Jordans Größenwahn!


Diamond_Sun45

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experience_maker schrieb:
Wie ich schon gesagt habe: Jordan ist für mich der führende Kandidat auf den Titel des GOAT, aber er hat ihn nicht sicher. Niemand kann das als Fakt hinstellen. Sein Anspruch auf den Platz an der Sonne ist wie der der Spurs auf die Meisterschaft 2005/2006: realistisch und wahrscheinlich, aber alles andere als garantiert. Und es hat nichts mit "haten" etc. zu tun, wenn man diese albernen Legenden vom "Gott" Michael Jordan mal in die Realität zurückholt. Jordan ist einer von zehn Bewerbern, zu denen für mich noch Tim Duncan, Kareem Abdul-Jabbar, Larry Bird, Earvin Johnson, Shaquille O'Neal, Oscar Robertson, Wilt Chamberlain, Bob Cousy und Elgin Baylor gehören. Aber auch da ändert sich meine Auswahl ständig, wenn ich Jerry West, Julius Erving, George Mikan, Bill Russell, Hakeem Olajuwon, u.a. bedenke.

the dream gehört fü mich auf jedenfall dazu , der hatte ja so ein gewaltiges arsenal an allem was das offense herz begehrte :love:
 

bender

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Joey schrieb:
MJ wird wohl immer der Größte bleiben [...]
"Immer" ist eine verdammt lange Zeit. Wenn man bedenkt, dass 1980 noch Bill Russell zum besten Spieler aller Zeiten gewählt wurde, es 1990 sicherlich Kareem gewesen wäre und spätestens seit 2000 MJ ist, kann man unmöglich sagen, dass Jordan "für immer" der GOAT sein wird. Vielleicht ist es 2010 schon jemand anders. Vielleicht Duncan.

Im übrigen gibt es keinen GOAT im Sinne von "der ist es, und das ist Fakt". Es ist vielmehr ein GOAT der Masse, bzw. der Mehrheit. Die meisten NBA-Fans von heute, die ja fast alle Mitte 20 oder jünger sind, kennen quasi nur Jordan und halten ihn deshalb für den GOAT. Ältere Generation halten nach wie vor zu Abdul-Jabbar oder Russell. Nachfolgende Generation werden vielleicht schon anders tendieren.
 

Redemption

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Joey schrieb:
Bei Duncan verhält es sich etwas anders, denn entweder positioniert er sich am Korb und wartert auf ein Anspiel von Parker oder Manu oder aber er wird gedoppelt und passt dann für die entscheidenen Würfe auf seinen freien Mitspieler. Das Resultat ist meistens das Gleiche, nur die Bedeutung bei den Fans, Medien, Fachleuten usw. ist eine ganz andere.

Mark Jackson hat viele Jahre in Indiana auch seine freien Mitspieler angepasst und 10 Assists geliefert? Dominant? Ich denke nicht.

Das ist auch so die Sache bei Duncan denke ich, er spielt viel mit seinem Teammates bzw. überlässt ihnen viel. Das senkt natürlich seinen Wert/Dominanz. Man schaut sich ein Spiel an, Duncan eher ein "Statist", Ginobili macht das Spiel für die Spurs...

Oder halt solche Spiele wie Game 7 in den Finals in der ersten Halbzeit...das darf nicht sein. Duncan scheint immer irgendwie "stoppbar", Shaq und Jordan haben nie diesen Eindruck erweckt, sie spielen immer ihr Spiel mit dem Gegner.

Ich muss mich Joey anschließen, eine "geile" Diskussion. :)
 

Gast00

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Valuable schrieb:
Mark Jackson hat viele Jahre in Indiana auch seine freien Mitspieler angepasst und 10 Assists geliefert? Dominant? Ich denke nicht.
Du willst Duncan nicht wirklich mit Jackson vergleichen und zum Statistik-Sammler machen, oder? Jax war zu besten Zeiten Top-5 auf seiner Position, Duncan aber kann mit Fug und Recht schon seit seiner Rookie-Saison als bester Center/Forward bezeichnet werden; ja vielleicht war er das sogar schon bei Wake Forest, was sich aber nicht beweisen lässt.
 

