Kevin Durant zu Golden State!


Pillendreher

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Es wird sicherlich demnächst nen Lockout geben und dann wird so etwas verhindert werden. Kein Max-Verträge, Hardcaps, irgendwie sowas. Den letzten Lockout soll es gegeben haben, um Small-Market-Teams zu schützen, aber wie man nun sieht, ist genau das Gegenteil der Fall.
 

PistolPete7

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Interessant, ich finde er macht das Gegenteil, er will gewinnen und das muss das Ziel eines Sportlers sein.

Kommt auf den Standpunkt an, wie man es sieht. Durant wechselt ja nicht, weil er mit den Thunder nicht erfolgreich war, er wechselt weil er sich mit den Warriors noch bessere Chancen ausrechnet. Wohlmeinend er käme mit den Thunder an den Warriors nicht vorbei, kann man vermuten, dass er die Herausforderung scheut und nun den "leichteren Weg" nimmt. Es kommt nicht immer nur auf das "gewinnen" an, sondern auch die Art zu gewinnen. Wer fair spielt, dem gönnt man den Sieg. Ich will damit nicht sagen, dass Durant unfair gespielt hat, aber er hat es sich in den Augen vieler mit dem Wechsel "zu leicht gemacht", was für viele gleichbedeutend mit unfair ist. Kommen dann noch andere Emotionen und andere Faktoren wie Vereinstreue, ohne Gegenwert verloren, ist es dann doppelt bitter.
 

NcsHawk

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Kommt auf den Standpunkt an, wie man es sieht. Durant wechselt ja nicht, weil er mit den Thunder nicht erfolgreich war, er wechselt weil er sich mit den Warriors noch bessere Chancen ausrechnet. Wohlmeinend er käme mit den Thunder an den Warriors nicht vorbei, kann man vermuten, dass er die Herausforderung scheut und nun den "leichteren Weg" nimmt. Es kommt nicht immer nur auf das "gewinnen" an, sondern auch die Art zu gewinnen. Wer fair spielt, dem gönnt man den Sieg. Ich will damit nicht sagen, dass Durant unfair gespielt hat, aber er hat es sich in den Augen vieler mit dem Wechsel "zu leicht gemacht", was für viele gleichbedeutend mit unfair ist. Kommen dann noch andere Emotionen und andere Faktoren wie Vereinstreue, ohne Gegenwert verloren, ist es dann doppelt bitter.

Macht den Titel den Dirk geholt hat einfach so ungleich viel wertvoller.
Da gab es sicher einige Momente in seiner Karriere wo er sich gegen den "einfachen" Weg zu einem vermeintlichen Ring entschieden hat.
Das wäre doch der Weg gewesen den viele Durant auch zugetraut haben. Durant ist doch seit Beginn der Thunder das Gesicht dieser Franchise gewesen.
Mit seiner Franchise den einen Titel gegen Teams wie GSW und die Cavs zu holen wäre für seine Legacy mehr Wert gewesen als in den nächsten 3 Jahren 2 Titel mit den Warriors zu holen.
Meint ihr nicht?
 

maraun2212

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Seh ich genauso wie PistolPete7. Er stand mit seinem Team bereits in den Finals und heuer wieder kurz davor. Und er hat seinen Teil dazu beigetragen, dass sie soweit gekommen sind, aber auch, dass sie letztlich knapp scheiterten. Da erwarte ich Herz und Leidenschaft, das mit meiner Franchise weiter zu versuchen, da man ja gesehen hat, dass nicht viel fehlte.
Glaube kaum, dass der Oladipo Trade hier noch einen Ausschlag gab.
Denke z. B. auch, dass Dirk selbst ohne Titel ein Mavs for Life geblieben wäre. Einfach aber nur mein subjektiver Eindruck des Charakters von Dirk.
Aber nochmals, er darf machen was er will, nur diese Superteams sind einfach Banane. Ein Wechsel nach Boston wäre in meinen Augen was völlig anderes gewesen.
So ist für mich der Wechsel aufgrund der Western Conference Rivalität traurig und mittlerweile haben wir dann schon 2 Superteams.
 

Team Litt

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Zu den letzten zwei Posts die Meinung von Dre Voigt, die ich auch so teile:

Für alle die Dirk gerade feiern und sagen "der würde nie wie Durant handeln!!!111!!!" … Er hat in der Vergangenheit öfter gesagt, dass er gewechselt wäre, wenn er 2011 nicht Meister geworden wäre. Natürlich war er da schon älter als KD, aber die Intention ist die gleiche.

