Jan Ullrich


CocaCoala

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Was hat eigentlich auf dem Bildauschnitt unten Rechts "Valv. (Piri)" zu sagen?? Könnte doch auch auf Valverde hinweisen, oder??

CC

foto-5032841-ausriss-1-jpg.jpg
 

Buster D

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denrze schrieb:
As vermutet angeblich außerdem, das Valverde, Scarponi und Klöden hinter Valve, Zapatero und Sansero stecken.

Also wenn Valve wirklich einer der Codenamen ist, verstehe ich nicht, warum man nicht auch Ex-KELME Valverde aus dem Verkehr gezogen hat :confused:

Wie man von Sansero auf Klöden kommt, erschließt sich mir allerdings nicht. Überraschen würde mich eine Vertrickung von Klöden aber nicht.
 

campos

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Scarponi = Zapatero war die aller erste Zuordnung des Codes da das vom Wortstamm her ne Übersetzung Italiensich-Spanisch sein soll.

Valverde - sein Name taucht in alten Unterlagen auf, aber es sei keine Verbindung zu den Dopingpraktiken herzustellen. Soll wohl auch für Menchov gelten.

Sinkewitz - das der mit u.a. Danielson und Gasparotto bei Ferrari im Trainingslager war ist eigentlich auch schon seit März/April kein Geheimnis mehr.


Würth steigt mit sofortiger Wirkung als Sponsor aus
«Das Unternehmen reagiert damit auf die Suspendierung einzelner Fahrer und den damit verbundenen Rückzug des Teams von der Tour de France 2006», teilte der Konzern am Montag mit. Nachdem am Samstag bekannt geworden sei, dass der Rennstall um Kapitän Alexander Winokurow nicht an der bedeutendsten Radrundfahrt teilnehmen könne, würden «die Bedingungen des Sponsoringvertrages von Seiten des Team- Eigentümers Active Bay nicht mehr erfüllt»
http://radsportnews.net/2006/astana_tdf6.shtml

Tolle Begründung.... :crazy:
 
F

Francois

Guest
Mal ehrlich, glaubt wirklich jemand im Forum das ein Klöden sauber ist?:confused:

Ich denke wir können uns da noch auf lustige Interviews mit den aktuellen Tdf Fahrern zum Thema Doping gefasst machen. Am meißten freuen würde mich ja wenn z.B. Leipheimer oder Landis oder egal wer die Tour gewinnt, diesen Sieg dem Anti Dopingkampf widmet um endlich einen sauberen Sport zu bekommen, wie z.B. bei dieser Tour.:laugh2:
 

Totila

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MisterTwister schrieb:
So wird der Radsport diese Krise nicht überstehen.

Als unbedartfte Frage eines Laien, der nur die Tour verfolgt, das allerdings seit der großen Zeit von Didi Thurau: Wäre es nicht das ehrlichste Doping freizugeben?
 

L-X

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Zum Thema passend aus einem anderen Forum (als Quelle wird die heutige SZ genannt):

SZ-Artikel schrieb:
Auf Rhodos geht alles.

Aber in Deutschland geht auch viel: Blutsport, Blutgeld, die Tour de France und die Fernsehzuschauerquote


Von Werner Franke

Bei einer Diskussion im Schweizer Fernsehen vor einigen Jahren erfuhr ich zum ersten Mal, wie viel plötzliche, unerklärliche Todesfälle es bei jungen, leistungsfähigen Radrennfahrern gab - damals schon 19 an der Zahl, vornehmlich in den Benelux-Staaten, die in der Sportöffentlichkeit aber weitgehend totgeschwiegen wurden. Häufig ereilte diese jungen Sportler der Tod in der Ruhe - vor oder nach einem Rennen. "Die plötzlich Eingeschlafenen" wurden und werden sie - meist raunend - genannt, und seit 2003 nehmen diese Fälle plötzlich wieder zu: Schon wieder neun endgültig "eingeschlafene" Radrennfahrer! In den wenigen Fällen, in denen überhaupt so etwas wie eine Autopsie durchgeführt wurde, war das mitgeteilte Ergebnis so albern wie makaber und nichtssagend: "Plötzlicher Krippentod" zum Beispiel.


