King James - FA Thread


Dondo

Nachwuchsspieler
Beiträge
479
Punkte
0
Du glaubst also, dass die Heat James keinen Max Vertrag gegeben hätten?:laugh2:

Das bezweifle ich überhaupt nicht. Allerdings hätte die Kaderplanung dann anscheinend nicht so gepasst, wie gewünscht. War doch ständig die Rede davon, dass alle auf Kohle verzichten und der Kader dafür noch weiter verstärkt wird..

Fragt sich für mich, ob Bosh das bei dem Offer der Rockets überhaupt noch so mitgemacht hätte.. Wäre ja kein kleiner Differenzbetrag gewesen..
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
11.061
Punkte
113
Generell kann ich mystic nur zustimmen, dass es hier schon viel lustiges zu lesen gab. Die Argumentation von bender ist schon extraklasse.




Lustig (und gleichzeitig erbärmlich) ist vielmehr der Lebronhass ohne jeden Sinn und Verstand. Er könnte wahrscheinlich auch bei den Bucks fürs Minimum unterschreiben und wäre selbst dann das Böse in Person :laugh2: Ich habe auch langsam den Eindruck, dass Lebron deswegen so unbeliebt ist, weil er von bender ständig mit MJ verglichen wird...und was bender verteidigt, muss ja kacke sein! :saint:
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.477
Punkte
113
Lustig (und gleichzeitig erbärmlich) ist vielmehr der Lebronhass ohne jeden Sinn und Verstand. Er könnte wahrscheinlich auch bei den Bucks fürs Minimum unterschreiben und wäre selbst dann das Böse in Person :laugh2:

Stimmt natürlich. Hier wurde auch von Seiten der Lebron-Kritiker quatsch geschrieben. Andererseits haben Lebron-Hater (MadFerIt z.B.) Respekt geäußert.


Ich habe auch langsam den Eindruck, dass Lebron deswegen so unbeliebt ist, weil er von bender ständig mit MJ verglichen wird...und was bender verteidigt, muss ja kacke sein! :saint:

Es kann gut sein, dass bender in diesem Forum einen Großteil zum James-Bashing beiträgt, aber dies liegt nicht per se daran, dass er ihn verteidigt, sondern an der nervigen Art und Weise. Ich bin zum Beispiel jemand, der sehr oft die Klasse von James herausstellt, aber benders Beiträge sind einfach so biased, dass ich da nicht stillhalten kann und nicht verstehe, weshalb er seine Argumentationen immer ähnlich aufzieht. Ständig kommen irgendwelche historischen Querverweise etc.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.494
Punkte
113
Wieso wird James alles so rotzig ausgelegt?
Er hat sich für die sportlich u. Geldtechnisch beste Kombi für ihn selbst entschieden. Was ist als Profisportler denn daran auszusetzen?
Dann sind Götze u. Neuer auch ******* ringchaser weil sie in Bayern mehr Geld u Titel Kriegen wie beim BVB u So4? So läuft das nun mal im Profisport...

Das Cleveland Paket ist nun mal besser als das der Heat.

ich sehe das auch nicht so negativ, aber wenn es ihm um heimatverbundenheit etc. geht muss man sich fragen warum er damals überhaupt gegangen ist und nicht direkt mit cleveland den neuaufbau mitgemacht hat.

das er erst zu miami geht, großspurige ankündigungen macht und dann kurz nachdem sein team in den finals verprügelt wurde wieder zurück geht lässt seine "decision" doch im nachhinein sehr fragwürdig aussehen.

für mich sieht das eher nach "das sinkende schiff verlassen" und in ein flexibles team zu gehen, was sich gute talente ertankt hat und den capspace hat ihn und einen weiteren superstar (z.b. love) zu bezahlen aus.

natürlich wird es in cleveland nicht einfach sein titel zu holen, weil da selbst mit love noch ein paar puzzlestücke fehlen würden (die dann aber sicher kommen) und man kann ihm zugute halten, dass er dort was neues aufbaut, allerdings stellt sich die frage ob er das gemacht hätte, wenn er diese finals gewonnen hätte.

objektiv muss man seine zeit in miami schon als sehr erfolgreich bezeichnen, aber gemessen an seinen ankündigungen hat miami die ziele eben nicht erfüllt. seiner legacy hilft die zeit in miami eher nicht, zumindest wenn man in richtung GOAT denkt (er war natürlich trotzdem klar der beste NBA spieler über diesen zeitraum).
 