Eine weitere Frage – inspiriert von KD aber nicht unbedingt auf ihn bezogen: Wie viele verschiedene Kategorien Ringe/Meisterschaften gibt es eigentlich? Ist LeBron James' erster Ring in Miami weniger wert als Dwyane Wades erster? Sind Kobes Titel mit Shaq weniger wert als die mit Pau Gasol? Wie verhält es sich mit den Meisterschaften, die Kareem-Abdul Jabbar mit Oscar Robertson gewonnen hat, im Vergleich zu den Championships in L.A.?

Es scheint, als würde es da eine Rangliste geben?
 

LeZ

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Durant war drei Mal ein paar getroffene Layups oder Midrange-Jumper entfernt vom Finale, und hätte das auch gewinnen können da OKC weniger von Parkplatz-3ern abhängig ist. Insofern scheint die Entscheidung eher schon vorher festgestanden zu haben. Krass wäre, wenn er deshalb "gehemmt" war nach der 3:1-Führung.
 

bender

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Curry hat 27.8/5.7/7.0 mit 1.7 Steals bei 56.7 TS% und 9.1 To-Rate in sieben Playoff-Elimination-Spielen. Was ist daran bitte "choking"? Bei Durant stehen in neun Spielen: 29.8/9.1/2.9 mit 1.6 blocked shots bei 57.5 TS% und 12.5 To-Rate. Ich sehe da dann auch kein choking. Ich denke, da war eher Dein Wunsch Vater des Gedankens ...
Elimination-Game war falsch formuliert. Ging eher um die drei Match-Bälle, die Durant und Curry jeweils versemmelt haben.
 

LeZ

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Da findest du das als Bayernfan aber wahrscheinlich ganz supi... :saint:

Warum sollte ich das supi finden ? Es gibt nur keine einheitliche europäische Profiliga mit festen Teams, sondern zwei Dutzend Verbände mit Auf- und Abstieg und dergleichen. Die NBA hat sich Chancengleichheit ja auf die Fahnen geschrieben, und hat dafür Drafts, Salary-Cap und dergleichen. Der funktioniert nur jetzt nicht mehr und macht Korrekturen notwendig.
 

Team Litt

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Hätte Nowitzki wirklich einen Contender mit einem Top 5 Spieler verlassen? Wohl eher nicht, ergo Äpfel und Bananen.

Er hätte aber wohl auch die Mavs verlassen, wenn er bis dahin keinen Titel geholt hätte und die Aussicht darauf eher gering gewesen wäre. Von daher finde ich den Vergleich nicht soo unpassend, wobei die Dirk Jünger das bestimmt alles ganz anders sehen.
 

PistolPete7

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Für alle die Dirk gerade feiern und sagen "der würde nie wie Durant handeln!!!111!!!" … Er hat in der Vergangenheit öfter gesagt, dass er gewechselt wäre, wenn er 2011 nicht Meister geworden wäre. Natürlich war er da schon älter als KD, aber die Intention ist die gleiche.

Ich denke auch, dass wenn die Heat 2011 die Meistschaft gewonnen hätten, hätten wir spätestens heute die Meldung das Dirk auch nach Golden State wechselt. Aber das ist immernoch nicht vergleichbar mit Durant. Dirks Wechsel würde ich eher mit dem Malones gleichsetzen: wechseln, weil keine Perspektive, gutes Angebot von einem Contender und um dem Team einen Neustart zu ermöglichen.

Eine weitere Frage – inspiriert von KD aber nicht unbedingt auf ihn bezogen: Wie viele verschiedene Kategorien Ringe/Meisterschaften gibt es eigentlich? Ist LeBron James' erster Ring in Miami weniger wert als Dwyane Wades erster? Sind Kobes Titel mit Shaq weniger wert als die mit Pau Gasol? Wie verhält es sich mit den Meisterschaften, die Kareem-Abdul Jabbar mit Oscar Robertson gewonnen hat, im Vergleich zu den Championships in L.A.?

Es scheint, als würde es da eine Rangliste geben?

