Jordans Größenwahn!


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<boi> schrieb:
mj geht zu den knicks und führt sie zur meisterschaft .... was sagst du dazu? loool
Damit könnte ich mich anfreunden. :) Jordan hat sowieso mal gesagt, dass er außer für Chicago nur für New York spielen würde - um dann in Washington anzuheuern.
 

Redemption

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Was ist "Defensive PER?"

Western Conference Finals 2005, 5 Spiele, Amare Stoudemire C/F:

Game 1: 41 Punkte, 13-21, 9 Rebounds
Game 2: 37 Punkte, 14-23, 8 Rebounds
Game 3: 34 Punkte, 15-30, 11 Rebounds
Game 4: 31 Punkte, 13-23, 5 Rebounds
Game 5: 42 Punkte, 16-32, 16 Rebounds
-------
5 Spiele: 185 Punkte (37,0ppg) bei 71-129 (55,0%)

Sollte der Spieler, der "clearly the best defensive player in the game" ist, nicht in der Lage sein, so etwas zu verhindern?

Achja, der Schreiber des Previews sieht Manu Ginobili in der Liga von LeBron James/Dwyane Wade... :skepsis:

Tim Duncan hat doch fast auch schon einen "Jordan-Status", die leiseste Kritik an ihm ist ja fast schon nicht mehr erlaubt...
 
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Spree

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Valuable schrieb:
Was ist "Defensive PER?"

Western Conference Finals 2005, 5 Spiele, Amare Stoudemire C/F:

Game 1: 41 Punkte, 13-21, 9 Rebounds
Game 2: 37 Punkte, 14-23, 8 Rebounds
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5 Spiele: 185 Punkte (37,0ppg) bei 71-129 (55,0%)

Sollte der Spieler, der "clearly the best defensive player in the game" ist, nicht in der Lage sein, so etwas zu verhindern?

Schon, aber pass auf gleich kommt bestimmt die passende Antwort eines gewissen User´s. :thumb: :skepsis:
 

Giftpilz

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Valuable schrieb:
Was ist "Defensive PER?"

Western Conference Finals 2005, 5 Spiele, Amare Stoudemire C/F:

Game 1: 41 Punkte, 13-21, 9 Rebounds
Game 2: 37 Punkte, 14-23, 8 Rebounds
Game 3: 34 Punkte, 15-30, 11 Rebounds
Game 4: 31 Punkte, 13-23, 5 Rebounds
Game 5: 42 Punkte, 16-32, 16 Rebounds
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5 Spiele: 185 Punkte (37,0ppg) bei 71-129 (55,0%)

Sollte der Spieler, der "clearly the best defensive player in the game" ist, nicht in der Lage sein, so etwas zu verhindern?

Achja, der Schreiber des Previews sieht Manu Ginobili in der Liga von LeBron James/Dwyane Wade... :skepsis:

Tim Duncan hat doch fast auch schon einen "Jordan-Status", die leiseste Kritik an ihm ist ja fast schon nicht mehr erlaubt...


Mir ging es nicht darum, dass er eventuell der beste Defensivspieler der Liga ist (wobei ich ihn zweifellos dazu zähle, aber nicht zwangsläufig als DEN besten sehe), sondern um den Effekt, den er hat. Selbst wenn dieser durch schlechteren Ersatz (das habe ich in der Tat nicht bedacht, dass Nesterovic/Massenburg als Backup natürlich einen größeren Unterschied zur Starting 5 bedeuten als McDyess/Campbell bei Detroit).

Aber es ist doch pure Polemik mit der Auflistung, denn selbst die besten Defensivspieler können die besten Offensivspieler nicht halten, das versteht sich doch von selbst. Russell hat Chamberlain nicht derart bremsen können, Bowen & Artest bekommen regelmäßig gewaltig etwas von Spielern wie McGrady, Bryant, Ray Allen oder Pierce eingeschenkt und ein Ben Wallace kann ebenfalls nicht immer Duncan & Shaq derart aufhalten. Nach deiner Logik wären diese damit auch keine Kandidaten mehr für den DPoY...