Conroe1

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experience_maker schrieb:
Es geht doch darum: Bei Jordan hat man oft den Eindruck, als habe seine Karriere 1990/91 angefangen, obwohl er da schon Ende 20 und etliche Jahre in der Liga war. Tatsächlich stand er während der Achtziger im Schatten anderer Spieler, vornehmlich Bird und Johnson. Seine Dominanz in den Neunzigern ist womöglich tatsächlich einzigartig, weswegen es ja auch legitim - wenn auch nicht zwingend! - ist, ihn zum Besten aller Zeiten zu ernennen. Duncan allerdings hatte keine Saison, in der andere ihm um Längen überlegen waren. Er hätte schon als Rookie (und seitdem so ziemlich jede Saison) MVP und DPOY werden können. Das ist eine Konzentration von Erfolg, wie sie kein anderer NBA-Spieler vorweisen kann, schon gar nicht Jordan, der eine viel längere Anlaufzeit benötigte.

das ist doch so gar nicht richtig. Jordan hat seit seiner rookiesaison auf dem level von bird und magic gespielt. und das kann doch nun bitte wirklich niemand abstreiten. der einzige unterschied war, dass er aufgrund seines alters noch nicht so abgewichst war wie die zwei und aufgrund seines schlechteren teams weniger erfolg hatte. aber das niveau war doch bitte das gleiche.
Jordan hat fast 10 punkte mehr pro spiel gemacht als bird, dieser hat jedoch aufgrund seiner position mehr rebounds geholt. doll. 10 punkte mehr und 5 rebounds weniger. gleicht sich doch irgendwie aus.
im vergleich zu magic waren es in der saison 86/87 gar 15 punkte mehr, dafür aber halt assists weniger. und magic hatte auch das bessere team um sich.
aber du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass jordan schlechter gespielt hat nur weil das team weniger erfolg hatte? die haben doch alle drei gesagt das jordan der beste ist. auch schon vor den 90.
wann war das denn als jordan dem bird 63 punkte eingeschenkt hat. das war in jordans zweiter saison. also 1986. und da kann man doch nicht allen ernstes behaupten, dass jordan schlechter war als bird nur weil das team verloren hat.
 
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JamalMashburn

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Aber natürlich waren Bird und Magic in den 80ern die bestimmenden Spieler. Die Celtics hatten vor Birds Ankunft 29 Siege, in der Saison mit ihm waren es 61. McHale und Parish kamen übrigens erst ein Jahr später nach Boston. Bird brachte diese Leistung an der Seite alternder ehemaliger Stars wie Maravich, Archiblad oder Cowens.
Er hat von Anfang an alle Spieler um sich herum besser gemacht, eine Fähigkeit die Jordan erst nach gut einem Jahrzehnt in der NBA erlangte. Du solltest aufhören alles nur an Statistiken bemessen zu wollen. Der Vergleich des jungen Jordan zu Larry Bird ist wie Marbury zu Kidd.
 

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Passt auf etwa 5 Jahre nach dem Karriereende des LBJ werden die Kiddies sagen, wer war Jordan? (Etwas übertrieben) Der hatte im Vergleich zu LeBron nie einen Triple-Double im Schnitt geholt, Okay er ist ein-zweimal öfter Meister geworden aber ....
Insgesamt wird es also ziemlich genauso ablaufen wie jetzt gerade und eins wird wohl genauso sein wie heute: e_m wird immer noch versuchen den Leuten Vernunft beizubringen und gegen den Strom zu schwimmen und den Leuten predigen, dass sie nicht alles, was die Medien ihnen erzählen für Bare Münze nehmen sollen und er wird wieder alleine dastehen, da die meisten von uns eben vom Fernsehen und sonstigen Massenmedien geprägte Kindheiten haben, hatten bzw. haben werden.
@e_m: sei froh, dass du die Welt mit offenen Augen siehst (Bist du wahrscheinlich sowieso)
 

Les Selvage

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Achso, und du mit deinen offenen Augen siehst also das Lebron ein Triple Double im Schnitt macht:D. Erstmal muss Lebron übrigens überhaupt mal die Playoffs erreichen, scheint für Cleveland ja schon ein hochgestecktes Ziel zu sein.
 

Conroe1

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JamalMashburn schrieb:
Aber natürlich waren Bird und Magic in den 80ern die bestimmenden Spieler. Die Celtics hatten vor Birds Ankunft 29 Siege, in der Saison mit ihm waren es 61. McHale und Parish kamen übrigens erst ein Jahr später nach Boston. Bird brachte diese Leistung an der Seite alternder ehemaliger Stars wie Maravich, Archiblad oder Cowens.
Er hat von Anfang an alle Spieler um sich herum besser gemacht, eine Fähigkeit die Jordan erst nach gut einem Jahrzehnt in der NBA erlangte. Du solltest aufhören alles nur an Statistiken bemessen zu wollen. Der Vergleich des jungen Jordan zu Larry Bird ist wie Marbury zu Kidd.

wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass bird und magic dominierende spieler der 80jahre waren, allerdings hatten sie in den 80ern auch 5 jahre mehr zeit als jordan. ich sage nur und das unabhängig von statistiken, dass jordan das schlechtere team um sich hatte, denn boston hat ja nicht erst die erste meisterschaft mit bird gewonnen, genauso wie die lakers.
ich rede hier nur von den einzelspielern jordan, bird und magic und da muss ich einfach sagen, dass bird und magic da nicht besser waren als jordan. lediglich das team hatte mehr erfolg. und jordan hat übrigens kein jahrzehnt gebraucht um das zu erreichen was bird und magic erreicht haben sondern 5 jahre, das ist ein halbes jahrzehnt. und wenn jordan in den 80 so viel schlechter war als bird und magic, warum wurde er dann in 87/88 zum MVP gewählt und nicht bird oder magic? die zwei waren jeweils davor und danach MVP. aber daran sieht man doch, dass sie auf einem spielerisch ähnlichem niveau standen. und das ist alles was ich sage. das läßt sich nicht bestreiten.
 

Spree

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denrze schrieb:
Achso, und du mit deinen offenen Augen siehst also das Lebron ein Triple Double im Schnitt macht:D. Erstmal muss Lebron übrigens überhaupt mal die Playoffs erreichen, scheint für Cleveland ja schon ein hochgestecktes Ziel zu sein.

:laugh2: du sagst es! :thumb:
 

Redemption

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AK84 schrieb:
Passt auf etwa 5 Jahre nach dem Karriereende des LBJ werden die Kiddies sagen, wer war Jordan? (Etwas übertrieben) Der hatte im Vergleich zu LeBron nie einen Triple-Double im Schnitt geholt, Okay er ist ein-zweimal öfter Meister geworden aber ....

Ich kann mich nicht dran erinnern, dass jemand mal Oscar Robertson als GOAT angepriesen hat: 1961-62er Saison, Sophomore-Saison, 30,8 Punkte, 12,5 Rebounds, 11,4 Assists... :thumb:
Klar ist er einer der besten aller Zeiten, aber nicht der beste.

AK84 schrieb:
Insgesamt wird es also ziemlich genauso ablaufen wie jetzt gerade und eins wird wohl genauso sein wie heute: e_m wird immer noch versuchen den Leuten Vernunft beizubringen und gegen den Strom zu schwimmen und den Leuten predigen, dass sie nicht alles, was die Medien ihnen erzählen für Bare Münze nehmen sollen und er wird wieder alleine dastehen, da die meisten von uns eben vom Fernsehen und sonstigen Massenmedien geprägte Kindheiten haben, hatten bzw. haben werden.
@e_m: sei froh, dass du die Welt mit offenen Augen siehst (Bist du wahrscheinlich sowieso)

Dieser Tim-Duncan-Kiddie.. :D ;)

Wenn jemand über die 80s redet, ist das eh Medienbeeinflusst, außer die, die halt schon so alt sind. Gibt es hier bestimmt nicht soviele. Da man diese Zeit leider nicht Live mitverfolgt hat, ist man abhängigt von der Meinung der Medien. Wenn in der Zukunft jemand schreibt, dass 2004-2005 allein Steve Nash (ja Joey, ich weiß ;) ) allein das Team von 29 Siegen zu 62 Siegen geführt hat, glaubt man das auch irgendwie, denke ich mal. Man kann halt nicht in die Zeit zurückreißen.

Ich versuche mich ja auch aus den Sachen der 80s um Bird/Magic rauszuhalten, weil ich das nicht richtig überblicken kann. Ich kümmere mich um Jordan/Duncan und Shaq, die hab ich oft oft spielen gesehen.


EDIT: @ e_m

Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Mark "Bin so lahm, dass ich fast rückwärts laufe" Jackson mit Tim Duncan vergleichen?
Ich weiß auch, was Tim Duncan drauf hat! Er ist ein großartiger Basketballer. Wenn jetzt jemand fragt, wer ist der beste Power Forward der Geschichte, Karl Malone oder Tim Duncan (andere PFs jetzt mal ausgeschlossen), würde ich, ohne mit der Wimper zu zucken sagen, Tim Duncan.

