James vs. Jordan

[mutzkopf]

ich hab neulich mal was gelesen, was es meiner meinung nach auf den punkt bringt. james wird aus einem bestimmten grund niemals an jordan herankommen. der unterschied zwischen den jordan und den carmelo anthonys und lebron james der welt ist schlicht und einfach. jordan spielt basketball weil er den sport liebt. die stars von heute spielen um einen scheck einlösen zu können. jordan hat immer 110% gegeben. natürlich ist lebron der sport auch wichtig. aber in anderen maßen als jordan.
deswegen wird joran immer der greatest of all time bleiben.

 

[skyw@lker]

Das ist mMn der falsche Ansatz. Ich bin beileibe kein Sympathisant von James Auftreten aber zu behaupten Jordan hätte nur aus "love for the game" gespielt, ist in etwa so als würde man glauben, dass Ribery nur wegen der tollen Atmosphäre bei Bayern bleibt.
Zusammengefasst: Basketball an sich nicht unbedingt aber die NBA ist auf jeden Fall Business, ich kann es niemandem verdenken dort das größtmögliche vom riesigen Kuch abzubekommen, James versucht dies gerade zu perfektionieren, Jordan wird ihm in dieser Hinsicht sicher ein Vorbild gewesen sein.

 

[Gast00]

jordan spielt basketball weil er den sport liebt. die stars von heute spielen um einen scheck einlösen zu können.

Ausgerechnet Jordan, der Selbstvermarktung in einem ungekannten Ausmaß betrieb, das seitdem von keinem Basketballer mehr erreicht worden ist - Jordan, der mehr als jeder andere NBA-Spieler abzukassieren verstand und zu Hochzeiten über 30 Mio. $ pro Saison einstrich - Jordan, der den Basketball so sehr liebte, dass er ihm für anderthalb Jahre den Rücken zukehrte, um stattdessen Minor-League-Baseball zu spielen usw..

Wenn jemand Jordan für besser als James hält - kein Problem, aber die Märchen, die um Jordan als Mensch und Spieler gestrickt werden, sind einfach nur lächerlich.

 

[De Dreier]

Früher war einfach alles besser.

 

[Sougaiki]

Jordan war ein Arsch und ehrgeizig und konnte sich zu 100% zum richtigen Zeitpunkt fokusieren.

Alles Punkte an denen James noch arbeiten muss :laugh2:

 

[Mr.NBA]

Immer schwer die Spieler von früher mit den heutigen zuvergleichen. M.Jordan hatte seinerzeit ganz andere Spieler an seiner Seite, ich sage da nur Scottie Pippen.

 

[MS]

märchen mit dem gegenmärchen zu widerlegen bzw. zu suggerieren jordan hätte "1,5 jahre dem bball den rücken zugekehrt weil er ihn so sehr liebte" ist natürlich auch ganz groß.

btw:
wer macht anthony vs. jordan oder durant vs jordan auf? kobe vs jordan ist ja nach einhelliger auffassung schon durchgekaut und für nicht mehr zeitgemäß befunden worden. furz drauf, dass dieser kobe dieses jahr vllt seinen 5.ring holen wird. :thumb:

 

[rÖsHti]

Ausgerechnet Jordan, der Selbstvermarktung in einem ungekannten Ausmaß betrieb, das seitdem von keinem Basketballer mehr erreicht worden ist - Jordan, der mehr als jeder andere NBA-Spieler abzukassieren verstand und zu Hochzeiten über 30 Mio. $ pro Saison einstrich - Jordan, der den Basketball so sehr liebte, dass er ihm für anderthalb Jahre den Rücken zukehrte, um stattdessen Minor-League-Baseball zu spielen usw..

Und wie viel verdiente er vor dem 30 Mio Vertrag?

Und was passierte kurz vor seinem Rücktritt?

Und wie alt war er als er sein letztes Comeback machte?

 

[Short-E]

Sicher liebte Jordan das Spiel, dass tut LeBron auch und wer es mehr liebt ist schwer zu sagen. Aber was die beiden wirklich unterscheidet ist, dass Jordan den unbedingten Willen hatte zu gewinnen. Es war beinahe krankhaft, eine Art Komplex und eben dieser Komplex verhalf ihm dazu, dass viele (ich eingeschlossen) ihn für den besten aller Zeiten halten. Man merkte ja auch wie Jordan nach dem Ende seiner Karriere in ein Loch fiel, weil er nur für den Sport und das Gewinnen lebte. Und das mit der MLB, lass es mich so sagen, eine Frau die einen Mann hat aber viele Liebschaften, von der denkt man natürlich sie könne ihren Mann nicht lieben, aber wenn sie immer wieder egal wie oft sie ihn betrügt zu ihm zurückkehrt, dann ist eben dieses Zurückkehren die Liebe . Mit dem was man liebt Geld zu verdienen wünscht sich glaub ich jeder, deshalb sollte man das niemandem übel nehmen.