Und um mal genauer zu werden zur Serie Spurs-Suns: Duncan war nicht zu 100% fit in der Serie (Knöchelprobleme) und man liess Stoudemire mehr oder weniger machen, was dieser wollte und schlug die Suns dennoch - mit deren eigenen Waffen: Offense ohne Ende und trotz Stoudemires Leistung gewannen die Spurs bei nur einer Niederlage in 5 Spielen. Ich interpretiere es so, dass man Duncan sich nicht vollends aufreiben lassen wollte. Das soll Amares Leistung nicht schmälern, denn besser geht es kaum.

PER heißt Player Efficiency Rating.

The Matrix schrieb:
Schon, aber pass auf gleich kommt bestimmt die passende Antwort eines gewissen User´s. :thumb: :skepsis:
Du hast auch schon seit lange in mindestens jedem zweiten Posting nichts Inhaltliches mehr von dir zu geben, aber Hauptsache mal wieder mitgestichelt. Schreib was zum Thema oder halt doch einfach das Maul. :rolleyes:

Aber dafür steht dir dann der Deppenapostroph bei "User's" doch sehr gut. :)
 

Redemption

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Giftpilz schrieb:
Mir ging es nicht darum, dass er eventuell der beste Defensivspieler der Liga ist (wobei ich ihn zweifellos dazu zähle, aber nicht zwangsläufig als DEN besten sehe), sondern um den Effekt, den er hat. Selbst wenn dieser durch schlechteren Ersatz (das habe ich in der Tat nicht bedacht, dass Nesterovic/Massenburg als Backup natürlich einen größeren Unterschied zur Starting 5 bedeuten als McDyess/Campbell bei Detroit).

Klar gehört zu den besten Verteidigern der Liga, aber der Typ bei BSPN schreibt ja "clearly the best defensive player in the game" und da du ihn damit zitiert hast, dachte ich natürlich, dass wäre seine Meinung. Kann ich ja nicht riechen, was du genau denkst. ;)

Giftpilz schrieb:
Aber es ist doch pure Polemik mit der Auflistung, denn selbst die besten Defensivspieler können die besten Offensivspieler nicht halten, das versteht sich doch von selbst. Russell hat Chamberlain nicht derart bremsen können, Bowen & Artest bekommen regelmäßig gewaltig etwas von Spielern wie McGrady, Bryant, Ray Allen oder Pierce eingeschenkt und ein Ben Wallace kann ebenfalls nicht immer Duncan & Shaq derart aufhalten. Nach deiner Logik wären diese damit auch keine Kandidaten mehr für den DPoY...

Allen Iverson's Turnover sind auch nicht so schlimm, weil LeBron James, Kobe Bryant und Dywane Wade ja auch immer viele machen... :skepsis:

Kann man sich damit Tim Duncan rausreden? Ja, die oben genannten Spieler schenken Bowen/Artest/Wallace viele Punkte ein, aber ich kann mich an keine Serie erinnern, wo einen der besten Verteidigern der Liga jemand so dermaßen viele Punkt über dem normalen Schnitt eingeschenkt hat...es war nicht ein Spiel, es waren 5 Spiel hintereinandere, 3 Spiele davon 30+, zweimal 40+.

Giftpilz schrieb:
Und um mal genauer zu werden zur Serie Spurs-Suns: Duncan war nicht zu 100% fit in der Serie (Knöchelprobleme) und man liess Stoudemire mehr oder weniger machen, was dieser wollte und schlug die Suns dennoch - mit deren eigenen Waffen: Offense ohne Ende und trotz Stoudemires Leistung gewannen die Spurs bei nur einer Niederlage in 5 Spielen. Ich interpretiere es so, dass man Duncan sich nicht vollends aufreiben lassen wollte. Das soll Amares Leistung nicht schmälern, denn besser geht es kaum.

Nicht Duncan allein schlug die Suns, sondern das Spurs' Team. Wo wäre San Antonio ohne Bruce Bowen's Defense gegen Shawn Marion gelandet?