Mark Jackson war bloß ein "Joke" am Rande, und mit solchen Beispielen kennst du dich doch am besten aus... ;)
 
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Spree

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experience_maker schrieb:
Wie hießen "die" denn alle? Und in welcher direkten Konkurrenz standen Johnson und Jordan auf dem Parkett?

Nicht dein ernst?! Sagen dir erstklassige Defender wie Johnson, Drexler, Thomas, Wilkins, Majerle, Richmond, Payton, Stockton, Bryon Russell...usw. was? Bin mir sicher viele vergessen zu haben, sind mir spontan eben als Beispiel eingefallen. Würde vorschlagen mal ordentlicher die History durchzuchecken anstatt immer einen auf extrem schlau tun! MJ/Magic war ein langjähriges Duell, Mitte 80er bis Anfang 90er und Finals. Seit wann können PG´s/SF´s nicht switchen und die Guards verteidigen? Wieso wiedersprichst du dir selbst indem du sagst du würdest gerne Hill, James, Artest, etc. gegen MJ spielen sehen... sind doch alles Forwards und stehen absoooolut nicht in direkter Konkurrenz :laugh2:

experience_maker schrieb:
Du bist ein hervorragendes Beispiel für alle jene Kiddies, die nur Basketball-Rentner als Legenden akzeptieren.

Du bist ein hervorragendes Beispiel welcher die Legenden nicht für die hält, die sie in Wirklichkeit sind, von Respekt und Anerkennung absolut keine Spur. Hälst dich nur an den Neulingen fest welche du auch direkt zu der besseren Sorte zählst. Deine Arroganz ist kaum auszuhalten, aber hörst es sicherlich nicht zum ersten mal.

experience_maker schrieb:
Das Dunken von der Freiwurflinie ist tatsächlich eine Leistung für die Ewigkeit. Julius Erving, Michael Jordan, James White - alles Hall-of-Fame-Spieler.

Arroganz hoch 3! Immer wieder lustig zu lesen wie du alles umdrehst, den eigentlichen Post überhaupt nicht beachtest indem du irgendein Beispiel von vielen nimmst und ins lächerliche stellst.

experience_maker schrieb:
Nein, nicht von allen. Von dir vielleicht, aber nicht von allen.

Ja tut mir leid, ich streiche dich mal und sage 99.9%. Ist ja ein gewaltiger Unterschied. :)

experience_maker schrieb:
Muss ich mich jetzt bekreuzigen? :laugh2:
:gitche:

Es hat absolut keinen Sinn mit dir irgendeine Diskussion anzufangen. Das Problem ist, du versuchst deine Meinung den anderen aufzuzwingen, akzeptierst weder ein nein noch aber, hängst stundenlang am Tag in Foren rum und prallst mit deinem "angeblichem" Wissen welcher immer tiefer sinkt wenn man solche Kommentare hier lesen muss. Irgendwo ist es doch gut jetzt... von mir aus sind Duncan, Kidd, James die grössten aller Zeiten für dich, akzeptiert jeder egal ob man es jetzt lächerlich findet oder nicht, aber stopf´ nicht deine Meinung in die Köpfe der anderen und führ dich nicht wie der allwissende Gott auf. :crazy:
 
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Gast00

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Valuable schrieb:
Mark Jackson war bloß ein "Joke" am Rande, und mit solchen Beispielen kennst du dich doch am besten aus... ;)
Das müsstest du mir erklären ... :confused:

Wenn wir aber gerade bei Mark Jackson sind, muss ich wohl mal in die Gegenrichtung argumentieren: Jax ist kein "Joke", sondern war ein erstklassiger Spielmacher. Er gehörte nie zu den besten Point Guards, da es ihm an Offensive und Defensive fehlte und er erhebliche Defizite im 1-1-Spiel hatte (Schnelligkeit, Athletik), wenn man mal von seinem ruppigen Aufposten absieht, aber was das reine Auge, Passspiel, Ballhandling und Spielverständnis angeht, gehört "Action Jackson" für mich in die Hall of Fame.

