Kevin Durant zu Golden State!


rÖsHti

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Durant war ja in game 6 und 7 ja Auch so dominant
Der hatte in den finals bestimmt alles zerstort
 

abcd12

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Nach einer Nacht drüber schlafen kotzt es mich zwar immer noch an, aber ich hab meinen Frieden damit gemacht. Schön ist doch auch, dass man wieder ein neues Feindbild hat. Außerdem ist nichts so beständig wie der Wandel und wer sagt denn, dass sich nicht neue Mächte bilden können, die man so jetzt noch nicht auf dem Schirm hat.

Durant kann man das als Feigheit vor dem Feind und Bitchmove auslegen, oder aber als Bescheidenheit, wenn er sich nämlich selbst nicht in der Lage sieht sein Ziel aus eigener Kraft zu erreichen und sich dann lieber den Warriors unterordnet.

Wie auch immer, für die NBA ist es definitiv schlecht, da kann es keine zwei Meinungen geben. Da nur 5 Spieler gleichzeitig auf dem Platz spielen, ist das individuelle Talent der Spieler von immenser Bedeutung und da möchte man natürlich, dass die stärksten Talente gegeneinander und nicht miteinander spielen.
 

L-james

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KD hat vll. seine besten Playoffs am hinteren Ende des Courts gemacht, was der gegen die Warriors da abgerissen hat war bockstark und auch deswegen taten sich die Fabelwarriors enorm schwer.
 

germanwunderkin

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Du sagst aber Curry wurde in den Finals abgemeldet, was Durant so nicht passiert wäre. Durant hatte in den Playoffs aber Haufenweise Off nights zuvor....
 

NcsHawk

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Du sagst aber Curry wurde in den Finals abgemeldet, was Durant so nicht passiert wäre. Durant hatte in den Playoffs aber Haufenweise Off nights zuvor....
Off-Nights wird es immer geben. Ein Team um Curry/Durant/Thompson/Green hat aber den unglaublichen Vorteil, dass es nicht ins Gewicht fällt wenn ein Spieler eine Off-Night hat.
Thompson, Curry und Durant können 40 Punkte + Spiele raushauen. Kein kann Team 3 so gefährliche Scorer verteidigen und hat dann noch eine Lösung für das Mismatch Green.
Wenn es die Warriors schaffen im Sommer die Abläufe vernünftig auf die Reihe zu bekommen sehe ich keinen Grund warum die den Rekord aus dem letzten Jahr nicht wieder knacken sollten.
Dafür müssen natürlich auch die Spieler entsprechend Fit sein... Selbst wenn Curry mal in 10 Spielen durch Livingston ersetzt werden müsste ist das immer noch eine unglaublich starke Starting Five.

Dazu werden sicher noch einige Veteranen kommen die sich einen Ring abholen wollen.

Nach dem Durant Trade kann es im nächsten Sommer eigentlich nur ein Ziel geben für die NBA:
Brotherhood =P

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Epische Finals: Durant vs LeBron, Melo vs Green, Paul vs Curry, Wade vs Thompson
 

Mkven

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Ich finde es halt immer sehr schade für die Liga und die Fans. Die beide dadurch ein spannendes Duell weniger haben. Die Regular Season ist verdammte 82 Spiele lang und die meisten davon, sind einfach sind wir doch ehrlich, ziemlich langweilig. Da war es früher schon ein willkommenes Highlight sobald TOP 10 Spieler und Ihre Franchises aufeinander getroffen sind.

Genau wie einst Lebron und Wade beides erfolgreiche Franchiseplayer bzw. MVP und Finals MVPs. Dadurch gingen uns Rückblickend sicherlich auch einige richtig gute Duelle durch die Lappen.

Nun das gleiche nocheinmal jedoch im Quadrat mit Curry und Durant. Ich habe im Prinzip nichts gegen die beide und auch nichts gegen die Warriors. Aber wünsche mir schon irgendwo auch, dass dieses Projekt keinen Erfolg hat. Schlicht um nicht noch weiter Schule zu machen für zukünftige Spieler. Wobei Erfolg wird es schon haben es hat seinerzeit in Miami ja unter dem Strich auch funktioniert. Dazu kommt erschwerend das die Warriors nicht mit den Heat vor Bron und Bosh vergleichbar sind. GSW ist seit der letzten Saison "offiziell" das beste Team allerzeiten, was die W/L Statistik einer regular Season angeht, sowas kommt nicht von ungefähr...