Immer bekomme ich von Duncan nur zu hören, er könnte es machen, wenn er es denn wollte, aber er braucht es nicht...
Bei Shaq und Jordan hieß es einfach "Augen auf und selber sehen", und nicht von jemanden gesagt bekommen, dass sie es auch "könnten wenn sie es wollten".

Fakt ist das wenn Duncan als super Verteidiger bezeichnet werden möchte, nicht sowas mit sich machen lassen kann. 37 Punkte pro Spiel von direkten Gegner bei einer Quote von 55%. Da lässt sich nichts relativieren mit "es war ja gar nicht nötig" oder "er war doch verletzt". Amare hat ihm richtig den Arsch versohlt.

Giftpilz schrieb:
PER heißt Player Efficiency Rating.

Man kann einiges an Statistiken ablesen, aber bitte nicht 'Defense'. Ach du meine Güte...
 

bender

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Valuable schrieb:
Was ist "Defensive PER?"

Western Conference Finals 2005, 5 Spiele, Amare Stoudemire C/F:

Game 1: 41 Punkte, 13-21, 9 Rebounds
Game 2: 37 Punkte, 14-23, 8 Rebounds
Game 3: 34 Punkte, 15-30, 11 Rebounds
Game 4: 31 Punkte, 13-23, 5 Rebounds
Game 5: 42 Punkte, 16-32, 16 Rebounds
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5 Spiele: 185 Punkte (37,0ppg) bei 71-129 (55,0%)

Sollte der Spieler, der "clearly the best defensive player in the game" ist, nicht in der Lage sein, so etwas zu verhindern?
Das Stoudemire so aufdrehte hat einen einfachen Grund: Die Spurs spielten nicht "ihr" Spiel, sondern das der Suns. Sie spielten schnell, mit vielen Punkten (logischerweise auf beiden Seiten). Normalerweise spielen sie genau das Gegenteil, nämlich langsam. In dem Fall kämen dann weniger Punkte zu stande.
Zum Teil liegt das ganze aber einfach auch an der Klasse von Amaré. Manchmal kann das selbst der beste Verteidiger der Liga nichts machen (vgl. Shaq/Mutombo 2001, Jordan/Payton 1996).
 

Giftpilz

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Valuable schrieb:
Allen Iverson's Turnover sind auch nicht so schlimm, weil LeBron James, Kobe Bryant und Dywane Wade ja auch immer viele machen... :skepsis:
Den Zusammenhang musst du mir noch erklären, denn ich sehe keinen. Gibt es eine Teampolitik, bei der gefordert wird, riskantere Pässe als nötig zu geben oder sich in aussichtslosere Situationen zu manövrieren?

Kann man sich damit Tim Duncan rausreden? Ja, die oben genannten Spieler schenken Bowen/Artest/Wallace viele Punkte ein, aber ich kann mich an keine Serie erinnern, wo einen der besten Verteidigern der Liga jemand so dermaßen viele Punkt über dem normalen Schnitt eingeschenkt hat...es war nicht ein Spiel, es waren 5 Spiel hintereinandere, 3 Spiele davon 30+, zweimal 40+.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen, dass ein Coach die Devise ausgibt, dass sich ein Team an dem Tag in der Defense zurückhalten und voll auf die Offense konzentrieren soll. Wahrscheinlich hätte es den Spurs weniger gebracht, wenn sie Duncan voll auf Stoudemire angesetzt hätten, der dann wohl immer noch 30ppg gemacht, dafür aber Tim mehr Fouls angehängt hätte (welcher vielleicht darüber hinaus gar ein größeres Risiko hätte eingehen müssen, schwerer verletzt zu werden). Unterm Strich kommt es immer darauf an, welches Team am Ende vorne liegt, nicht darauf, welche zwei Einzelspieler jetzt besser abschneiden. Und Popovich war sich offensichtlich sicher, dass es so funktionieren würde, und das Resultat gibt ihm Recht.

Nicht Duncan allein schlug die Suns, sondern das Spurs' Team. Wo wäre San Antonio ohne Bruce Bowen's Defense gegen Shawn Marion gelandet?
Hat ja niemand behauptet, dass es Duncan alleine war. Nicht umsonst spielte sich Ginobili (und in der Serie gegen die Suns z.B. auch mal Brent Barry) 2005 in den Vordergrund.
Bruce Bowens Aufgabe ist IMMER, in der Defense 100% zu geben, denn außer unbedrängten Dreiern kann er sonst nichts beitragen. Dass er Marion ziemlich aus dem Spiel nahm, hat natürlich deutlich zum Erfolg beigetragen.

Immer bekomme ich von Duncan nur zu hören, er könnte es machen, wenn er es denn wollte, aber er braucht es nicht...
Bei Shaq und Jordan hieß es einfach "Augen auf und selber sehen", und nicht von jemanden gesagt bekommen, dass sie es auch "könnten wenn sie es wollten".
Die Frage ist dabei eher, ob dies tatsächlich für die Spurs erfolgversprechender ist, wenn sich alles derart auf Duncan konzentrieren würde. Aber das ist wiederum die Diskussion, bei der ich einfach nicht zu dir durchdringen kann. Ich gebe es jetzt einfach auf. Schlichtweg auch, weil du es einfach nicht verstehen kannst/willst:
Fakt ist das wenn Duncan als super Verteidiger bezeichnet werden möchte, nicht sowas mit sich machen lassen kann. 37 Punkte pro Spiel von direkten Gegner bei einer Quote von 55%. Da lässt sich nichts relativieren mit "es war ja gar nicht nötig" oder "er war doch verletzt". Amare hat ihm richtig den Arsch versohlt.
:rolleyes:
 

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Giftpilz schrieb:
Den Zusammenhang musst du mir noch erklären, denn ich sehe keinen. Gibt es eine Teampolitik, bei der gefordert wird, riskantere Pässe als nötig zu geben oder sich in aussichtslosere Situationen zu manövrieren?

Ist ja gar nicht aus dem Zusammenhang gezogen... :rolleyes:

Giftpilz schrieb:
Was ist denn daran so schwer zu verstehen, dass ein Coach die Devise ausgibt, dass sich ein Team an dem Tag in der Defense zurückhalten und voll auf die Offense konzentrieren soll. Wahrscheinlich hätte es den Spurs weniger gebracht, wenn sie Duncan voll auf Stoudemire angesetzt hätten, der dann wohl immer noch 30ppg gemacht, dafür aber Tim mehr Fouls angehängt hätte (welcher vielleicht darüber hinaus gar ein größeres Risiko hätte eingehen müssen, schwerer verletzt zu werden). Unterm Strich kommt es immer darauf an, welches Team am Ende vorne liegt, nicht darauf, welche zwei Einzelspieler jetzt besser abschneiden. Und Popovich war sich offensichtlich sicher, dass es so funktionieren würde, und das Resultat gibt ihm Recht.

Bei jedem anderen wäre es eine katastrophale Defense-Leistung bzw. man würde sagen, dass der Typ einfach unstoppable für das Team war, nur bei dem großen Tim Duncan gibt es andere Gründe...

Giftpilz schrieb:
Die Frage ist dabei eher, ob dies tatsächlich für die Spurs erfolgversprechender ist, wenn sich alles derart auf Duncan konzentrieren würde. Aber das ist wiederum die Diskussion, bei der ich einfach nicht zu dir durchdringen kann. Ich gebe es jetzt einfach auf. Schlichtweg auch, weil du es einfach nicht verstehen kannst/willst:

Hier lieber Leser haben wir den Zeitpunkt erreicht, wo der liebe Giftpilz der Meinung ist, dass natürlich seine Meinung die richtige ist, und wer nicht versteht oder eine andere Meinung hat, komplett falsch liegt. :wavey:

Die Devise lautet, dass Duncan genauso dominant ist wie Jordan und Shaq, aber eigentlich spielt er in San Antonio bloß in einem Film die Hauptrolle (Spiele werden gewonnen, Duncan ist der Franchise Player, bloß der große Teil des Ganzen) im Gegensatz zu Mike Jordan oder Shaq O'Neal, die die Story der Filme sind.