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Ich habe auch langsam den Eindruck, dass Lebron deswegen so unbeliebt ist, weil er von bender ständig mit MJ verglichen wird...und was bender verteidigt, muss ja kacke sein! :saint:
Ich kann im Prinzip schreiben was ich will, in jedes Posting wird irgendein Jordan-Vergleich reingedichtet. Es ging anfangs um die Frage, ob die acquisition von guten Mitspielern einem Spieler am Ende negativ ausgelegt wird. Der Rodman-Deal war das erste was mir einfiel, der sich kaum negativ auf Jordan und Pippen ausgewirkt hat. Da unausweichlich wieder die Foren-Tards "Jordan-Vergleich!!!11elf" schrien, habe ich den Malone-nach-Philadelphia Deal von 1982 erwähnt, der Julius Ervings Legacy meiner Ansicht nach auch nicht beschädigt hat. Leider ging das dann in der banalen Rodman-Diskussion unter.

ich sehe das auch nicht so negativ, aber wenn es ihm um heimatverbundenheit etc. geht muss man sich fragen warum er damals überhaupt gegangen ist und nicht direkt mit cleveland den neuaufbau mitgemacht hat.
Also vier Jahre seiner Prime damit verbringen, auf der Bank zu hocken während sein Team tankt, oder was? Ist das dein Ernst?

objektiv muss man seine zeit in miami schon als sehr erfolgreich bezeichnen, aber gemessen an seinen ankündigungen hat miami die ziele eben nicht erfüllt.
Ziele nicht erfüllt? Die Heat waren viermal hintereinander in den Finals, und damit das erste Team seit Birds Celtics die das schafften. Das ist durchaus erfolgreich genug.

Dass man immer noch LeBrons humoristisches "not 1, not 2, ..." als irgendeine Ankündigung interpretiert ist mehr als lächerlich. Ich frag mich ob 1983 Moses Malone so runtergeputzt wurde, weil sein "Fo, fo, fo" auch nicht klappte? Vermutlich nicht, weil das nicht minder scherzhaft gemeint war.

seiner legacy hilft die zeit in miami eher nicht, zumindest wenn man in richtung GOAT denkt.
Das ist Quatsch, und das weißt du auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

GSWarriors

Bankspieler
Beiträge
9.067
Punkte
113
ich sehe das auch nicht so negativ, aber wenn es ihm um heimatverbundenheit etc. geht muss man sich fragen warum er damals überhaupt gegangen ist und nicht direkt mit cleveland den neuaufbau mitgemacht hat.

das er erst zu miami geht, großspurige ankündigungen macht und dann kurz nachdem sein team in den finals verprügelt wurde wieder zurück geht lässt seine "decision" doch im nachhinein sehr fragwürdig aussehen.

für mich sieht das eher nach "das sinkende schiff verlassen" und in ein flexibles team zu gehen, was sich gute talente ertankt hat und den capspace hat ihn und einen weiteren superstar (z.b. love) zu bezahlen aus.

natürlich wird es in cleveland nicht einfach sein titel zu holen, weil da selbst mit love noch ein paar puzzlestücke fehlen würden (die dann aber sicher kommen) und man kann ihm zugute halten, dass er dort was neues aufbaut, allerdings stellt sich die frage ob er das gemacht hätte, wenn er diese finals gewonnen hätte.

objektiv muss man seine zeit in miami schon als sehr erfolgreich bezeichnen, aber gemessen an seinen ankündigungen hat miami die ziele eben nicht erfüllt. seiner legacy hilft die zeit in miami eher nicht, zumindest wenn man in richtung GOAT denkt (er war natürlich trotzdem klar der beste NBA spieler über diesen zeitraum).

:thumb::thumb::thumb:
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.477
Punkte
113
für mich sieht das eher nach "das sinkende schiff verlassen" und in ein flexibles team zu gehen, was sich gute talente ertankt hat und den capspace hat ihn und einen weiteren superstar (z.b. love) zu bezahlen aus.

Welches sinkende Schiff. Wenn James bei den Heat verlängert hätte, dann würde doch keiner vom sinkenden Schiff schreiben. Heat wären wieder Contender und hatten auch schon solide Verpflichtungen getätigt (ja ich meine McRoberts:eek:).
 

Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
Sinkendes Schiff wohl aus der Perspektive von James, denn es müssen ja sportliche Gründe gewesen sein (diese Homecoming Story nehme ich ihm nicht ab....nicht nach dem ihm Cleveland 2010 am Arsch vorbeigegangen ist (wobei ich diese Entscheidung damals sportlich nachvollziehen konnte)).
 

GSWarriors

Bankspieler
Beiträge
9.067
Punkte
113
Ich kann deinen Punkt mit der Loyalität ja nachvollziehen. Nur hat James dann seine "Legacy" (wie ich dieses Wort hasse) ja schon mit dem Wechsel nach Miami zerstört. Aber damals die Cavs zu verlassen kann man ihm ja nicht wirklich schwer vorwerfen aus sportlicher Sicht.
Natürlich sind uns Fans solche Spieler wie Dirk, Kobe, Iverson oder (hoffentlich für meine Blazers) Aldridge mit Ihrer Nibelungentreue zum Verein lieber. Nur ist für den Profisportler der Erfolg im Schluss doch wichtiger als ein Leben lang dem selben Verein treu zu sein, und das ist auch in Ordnung. Muss ein Love denn bei den Wolves bleiben und darf vielleicht niemals die 2. Runde der POs spielen um ein großer zu werden? Spielt ein Carmelo Anthony immer noch in Denver? Versucht Chris Paul immer noch in NO einen Titel zu gewinnen? Nein. Und ich werfe es Ihnen letztendlich auch nicht vor.
Das James seine dämlichen Aussagen von damals jetzt von vielen hier um die Ohren geklatscht bekommt, ok. Ich denke solche Auftritte u. medial schlechte Darstellung würde er sich heute nicht noch mal antun.
Nur sollte man seine "moves" nicht immer nur darauf reduzieren.