Vor einigen Monaten hat nun der australische Autor Robin Parisotto in seinem Buch Blood Sports, in dem er die Entwicklung der Dopingkontrolltests auf Erythropoietin (Epo) und heterologes Blutdoping schildert, diese Fälle wieder aufgeführt. Und auch der Direktor der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada), der Kanadier Dick Pound, hat den internationalen Radsport-Verband auf das Fehlen einer überzeugenden, fachlich belegten Erklärung für solche Todesfälle öffentlich hingewiesen. Der Verdacht, dass es sich bei dieser "Epodemie" (eine satirische Wortschöpfung von Parisotto) um eine Folge des Missbrauchs von Epo beziehungsweise von direktem Blutdoping handelt, einem sogenannten "Verschlammungsinfarkt", ist in der Luft. Wie auch die Erinnerung an das Horror-Szenario, das der frühere Chefarzt des Nationalen Olympischen Komitees der USA, Robert Voy, in seinem Buch Drugs, Sports and Politics schilderte, nachdem er aus Verzweiflung über das Doping-Unwesen von seinem Amt zurückgetreten war: Ramada Inn, Los Angeles, Olympische Spiele 1984, die Radsport-Olympiamannschaft der USA liegt in den Hotelbetten und erhält Infusionen von roten Blutkörperchen (Erythrozyten), einige ihre eigenen (genannt "autologes Doping"), andere die von sozusagen passenden Spendern ("heterologes Doping"). Letzteres wurde ja erst kürzlich wieder dem US-amerikanischen Olympiasieger von 2004, Tyler Hamilton, nachgewiesen: Ein krimineller Blut-Wahnsinn, und viele bekannte Ärzte sind dabei, eine Reihe davon sogar schon verurteilt. Doch die Öffentlichkeit will von dieser makabren Seite des Radsports möglichst nichts erfahren, vor allem im Fernsehen nicht.


Laut dem Landgericht München darf man sagen, dass die ARD sich an einem Radsport-System "beteiligt, welches insgesamt dem Doping günstig ist, und dass sie in der Sportberichterstattung das Thema Doping ausklammert". Daran ändern natürlich auch gelegentliche Mitternachtssendungen ohne Neuigkeitswert nichts, wie sie zum Beispiel in der vergangenen Woche, wenige Tage vor dem Tour-de-France-Start ausgestrahlt wurde.


Aber die ARD ist nicht allein, wenn es um eine letztlich dem deutschen Doping günstige Ausklammer-Berichterstattung geht. Die korrumpierende Hemmung sieht man auch im Zweiten, manchmal sogar besser. Vor mir liegt zum Beispiel die Bitte eines ZDF-Redakteurs aus dem politischen Bereich um wissenschaftliche Hilfe beim Entschlüsseln und Deuten von handschriftlichen Dokumenten mit der Bezeichnung "Rennstall Gerolsteiner". Dabei geht es um ein offenbar auch bei Gerolsteiner-Radrennfahrern vorhandenes kriminelles System von Körperverletzung und massenhaften Verstößen gegen Arzneimittelgesetze.


Da schreibt etwa ein Spitzenfahrer an seinen Doping-Berater ausdrücklich, er sei zu "allen Schandtaten bereit", und fragt nach "neuen und interessanten" Präparaten wie zum Beispiel: "Testosteron - wie lange positiv? Welches Präparat?" Und teilt besorgt sein derzeitiges Drogen-Versorgungsproblem mit: "Das HGH (ein zurzeit nicht kontrolliertes, gentechnisch hergestelltes menschliches Wachstumshormon) ist nur noch bis zum . . . haltbar, da schon gemischt." Er informiert auch, wie er sich auf die Hauptrennsaison vorbereitet, wobei er jetzt noch einige Tage zum "Urlaub mit Rad und Freundin auf Rhodos, auch zum ,Einkaufen"", nutzen will, und stellt dazu mit Vorfreude fest: "Auf Rhodos geht alles!" In der Tat ist der griechisch-türkische Raum eine bekannte Schmuggelschneise für illegalen Dopingdrogendreck nach Deutschland (man erinnere sich nur an das große Dopingdrogen-Versorgungslager unter türkischer Leitung, das vor einigen Jahren in Deggendorf ausgehoben wurde).


Doch dann beruhigt der Gerolsteiner Spitzenfahrer seinen Drogenberater wieder etwas: "Das HGH bekomme ich Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr" - und teilt auch noch die Namen und Geheimkürzel der mehr als 25 derzeit bei ihm vorhandenen Präparate zur Leistungssteigerung mit. Darunter befinden sich mehrere Hormonpräparate, einschließlich Insulin zum Injizieren (nach allgemeiner Bodybuilder-Erfahrung eine unerlässliche Zusatzbehandlung beim HGH-Doping). Und was sein Blut-Doping betrifft, fragt er kennerhaft: "Wie lange hält sich mein Hämoglobin (16,9 bei 49,4 Hämatokrit)?" Und fragt abschließend: "Wie sähe eine Erhaltungsdosis Epo aus?" (Gemeint ist dabei die minimale Epo-Dosis, die vor und bei einem Wettkampf gerade ausreichend ist, um die Konzentration der roten Blutkörperchen erhöht zu halten, andererseits aber so niedrig, dass sie bei Dopingkontrollen nicht auffällt.) Und das Gerolsteiner Radsport-Vorbild der Jugend schließt freundlich: "Vielen Dank für Deine Mühe. P.S.: Kleine Kostenregelung liegt bei." Man hat's ja. Von Gerolsteiner!


