Jan Ullrich


theGegen

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Cord schrieb:
Das muss ich aus moralischen Gründen ablehnen. :cool3:
Wer einen Ringrichter k.o. haut, ist über jeden moralischen Zweifel erhaben. :saint: Und wenn Boxfans schon zu allem was zu sagen haben, warum nicht einen coolen Boxer-bandwagon etablieren? ;)
 

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Schauen wir nurmal die letzten Jahre an, wie Lance den Berg angegangen ist. Dessen Körper hat wohl das Dopping besser aufgenommen oder sein Dopping war fortschritlicher. Auch wenn alle doppen, so herscht keine gleicheit, da die einen besser das dopping Körperlich aufnehmen als andere oder einfach bessere Doppingmittel zur Verfügung haben. Eigentlich sollte jeder diesen Sport abschalten. Einfach sagen, so nicht!
 

Cord

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theGegen schrieb:
Wer einen Ringrichter k.o. haut, ist über jeden moralischen Zweifel erhaben. :saint: Und wenn Boxfans schon zu allem was zu sagen haben, warum nicht einen coolen Boxer-bandwagon etablieren? ;)


Aber den eigenen Schwiegervater? Nönönönönönö, wenn`s die Schwiegermutter gwesen wäre, ja dann....:laugh2:
 

theGegen

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Den richtigen Zollstocker Jungs sind so spitzfindige Feinheiten relativ egal. Da kriegt wer auf die Kauleist', der den Fehler macht, am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein. :belehr:
 

Harrison

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Spielberg1 schrieb:
Schau an, alle großen Rennfahrer der letzten Jahre waren offensichtlich gedopt :rolleyes: . Somit gab es also doch eine gewisse Chancengleichheit und Lance Armstrong ist damit endgültig der größte Tourfahrer aller Zeiten :jubel:

Kann man so sehen. Wobei, vielleicht hat der Raffzahn aus den verunreinigten Staaten dem Epo-Jan aber auch nur den guten Stoff und die guten Ärzte vor der Nase weggeschnappt, sodass Doperich sich mit dem zweitklassigen Stoff zufrieden geben musste. :laugh2:
Da kann dann aber von Chancengleichheit keine Rede mehr sein. :belehr:
 

Professor Moriarty

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Spielberg1 schrieb:
Schau an, alle großen Rennfahrer der letzten Jahre waren offensichtlich gedopt :rolleyes: . Somit gab es also doch eine gewisse Chancengleichheit und Lance Armstrong ist damit endgültig der größte Tourfahrer aller Zeiten :jubel:

Na ja, wer jetzt noch „Dopestrong“ demonstrativ an die Wand malt, hat wirklich ein Problem :laugh2:. Es wurde ja über Jahre hinweg doppelmoralisch das „Engel-Teufel-Schema“ gepredigt, insofern ist das, was momentan abgeht, der Verlust des letzten Strohhalms auf dem Weg seinen Hass gegenüber dem „bösen Ami“ mit Betrügereien zu rechtfertigen. Faktische Chancengleichheit ist für viele natürlich umso ernüchternder, aber letztendlich zeigt es doch eindeutig, dass der Stärkste sieben Mal verdienter Sieger der Tour war. Wer diese sportliche Leistung nicht anerkennt, missachtet den Radsport und beurteilt das Ganze ausschließlich aus einer Ferne im Dunstkreis der Couchgarnitur. Armstrong war und ist einer der größten Radsportler aller Zeiten, diese Tatsache ändern auch diverse Hass-Ergüße, manische „Dopestrong“ Orgien oder sonstige peinliche Ausdrucksformen der Polemik nicht. Es wäre durchaus auch einmal angebracht die Realität zu sehen.
 

Cuttino

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retired :(
vielleicht gab es chancengleichheit, vielleicht aber auch nicht. doping ist nicht gleich doping. wer an der quelle des neuesten und besten stoffes sitzt und weniger und weniger strenge kontrollen fürchten muss, der hat ganz klar einen vorteil...
 