Eine Frage mit der Durant sich sicher auch konfronitert sehen wird. Es gibt doch viele die sehen James jetzigen Ring mit Cleveland als "wichtiger" an, als den mit den Heat. Auf dem Papier sind alle Ringe gleich, nur der Anteil oder die Leistung der Spieler die dazu beitrugen, variiert.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Ist auch irgendwie müßig zu diskutieren, ob und wenn ja wann er die Mavs für welche Mannschaft verlassen hätte. Der Mann wollte einen Ring, und ist glaube ich heilfroh dass er es mit seinen Mavs geschafft hat. In 20 Jahren juckt es aber auch niemanden mehr, wie LeBron seine Ringe geholt hat, sondern man wird nur sagen "Die Heat damals waren ein geiles Team, und LeBron ein geiler Spieler"
 

Lecavalier

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Die "Superteam " Quervergleiche zum Fußball hinken aus zwei Gründen
A) sind beim Fußball 11 Spieler auf dem Platz und nicht 5 was den Impact Level reduziert
B) mag es sein das die Superteams auf nationaler Ebene dominieren, aber da es eine Champions League gibt ist die Herausforderung immer noch gegeben, da dort dann ja die Superteams gegeneinander antreten und es deshalb ja auch der größte Wettbewerb ist.
 

kumshooter

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Eben nicht. Die finden nicht "die Liga" interessant, sondern werden sich genau mit Cleveland oder Golden State identifizieren, und niemand sonst. D.h. diese Trikotverkäufe explodieren, während der Rest sich mit dem begnügen muss was in der eigenen Stadt verkauft wird. Zeitgleich wird das Interesse am ILP ziemlich zurückgehen, wenn der Rest kaum Starappeal hat und um die Goldene Ananas spielt.

Sehe ich anders, da Golden State vs Cleveland mit den jeweiligen Star Spielern ein viel besserer Marketing-Narrativ ist, als eine ausgeglichenere Liga, in der mehr als ein halbes dutzend realistischer Meister. Das schlechteste was der NBA ökonomisch passieren kann, sind Meisterteams mit Stars ohne Mainstream-Appeal (Spurs/Duncan oder Mavs/Dirk)..

Die NBA und die NBA-Medien haben sicher lieber 2 Superteams, anstatt 10 ausgeglichene Teams, bei denen man nicht so richtig weiß auf wen man den Marketing-/Hypemäßig den Fokus legen soll. OKC ist halt, genau wie Dallas, eine Stadt die nichts her macht, keinen Mainstream-Appeal und auch ein uncooles Team Branding. Wer Trikots verkaufen will, sollte sich vielleicht nicht unbedingt Thunder, Pelicans oder Bobcats nennen, sondern den Fans was anbieten auf einer aktuellen Kultur-Mainstream-Welle (z.B. Iverson Anfang der 00er-Jahre) ..

Aber genug off-topic. Ich verstehe deinen Punkt, aber sehe nicht wie die Liga dadurch im Ganzen abgewertet wird, gerade in so wichtigen Bandwagon-Märkten wie China .. Golden State wird gerade zu sehr abgefeiert, bei bwin gibts 1,85 für ne Meisterschaft, müsste easy Money sein, wenn die wirklich so unschlagbar sind :)
 

supafly03

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Nicht zu vergessen, die Beleidigungen und erbärmlichen Angriffe gegen New Orleans, nach "Katrina" vor andere Probleme gestellt, kein NBA-Team unterstützen zu können. Anstatt man froh war, dass man zwei Jahre NBA-Basketball bekam, versuchte man erbärmlichst, das Team wegzulotsen.

Hat ja kurze Zeit später geklappt. Leider.

Yep.

Einen "Vorteil" hatte "Katrina" aber für euch, denn ohne den Hurricane wären es die Hornets/Pelicans gewesen, die die Reise nach OKC angetreten hätten.
Aufgrund der Tragödie wurde aber Shinns Ansinnen(der damit das 2. Mal den Markt gewechselt hätte) von der Liga abgewiesen und später fädelte Stern mit seinem BFF Bennett den Kauf + Umsiedlung der Sonics ein.

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Ansonsten finde ich einige Dinge schon komisch.

Vor allem das Durant angeblich noch schlimmer als Lebron sein soll usw.
Im Gegensatz zu Lebron hat der keine Livesendung veranstaltet, wo er seine Entscheidung verkündete + irgendwas von wie viel Titel man gewinnen werde und dann danach noch das eigene Trio mit den (vier)Beatles verglichen usw.