Die ZDF-Aufklärungsreportage zu diesem Vorfall wurde aber nie gesendet. Auch die zuständigen Staatsanwaltschaften wurden von dieser kriminellen Radsport-Zelle offenbar nie informiert. Allerdings meldete im vergangenen Jahr ein medienpolitisches Fernseh-Magazin mit Namen Zapp, dass Sportreportern - auch des ZDF - als Moderatoren von Firmenveranstaltungen Honorare um die 50 000 Euro und mehr angeboten werden. Da erfährt angesichts des Epo- und des Blut-Dopings und der erstaunlich vielen "plötzlichen Eingeschlafenen" Radsportler der Begriff "Blutgeld" natürlich eine Bedeutungserweiterung. Das erklärt dann vielleicht auch die für all die Doper günstige Sportberichterstattung der deutschen öffentlich-"rechtlichen" Fernsehkanäle. Do ut des! Dies alles auf den Gebeinen der plötzlich Eingeschlafenen. Und auf denen der Wahrheit sowieso. Bloody sports.

Werner Franke gilt als der führende deutsche Anti-Doping-Experte. Er ist Professor für Zell- und Molekularbiologie in Heildelberg. Foto: dpa

Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.150, Montag, den 03. Juli 2006 , Seite 2
 

Allen

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HansaJan schrieb:
Dr. Ferrari ist ja nun wirklich ein absoluter Ehrenmann, unzweifelhaft bewiesen. :laugh2:


...und immer noch kein Ami, der erwischt wird. :cry: :wall:
Du bist echt ein Kindergärtner.
Vor einem Jahr hast du uns erklärt, dass alle Amis gedopt sind und die Deutschen so sauber, Trainingskontrollen, nur der Dopestrong am meisten frisst, blablabla ...
Du bist doch einfach nicht glaubwürdig, jetzt klag mal die an die man wirklich erwischt hat oder dringend im Verdacht sind. Du bist wirklich ein ideologisch verblendeter Penner, ja nix Böses über deine Lieblinge schreiben und jedem Sätzchen auf den bösen, bösen Ami bashen.

Sorry für mich bist du einfach ein verblendetes Groupie. Versuch doch mal objektiv zu sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit dopen alle und dann musst du nicht immer, Amis, Amis rufen. Bei denen wurden auc schon einige Skandale aufgeckt ... siehe Leichtathletik, es ist nicht so dass ihr Deutschen sauber sind und der Rest dopt!!!
 

Cuttino

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Allen schrieb:
Du bist echt ein Kindergärtner.
Vor einem Jahr hast du uns erklärt, dass alle Amis gedopt sind und die Deutschen so sauber, Trainingskontrollen, nur der Dopestrong am meisten frisst, blablabla ...
Du bist doch einfach nicht glaubwürdig, jetzt klag mal die an die man wirklich erwischt hat oder dringend im Verdacht sind. Du bist wirklich ein ideologisch verblendeter Penner, ja nix Böses über deine Lieblinge schreiben und jedem Sätzchen auf den bösen, bösen Ami bashen.

Sorry für mich bist du einfach ein verblendetes Groupie. Versuch doch mal objektiv zu sein, mit hoher Wahrscheinlichkeit dopen alle und dann musst du nicht immer, Amis, Amis rufen. Bei denen wurden auc schon einige Skandale aufgeckt ... siehe Leichtathletik, es ist nicht so dass ihr Deutschen sauber sind und der Rest dopt!!!

immerhin bist du mit einem solchen kommentar nicht wesentlich glaubwürdiger... :rolleyes:
 

Les Selvage

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Bei den Amis aufgedeckt? Die betreiben da Doping im riesengroßen Stil und keiner schert sich dort drum oder man hat es einfach so dermaßen weit legalisiert das es legal ist (Steroide etc). Ob im Baseball, Radsport oder Basketball. Gucke dir doch mal die NBA Spieler an, gucke dir mal an wie ein Lebron James mit 17 aussah, dagegen wirkt Arnold Schwarzenegger mit 30 wie Oscar Sevilla. Die Liste kann man mit Dwayne Wade, Ben Wallace und den retslichen Muskelbergen mühelos fortsetzen, 80 Spiele in einem halben Jahr, die Jungs sind laufende Apotheken. Und wieviel von den amerikanischen Top-Leichtathleten/ Sprinter der letzten Jahre waren sauber? Marion Jones, Maurice Greene, Tim Montgomery...
 

