte dennoch einen neuen Vertrag unterschreiben. Liegt der Cap bei 101 Mio und er unterschreibt in Cleveland einen Einjahresvertrag würde er etwas weniger bekommen als bei der Option. Liegt der Cap bei 102 oder Höher wäre ein neuer Einjahresvertrag ertragreicher. Außerdem könnte er nach dem optout auch einen längeren Vertrag oder einen 1+1 unterschreiben.
Steigt er aus heißt das nicht KO für Cleveland.

Für Houston &Co wird's sicher schwieriger. Ein S&T wäre aber weiterhin möglich. Für Boston wäre das finanziell vermutlich problemlos machbar. Für Houston etwas schwerer. Vor allem wenn Capela und andere FAs ebenfalls bleiben sollen. Denn nach einem S&T für LBJ wäre das aufnehmende Team hard capt bei ca 129 Mio. In der gesamten Saison dürfte diese Gehaltsgrenze NIE überschritten werden. Das wäre anders wenn LBJ normal getradet wird (also nachdem er die Option für nächste Saison zieht)
 
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