James vs. Jordan


Locke

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Im Endeffekt ist doch genau das die Aussage von Perkins.

Naja nicht wirklich. Sind schon zwei paar Schuhe.

Wenn einer sagt " Äpfel sind das geilste, mir egal was jemand anderes sagt" macht das für mich mehr her, als derjenige, der sich hinstelllt und pöbelt
" Du darfst darüber eigentlich gar nix sagen, alles was du über Obst sagst ist dumm"

Will jetzt aber auch keine Erbsen mit euch zählen.
 

JL13

Forenidiot
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Seit letzter Woche Jordan an 2, Duncan an 3. Auf 1 *höhö* Cancelo *höhö*
giphy.gif



Wer ist eigentlich dieser James LeBrown? Hab gehört, dass der ganz okay Baseball spielt oder so.
 

KOH76

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Naja nicht wirklich. Sind schon zwei paar Schuhe.

Wenn einer sagt " Äpfel sind das geilste, mir egal was jemand anderes sagt" macht das für mich mehr her, als derjenige, der sich hinstelllt und pöbelt
" Du darfst darüber eigentlich gar nix sagen, alles was du über Obst sagst ist dumm"

Will jetzt aber auch keine Erbsen mit euch zählen.

Perkins Tweet ist eine andere Formulierung für "Halts Maul, du laberst nur Schaisse". Ist aber tatsächlich Erbsenzählerei.
 

Locke

Lockdown Defender
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Perkins Tweet ist eine andere Formulierung für "Halts Maul, du laberst nur Schaisse". Ist aber tatsächlich Erbsenzählerei.

Nö. Er spricht ja niemanden persönlich an. Das liegt dann eher am Leser.

Jetzt hab ich doch noch ne Erbse gefunden. Weg damit !:)
 

KOH76

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Nö. Er spricht ja niemanden persönlich an. Das liegt dann eher am Leser.

Jetzt hab ich doch noch ne Erbse gefunden. Weg damit !:)

Natürlich spricht er andere an, für ihn sind nur diejenigen die nicht seiner Meinung (die er als Fakt darstellt) sind Nostalgiker, Trolle oder Hater ;)
 

TraveCortex

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LeBron hat nur 8 Spiele in seiner Karriere nicht mindestens 10 Punkte gemacht und trotzdem waren 19 Saisons mit mindestens 25 Punkten pro Spiel nötig (+seine Rookie-Saison), um diesen Rekord zu brechen.
 

rÖsHti

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LeBron hat nur 8 Spiele in seiner Karriere nicht mindestens 10 Punkte gemacht und trotzdem waren 19 Saisons mit mindestens 25 Punkten pro Spiel nötig (+seine Rookie-Saison), um diesen Rekord zu brechen.

Bedeutet also 1402 Spiele mit 10 Punkten oder mehr ! Wow... irgendwie viel beeindruckender
 

Mkven

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... ohje ohje ihr führt ja wieder Pentagram Sitzungen und Hexentänze auf, Ihr wisst schon wer so bald beschworen wird... :panik:

Chapeu an Lebron der Titel war durch seine langlebige Vita fast ein schon "must do it".

Kareem vom All Time Scoring Thron zu stoßen ist schon eine beeindruckende Leistung für einen (Zitat Bill Clinton) "Pass First Spieler ..." ;)

An der Goat Debatte ändert sich da bei mir persönlich jedoch nichts Jordan hatte den größeren Erfolg in einer komprimierteren einzigartigen Karriere welche auch in einer deutlich härteren und für meine Gefühle kompetitiveren Zeit angesiedelt war (Superbestfriend Teams die Alphas der 80er und 90er hätten dir was gehustet~) und ganz klar war er auch der Schlüssel für die 2 Threepeats der Bulls. Den in den 2 Jahren ohne MJ waren die Bulls eben nur noch Contender aber eben kein Favorit mehr.
 

mystic

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Daher auch allenfalls dieses:
MJ - 26.8 per 75p
LBJ - 29.3 per 75p

Wobei die Differenz im ligaweitem Scoring natürlich nicht ausschließlich durch eine veränderte Pace entstanden ist, sondern, und James selbst sollte da der Beleg sein (*), eben auch durch unterschiedliche Bedingungen. Beispielsweise war der Ligaschnitt anno 2001/02 15.7 Punkte je 75 poss; aktuell liegt der bei 17.1. Korrigiert man das, dann sind die beiden in Hinsicht auf die Scoring-Rate gleich, wobei Jordan natürlich deutlich mehr Wurfversuche dafür benötigte.

Grundsätzlich sollte vielleicht auch bedacht werden, dass Jordan im Februar 2002 bereits 39 Jahre alt geworden ist, und damit fast 1 Jahr älter war als James es jetzt ist!

(*) Falls es da Zweifel gibt: kumulierte Boxscore-Stats bei James sind die zweitschlechtesten seiner Karriere nach seiner Rookie-Saison, obwohl da 30/8.5/7 mit 59 TS% in 36 mpg bei ihm stehen. Würden wir annehmen, dass derartige Boxscore-Stats in der Saison 2001/02 bei einem durchschnittlichen Team produziert worden wären, dann würde das beispielsweise einen PER von 32.6 ergeben.

Bzgl Jordan/James bleibt es bei folgenden Eckpunkten, die jeweils mMn auch kaum oder überhaupt nicht diskutabel sind:

- Teamerfolg: Jordan

Jordan hatte im Schnitt die besseren Mitspieler, es ist also mitnichten allein auf Jordan zurückzuführen, dass die Bulls 6 Titel gewannen. Auch Jordan hatte mit schlechteren Mitspielern nicht viel gerissen, auch wenn seine Leistungen problemlos hätten ausreichen sollen, um Titel schon vor 1991 zu gewinnen. Genauso sieht das bei James aus. Teamerfolg ist auch im Basketball ohne entsprechende Mitspieler unwahrscheinlich.

- individuelle Auszeichnungen: Jordan


Interessant, dass das nicht diskutabel sein sollte.


James kam Jordans Peak-Level schon extrem nah, aber den Punkt gebe ich dir (gerade so).

- größere Bekanntheit: Jordan

Aktuell? Das dürfte eher Richtung Unentschieden gehen.

- Langlebigkeit: James

Wir reden hier aber auch von einem massiven Unterschied. Für Jordan kommt man auf 13 relevante Jahre (All-NBA level impact), bei James geht das mittlerweile auf die 19 zu. Der Unterschied in dieser Hinsicht ist mit Sicherheit deutlicher als der Unterschied beim Peak und auch deutlich weniger diskutabel. James ist GOAT, weil er Teams - im Gegensatz zu irgendwelchen Kloses - als Leader Richtung Titel getragen hat, und allein auf Basis seiner Performance über die letzten 20 Jahre die Gewinnwahrscheinlichkeit derartig erhöhte, sodass er insgesamt einen höheren Wert als Jordan hatte. Allein dadurch, dass er mehr gespielt hat, ist er mitnichten ganz vorn, denn anderenfalls wären Spieler wie beispielsweise Nowitzki, der eben auch 10k mehr Spielminuten als Jordan aufweist, und auch locker einen Klose in Hinsicht auf die relative Performance aussticht (sowohl Peak als auch Prime und Longevity), auch ein GOAT-Kandidat.

Man könnte von mir aus noch anmerken, dass James vielseitiger als Jordan war. Was aber ignorieren würde, dass Jordan der bessere Scorer und eben das seine Rolle war.

James' höhere Vielseitigkeit hat ihn aber auch gerade zum besten floor raiser aller Zeiten gemacht; will heißen, dass er mit Teams oben mitgespielt hat, die dort eigentlich nicht hingehörten.
 

KOH76

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Jordan hatte im Schnitt die besseren Mitspieler, es ist also mitnichten allein auf Jordan zurückzuführen, dass die Bulls 6 Titel gewannen. Auch Jordan hatte mit schlechteren Mitspielern nicht viel gerissen, auch wenn seine Leistungen problemlos hätten ausreichen sollen, um Titel schon vor 1991 zu gewinnen. Genauso sieht das bei James aus. Teamerfolg ist auch im Basketball ohne entsprechende Mitspieler unwahrscheinlich.

Das versteht sich von selbst, trotzdem hatte Jordan mit den Bulls mehr Erfolg.


Interessant, dass das nicht diskutabel sein sollte.

Kaum oder nicht diskutabel ≠ nicht diskutabel.

Aktuell? Das dürfte eher Richtung Unentschieden gehen.

Im Leben nicht. Btw befindet sich James noch in seiner aktiven Karriere. Selbst wenn es bzgl Bekanntheit jetzt Unentschieden gegen einen Jordan 20 Jahre nach dessen Karriereende stehen sollte unterstreicht das eher mein Argument.

Wir reden hier aber auch von einem massiven Unterschied. Für Jordan kommt man auf 13 relevante Jahre (All-NBA level impact), bei James geht das mittlerweile auf die 19 zu. Der Unterschied in dieser Hinsicht ist mit Sicherheit deutlicher als der Unterschied beim Peak und auch deutlich weniger diskutabel. James ist GOAT, weil er Teams - im Gegensatz zu irgendwelchen Kloses - als Leader Richtung Titel getragen hat, und allein auf Basis seiner Performance über die letzten 20 Jahre die Gewinnwahrscheinlichkeit derartig erhöhte, sodass er insgesamt einen höheren Wert als Jordan hatte. Allein dadurch, dass er mehr gespielt hat, ist er mitnichten ganz vorn, denn anderenfalls wären Spieler wie beispielsweise Nowitzki, der eben auch 10k mehr Spielminuten als Jordan aufweist, und auch locker einen Klose in Hinsicht auf die relative Performance aussticht (sowohl Peak als auch Prime und Longevity), auch ein GOAT-Kandidat.

Da sind wir wieder bei der fiktiven Betrachtung über irgendwelche Gewinnwahrscheinlichkeiten. Die es nicht braucht, weil es die Realität gibt, in der Jordan in kürzerer Zeit mehr gewonnen hat. Womit Jordan in kürzerer Zeit real mehr Wert für die Bulls hatte als James für seine Teams. Wie schon erwähnt war der Vergleich mit Klose deutlich überzeichnet.

James' höhere Vielseitigkeit hat ihn aber auch gerade zum besten floor raiser aller Zeiten gemacht; will heißen, dass er mit Teams oben mitgespielt hat, die dort eigentlich nicht hingehörten.

Das ist ein Argument, was aber mMn eher in einer Diskussion über den "besten", als den "größten" aller Zeiten passt.
 

mystic

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Das versteht sich von selbst, trotzdem hatte Jordan mit den Bulls mehr Erfolg.

Es sieht leider nicht danach aus, als würdest Du wirklich verstehen, wie viel Einfluss beim Teamerfolg die Mitspieler haben. Noch mal: Schaue bitte einfach, wie die Teamleistung der Bulls vor 1991 aussah. Jordan von 88-90 war im Schnitt besser als von 96-98, dennoch gewinnen die Bulls 3 Titel von 96 bis 98, aber genau gar keinen zwischen 88 und 90. Die Bulls gewinnen 1994 ohne Jordan 55 Spiele; kein einziges Team um James wäre dazu in der Lage gewesen.
Insgesamt ist der Unterschied zwischen einem Contender und einem durchschnittlichen NBA-Team beim Support größer als beim Unterschied in der Leistungsfähigkeit des Starspielers! Deshalb kann ein Team um Prime-Garnett die Playoffs verpassen, währenddessen Prime-Duncan den Finals-MVP erhalten kann. Das lag mitnichten daran, dass Duncan derartig viel besser war als Garnett.

Kaum oder nicht diskutabel ≠ nicht diskutabel.

Ändert nichts daran, dass Du suggeriertest, dass Jordan bei individuellen Awards einen massiven Vorteil hätte. Offensichtlich ist das nicht der Fall.

Btw befindet sich James noch in seiner aktiven Karriere.

Danke für den Hinweis. Ist mir gar nicht aufgefallen ...

Da sind wir wieder bei der fiktiven Betrachtung über irgendwelche Gewinnwahrscheinlichkeiten.