Schon ziemlich sick das Ganze
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
bei der nba gibts halt diese kultur "ring oder versagt". durant ist 5facher all nba 1st teamer, mvp, 4fach scoring champ und 7facher allstar. er will nicht wie charles barkley oder andere great enden, denen man bis heute "vorwirft", keinen ring geholt zu haben. ist im fussball doch genauso. die topspieler konkurrieren nicht mehr gegeneinder, sondern spielen zusammen. ein gabriel batistuta würde in der heutigen zeit seine prime nicht mehr in florenz "vergeuden". und hey, ist heldentum noch relevant? was durant gemacht hat, wird zukünftig (oder ist schon) standard werden. die wende kam mit garnett 2008. anthony davis ist für mich auch son heißer kandidat in zukunft zu einem superteam zu wechseln. weiß auch nicht, ob die nba das so doof findet. die ganzen kiddis feiern doch diese hochgezüchteten superhelden dream teams. ist ein realer feuchter fantasytraum für sie. und die sind nunmal das konsumrückgrat der nba. ältere fans müssen damit leben. die nba freut sich auch über die gigantische aufmerksamkeit, die solche mannschaften versprechen. jeder will ja wissen, wie son fantasyteam in real spielt.

und für die spieler verständlich. kein superstar will als "versager" enden.
 

LeZ

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Das Interesse der Zuschauer wird aber darunter leiden, und damit die Einkünfte der Teams, insbesondere aller Teams die keine "Superteams" mit haufenweise Trikotverkäufen in aller Welt sind. Das werden sich die Owner nicht lange bieten lassen, vermutlich wird es dieses Überteam nur 1 oder 2 Jahre geben, und dann kommt eine Regel die das unmöglich macht. Vielleicht schon mit dem Capanstieg in einem Jahr. Z.B. mit einem vorgegebenen Tornisterproblem für die Gehaltsstruktur, 2x frei (Max), 2x <50% vom teuersten Spieler, X mal 30%, und so weiter. So wird sich das Geld besser unter allen Spielern verteilen, und das Talent wird sich bis auf die Rookie-Verträge DEUTLICH verteilen. Damit werden auch gute Rookies viel mehr wert, und bekommen mehr Spielanteile und Gewicht.
 

föhnfriseur

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Mir gefällt's. Bin auch son richtiger casual fan, der sich einfach freut, wenn die Liga öfters mal durchgewürfelt wird.

Als Fan hat man leicht grosse Fresse, aber die Spieler sind eben nicht emotional an den Verein gebunden. Der Fan hält meist zum regional nächstgelegenem Team, oder wird als Kind vom Papa begeistert, oder sucht es sich direkt mal aus weil ihm ein Spieler gefällt.
Der Spieler hingegen wird per Lotterie einem Team zugewiesen. Soll er das jetzt als sein Schicksal akzeptieren oder was?

Von ihm zu erwarten dass er einen möglichst harten Weg geht ist völlig idiotisch. Niemand wirft Jordan vor mit Pippen und Rodman gespielt zu haben, Bird und Magic hatten hochklassige Teams zur Verfügung und keiner spricht drüber. Worüber man aber spricht ist dass Barkley, Stockalone, Miller oder Ewing keinen Ring haben. Da fragt och keine Sau warum, dass die außer Barkley alle kleinen Teams die Treue gehalten haben interessiert nicht.

Westbrook wird nächstes Jahr FA und wird den Teufel tun einen Blutschwur einzugehen bei OKC zu unterschreiben. Also kann KD och nix langfristiges eingehen. Er könnte jetzt ein Jahr warten, 1-year-contract bei OKC. Aber warum? Dass die ohne Ibaka bessere Titelchancen hätten glaubt doch keiner. Soll er das als "Übergangsjahr" betrachten, hauptsache kein einfacher Ring??? Die Logik ist doch Schwachsinn.

Jetzt holt sich erstmal 1-2 Ringe mit GSW und danach kann er die Situation gechillt neu evaluieren. Mittelfristig wird die explodierte salary cap zur Bildung von Superteams führen, no doubt about it. Mit so nem 1+1 ist er gut aufgestellt sich dann mit 29 nochmal langfristig irgendwo zu binden.
 

mc.speech

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Das geht dann eher mal in Richtung der Fans in den Staaten.

Die haben den Sonics Fans damals erzählt, dass diese garkeine wären, ihr Team nie unterstützen würden und es daher verdient hätten, dass die Sonics gehen.

Nicht zu vergessen, die Beleidigungen und erbärmlichen Angriffe gegen New Orleans, nach "Katrina" vor andere Probleme gestellt, kein NBA-Team unterstützen zu können. Anstatt man froh war, dass man zwei Jahre NBA-Basketball bekam, versuchte man erbärmlichst, das Team wegzulotsen.

Hat ja kurze Zeit später geklappt. Leider.
 

PistolPete7

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Von ihm zu erwarten dass er einen möglichst harten Weg geht ist völlig idiotisch. Niemand wirft Jordan vor mit Pippen und Rodman gespielt zu haben, Bird und Magic hatten hochklassige Teams zur Verfügung und keiner spricht drüber. Worüber man aber spricht ist dass Barkley, Stockalone, Miller oder Ewing keinen Ring haben.

Nicht vergleichbar, Jordan und Pippen spielten schon zusammen, da wusste noch niemand, dass sie mal 6 Meisterschaften gewinnen würden und Rodman kam nur später dazu. Bird und Magic haben sich ihre Mitspieler auch nicht über die FA "zusammengesucht". McHale, Parish, Johnson, Worhty, Green, Abdul-Jabbar, Wilkes und wie sie alle hießen kamen entweder schon als Rookies ins Team oder waren schon da. Etwas anderes wäre es gewesen wenn sich ein Jordan, Wilkins oder Malone Ende der 80er gesagt hätte: ich hab kein Bock auf Chicago, Atlanta, Utah.. ich gehe nach Boston/LA.

Zudem haben weder Ewing, Malone, Stockton, Pippen noch Miller ihr Team verlassen, als es im Conference Finale war und schon gar nicht in ihrer Prime. Barkley war eine Ausnahme, aber die Suns und Sixers haben für Barkley noch einen Gegenwert erhalten, ebenso wie die Blazers für Drexler damals.

Worüber man aber spricht ist dass Barkley, Stockalone, Miller oder Ewing keinen Ring haben. Worüber man spricht ist, dass die außer Barkley alle kleinen Teams die Treue gehalten haben interessiert nicht.

Ich weiss auch nicht was die Amis immer mit diesen Ringen haben. Ein Stockton oder Miller genießen bei mir für ihre Vereinstreue ein weit größeren Respekt, als ein Gary Payton der den Ring mit den Heat geholt hat. Und mal abgesehen davon: über Paytons Ring redet auch keiner. Das ist zwar nicht mit Durant vergleichbar, aber ich glaube nicht das es jemals einen Wechsel gab, der eigentlich so unnötig und gegenwertlos war. Selbst für Abdul-Jabbar und Chamberlain erhielten die Bucks und Warriros etwas.

Ich verstehe es nicht. Durant macht den absoluten Antisportler. Statt sich der Gefahr zu stellen, lässt er sich von der Gefahr einlullen. Das ist sowas von Antisportlich... Hier geht es auch nicht mehr um Sport, sondern um Dominanz. Und Dominanz schadet dem Sport. Man schaue sich nur mal die Formel 1 der 2000er an. Keine Ahnung, ob es soweit nächstes Jahr kommen wird. Die einzige Hoffnung die ich habe, ist das so ein "Superkern" ehe nicht lange hält und wie in der Natur vorgeschrieben irgendwann implodiert. :D
 
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kumshooter

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Das Interesse der Zuschauer wird aber darunter leiden, und damit die Einkünfte der Teams, insbesondere aller Teams die keine "Superteams" mit haufenweise Trikotverkäufen in aller Welt sind. Das werden sich die Owner nicht lange bieten lassen, vermutlich wird es dieses Überteam nur 1 oder 2 Jahre geben, und dann kommt eine Regel die das unmöglich macht.

Genau das Gegenteil wird der Fall sein .. Die Targetgroups der NBA wie Casual Fans, Chinesen, Kinder und viele Andere, werden die Liga nun interessanter finden. Dynastien sind genau das, was diese Leute sehen wollen .. Nike ist sicherlich begeistert davon, dass Durant nun höchst wahrscheinlich den Titel holt, nicht mehr im Niemandsland spielt und man die Warriors als Dynastie Analog zu den 1990s Bulls aufbauen kann.

Wären die 1990er ausgeglichener gewesen, wäre das sicherlich für den Typ "Internetfan" interessanter gewesen, aber der Casual Fan feiert lieber die Bulls ab, als sich auf 5 Meister in 5 Jahren einzustellen und sein Team nicht immer on Top zu sehen. Der Hype müsste entsprechend für jedes Team und jeden Star-Spieler von neuem generiert werden, was gesamtbetrachtet deutlich schlechter fürs Business ist als eine dominierende Phase eines charismatischen Star Spieler.
 