burnfit

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hat jemand schon einen kommentar von ete zu dem ganzen rummel gehört/gelesen, immerhin hat er sich ja nicht im so guten von den "bösen" getrennt.
 

markus1234

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L-X schrieb:
Zum Thema passend aus einem anderen Forum (als Quelle wird die heutige SZ genannt):

Auf Rhodos geht alles.

Aber in Deutschland geht auch viel: Blutsport, Blutgeld, die Tour de France und die Fernsehzuschauerquote.....


naja ,wie soll denn bitteschön ein Jürgen emig ,ein Hagen Boßdorf ein Wilfried Mohren oder die ZDF sport dame Kristin Otto glaubwürdig über doping oder betrügereien berichten :ricardo: die einen sitzen mit einem bein im knast und die andere hat vor lauter dopen eine klitoris bis zu den knien... :rolleyes:
 

Allen

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denrze schrieb:
Bei den Amis aufgedeckt? Die betreiben da Doping im riesengroßen Stil und keiner schert sich dort drum oder man hat es einfach so dermaßen weit legalisiert das es legal ist (Steroide etc). Ob im Baseball, Radsport oder Basketball. Gucke dir doch mal die NBA Spieler an, gucke dir mal an wie ein Lebron James mit 17 aussah, dagegen wirkt Arnold Schwarzenegger mit 30 wie Oscar Sevilla. Die Liste kann man mit Dwayne Wade, Ben Wallace und den retslichen Muskelbergen mühelos fortsetzen, 80 Spiele in einem halben Jahr, die Jungs sind laufende Apotheken. Und wieviel von den amerikanischen Top-Leichtathleten/ Sprinter der letzten Jahre waren sauber? Marion Jones, Maurice Greene, Tim Montgomery...
Sollen wir eure Werfer (Hammer/Diskus), Kugelstösserinnen oder sind das noch Frauen mit den tiefen Stimmen ... alle sauber. Alle eure Radstars obwohl die offensichtlich auch beim Ferrari waren ... alle sauber. Zahnpasta-Dieter, gedopte deutsche Triathleten und Martathonläuferinnen, tschuldigung aber das ist so dämlich wie wenn man Fleisch nur aus dem eigenen Land isst. Alle Länder plaudern denselben Schrott, nur heimisches Fleisch ist sauber. :lol: Aufhören, der grösste Schwachsinn basiert in aller Regel auf Patriotismus, egal ob das Sport, Lebensmittel, Geschichte oder sonstwas ist.

Man muss sich ja mal nur den Jens Heppner auf Eurosport anhören, wie der sich beim Thema Doping windet. :D Realsatire pur, bei uns auf dem schweizer TV ist es auch nicht viel besser. Der J.C. Leclerc hat gestern auch ein glaubhaftes Bekenntnis abgegeben, dass er ähm, nie gedopt hat, oder so ähnlich.
 

Les Selvage

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Habe ich gesagt das die Deutschen alle sauber seien? Auch hier gibt es Sportler die dopen, aber in den USA ist das Ausmaß nunmal am Größten, Weltmarktführer sozusagen.

Lustig übrigens auch der Ticker:D
"103 km Auch das Peloton kommt zur Verpflegungsstelle. Laut Marschtabelle sind die Fahrer hinter dem langsamsten angenommenen Schnitt. Mit einer Ankunft im Ziel ist gegen 17:40 Uhr zu rechnen."

Man sieht, die Dopingversorgung ist unterbrochen....
 
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Allen

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denrze schrieb:
Habe ich gesagt das die Deutschen alle sauber seien? Auch hier gibt es Sportler die dopen, aber in den USA ist das Ausmaß nunmal am Größten, Weltmarktführer sozusagen.
Völliger Blödsinn, so gedopt wie im Radsport wird in keiner anderen Sportart. Die Europäer waren jahrlang einsame Klasse im Radsport/Doping ... erst in den letzten 10 Jahren tauchten ja die Amis vorne an der Spitze auf. Und dass die alleine an der Spitze sind, stimmt selbstverständlich auch nicht.

