Nach der Hiobsbotschaft für Thiem wenigstens bei DelPo positive Nachrichten:
Nach der Hiobsbotschaft für Thiem wenigstens bei DelPo positive Nachrichten:
von 2014 bis 2016 war die Pause ähnlich lang, wenn man die 2 Turniere ausklammert wo er ja auch nicht bereit warBei Thiem mach ich mir weniger Sorgen, der hat den Ehrgeiz sich zurückzukämpfen. Vorausgesetzt die Verletzung ist wirklich kuriert.
Del Potro war ja mehr als 2,5 Jahre raus. Mir ist kein nennenswertes Comeback nach so langer Zeit bekannt. Er ist auch ein anderer Typ als Thiem. Ich sehe da eher schwarz, zumindest was eine Rückkehr in die erweiterte Weltspitze anbelangt. Nichts anderes ist sein legitimer Anspruch.
Irgendwie hat man ihn gar nicht mehr als aktiven Spieler im Kopf, weil sein letztes Match schon so lange her ist und er generell in den letzten Jahren mehr verletzt war als dass er auf dem Court stand. Ich wünsche ihm ein für ihn zufriedenstellendes Comeback. Erwartungen habe ich gar keine.
Ich finde es auf der einen Seite zwar bewundernswert, dass del Potro es immer wieder versucht (ähnliches gilt für Murray), aber man kann sich schon fragen, ob er sich damit wirklich einen Gefallen tut. Man liest doch immer wieder von Profisportlern, die glauben, zu lange gespielt zu haben und deshalb unter Spätfolgen leiden (gerade erst etwa Nowitzki), so ein Risiko wird mit den ganzen Comeback nach immer neuen Verletzungen sicherlich nicht gerade geringer. Der Körper von del Potro scheint einfach nicht dafür gemacht zu sein, lange Profisport zu betreiben, da wäre es vielleicht auch vernünftig, das irgendwann zu akzeptieren.
Wie er 2009 in NY zuerst Nadal vom Platz geschossen und anschließend auch noch Federer besiegt hat, werde ich nicht vergessen. Auch der Sieg in Indian Wells mit dem dramatischen Match gegen Federer, bleibt bei mir in Erinnerung. Ich glaube zwar, dass er auch ohne die vielen Verletzungen eher der unkonstante spieler geworden wäre, aber es wäre ansonsten natürlich einiges mehr möglich gewesen, so 2-4 GS vielleicht. Er hatte natürlich auch eine mörderische Konkurrenz, das darf man nicht vergessen.Wirklich traurig, dass er wirklich aufhören muss.
Er hat Nadal und Federer bei GSs besiegt, Djokovic sogar 2x bei Olympia, in Erinnerung bleibt er mir als Spieler aber aufgrund seiner bescheidenen, angenehmen ruhigen Art.
Gott weiß, was er ohne seine ganzen Verletzungen alles hätte erreichen können.
Wie er 2009 in NY zuerst Nadal vom Platz geschossen und anschließend auch noch Federer besiegt hat, werde ich nicht vergessen. Auch der Sieg in Indian Wells mit dem dramatischen Match gegen Federer, bleibt bei mir in Erinnerung. Ich glaube zwar, dass er auch ohne die vielen Verletzungen eher der unkonstante spieler geworden wäre, aber es wäre ansonsten natürlich einiges mehr möglich gewesen, so 2-4 GS vielleicht. Er hatte natürlich auch eine mörderische Konkurrenz, das darf man nicht vergessen.
Sein Potential war sehr groß. Seine VH war wahrscheinlich sogar alltime mit eine der besten. Die ging zum Teil durch wie ein Strahl.
Passend dazu ein Video: