100 g Lauch haben 27 kcal / 113 kJ
über Lauch
Lauch wird auch Porree genannt. Er gehört zur Familie der Liliengewächse. Ursprünglich stammt Lauch aus Vorderasien, wird inzwischen aber in ganz Europa angebaut. Lauch sollte einen möglichst weißen Schaft ohne Fleckenbildung haben. Sollten Flecken vorhanden sein, entfernt man sie am besten sofort mit einem scharfen Messer, da Lauch schnell faulen kann. Wenn man ihn ein paar Tage lagern möchte, schneidet man die grünen Blätter ab und legt die weißen Stangen in das Gemüsefach vom Kühlschrank. Wie bei Zwiebeln sollte Lauch aber nicht mit geruchsempfindlichen Lebensmitteln zusammen gelagert werden. Lauch sollte, wenn er bereits in Ringe oder Streifen geschnitten wurde, möglichst bald verbraucht werden, da er sonst bitter wird. Lauch kann man in Suppen und Eintöpfen zum Würzen mitkochen. Feingeschnitten wird er auch gerne in der Chinesischen Küche verwendet und im Wok nur kurz in heißem Öl gedünstet. Lauch ritzt man am besten mit einem scharfen Messer der Länge nach ein, um beim Reinigen unter fließend Wasser auch den Sand zwischen den einzelnen Blattschichten entfernen zu können. Anschließend die Lauchstangen gründlich ausschütteln, damit das Wasser wieder abtropfen kann. Wenn man Lauch in etwas Fett andünstet, wird er besonders zart und aromatisch. Dabei aber unbedingt darauf achten, daß Lauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt. Sommerlauch gibt es meist in dünneren Stangen, mit zarterem Grün. Er schmeckt milder als der Lauch, der im Herbst oder Winter geerntet wird. Winterlauch gibt es meist in dicken Stangen, mit dunkelgrünen Blättern. Er ist ist kräftiger im Geschmack und auch etwas schärfer. Ähnlich, wie bei Zwiebeln kann auch Winterlauch durch die ätherischen Öle beim Schneiden zu Tränen reizen. Lauch ist reich an Eisen und Kalium.
Was hat denn Lauch mit Basketball zu tun?:clown: