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Gelöschtes Mitglied 352
Guest
Da Lebrons Kinder beim Scoring Record Game Jordans getragen haben, ist der Case schnell geschlossen
Ob es überhaupt in die Bewertung mit einfließen muss habe ich nie behauptet. Ich habe den Punkt aufgegriffen weil er öfters genannt wurde (deshalb auch zitiert)Bisheriges Fazit: niemand hat für das Argument Bekanntheit ausreichende Beweise erbracht. Dein Bekanntenkreis ist jedenfalls keiner. Ist aber auch der uninteressanteste Punkt an der Diskussion
Anekdotische Evidenz besitzt keine Beweiskraft.Warum nicht Beweis genug? Kennen deine Eltern , Freunde, LBJ? Also ja von den Postern über deinem Bett - aber wissen Sie z.B. auch welche Sportart er nachgeht?
Da Lebrons Kinder beim Scoring Record Game Jordans getragen haben, ist der Case schnell geschlossen
Es sieht leider nicht danach aus, als würdest Du wirklich verstehen, wie viel Einfluss beim Teamerfolg die Mitspieler haben. Noch mal: Schaue bitte einfach, wie die Teamleistung der Bulls vor 1991 aussah. Jordan von 88-90 war im Schnitt besser als von 96-98, dennoch gewinnen die Bulls 3 Titel von 96 bis 98, aber genau gar keinen zwischen 88 und 90. Die Bulls gewinnen 1994 ohne Jordan 55 Spiele; kein einziges Team um James wäre dazu in der Lage gewesen.
Insgesamt ist der Unterschied zwischen einem Contender und einem durchschnittlichen NBA-Team beim Support größer als beim Unterschied in der Leistungsfähigkeit des Starspielers! Deshalb kann ein Team um Prime-Garnett die Playoffs verpassen, währenddessen Prime-Duncan den Finals-MVP erhalten kann. Das lag mitnichten daran, dass Duncan derartig viel besser war als Garnett.
Ändert nichts daran, dass Du suggeriertest, dass Jordan bei individuellen Awards einen massiven Vorteil hätte. Offensichtlich ist das nicht der Fall.
Danke für den Hinweis. Ist mir gar nicht aufgefallen ...
Es geht dabei nicht um "fiktiv", sondern um eine realistische Einschätzung des Impacts der jeweiligen Spieler. Dass das nicht einfach zu verstehen ist, ist mir klar, immerhin hat es auch ein paar Diskussionen bedurft, um Ben Taylor (aka elgee) davon zu überzeugen, dass es für Peak/Prime-Jahre schon eines extremen Unterschieds in der Performance bedarf, um den gesamten Performancevorteil durch longevity auszugleichen. Anno 2012 ging es um Nowitzki vs. James, bei dem elgee der Ansicht war, dass 8 Jahre James besser seien als 12 Jahre Nowitzki. Nachdem er dann mal objektiv geschaut hat, welche Championship-Odds dafür jeweils herauskommen, hat sich seine Meinung zum Thema longevity radikal geändert. Auch wenn da ein extrem deutlicher Unterschied zwischen den jeweiligen Peak/Primes liegt, ist es für ein Team besser, die 12 Jahre Nowitzki zu haben, als "nur" 8 Jahre James.
Die Bulls haben mehr gewonnen als Cavs+Heat+Lakers, aber sie hätten gar nichts oder deutlich weniger gewonnen, wenn da nicht Pippen+Grant+Jackson&Co. ebenso bei den Bulls gewesen wären! Der Bulls-Support war deutlich besser, was aber in Anbetracht der Gegner auch notwendig war, denn im Schnitt mussten sie auch gegen bessere Teams in den Playoffs antreten. Deine Ansicht, dass man das einfach Jordan als massives Plus anrechnen müssen, ist ähnlich fehlgeleitet, wie die Annahme, dass die 10 Finalteilnahmen der James-Teams irgendwie allein auf LeBron James zurückzuführen wären, und nicht durch die Umstände in der Liga begünstigt waren.
Real hat James fast 19 Jahre auf einem derartigen hohem Niveau gespielt, dass ein durchschnittlicher Championship-Support ausreichend gewesen wäre, um 10 Titel zu gewinnen. Bei Jordan wären es ingesamt in den 13 Jahren 7 gewesen. Dass es bei Jordan 6 wurden und bei James 4 liegt schlichtweg am Unterschied im Support und etwas Glück, das man in den entscheidenen Momenten eben auch nicht von Verletzungen betroffen war.
Natürlich kann man sich auch auf "legacy" berufen, die man dann durch beliebige Punkte und Mythen aufbauen kann. Auf diese Art und Weise kann man allerdings eine Vielzahl an Spieler als GOAT bezeichnen, kommt halt dann nur darauf an, welche Kriterien man wählt. Bsp. Russell, 11 Titel, die ohne Bill Russell mit Sicherheit nicht gewonnen worden wären; nicht umsonst hat man nach ihm die Finals-MVP-Trophäe benannt. Wenn es die zu Russells Zeiten schon gegeben hätte, dann wären da wohl min. 9 an ihn gegangen, und das in ebenso 13 Jahren wie bei Jordan!
Wir vereinfachen die Diskussion am besten damit das GOAT-Kriterium auf "was MJ hat + epsilon" zu eichen.Da All-NBA-Teams für die überwiegende Mehrheit eine geringe Rolle spielen dürften als MVPs, Finals MVPs, DPotY-Titel oder sogar Scoring-Titel liegt auch das neben meinem Posting.
Wir vereinfachen die Diskussion am besten damit das GOAT-Kriterium auf "was MJ hat + epsilon" zu eichen.
Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist für mich, dass eine GOAT-Diskussion per se ziemlich langweilig ist. Letztlich ist das Ergebnis immer nach eigenen Kriterien gebastelt. Da kann man auch debattieren welche Farbe am schönsten ist.Es ist wirklich erstaunlich, dass du nicht verstehst, dass es wie dargestellt nicht um den besten, sondern größten Spieler geht (was natürlich noch subjektiver ist und nebenbei für die meisten Menschen auch mit der sportlichen Qualität nicht deckungsgleiche Kriterien wie Bekanntheit etc beinhaltet, siehe oben) und zusätzlich zu denken scheinst, dass diese extrem nerdigen Gedankenspiele ein paar basketballbegeisterter Statistikfreunde die im großen und ganzen nur sehr wenige interessieren, so sinnvoll sie auch sein mögen, die Frage beantworten könnten.
Ist auch uferlos. Besser definieren viele anders. Für mich ist McGrady zB besser als Kawhi, was viele anderes sehen werden.Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist für mich, dass eine GOAT-Diskussion per se ziemlich langweilig ist. Letztlich ist das Ergebnis immer nach eigenen Kriterien gebastelt. Da kann man auch debattieren welche Farbe am schönsten ist.
Finde in der Hinsicht viel interessanter, wer der bessere Spieler war, weil man das eben auch ordentlich diskutieren kann.
Von Zeit zu Zeit retire ich zum Baseball, du wirst verstehen.Wäre mal was anderes als die" Vergleiche beider mit XX-Jahren+ wo MJ besser dasteht, reden wir die Leistung klein", aber das beleidigte Schwanz einziehen von dir würde mir schon etwas fehlen.
Stimmt wahrscheinlich. Warum ist das nochmal relevant?Als Nicht-Basketball-Fan in den 30ern ist es für mich schwer zu glauben, dass irgendjemand über 20 Lebron für bekannter halten kann. Aber wahrscheinlich kennen in irgendeiner Subgruppe auch mehr Leute Tyson Fury als Mike Tyson.
Besser definieren die meisten mittlerweile schon so, dass der Spieler seinem Team eher helfen kann zu gewinnen. Bei GOAT Debatte werten manche den Teamerfolg, andere die Qualität und wieder andere solche kultigen Sachen, die zur Bekanntheit beitragen, wie Sneakers, Cornflakes oder Beteiligung in Animationsfilmen. Denke da ist schon ein Unterschied. Wenn du ausführst, dass T-Mac der bessere Scorer war und seinem Team dadurch mehr geholfen hat als Kawhi, dann kann ich entgegnen, dass Leonard der bessere Verteidiger war. Was ist das Gegenargument, wenn jemand der Meinung ist Jordan seinder GOAT, weil jeder seine Schuhmarke kennt?Ist auch uferlos. Besser definieren viele anders. Für mich ist McGrady zB besser als Kawhi, was viele anderes sehen werden.
Hast du auch Jordan und Duncan vorne?
Ah jetzt hab ich es verstanden...Von Zeit zu Zeit retire ich zum Baseball, du wirst verstehen.
Stimmt wahrscheinlich. Warum ist das nochmal relevant?
War das an mich gerichtet? Falls ja wuesste ich gerne wann ich jemals fuer "Bekanntheit" oder related off-court fubar als relevantes Kriterium fuer GOAT argumentiert haette. Vielleicht laesst mein Erinnerungsvermoegen nach, aber meiner Ansicht nach habe ich das schon immer fuer Unfug gehalten.Ah jetzt hab ich es verstanden...
A: Bekanntheit, da ist es mittlerweile Gleichstand
B: Nee ist Quatsch
A: ja dann ist es auch nicht relevant