Es geht dabei nicht um "fiktiv", sondern um eine realistische Einschätzung des Impacts der jeweiligen Spieler. Dass das nicht einfach zu verstehen ist, ist mir klar, immerhin hat es auch ein paar Diskussionen bedurft, um Ben Taylor (aka elgee) davon zu überzeugen, dass es für Peak/Prime-Jahre schon eines extremen Unterschieds in der Performance bedarf, um den gesamten Performancevorteil durch longevity auszugleichen. Anno 2012 ging es um Nowitzki vs. James, bei dem elgee der Ansicht war, dass 8 Jahre James besser seien als 12 Jahre Nowitzki. Nachdem er dann mal objektiv geschaut hat, welche Championship-Odds dafür jeweils herauskommen, hat sich seine Meinung zum Thema longevity radikal geändert. Auch wenn da ein extrem deutlicher Unterschied zwischen den jeweiligen Peak/Primes liegt, ist es für ein Team besser, die 12 Jahre Nowitzki zu haben, als "nur" 8 Jahre James.

Die es nicht braucht, weil es die Realität gibt, in der Jordan in kürzerer Zeit mehr gewonnen hat.

Die Bulls haben mehr gewonnen als Cavs+Heat+Lakers, aber sie hätten gar nichts oder deutlich weniger gewonnen, wenn da nicht Pippen+Grant+Jackson&Co. ebenso bei den Bulls gewesen wären! Der Bulls-Support war deutlich besser, was aber in Anbetracht der Gegner auch notwendig war, denn im Schnitt mussten sie auch gegen bessere Teams in den Playoffs antreten. Deine Ansicht, dass man das einfach Jordan als massives Plus anrechnen müssen, ist ähnlich fehlgeleitet, wie die Annahme, dass die 10 Finalteilnahmen der James-Teams irgendwie allein auf LeBron James zurückzuführen wären, und nicht durch die Umstände in der Liga begünstigt waren.

Womit Jordan in kürzerer Zeit real mehr Wert für die Bulls hatte als James für seine Teams.

Real hat James fast 19 Jahre auf einem derartigen hohem Niveau gespielt, dass ein durchschnittlicher Championship-Support ausreichend gewesen wäre, um 10 Titel zu gewinnen. Bei Jordan wären es ingesamt in den 13 Jahren 7 gewesen. Dass es bei Jordan 6 wurden und bei James 4 liegt schlichtweg am Unterschied im Support und etwas Glück, das man in den entscheidenen Momenten eben auch nicht von Verletzungen betroffen war.

Das ist ein Argument, was aber mMn eher in einer Diskussion über den "besten", als den "größten" aller Zeiten passt.

Natürlich kann man sich auch auf "legacy" berufen, die man dann durch beliebige Punkte und Mythen aufbauen kann. Auf diese Art und Weise kann man allerdings eine Vielzahl an Spieler als GOAT bezeichnen, kommt halt dann nur darauf an, welche Kriterien man wählt. Bsp. Russell, 11 Titel, die ohne Bill Russell mit Sicherheit nicht gewonnen worden wären; nicht umsonst hat man nach ihm die Finals-MVP-Trophäe benannt. Wenn es die zu Russells Zeiten schon gegeben hätte, dann wären da wohl min. 9 an ihn gegangen, und das in ebenso 13 Jahren wie bei Jordan!
 
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Coty

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Thema Bekanntheit
Aktuell? Das dürfte eher Richtung Unentschieden gehen
Wenn ich mein Umfeld als Gradmesser nehme, kann ich das nicht bestätigen.
Trotz der aktuellen Rekord-Thematik in den Medien um LBJ - hier meine Umfrage (Start gestern Abend):

Frau: Kennt beide, Lebron James aber nur durch Space Jam 2 ( der war aber viel schlechter als Space Jam 1)

Eltern: Kennen nur Michael Jordan

Kollegen: alle kennen Michael Jordan (2 von 5 kennen auch Lebron)

Freunde mit Basketball-Hintergrund:
Kennen alle natürlich beide

Freunde ohne Basketball-Hintergrund:
Michael Jordan kennen alle
LBJ kennt einer/ ein anderer hat den Namen schon mal gehört
4 wissen nicht wer Lebron James ist

Fazit: Wirklich alle wissen wer Michael Jordan ist / Nicht alle wissen wer Lebron James ist
 
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