Was die vermeintliche Wettbewerbsverzerrung angeht bin ich voll und ganz auf der Seite von Barea. Auch, wenn, und davon ist auszugehen, Bailey auch noch geht! Mehr sollten es aber nicht werden!
Während die Kids auf der HP der 99'ers noch diskutieren, wie I Mac und Pista am 1.März im Heimspiel gegen Alba empfangen werden sollen, denke ich mir, dass es dieses Spiel aller Voraussicht nach gar nicht mehr geben wird!
Denn, wenn die vermeintlich positiven Signale, die man in Gesprächen mit potentiellen Sponsoren erfahren hat(Brämer, Baeck und iV) noch nicht einmal ausgereicht haben, umi innerhalb von 2 Wochen 150 TEUR zusammen zu bringen, wie bitte schön, will man den Rest stemmen?????
Freikarten mal außen vor gelassen, reden wir von ca. 2000 Basketballinteressierten, die die Heimspiele im Energy Dome zahlenderweise besuchen.
Davon kommt ein gutes Drittel nicht unmittelbar aus Köln, sondern der näheren Umgebung(Rhein Sieg Kreis, Großraum D'dorf oder Düren).
Die Meisterschaft 2006 ging leider im Sog der Fußball WM unter,die ein paar Tage später startete.
Selbst sportinteressierten Kölnern ist, wenn überhaupt (durch den Express) der Name Obradovic geläüfig,mehr aber auch nicht. Da kennt keiner einen McElroy etc. Woher auch????? Basketball findet in den Medien nicht statt!
Das der Verein in sechs Jahren unter vier(?) verschiedenen Namen aufläuft trägt auch nicht unbedingt zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei Otto Normalverbraucher bei!
Überspitzt gesagt, interessiert es eigentlich keine Sau in Köln,ob hier guter Basketball gespielt wird oder nicht. Das ist leider so! Das ist anders als in Hagen,Paderborn oder Bamberg. Mir zerreisst es (fast) das Herz,nur von meinen 15 Nachbarn oder 150 Kollegen, weiss da kaum einer was von und wenn, geht es im am Arsch vorbei. Es ist nur Basketball eine Randsportart in Deutschland!
Natürlich hat man es geschafft in den Jahren ein paar Fans zu gewinnen und muß nicht mehr, wie teilweise in den 80'er Jahren Fans der Haie anheuern, um Stimmung zu machen. Man war da irgendiwe schon auf dem richtigen Weg, denn man letztendlich zu blauäugig gegangen ist.