Buster D

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red shadow schrieb:
Na ja, wer jetzt noch „Dopestrong“ demonstrativ an die Wand malt, hat wirklich ein Problem :laugh2:. Es wurde ja über Jahre hinweg doppelmoralisch das „Engel-Teufel-Schema“ gepredigt, insofern ist das, was momentan abgeht, der Verlust des letzten Strohhalms auf dem Weg seinen Hass gegenüber dem „bösen Ami“ mit Betrügereien zu rechtfertigen. Faktische Chancengleichheit ist für viele natürlich umso ernüchternder, aber letztendlich zeigt es doch eindeutig, dass der Stärkste sieben Mal verdienter Sieger der Tour war. Wer diese sportliche Leistung nicht anerkennt, missachtet den Radsport und beurteilt das Ganze ausschließlich aus einer Ferne im Dunstkreis der Couchgarnitur. Armstrong war und ist einer der größten Radsportler aller Zeiten, diese Tatsache ändern auch diverse Hass-Ergüße, manische „Dopestrong“ Orgien oder sonstige peinliche Ausdrucksformen der Polemik nicht. Es wäre durchaus auch einmal angebracht die Realität zu sehen.


:laugh2:

Hat aber lange gedauert :D
 

CocaCoala

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zdf.de schrieb:
Eine endgültige Entscheidung im Fall Ullrich ist von Seiten des Sponsors und der Teamleitung laut Frommert nicht kurzfristig zu erwarten: "Jan muss zu Hause Abstand gewinnen. Wir geben ihm wie auch Sevilla und Pevenage die Chance, ihre Unschuld zu beweisen, und üben dabei keinen Zeitdruck aus. Wir haben unsere Haltung schnell und deutlich klar gemacht, mit blindem Aktionismus ist niemandem gedient."

Ich wage mal ne Prognose, am Ende wird sich der Fall so ausgehen:

Pevenage wird von Ulle und T-Mob in die Wüste geschickt, Ulle wird man direkt und unmittelbar kein Doping nachweisen können, offensichtlich hat ja Pevenage die Verhandlungen und Planungen geführt, Ulle wird im nächsten Jahr wieder für T-Mob ein letztesmal den Toursieg in Angriff nehmen und der Zirkus geht weiter wie bisher. Klar wird sein Image schaden nehmen, aber durch ne geschickte Kommunikationsstrategie im Hause T-Mob wird man auch dies irgendwie bewältigen können.

In diesem Sinne: "Same procedure as every year!"

CC
 

markus1234

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red shadow schrieb:
Faktische Chancengleichheit ist für viele natürlich umso ernüchternder, aber letztendlich zeigt es doch eindeutig, dass der Stärkste sieben Mal verdienter Sieger der Tour war..

von einer faktischen chancengleichheit kann man so einfach nicht sprechen ,denn es gibt UNTERSCHIEDLICHE dopingmittel in UNTERSCHIEDLICHEN mengen und jeder fahrer reagiert UNTERSCHIEDLICH stark auf chemie. :)

Ein Abduschaparov hat zB. Clenbuterol genommen ,ein anderer nimmt epo ,ein dritter nimmt wachstumshormone ,cortison ,blutdoping ,koffein etc...

und lance hat wahrscheinlich alles auf einmal und dazu noch in doppelter menge genommen :D :licht:
Es ist doch kein zufall ,daß alle us postal fahrer mit der zeit ein nahezu standartisiertes pferdegesicht bekamen. :cool4: ... ein standartisiertes Evander Holyfield gesicht geradezu :D
 

theGegen

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Man muss gar nicht eine unterschiedliche Qualität der Dopingmittel ins Gespräch bringen.
Es macht bspw. schon einen Riesen-Unterschied, ob US-Dopinglabors laxer bzw. gar nichts prüfen und somit der "Patient" nur aufpassen muss, dass er für höchstens 6 Wochen im Jahr keinen Grenzwert überschreitet.
 

markus1234

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markus, hier spricht die forumspolizei: wenn du versuchst lustig zu sein, dann mach das im boxforum oder bei dir zu hause, aber hier brauchen wir das nicht. danke, ende der durchsage.
 
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MisterTwister

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:laugh2: Gerade eben hab' ich mir im ORF die Diskussion rund um den derzeitigen Dopingskandal reingezogen. Geladen waren Rene Haselbacher und Ex-Profi Gerhard Zadrobilek. Bei den beiden, und vor allen Dingen bei T-Mobile-Fahrer Bernhard Kohl, der ebenfalls interviewt worden ist, möchte ich mich recht herzlich für die köstliche Unterhaltung bedanken. Ich habe selten so gelacht! :laugh2:

Es ist einfach nur zum Wegschmeißen, wie gottverdammt heuchlerisch der Radsport doch nicht ist. Abgesehen davon, dass dieser Zadrobilek eine fürchterliche Schlaftablette ist, kann es doch wohl nicht sein Ernst sein, dass er den Dopingskandal nicht nur als Chance für den Radsport ansieht, sondern diesen auch noch mehr oder weniger als positives Ereignis darstellt, das zu begrüßen ist. Frei nach dem Motto: Reinigung tut dem Sport gut; auch wenn's nicht gründlich gemacht wird, wird nachher alles sauber sein.