Sascha1314

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KD hätte Free Agent bleiben sollen mit der aussage das er nur bei den Sonics einen neuen Vertrag signt.
Die Hanson Gruppe hätte ihn zum spokesman gemacht und entsprechend ein "Gehalt" gezahlt.

Das wäre die größtmögliche Heldentat gewesen.
 

bender

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Jetzt holt sich erstmal 1-2 Ringe mit GSW und danach kann er die Situation gechillt neu evaluieren. Mittelfristig wird die explodierte salary cap zur Bildung von Superteams führen, no doubt about it. Mit so nem 1+1 ist er gut aufgestellt sich dann mit 29 nochmal langfristig irgendwo zu binden.
Ich seh' das gar nicht so ausgemacht dass die Warriors jetzt zwei Jahre lang zum Titel durchmarschieren. Zum einen machen zwei Elimination-Game-Choker zusammen noch keinen Clutch Player, zum anderen sind Verletzungen immer noch ein Risiko. Die Thunder hatten nach ihrem Finals-Auftritt 2011 doch praktisch kein Jahr ohne Verletzungspech bis 2016. Das kann Durant in San Francisco genauso gehen.

Abgesehen davon (und anderes Thema) liefert uns dieser Wechsel wieder ein nettes Quasi-Experiment: 55-27 mit Durant. Wie groß wird der Einbruch ohne ihn? 40-wins? Sehe ich noch nicht.
 

Double-P

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Nach dem Durant Trade kann es im nächsten Sommer eigentlich nur ein Ziel geben für die NBA:
Brotherhood =P

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Epische Finals: Durant vs LeBron, Melo vs Green, Paul vs Curry, Wade vs Thompson

Bei den dann möglichen Finals im Juni 2018 sind dann

Dwyane Wade 36 Jahre alt, und ob er die 2 Jahre ohne Verletzungen durchkommt.
LeBron James 33 Jahre alt, selbe Frage wie bei Wade.
Carmelo Anthony 34 Jahre alt, und hat schon total vergessen wie es sich anfühlt in den Playoffs zu agieren.
Chris Paul 33 Jahre alt

Bis auf James, wenn er in den 2 Jahren nicht total abgebaut hat, was auch sehr schnell passieren kann,
würden die anderen 3 All-Stars ihre Duelle gegen das neue GSW Quartett verlieren.

Da ist nichts mit Episch: weil Green Melo im Post dominieren würde, Curry Paul Knoten in die Beine dribbelt und sich Wade blaue Flecken holt und sich die Lunge heraus laufen müsste um an Thompson dran zu bleiben und an vielen Blöcken hängen bleiben würde.
 

LeZ

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Genau das Gegenteil wird der Fall sein .. Die Targetgroups der NBA wie Casual Fans, Chinesen, Kinder und viele Andere, werden die Liga nun interessanter finden. Dynastien sind genau das, was diese Leute sehen wollen ..

Eben nicht. Die finden nicht "die Liga" interessant, sondern werden sich genau mit Cleveland oder Golden State identifizieren, und niemand sonst. D.h. diese Trikotverkäufe explodieren, während der Rest sich mit dem begnügen muss was in der eigenen Stadt verkauft wird. Zeitgleich wird das Interesse am ILP ziemlich zurückgehen, wenn der Rest kaum Starappeal hat und um die Goldene Ananas spielt.
 

maraun2212

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Die einzigen, die sich gegen so eine Buddy-Mannschaft-*******e wehren können, sind die Teams/Owner/GM´s selber.
Gab ja viel Diskussionen im Vorfeld, ob GS´s Kern für Durant gesprengt werden soll und wie wichtig die Team Chemistry ist etc.
Bogut hat genug Andeutungen vorab gemacht. Denke das ging ihm auch ordentlich auf den Kecks, wenn so für nen anderen Spieler geworben wird und man dann selber immer als Trade-Asset gilt, das dann Platz machen muss. Könnte auch ein Faktor in den Finals gespielt haben. Who knows.
Jedenfalls ist das "Ich will mit dem oder dem spielen" Kindergarten-Style von meinem 3jährigen zuhause. Die Jungs hier verdienen aber zig Millionen. Dann sollen sie sich in der Offtime treffen und aufm Freiplatz im Team zocken. Die spielen ihr eigenes NBA2K als GM und Spieler und verdienen sich dumm und dämlich.
Mich kotzt es gerade jede Minute mehr an. Der ehrliche Fan guckt da einfach irgendwann in die Röhre.
Für mich sind Ring Chaser einfach nur erbärmlich. Franchiseplayer halten ihrem Team die Treue und sind die wahren Champs. Stockalone bleibt eines der genialsten und geilsten Duos ever.
Da interessiert´s mich net, ob die nen Ring haben. Oder Sir Charles, oder Killer Miller etc.
 