Was mir nicht in den Kopf rein will, ist der Punkt, dass Duncan sooooo dominant ist, aber eigentlich gar nicht so spielt, weil er es nicht braucht. Wieso sollte man ihn denn dann als so dominant bezeichnen? Es heißt immer, dass Spiel der Spurs ist darauf ausgelegt, dass Tim Duncan "bloß" mitspielt, zusammen mit den anderen und nicht das Spiel ansich reißt. Das mag natürlich vorteilhafter für die Spurs sein und auch erfolgreicher, mir soll's egal sein, aber dann gibt es keinen Grund darauf zu bestehen, dass Duncan auf dem Dominanz-Level von Jordan/O'Neal ist, denn wenn er es nicht zeigt (weil es nicht nötig), ist er es einfach nicht.

Die Spurs sind mit einem Duncan als Teil des Teams erfolgreicher als mit Duncan als das Spiel. Checked.

Duncan ist genauso dominant wie Shaq/Mike, aber er zeigt es bloß nicht, weil die Spurs es nicht brauchen. Not checked.

[Giftpilz-Modus]Was gibt es denn da nicht zuverstehen? Kannst du das nicht einfach so akzeptieren oder kannst/willst du es nicht verstehen? [Giftpilz-Modus aus]

@Bender

Danke für die Vergleiche: O'Neal/Mutombo, Jordan/Payton. Wann steht Duncan mal auf der einen und ein DPTY auf der anderen? :jubel:

Achja, Duncan brauch es ja nicht...

Aber die Begründung zu den 37,0ppg. Die Spurs spielen das Spiel der Suns deshalb gehen 37!!!!! Punkte pro Spiel in Ordnung? Hallo???

Kann nicht einfach mal jemand ehrlich sein und sagen, dass Duncan Amare einfach nicht stoppen könnte anstatt irgendwelche Pseudo-Gründe zu nennen? Denn sonst kann man sich ja für egal was, IMMER, ein Gegenargument einfallen lassen... :skepsis:
 
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Conroe1

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Valuable schrieb:
Bei jedem anderen wäre es eine katastrophale Defense-Leistung bzw. man würde sagen, dass der Typ einfach unstoppable für das Team war, nur bei dem großen Tim Duncan gibt es andere Gründe...
also das hört sich gar nicht mal so dumm an was du da sagst. meine gedanken gehen da in eine ähnliche richtung.


Was mir nicht in den Kopf rein will, ist der Punkt, dass Duncan sooooo dominant ist, aber eigentlich gar nicht so spielt, weil er es nicht braucht. Wieso sollte man ihn denn dann als so dominant bezeichnen? Es heißt immer, dass Spiel der Spurs ist darauf ausgelegt, dass Tim Duncan "bloß" mitspielt, zusammen mit den anderen und nicht das Spiel ansich reißt. Das mag natürlich vorteilhafter für die Spurs sein und auch erfolgreicher, mir soll's egal sein, aber dann gibt es keinen Grund darauf zu bestehen, dass Duncan auf dem Dominanz-Level von Jordan/O'Neal ist, denn wenn er es nicht zeigt (weil es nicht nötig), ist er es einfach nicht.
die aussage ist meiner ansicht nach völlig richtig. jeder sagt hier duncan wäre genauso dominant wie jordan oder sonst wer, nur gezeigt hat er es noch nie. nein, gezeigt hat er es noch nicht, aber er könnte es zeigen....
ja wie valuable schon sagt, dann soll er es doch mal zeigen und alle kritiker (sofern man da von sowas sprechen kann, denn wir sagen ja selbst er gehört zu den besten ever, jedoch halt eine spur schlechter als mike) würden ruhig sein und ihm seinen hier gepriesenen heldenstatus als tollster und am wenigsten zu stoppenden spieler der geschichte verleihen.

Duncan ist genauso dominant wie Shaq/Mike, aber er zeigt es bloß nicht, weil die Spurs es nicht brauchen. Not checked.
das ist wirklich das dämlichste was ich je gehört habe. wieder einer meinung mit valuable: not checked
 

bsg9

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quote: "Manchmal kann das selbst der beste Verteidiger der Liga nichts machen (vgl. Shaq/Mutombo 2001, Jordan/Payton 1996)."

wobei man dazu ja anmerken muss, dass der hr. payton und die sonics ihre sache ja durchaus gut gemacht haben. ich glaube jordans finals schnitt war nur bei rund 28,7 punkten und der niedrigste all seiner finalauftritte.
 

Diamond_Sun45

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Valuable schrieb:
Aber die Begründung zu den 37,0ppg. Die Spurs spielen das Spiel der Suns deshalb gehen 37!!!!! Punkte pro Spiel in Ordnung? Hallo???

Kann nicht einfach mal jemand ehrlich sein und sagen, dass Duncan Amare einfach nicht stoppen könnte anstatt irgendwelche Pseudo-Gründe zu nennen? Denn sonst kann man sich ja für egal was, IMMER, ein Gegenargument einfallen lassen... :skepsis:


soagar grag popvich hat gesagt , das das eben nich möglcih war den aufzuhalten - also den amare - und 37 ..also ....das is dann doch ein wenig viel für einen ,,DPOTY'' und da hilft wirklich kein argument vor allem nich , das die den style der suns gespielt haben
 

bartek

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Diamond_Sun45 schrieb:
soagar grag popvich hat gesagt , das das eben nich möglcih war den aufzuhalten - also den amare - und 37 ..also ....das is dann doch ein wenig viel für einen ,,DPOTY'' und da hilft wirklich kein argument vor allem nich , das die den style der suns gespielt haben

stimme zu!!

und duncan nicht weiter so gut reden! noch ist er kein bball-gott! :cool4:
 

Gast00

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Sagen wir mal so: Es hätte eindeutig für Duncan gesprochen, wenn er Stoudemire ausgeschaltet hätte. Im Umkehrschluss glaube ich aus einem Grund nicht, dass er als überschätzter Verteidiger gelten muss: Niemand hätte Stoudemire am Punkten hindern können, solange er nicht ausschließlich für die Defensive zuständig ist. Ein reiner Defensivzerstörer, der anderen das Punkten überlassen kann, hätte wohl mehr Erfolg gehabt. Duncan aber wurde auf dem Spielfeld gebraucht, nicht mit Foulproblemen auf der Bank. Deshalb hat man Stoudemire größtenteils gewähren lassen, um dafür nicht zuletzt durch Duncan vorn mehr Punkte zu machen.

Dass Duncan in der Offensive gebraucht wurde und daher nicht in Foulprobleme kommen durfte, leuchtet doch ein. Das Ergebnis der Serie spricht mit 4-1 auch deutlich für San Antonio, obwohl es gegen den MVP und einen der fünf besten Scorer der Liga ging (Stoudemire).
 

bsg9

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hat doch auch niemand behauptet, dass er kein guter verteidiger ist. aber der beste... dafür find ich die 37 pro spiel auch ein wenig happig.
 

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Ja, das ist es. Aber wie gesagt: Ich kenne keinen NBA-Spieler, der gegen Stoudemire in der Defensive mehr erreicht hätte, wenn er zugleich als 1. Offensivoption und Integrationsfigur gebraucht würde. Fällt dir/euch einer ein?
 

ASL

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Diamond_Sun45 schrieb:
soagar grag popvich hat gesagt , das das eben nich möglcih war den aufzuhalten - also den amare - und 37 ..also ....das is dann doch ein wenig viel für einen ,,DPOTY'' und da hilft wirklich kein argument vor allem nich , das die den style der suns gespielt haben

weiß es zwar nicht mehr zu 100%, aber spielte amare nicht die ganze saison als center? bei den spurs machten dies doch meistens nesterovic und mohammad. daher schliesse ich, dass duncan ihn gar nicht sooo oft verteidigt hat in der serie! oder war johnson da noch verletzt? hab es echt nicht mehr so gut in erinnerung.

kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen, dass die spurs ihren besten spieler in der defence verheizen wenn sie eigentlich andere spieler gegen ihn setzen können. und oft lässt man ja auch einen spieler alles machen und konzentriert sich ganz auf die restlichen 4, siehe dallas-suns, als nash punktete ohne ende und man amare das eine mal dann ausschaltete.
 