Genau das war es doch, viel mehr als die Entscheidung selbst, was den Leuten aufgestoßen ist und ihn wie einen absoluten Dämlack hat aussehen lassen.

Außerdem ist es auch nichts neues, das Spieler zu einem besseren Team gehen bzw. sich anderen "Stars" anschließen.
In den 90ern ist z.B. auch ein gewisser Charles Barkley zu den Houston Rockets gestoßen, weil er dort hoffte endlich einen Titel gewinnen zu können, da ja Olajuwon und Drexler dort schon spielten.

Und die Suns waren, damals, alles andere als Fallobst.

Zudem finde ich es auch interessant wie ein Westbrook hier jetzt als goiler Typ, teilweise, gefeiert wird.
Beim guten Russell schwirren doch schon seit Monaten die Gerüchte umher, dass er aus OKC raus und endlich wieder an die Westküste will und der hat bisher weder einen Vertrag verlängert noch sonst etwas.

Für mich war Durant insgesamt nur Dominostein 1 von 2, denn ich glaube auch Westbrook wird die Thunder verlassen und das ist auch Durant klar. Im Gegensatz zu ihm hat Westbrook aber erst ab nächsten Sommer die Chance dazu frei zu entscheiden, da der Vertrag noch so lange läuft.


Von daher sollte man eher weniger die Spieler hier betrachten, sondern viel mehr die Entscheidungsträger.

Bennett ist ein ziemlich knausriger Teambesitzer(wie auch sonst, wenn der größte Geldgeber all seine Kohle verloren hatte und man in solch einem Mini Markt spielt, wo man auch keine großartigen Ticketpreise verlangen kann) und mit der Entscheidung Harden zu traden hat man auch die realistische Chance auf den Titel weggegeben.
Und das geschah, zum Großteil, weil man die Obergrenze zum verrecken nicht überschreiten wollte.

Zudem hat auch Presti seit 2009 eher mäßig seinen Job gemacht, vor allem was den Draft angeht. Bis auf Adams kam da nicht viel bei rüber und das ist dann halt in diesem Markt nicht genug, vor allem da man ja eine Art Kopie der Spurs sein wollte.
Und Free Agenst sind halt nicht wirklich daran interessiert dort zu spielen.

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Zu dem Gejammer, das der Titel jetzt auf Jahre vergeben sei.

Die Heat haben ja auch locker vier mal in Folge den Titel geholt, nech?
Oh, doch nicht.
Im Gegenteil, sie haben zweimal den Titel geholt und noch Glück dabei, da sie eigentlich beide Finals gegen die Spurs hätten verlieren müssen.

Von daher ist da noch garnichts vergeben, denn die Warriors müssen erst einmal zueinander finden und dann auch noch in den Playoffs gut genug aufeinander abgestimmt sein, um den Titel holen zu können.
Eine Garantie darauf ist dann die Verpflichtung von Durant halt auch nicht.
 

bartek

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@Bartek

Wo stand das schon Ewigkeiten im Raum? Das KD zu den Warriors geht bzw. OKC verlässt war die Bombe schlechthin. Und auch zu deinen Superteam Vergleich kann ich mich überhaupt nicht anschliessen. Klar wäre Horford ein weiteres Puzzle Stück zu einem "Superteam" gewesen, er ging aber zu den Celtics. Und wieso bei dir Draymond Green so schlecht wegkommst weisst auch nur du. Er war in der RS/Playoffs der Leader und Antreiber dieser Truppe und nebenbei auch siebt platzierter des MVP Votings. Den mit Ibaka/Horford zu vergleichen ist schon heftig. Das gleiche gilt für Oladipo und Thompson. :mensch:

Der einzige Vorteil war Adams, da GS aber sowieso ein anderes Spielsystem hat (welches nicht zwingend einen so dominierend Center braucht) ist es eigentlich egal wer der 5. Mann ist.

Es ist einfach extrem billig sich dem besten Team (73 Wins) anzuschliessen, welches das alte Team zufällig noch aus den Playoffs gekegelt hat.

Das KD also den Markt testet, war also nie bekannt in OKC und ihren Fans?