Was der "Hasi" für einen heuchlerischen Schwachsinn verzapft, geht ebenfalls auf keine Kuhhaut mehr. Von seinen bescheuerten Vergleichen abgesehen, müsste er sich eigentlich einem Intelligenztest unterziehen, wenn er sagt, dass es sich bei 50 Radsportlern, die sich auf einer Liste von Sportlern wiederfinden, welche mit einem Dopingguru wie Fuentes in Verbindung gebracht werden, um ein paar schwarze Schafe handelt. Aber er hat sicherlich recht: Die Amerikaner, Franzosen und Fahrer jener Teams, die keine Verbindung zum Dopingnetzwerk "Fuentes" (ich nenn's jetzt ganz einfach mal so) hatten, wissen sicherlich nicht mal, wie man Doping buchstabiert. :jubel:

Am Allerlustigsten waren dann aber noch immer die Aussagen von diesem Kohl. Dass Jan Ullrich ein supernetter Typ und sehr loyal gegenüber seinen Teamkollegen sei, weshalb er sich auf gar keinen Fall vorstellen könne, dass dieser wirklich verbotene Dinge getan haben soll, habe ich ihm ja noch abgenommen. Als er dann aber auf die Frage, ob er denn schon mal mit Doping konfrontiert worden sei, stotternd geantwortet hat, dass ihm natürlich noch nie etwas angeboten worden sei, dass er niemanden kenne, der dopt, und dass er sich auch gar nicht vorstellen könne, wie das so funktioniert, hab' ich mir für morgen einen Bauchmuskelkater eingeheimst.

So wird der Radsport diese Krise nicht überstehen.
 

Michael Meyers

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@ Campos,

nur eine Bitte könntest du bitte als Moderator dafür sorgen das der Typ mit dem Spruch über den Unfall in der Tagesschau (Markus 1234) seinen Quatsch hier nicht mehr verbeiten kann?
 

Les Selvage

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T-Mobile-Teammanager Olaf Ludwig der SZ: „Wir haben mehrere, die bei Luigi Cecchini sind, und auch mehrere, die mit Ferrari arbeiten.“

Einen Namen nennt Ludwig nach kurzem Zögern: „Patrik Sinkewitz ist bei Ferrari.“ Der Sieger der Deutschlandtour 2004 begann seine Karriere in Italien. Ein weiterer Ferrari-Klient ist der australische Zeitfahrweltmeister Michael Rogers.

Ein anderer könnte der Italiener Eddy Mazzoleni sein, auch er fährt für T-Mobile die Tour. Mazzoleni ist übrigens mit der Schwester des ebenfalls suspendierten Ivan Basso liiert. (...)

Künftig müsse man aber „wohl die Einkaufspolitik überdenken und den Anspruch, immer ganz vorne zu sein – vielleicht muss man mehr auf Nachwuchsfahrer setzen, die noch nicht in einem System stecken.“ Wenn es sie gibt

Hier ein Ausschnitt der Liste:
dopingliste4ua.jpg


Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das Mazzolleni der "Amio de Birillo" sein könnte, der hat doch irgendwas mit der Schwester oder so, oder?
Auch sehr schlau hinter Jaksches Decknamen zur Sicherheit nochmal den echten Vornamen zu schreiben:D
As vermutet angeblich außerdem, das Valverde, Scarponi und Klöden hinter Valve, Zapatero und Sansero stecken.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Dr. Ferrari ist ja nun wirklich ein absoluter Ehrenmann, unzweifelhaft bewiesen. :laugh2:


...und immer noch kein Ami, der erwischt wird. :cry: :wall:
 

Husky85

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denrze schrieb:
Einen Namen nennt Ludwig nach kurzem Zögern: „Patrik Sinkewitz ist bei Ferrari.“ Der Sieger der Deutschlandtour 2004 begann seine Karriere in Italien. Ein weiterer Ferrari-Klient ist der australische Zeitfahrweltmeister Michael Rogers.

:cry: :cry: :cry: :cry:
 
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