Tuco

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Eben nicht. Die finden nicht "die Liga" interessant, sondern werden sich genau mit Cleveland oder Golden State identifizieren, und niemand sonst. D.h. diese Trikotverkäufe explodieren, während der Rest sich mit dem begnügen muss was in der eigenen Stadt verkauft wird. Zeitgleich wird das Interesse am ILP ziemlich zurückgehen, wenn der Rest kaum Starappeal hat und um die Goldene Ananas spielt.


... also im Grunde genau die Situation, die man in der Fußball-Bundesliga seit Jahrzehnten hat und in den letzten Jahren dazu sehr verschärft. Da findest du das als Bayernfan aber wahrscheinlich ganz supi... :saint:

Unterschied zu den USA ist aber wohl, dass Basketball dort nicht konkurrenzlos ist bzw. nicht mal die populärste Sportart. Wenn eine extreme Dominanz zu lange anhält, könnte das insofern wohl tatsächlich schädliche Folgen haben. Allerdings wird sich das doch nach 3-4 Jahren altersbedingt von alleine erledigen, im Gegensatz zum deutschen Fußball. Das Playoff-System hilft auch, so kann eine Meisterschaft doch schon modusbedingt nicht Monate vor Saisonende entschieden sein. Dazu sind Curry und Durant verletzungsanfällig, und wenn einer von beiden in den Playoffs ausfällt, sind sie kaum noch "unbesiegbar".
 
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Lost

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Ich verstehe es nicht. Durant macht den absoluten Antisportler. Statt sich der Gefahr zu stellen, lässt er sich von der Gefahr einlullen. Das ist sowas von Antisportlich... Hier geht es auch nicht mehr um Sport, sondern um Dominanz. Und Dominanz schadet dem Sport. Man schaue sich nur mal die Formel 1 der 2000er an. Keine Ahnung, ob es soweit nächstes Jahr kommen wird. Die einzige Hoffnung die ich habe, ist das so ein "Superkern" ehe nicht lange hält und wie in der Natur vorgeschrieben irgendwann implodiert. :D

Interessant, ich finde er macht das Gegenteil, er will gewinnen und das muss das Ziel eines Sportlers sein.

Und diesen Quatsch das er als Star eines Teams nicht den Titel gewinnen kann halte ich für genau das, Quatsch.
Natürlich könnte er das, so gut ist er, aber die Umstände müssen passen, wie bei jedem anderen Spieler auch.
Aber manchmal hast du in deiner Prime eben ein Team, das einfach besser ist als das deine. Das man heutzutage direkt als Choker oder sonst was abgestempelt wird, ist einfach zum kotzen.

Das einzig schlechte an dem Wechsel ist die (zu erwartende) Dominanz der Warriors.
Vielen wird es gefallen, mehr Leuten nicht.
Und sollten die Warriors jetzt 3-4 Jahre die Liga dominieren, wird es auch denen langweilig die es am Anfang gut fanden.
Doch das ist nicht den Spielern vorzuwerfen, sie wählen die beste Option für sich aus, nicht für uns.


Ich seh' das gar nicht so ausgemacht dass die Warriors jetzt zwei Jahre lang zum Titel durchmarschieren. Zum einen machen zwei Elimination-Game-Choker zusammen noch keinen Clutch Player, zum anderen sind Verletzungen immer noch ein Risiko. Die Thunder hatten nach ihrem Finals-Auftritt 2011 doch praktisch kein Jahr ohne Verletzungspech bis 2016. Das kann Durant in San Francisco genauso gehen.

Abgesehen davon (und anderes Thema) liefert uns dieser Wechsel wieder ein nettes Quasi-Experiment: 55-27 mit Durant. Wie groß wird der Einbruch ohne ihn? 40-wins? Sehe ich noch nicht.

Verletzungen sind tatsächlich das einzige was die Warriors vom Titel abhalten könnte behaupte ich.
Sorry, aber der Talentunterschied ist einfach immens groß.

Zum letzten Satz:
die Diskussion brauchst du nicht anzufangen bender, es bestand nie ernsthaft eine Diskussion ob Durant besser ist als LeBron James.
 
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