@ Matrix

Du hast deinen vorletzten Post mit beleidigenden Smilies begonnen, nur um dann grandios zu argumentieren, Jordan sei der Beste, weil er von der Freiwurflinie dunken konnte und von "Gott" gesegnet sei. Darüber schonmal nachgedacht? Und dann erst der Unsinn, dass Basketball vor Jahrzehnten schon so gespielt worden sei wie heute ... Wer Diskussionen so beginnt wie du, sollte besser astrein und überzeugend argumentieren können. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
 
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Redemption

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experience_maker schrieb:
Das müsstest du mir erklären ... :confused:

Wenn wir aber gerade bei Mark Jackson sind, muss ich wohl mal in die Gegenrichtung argumentieren: Jax ist kein "Joke", sondern war ein erstklassiger Spielmacher. Er gehörte nie zu den besten Point Guards, da es ihm an Offensive und Defensive fehlte und er erhebliche Defizite im 1-1-Spiel hatte (Schnelligkeit, Athletik), wenn man mal von seinem ruppigen Aufposten absieht, aber was das reine Auge, Passspiel, Ballhandling und Spielverständnis angeht, gehört "Action Jackson" für mich in die Hall of Fame.

Mark Jackson in die Hall-of-Fame? Dann gehören aber viele da rein, angefangen bei Rod Strickland und Kenny Anderson...

Mark Jackson kam aus dem Zusammenhang:

Joey schrieb:
Bei Duncan verhält es sich etwas anders, denn entweder positioniert er sich am Korb und wartert auf ein Anspiel von Parker oder Manu oder aber er wird gedoppelt und passt dann für die entscheidenen Würfe auf seinen freien Mitspieler. Das Resultat ist meistens das Gleiche, nur die Bedeutung bei den Fans, Medien, Fachleuten usw. ist eine ganz andere.

Das hat Joey geschrieben, da hab ich einfach spaßeshalber, das geschrieben:

Ich schrieb:
Mark Jackson hat viele Jahre in Indiana auch seine freien Mitspieler angepasst und 10 Assists geliefert? Dominant? Ich denke nicht.

Jetzt verstanden?
 

JamalMashburn

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@conroe

Nur um das nochmal aufzugreifen: Die Celtics waren auch schlecht, bis Larry Bird kam. Wenn du sagst, dass die Celtics auch in den paar Jahren davor eine Meisterschaft gewonnen haben, dann ist das richtig. Doch das Team von 1976 war ein völlig anderes (Havlicek spielte zum Beispiel noch...). Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Der Punkt ist, dass ein Bird Team immer Erfolg hatte, auch wenn ein zweiter Star fehlte (siehe genannte Rookiesaison). Jordan war ohne die Hilfe von weiteren Stars wie Pippen oder Grant erfolglos, da er das Spiel nicht in dem Maße verstand wie Bird oder Magic.
Deshalb gehörten die 80er Magic und Bird, erst danach kommen Jordan und dann Thomas.
 

Conroe1

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JamalMashburn schrieb:
@conroe

Nur um das nochmal aufzugreifen: Die Celtics waren auch schlecht, bis Larry Bird kam. Wenn du sagst, dass die Celtics auch in den paar Jahren davor eine Meisterschaft gewonnen haben, dann ist das richtig. Doch das Team von 1976 war ein völlig anderes (Havlicek spielte zum Beispiel noch...). Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Der Punkt ist, dass ein Bird Team immer Erfolg hatte, auch wenn ein zweiter Star fehlte (siehe genannte Rookiesaison). Jordan war ohne die Hilfe von weiteren Stars wie Pippen oder Grant erfolglos, da er das Spiel nicht in dem Maße verstand wie Bird oder Magic.
Deshalb gehörten die 80er Magic und Bird, erst danach kommen Jordan und dann Thomas.

hey darauf können wir uns einigen. denn das sagt nichts über die individuellen fähigkeiten des spielers mit ball aus. sondern spricht nur das spielverständnis an, wo ich zugeben muss, das magic und bird im da überlegen waren. dafür war jordan was die athletik betrifft beiden voraus.
mit dieser darstellung komme ich klar. einzig das "erst danach kamen jordan und thomas würde umdrehen, denn thomas kam vor jordan :wavey:
 

Diamond_Sun45

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The Matrix schrieb:
Es hat absolut keinen Sinn mit dir irgendeine Diskussion anzufangen. Das Problem ist, du versuchst deine Meinung den anderen aufzuzwingen, akzeptierst weder ein nein noch aber, hängst stundenlang am Tag in Foren rum und prallst mit deinem "angeblichem" Wissen welcher immer tiefer sinkt wenn man solche Kommentare hier lesen muss. Irgendwo ist es doch gut jetzt... von mir aus sind Duncan, Kidd, James die grössten aller Zeiten für dich, akzeptiert jeder egal ob man es jetzt lächerlich findet oder nicht, aber stopf´ nicht deine Meinung in die Köpfe der anderen und führ dich nicht wie der allwissende Gott auf. :crazy:


:thumb: :jubel:
 

<boi>

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experience_maker schrieb:
Du meinst wie Michael Finley und Gary Payton?