Das OKC als Superteam wäre also OK :)
Draymond Green kommt nicht schlecht weg, aber einen ähnlichen wert hätte auch Horford in OKC, wenn er genug Bälle kriegt. Klar kann man Green auch etwas über Horford sehen, muss Horford hier aber nicht klein reden. Aber werf Klay doch in ein anderes Team, wo nicht so viel für ihn gepasst wird, z.B. nach OKC, ich würde wetten er könnte seine Leistung dort nicht so abrufen wie in GS. Oladipo sehe ich natürlich nicht auf Niveau von Klay, aber er kann sich noch steigern. In Orlando hatte er nicht das Team bzw. wohl eine zu große Rolle. Defensiv sehe ich sie auf ähnlichem Level, offensiv hat er andere Vorzüge.

Mit Adams stimme ich dir nicht zu. Man kann Adams hier nicht klein reden, er war DER Faktor in der Serie gegen GS. ähnlich wie TT in den Finfals. Wenn Green nicht wäre, wäre man ihm schutzlos ausgeliefert. Es ist nämlich nicht egal, wer der 5. Mann ist, siehe Finals. Defensiv ist GS mehr als anfällig, wenn Green fehlt. Bogut hat leider nicht mehr so gut funktioniert.

NATÜRLICH ist das charaktlerlich schwach!! War der Wechsel von Shaq von Orlando auch. Shaq wird das komischerweise NIE angehangen. Wäre ein Wechsel von Wade jetzt zu den Cavs auch. Er hat doch Meisterschaften, wieso überhaupt der Gedanke vom Ehrenmann Wade?! Wird sogar befürwortet von diversen Fans.
Juckt doch niemanden mehr in der heutigen NBA. Alles friendly business geworden! "Ihr" (verallgemeiner mal die heutigen Fans) seid doch darauf aus, dass sich alle Stars lieb haben und Freunde sind. Rivalitäten wie früher sind doch total unnötig, wozu dieser Hass und das böse Blut. Sperrt am besten jeden für mehrere Spiele weg, wenn mal die Emotionen überkochen, am besten in der hitzigen Serie gegen das eigene Team.
Lasst uns doch den Star der z.B. Hawks verpflichten und wir haben ein Superteam und können das andere Superteam sportlich schlagen. Dann freuen wir uns und sehen das als business, wir haben halt einen tollen GM. Geht dann aber unser Superstar zu der Konkurrenz, dann heulen wir und finden das ehrenlos ;)

Es wäre genauso schwach, wenn irgendein ein Star eines Teams (Horford) als Free Agent, zu einem Team mit Contenderstatus wechselt, welches 2 Superstars hat (OKC), plus 2 mögliche Borderline Allstars. Ob das nun 73 oder 67 Siege hatte in der RS, who cares?! Das ist RS und bedeutet nichts.
GS ist auch keine Ansammlung von Superstars. Da gibt es nur Curry welchen man als solchen verkaufen kann. Der Rest ist durch das System (siehe Spurs) geschaffen, bzw. weil die Spieler so gut eingesetzt werden. Ohne Teambasketball wäre GS nie so stark gewesen in den letzten 2 Jahren. Mit Heroball kann man mal ein Spiel gewinnen, aber darauf basiert deren Spiel nicht. Hätte Kerr einen Green nicht in die Rolle des Ballverteilers gesteckt, wäre sein Ansehen und auch seine statline nie so hoch geklettert.
Auch Durant, der sich natürlich bequem ins gemachte Nest setzt, wird sich hier anpassen müssen. Wer meint, die ppg der Stars werden sich so halten, der täuscht sich. Klay wird bestimmt einen kleinen "Einbruch" haben. Ob man ihn dann noch als Star verkaufen kann? Durant oder Curry werden bestimmt auch nicht mehr um die Krone des besten Scorers spielen.

Abschließend,

ja es ist ein pussy move von Durant. Es ist aber auch business und die Mode die man schon in Miami als OK angesehen hat, wie auch wenn ein Horford zu OKC gewechselt hätte. Klar hat ein Durant eine höhere Verantwortung für die Fans, aber wenn ihm das egal ist, ist es ihm egal. Es ist sein Leben und wir sind nicht mehr in der 90ern. Er ist niemanden, außer sich selbst etwas schuldig. Ist ihm diese loyale Seite nicht mehr wichtig, ist das halt so.

Mit ihm, kann man nun zusammen Durant "disrespecten"

 
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