 

[Sougaiki]

märchen mit dem gegenmärchen zu widerlegen bzw. zu suggerieren jordan hätte "1,5 jahre dem bball den rücken zugekehrt weil er ihn so sehr liebte" ist natürlich auch ganz groß.

btw:
wer macht anthony vs. jordan oder durant vs jordan auf? kobe vs jordan ist ja nach einhelliger auffassung schon durchgekaut und für nicht mehr zeitgemäß befunden worden. furz drauf, dass dieser kobe dieses jahr vllt seinen 5.ring holen wird. :thumb:

Jordan 6 Titel 6 Final MVPs vs Kobe 4 Titel 1 Final MVP, mhh das wird ein kurzer Thread , aber wäre eindeutiger an Jordan dran als James.

Durant vs Jordan Thread gibts auf Real GM schon ^^

 

[donmarco11]

Tja hat Bryant wohl gegen die SUNS gezeigt, wen man eher mit Jordan vergleichen kann.

 

[C-Quense]

Der Thread ist ja immer noch offen?!

 

[4 3]

Sicher liebte Jordan das Spiel, dass tut LeBron auch und wer es mehr liebt ist schwer zu sagen. Aber was die beiden wirklich unterscheidet ist, dass Jordan den unbedingten Willen hatte zu gewinnen. Es war beinahe krankhaft, eine Art Komplex und eben dieser Komplex verhalf ihm dazu, dass viele (ich eingeschlossen) ihn für den besten aller Zeiten halten. Man merkte ja auch wie Jordan nach dem Ende seiner Karriere in ein Loch fiel, weil er nur für den Sport und das Gewinnen lebte. Und das mit der MLB, lass es mich so sagen, eine Frau die einen Mann hat aber viele Liebschaften, von der denkt man natürlich sie könne ihren Mann nicht lieben, aber wenn sie immer wieder egal wie oft sie ihn betrügt zu ihm zurückkehrt, dann ist eben dieses Zurückkehren die Liebe . Mit dem was man liebt Geld zu verdienen wünscht sich glaub ich jeder, deshalb sollte man das niemandem übel nehmen.

Jordans Ehrgeiz zeigt auch die Geschichte, dass er im Tischtennis gg. jemanden verlor und daraufhin sich ein Tischtennisplatte holte und so lange TT trainierte, bis er der beste Spieler des Teams war.
Er war einfach einer dieser krankhaft gewinnsüchtigen, die für normale Menschen zumeist völlig nerdig wirken.

 

[mutzkopf]

natürlich hat jordan sich selbst vermarktet. aber das hat a nichts damit zu tun ob er das spiel liebt. warum sollte er sich selbst nicht vermarkten und damit aber und aber millionen machen??
das ändert nchts an der liebe zum ball

 

[Pancho23]

Müssten die 6 Meisterschaften aus 6 Finals-Telinahmen nicht auch eine Art Rekord sein?

Ich meine, selbst wenn Kobe noch auf 6 Ringe kommt, hat er dafür 8 Finals gebraucht. Wobei überhaupt 8 mal in den Finals zu stehen natürlich auch ne unglaubliche Leistung ist.

 

[Giftpilz]

Müssten die 6 Meisterschaften aus 6 Finals-Telinahmen nicht auch eine Art Rekord sein?

Durch die 100%ige Quote sind sie das, aber Bill Russell hat insgesamt 11 Titel, bei denen er die Celtics mal zu 8 Meisterschaften in Folge führte. Seine Karriere zwischen 1959 und 1967 übertrifft so gesehen Jordans dann nochmal.

 

[Pancho23]

Das Russell die meisten Ringe hat wusste ich. Und Horry hat ja auch mehr Ringe als Jordan

Zu Russell's Zeit war es aber auch um einiges "einfacher" Ringe zu sammeln, da die Liga nicht annähernd über so viele starke Teams verfügte. Aber das ist ja auch ein anderes Thema.

 

[Giftpilz]

Ich meinte es nur wegen der 8 in Folge, weil das Jordans zwei Threepeats in den Schatten stellt (unter welchen Voraussetzungen ist dabei erst einmal egal: Chamberlains Saison mit einem Schnitt von mehr als 50 Punkten pro Spiel gilt ja auch weiter als Rekord, und obwohl damals deutlich schneller gespielt wurde, wird er nur selten relativiert).
Jordan hält aber auf jeden Fall den Rekord bei der Anzahl der Finals MVP-Titel, und das ist schon ein ziemliches Pfund.

 

[Pancho23]

Das stimmt jeden Fall. Er war bei allen 6 Titeln DER Mann. Während Kobe bei seinen ersten 3 Ringen z.b. noch im Schatten von Shaq stand.

 

[LaDainian!]

Closen bitte!

James fehlen die Eier von Jordan! Schon komisch beim restlichen Körperbau