Interesse an deutschen Profiboxkämpfen erloschen...

[Lord Krachah]

Sorry, aber das ist einfach Unsinn. In Japan gibt es gerade in den WM-Kämpfen schon obszön unsportliche Urteile. Und welche Kämpfe willst Du denn aus Mexiko gesehen haben ? Wie es dort zugeht wissen wir alle nicht, denn die Mexikaner, die übertragen werden, boxen nicht (mehr) in Mexiko.

Das macht die Sache in Bezug auf Deutschland nicht besser, aber Deine Beispiele sind an den Haaren herbeigezogen.

Gruß, Competition

Ich kann natürlich nichts über Kämpfe sagen, die nicht im Fernsehen übertragen werden. Aber bei den Televisa, Azteca und japanischen TV-Veranstaltungen kann ich mich zumindest in letzter Zeit an kein Fehlurteil erinnern. Da scheinen mir die Gastboxer immer sehr ordentlich behandelt zu werden. Vielleicht habe ich die Fehlurteile schlichtweg vergessen oder einfach nicht gesehen, dann hilf mir ruhig auf die Sprünge. Außerhalb des Fernsehens können natürlich durchaus schwere Fehlurteile an der Tagesordnung sein. Fehlurteilsfrei geht es sicherlich in keinem Land zu, in diesen Ländern hatte ich mich jedenfalls an kein schweres Fehlurteil erinnert, deswegen habe ich sie aus der Aufzählung ausgenommen.

 

[Competition]

@ Lord_Krachah

Wenn ein Kampf knapp ist, gewinnt ihn der Japaner bzw. der rekrutierte, vereinnahmte TV-Boxer. Danach faxt dann der Manager persönlich (oder der Promoter) einen Bericht an Fightnews, um der Sache einen seriösen Anstrich zu geben. Das gleiche machen Sauerland und Universum auch (achtet mal auf die Namen der Autoren und recherchiert ein bisschen ).

Ich weiß, was Du sagen willst und unterstütze jedes Aufbegehren gegen Betrug und Unsportlichkeit, aber das gibt es leider auch in den von Dir genannten Ländern.

Gruß, Competition

 

[Harman]

Die japaner sind ja wohl ganz schlimm. Ich sage nur K1 da braucht du als nicht Japaner gegen nen Japaner garnicht erst anzutreten es sei denn du knockst ihn aus. Im Boxen ist das bei denen bestimmt nicht anders.

 

[DeLaHoya]

das mit den fehlurteilen oder sagen wir mal, "von außen beeinflussten" punktevergaben ist kein deutsches phänomen. ich erinnere nur mal an den sturm/de la hoya kampf vor 5 jahren in vegas. das war auch knapp und es gab ein urteil, dass zumindest merkwürdig war.

edit: sorry an "DeLaHoya" ... aber ich habe es damals so gesehen.

Natürlich gibt es auch in den USA Fehlurteile. De La Hoya musste sich jedoch in Countdowns und ähnlichen Berichterstattungen anhören, dass das Urteil gegen Sturm damals zumindest sehr umstritten und seine Leistung miserabel war.

Bei der ARD/ZDF stehen die Boxer jedoch meist als glänzende Sieger dar und gleich nach dem Kampf wächst viel Gras über die Sache.

 

[martin1972]

Natürlich gibt es auch in den USA Fehlurteile. De La Hoya musste sich jedoch in Countdowns und ähnlichen Berichterstattungen anhören, dass das Urteil gegen Sturm damals zumindest sehr umstritten und seine Leistung miserabel war.

Bei der ARD/ZDF stehen die Boxer jedoch meist als glänzende Sieger dar und gleich nach dem Kampf wächst viel Gras über die Sache.

Genau so sieht´s nämlich aus.

 

[Rocco]

aue013 schrieb:
martin1972 hat geschrieben, dass ihm Ramirez nach dem Kampf Leid tat. Insofern sehe ich die Parallelen.

Schlechte Verlierer tun mir nie leid. Von daher sind die Parallelen vom Fight Gevor-Sturm schon vorhanden. Da hatte ich auch anfangs Gevor vorn, ähnlich wie Ramirez.

Hier wird kaum mehr ********** als woanders, zumindest nicht bei den Kerlen.