bsg9

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quote: "Ich kenne keinen NBA-Spieler, der gegen Stoudemire in der Defensive mehr erreicht hätte, wenn er zugleich als 1. Offensivoption und Integrationsfigur gebraucht würde. Fällt dir/euch einer ein?"

ne, mir fällt jetzt spontan auch keiner ein. aber es ging ja eben um die aussage (von wem auch immer die kam), das duncan der beste verteidiger der liga ist. ist er aber meines erachtens nicht. kann / muss man aber auch nicht von ihm erwarten, da er ja wie gesagt auch erste option in der offense ist. ein guter / sehr guter verteidiger ist er auf jeden fall. dan majerle z.b. war ja auch ein guter verteidiger und hat in den 93er finals mehr als 41 pro spiel von jordan eingeschenkt bekommen, obwohl er nicht die nr. 1 option in der offense war.
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Sagen wir mal so: Es hätte eindeutig für Duncan gesprochen, wenn er Stoudemire ausgeschaltet hätte. Im Umkehrschluss glaube ich aus einem Grund nicht, dass er als überschätzter Verteidiger gelten muss: Niemand hätte Stoudemire am Punkten hindern können, solange er nicht ausschließlich für die Defensive zuständig ist. Ein reiner Defensivzerstörer, der anderen das Punkten überlassen kann, hätte wohl mehr Erfolg gehabt. Duncan aber wurde auf dem Spielfeld gebraucht, nicht mit Foulproblemen auf der Bank. Deshalb hat man Stoudemire größtenteils gewähren lassen, um dafür nicht zuletzt durch Duncan vorn mehr Punkte zu machen.

Dass Duncan in der Offensive gebraucht wurde und daher nicht in Foulprobleme kommen durfte, leuchtet doch ein. Das Ergebnis der Serie spricht mit 4-1 auch deutlich für San Antonio, obwohl es gegen den MVP und einen der fünf besten Scorer der Liga ging (Stoudemire).

Ja, die Spurs haben 4-1 in der Serie gewonnen. Glückwunsch. Aber hieß es nicht immer Duncan sei auf beiden Enden ein Star, stoppt ihn auf der einen Seite (Defense) und vernascht ihn auf der anderen (Offense)?

Die Spurs waren das bessere Team, deshalb haben sie trotz der 37,0 Punkte von Amare Stoudemire gewonnen, aber wir reden doch von der Defenseleistung oder nicht? Und da sind egal, ob er sich schonen musste oder aus dem Foultrouble fern halten musste (und das soll gute Defense auszeichnen :confused: ), sind 37,0 Punkte unter keinen Umständen akzeptabel. Außer scheinbar beim lieben Tim...

Fassen wir mal zusammen:

Offense:
Eigentlich wäre Tim Duncan viel dominanter, aber die Spurs brauchen es nicht. Deshalb hat er es noch nicht gezeigt.

Defense:
Eigentlich könnte Tim Duncan jeden stoppen, aber er muss sich für die Offense schonen und darf nicht in Foultrouble geraten. Aber wenn wollte, könnte er es natürlich.

Aha, sag ich dann mal dazu... :skepsis: Ich glaube, es ist eine Sache des "Vorstellens", man muss scheinbar in Duncan reinsehen um den wahren Spieler zu erkennen, der Jordan/O'Neal-like ist. :saint:

@ASL

Wie er spielt nicht auf seiner Position? Kann er nicht darauf wechseln und dann gegen ihn spielen? ;) Amare Stoudemire F/C, Tim Duncan F/C.


(Ich will echt nicht den Eindruck erwecken, dass ich Tim Duncan für einen guten Basketballer halte, das ist er nämlich zweifelsohne, aber halt nur nicht so (übertrieben-)gut, wie einige denken.


@bsg

42 Punkte im Schnitt waren es. Sowas zeichnet "dominant" aus. Einfach nur unstoppable...
 

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das ganze hier wird doch langsam müßig. es ändert sich nichts an der kernaussage, dass duncan sicherlich einer der besten spieler überhaupt ist, aber bei weitem nicht DER beste. ich denke das ist der einzige konsens der sich da finden läßt.
 
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