- Beiträge
- 25.103
- Punkte
- 113
Soll das noch ne Anspielung auf Abraham sein?jisi schrieb:Verdient gewonnen, ohne Verletzung!, was zählt.
Taylor hat zwei Cuts unterm linken Auge.
Soll das noch ne Anspielung auf Abraham sein?jisi schrieb:Verdient gewonnen, ohne Verletzung!, was zählt.
Tony Jaa schrieb:Ich denke der Kampf gg Calzaghe ist in weite Ferne gerückt. Wenn Calzaghe nicht über Nacht um 100Jahre ältert, ist es ein glasklares DIng. Calzaghe würde ihn genauso schoolen wie er es mit Lacy gemacht hat, nur dass es diesmal innerhalb der Zeit wäre.
Taylor der Wladi des MW?? ICh weiss nicht. Bei Klitschko reicht eine Rechte um Leute wie einen Baum zu fällen. Taylor ist nicht mal so ein harter Hitter wie es manche Leute haben wollten. Er ist ein guter Athlet, aber hat längst nicht das Talent eines Hopkins, Calzaghe etc.
NAtürlich sollte man einen Fighter nicht anhand eines Fights abschreiben (besonders wenn er klar gewinnt) aber die Kämpfe gg Hopkins (über 40) oder Winky (overrated) ließen doch viele Fragezeichen offen. Wie es Larry sagte war dieser Kampf die Definition von TAylor als MW-CHamp. Er ist ein durchschnittlicher CHamp, aber sicherlich (noch?) kein p4p-FIghter und wenn er jemals in den RIng mit Calzaghe steigt wird er da den Beweis dafür bekommen.
Na also zumindest stammen nicht beide Cuts aus der fünften Runde. Einer kam erst in den späteren Runden (der weiter außen liegende).jisi schrieb:Die Cuts von Taylor resultieren von einem unabsichtlichen Kopfstoß, bereits in der 5ten Runde. Die Kampf wurde fortgesetzt und Jermain Taylor hat den Kampf nach Punkten gewonnen.
überzeugend
Bis Jisi in diesem Thread auftauchte, klebte dieser beeindruckend nah und niveauvoll am Thema
1. Für mich ist Winky Wright der beste MW ... aber das ist Ansichtssachejisi schrieb:[...]
Für mich ist Jermain Taylor z. Zt. der beste Mittelgewichtler.
Und wenn Sauerland von Abraham derart überzeugt ist, dann kann man ja Jermain Taylor ein Angebot für einen Kampf unterbreiten. Bisher nicht geschehen.
Das gleiche gilt für Felix Sturm und Klaus-Peter Kohl. Sturm will WBA-Weltmeister werden (Titel hat Taylor noch), dann könnte man ja Wright, Ouma boxen, um sich für einen WM Kampf gegen Taylor zu empfehlen. Wäre ein Anfang, anstatt die Nr. 196 im Leichtmittelgewicht zu boxen.
Arthur Abraham hat auch Probleme, das Gewicht zu bringen. Wo bleibt da die Forderung ins Supermittelgewicht aufzusteigen und gegen Joe Calzaghe zu boxen?
[...]
timeout4u schrieb:Sachlich gesehen: okay der Taylor hat seine Pflichtaufgabe gelöst, gewonnen und er ist immer noch Champion mit Siegen über gute Namen im Rekord. Allerdings stagniert er mir persönlich ein wenig. Wenn ich da an frühere Boxer denke, die holten sich den Titel und dann wurden sie ne Zeitlang stärker und stärker.
Bei Taylor sehe ich da momentan keine große Entwicklung. Er hatte das Glück auf nen "alten" Hopkins und nen "alten" Winky zu treffen und sein Kapital ist zum Teil seine Jugend, seine Frische, seine Kraft und Athletik.
Boxerisch sind für nen Champ aber einige gravierende Fehler: Er geht zuviel gerade zurück, schlägt meist nur Jab und die Schlaghand und dann kommt zu selten nichts. Kaum Körperschläge, die Rechte ab und zu mit Ansage und er holt sie gelegentlich zu weit her. Er ist offen für rechte Hände, hat Schwächen in der Defensivarbeit und schafft es irgendwie nicht so ganz seine Fehler durch entsprechende andere Stärken oder Taktiken zu verschleiern bzw. diese entsprechend zu kompensieren.
Ich sehe boxerisch nicht viel Unterschiede zu einem Abraham, Sturm etc. Für mich "dümpeln" sie gerade alle irgendwo noch auf einem ähnlichen Niveau herum. Ist jetzt so negativ nicht gemeint, immerhin waren bzw. sind alle schon Champs, das ist ergo bereits überdurchschnittliches Niveau, aber zu nem Hagler, Leonard, Hearns, Duran und wie sie alle hießen, da fehlt noch ein ganzes Stück Überzeugungskraft.
Aber zugegeben, solange es zum Sieg reicht, würde ich als Sportler sicher auch nach dem Minimalprinzip handeln, keine Frage. Ist halt ne Sache des Anspruchs, des persönlichen Ehrgeiz und "Brawls" oder sog. "Big Fights" oder "unsterbliche Boxklassiker" kann man in der Realität schwer erzwingen.
timeout4u schrieb:Ich sehe boxerisch nicht viel Unterschiede zu einem Abraham, Sturm etc. Für mich "dümpeln" sie gerade alle irgendwo noch auf einem ähnlichen Niveau herum. Ist jetzt so negativ nicht gemeint, immerhin waren bzw. sind alle schon Champs, das ist ergo bereits überdurchschnittliches Niveau, aber zu nem Hagler, Leonard, Hearns, Duran und wie sie alle hießen, da fehlt noch ein ganzes Stück Überzeugungskraft.
Aber zugegeben, solange es zum Sieg reicht, würde ich als Sportler sicher auch nach dem Minimalprinzip handeln, keine Frage. Ist halt ne Sache des Anspruchs, des persönlichen Ehrgeiz und "Brawls" oder sog. "Big Fights" oder "unsterbliche Boxklassiker" kann man in der Realität schwer erzwingen.