Jordan ist weg und bleibt weg. Eher werden die Knicks Meister, als dass MJ ein weiteres Comeback gibt. Das sollte zeigen, wie hoch ich die Wahrscheinlichkeit einschätze. :)

mj geht zu den knicks und führt sie zur meisterschaft .... was sagst du dazu? loool
 

Giftpilz

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JamalMashburn schrieb:
@conroe

Nur um das nochmal aufzugreifen: Die Celtics waren auch schlecht, bis Larry Bird kam. Wenn du sagst, dass die Celtics auch in den paar Jahren davor eine Meisterschaft gewonnen haben, dann ist das richtig. Doch das Team von 1976 war ein völlig anderes (Havlicek spielte zum Beispiel noch...). Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Der Punkt ist, dass ein Bird Team immer Erfolg hatte, auch wenn ein zweiter Star fehlte (siehe genannte Rookiesaison). Jordan war ohne die Hilfe von weiteren Stars wie Pippen oder Grant erfolglos, da er das Spiel nicht in dem Maße verstand wie Bird oder Magic.
Deshalb gehörten die 80er Magic und Bird, erst danach kommen Jordan und dann Thomas.

Genau das ist ja auch nur der einzige Grund, warum man diese Spieler (und deswegen habe ich das Alter bis 31 genommen) auf eine Stufe mit Jordan stellen bzw. da der Teamerfolg so sehr auf sie zurückzuführen ist, auch darüber ansiedeln kann.
Dass Jordan beiden in Sachen Offense überlegen war, leugnet niemand. Was dies betrifft, kann ihm wohl allenfalls Chamberlain ihm das Wasser reichen.
Von der Defense braucht man wohl gar nicht zu reden, denn Magic spielte diese maximal durchschnittlich und Bird war zwar wegen seiner Spielintelligenz ein guter Teamverteidiger, der Spielzüge gut lesen konnte, konnte aber im 1zu1 oftmals Spieler nicht halten, im Gegensatz zu Jordan, der seine Gegner oftmals komplett aus dem Spiel nahm (wurde ja auch schon des öfteren hier erwähnt).
Aber in den ersten Jahren spielte Jordan mehr neben seinen Mitspielern und nicht mit ihnen, und deswegen blieb der große Erfolg auch in den ersten Jahren aus, als die Bulls ständig an Teams scheiterten, die besser eingespielt waren (Bucks, 2x Celtics, 2x Pistons). Was dies betrifft, waren ihm Magic und Bird lange überlegen und das nicht nur, weil sie das viel bessere Team um sich hatten (diese waren besser, weil sie viel besser harmonierten, dahin geführt von den zwei Superstars).


Zu Duncan habe ich noch etwas gefunden:
Duncan had the league's best Defensive PER by far, and his numbers the year before were just as dominant. Over the past two seasons, the Spurs gave up 7.3 points more per 48 minutes when Duncan left the court. The same numbers for Bowen, Ben Wallace and Ron Artest are 3.0, 3.3, and 4.6 respectively. No disrespect to those three, but Duncan is clearly the best defensive player in the game. Maybe some day the writers will notice.
Quelle

Wieder eine Sache, die leider erst auf den zweiten Blick auffällt...
 

dabigticket21

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@ Giftpilz: Klar, diese Zahlen von Duncan und wenn man dazu den Report auf ESPN liest, wo so viele Experten die Spurs und speziell auch Duncan so hoch einschätzen machen schon Eindruck.
Ich will nicht sagen, dass Duncan kein großartiger Verteidiger ist, aber Zahlen sagen eben nicht immer die Wahrheit. Der Verfasser des Berichts hat diese Statistik hier geschickt angeführt, sodass jeder Leser beinahe überzeugt ist, Duncan sei der beste Defender der Liga. Man muss aber auch in Betracht ziehen, dass die Spurs eben auf der Bank kein Äquivalent haben, das Duncans Position sowohl offensiv, als auch defensiv annähernd ersetzen kann, das Team ist auf ihn aufgebaut, deshalb kassieren die Spurs so viele Punkte wenn er mal verschnauft. Bei Wallace, Bowen und auch Artest (obwohl er wirklich eine der wichtigsten Stützen Indianas ist) verhält sich dies eben nicht so, somit hat die Statistik nicht die Aussagekraft, wie sie der Autor des Textes andeutet.
Dennoch eine beeindruckende Zahl.
 
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