Oder müssen wir jetzt noch befürchten dass die Deutschen Fussballer dank Ami-Fitnessbetreuung auch alle geladen sind. Schlussendlich sind sie ja angeblich die fittesten. Immer die, die noch kurz vor Schluss kräfte frei setzen können. ;)

Ich denke auch, dass in den USA viel gedopt wird, aber man kann doch nicht so naiv wie der HansaJan immer über die anderen (Amis) bashen. Ich selbst hab jegliche Illusionenen bezüglich Radsport beim damaligen Skandal Festina verloren. Unsere Radsportstars waren niemals positiv in einer Kontrolle erwischt worden. Erst eine Razzia der Polizei entlarvte Zülle und Konsorten als Doper. Ich kenne auch unsere Medien, die sind ganz ähnlich wie eure in Deutschland ... es sind immer die anderen, bei den eigenen gibts immer Ausreden, Klassiker sind: schlechte Berater, schlimme Ärzte, egoistische sportliche Leiter... nein, es ist primär der Sportler bescheisst, einfach alles frisst damit er der Schnellste ist.
 

Husky85

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Hat jemand gerade Sinkewitz' Interview zu seinen Kontakten mit Dr. Ferrari gesehen?:idiot:

Frage: Wie sahen denn die Trainingsmethoden bei Dr. Ferrari aus?
Sinkewitz: Öhm ja gut ähh hehe *grins*, tja, das verrate ich nicht *breitgrins*

Der muss noch ne Menge in Sachen Außendarstellung lernen panik: .
Selbst wenn Sinkewitz die Blutdopingmethode nicht verwendet hat, bringt er die Betrachter mit so nem Interview trotzdem zum nachdenken :cry:
 

Mello

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Ich weiß nicht, ob wirklich alle gedopt sind... oder ob nun zu voreilig darauf geschlossen wird. Wenn man sich z.B. die aufgebrachten Aussagen Beckers (des ehemaligen Trainers von Ullrich) anhört, kann man kaum glauben dass damals schon so krass von Ullrich gedopt wurde.
 

Patrick

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denrze schrieb:
Habe ich gesagt das die Deutschen alle sauber seien? Auch hier gibt es Sportler die dopen, aber in den USA ist das Ausmaß nunmal am Größten, Weltmarktführer sozusagen.

Lustig übrigens auch der Ticker:D
"103 km Auch das Peloton kommt zur Verpflegungsstelle. Laut Marschtabelle sind die Fahrer hinter dem langsamsten angenommenen Schnitt. Mit einer Ankunft im Ziel ist gegen 17:40 Uhr zu rechnen."

Man sieht, die Dopingversorgung ist unterbrochen....

Lustig nicht wahr. Sonntag kamen sie auch so spät. :laugh2:
 

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Mello schrieb:
Ich weiß nicht, ob wirklich alle gedopt sind... oder ob nun zu voreilig darauf geschlossen wird. Wenn man sich z.B. die aufgebrachten Aussagen Beckers (des ehemaligen Trainers von Ullrich) anhört, kann man kaum glauben dass damals schon so krass von Ullrich gedopt wurde.

Der Gedanke kam mir auch als ich sie las. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass Ullrich 1997, also zu einer Zeit bei der fast alle Spitzenfahrer dopten (was bei einigen später ja auch rauskam), ohne Doping derart dominieren konnte. Schon 1996 fuhr er ja fast allen davon und desklassierte Indurain geradezu im EZF, der laut eigener Aussage vor allem wegen dieser Niederlage seine Comeback Pläne endgültig zu den Akten legte.

Zudem sind Beckers und Ullrichs DDR Vergangenheit auch nicht unbedingt entlastene Faktoren.

Kann mir eher schon vorstellen, dass sich Becker in erster Linie über die Art des Dopings aufregte als über die Tatsache an sich, denn Blutdoping ist bei schlechter Betreuung in der Tat sehr gefährlich und es gibt legale (wenn auch nicht ganz so wirkungsvolle aber dafür "arbeitsintensivere") Alternativen. Er sprach ja explizit Ullrichs teure Höhenkammer an.

Ich denke man muss sich langsam damit abfinden, dass eigentlich alle Tour Sieger seit den 60iger Jahren mehr oder weniger gedopt waren und auch Mancebos Aussage nach seinem Rücktritt dürfte nicht extrem übertrieben sein.
 

CocaCoala

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Ist mir eigentlich was entgangen, oder warum hat sich Lance noch nicht geschockt und überrascht zu Wort gemeldet?????? Gut, lässt ihn jetzt natürlich nicht gerade gut aussehen, wenn die Nr. 2,3,4 (hinter ihm versteht sich), bei der letzten Tour, plötzlich bis zum Hals in der ******e stecken. Er is bislang sehr ruhig geblieben, wie ich finde... ;)

CC
 
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