Ich glaube du verstehst mich falsch, ich fand den Wechsel nach Miami für ihn sicherlich perfekt, nur die Art war halt extrem übermütig (gerade das mit dem TV Auftritt). ABER: Wenn du dann nach Miami gehts, grosse Töne spuckst und von etlichen Titeln redest und bei der erst besten Möglichkeit das Team verlässt, weil du in den letzten Finals fertig gemacht wurdest, dann finde ich das für die Legacy ganz und gar nicht gut.
Love, Anthony, Paul… Diese Spieler hatten ähnlich wie Lebron keine Chance auf Titel bei ihren Teams, demnach ist ein Wechsel legitim, genauso wie bei Lebron. Aber keiner dieser Spieler befindet sich in der Situation, in der Lebron sich befand… Keiner Spielt mit 3 Stars, reden von etlichen Titeln und springen dann ab, wenn es nach einem verlorenen Finale nicht hinhaut.

Ich fand den Zeitpunkt für Lebron schon sehr günstig, wieder seine Liebe zur Heimat entdeckt zu haben. Wie es schon gesagt wurde, wenn Love nicht kommt und Lebron es so versuchen will, dann kaufe ich es ihm ab. Wenn ihm jetzt wieder ein 3 Super Friends Team aufgebaut wird, ist er für mich nicht in der Konversation GOAT oder sonst was.
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Ich habe auch langsam den Eindruck, dass Lebron deswegen so unbeliebt ist, weil er von bender ständig mit MJ verglichen wird...und was bender verteidigt, muss ja kacke sein! :saint:

Das spielt bei mir tatsächlich eine große Rolle. Iverson ist seit Jahren weg, Kobe ist verletzt und quasi auch schon auf dem in absehbarer Zeit zu gehenden Weg aus der Liga, und so gibt es fast nur noch das götzengleiche Anbetens LeBrons. Und das ausgerechnet von einem User, von dem man sonst oft viel mehr Sachlichkeit und Durchblick gewohnt ist.

An sich ist mir doch egal, was LeBron macht. Der beste aktuelle Spieler und einer der GOATs ist er sowieso schon. Dass ihm bender wie ein kleines Hündchen am Bein sabbernd und hechelnd rumruckelt, verstört mich aber immer wieder. Für einen "freien Redakteur" ist es auch schon ein Offenbarungseid, wenn er (angeblich) ständig missverstanden wird. Wenn das wirklich nicht beabsichtigt war, muss das Thema (GOAT, und so zwangsläufig der Vergleich mit den anderen Spielern) dennoch so präsent sein, dass es bei ihm dauernd raussuppt, egal ob er es gerade will oder nicht. Ich bin ja nicht der einzige, dem das immer wieder auffällt.

Was ich mich jetzt frage: Wären eigentlich auch mit einem Titel 2014 der Opt-out und der Wechsel nach Cleveland gekommen? Ich habe ehrlich keine Ahnung, wie ich dann ohne den jetzigen Status Quo darauf reagiert hätte (vielleicht immer noch genauso), aber mit diesem wäre das der überzeugendere, glaubhaftere Schritt bezüglich Reife, Heimattreue und Mut etc. gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sougaiki

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.647
Punkte
83
@Bender, vielleicht wäre ja McRoberts der Rodman Deal für Miami gewesen...wir werden es nie rausfinden T_T.
----

Ich seh den Lebron Move nun nicht als das sinkende Schiff verlassen. Mit einigen Tweaks, wäre Miami die nächsten 2-3 Jahre auch wieder das Top Team im Osten gewesen und die sichere Nummer auf Conference Finals. Das not 1, not 2, not 3 ist zwar recht lustig und kann man ihm nun ewig vorhalten, aber Zeiten ändern sich und ich kann mir hier echt vorstellen, das nach 4 Jahre und 4x Finals in Miami für Lebron die Luft einfach raus war. Man muss hier auch immer beachten, das es nicht so einfach ist die Spannung in einer Situation oben zu halten und abzuliefern. Bosh meinte ja zu dieser Saison, es war kein Fun mehr einfach nur noch Arbeit ein Grind. Es wäre sicherlich nicht einfach gewesen das zum 5. mal infolge anzutreten. Dann kommen noch die persönlichen und familären Gründe dazu.

Ein Wechsel war vielleicht unausweichlich, um einfach neue Reize zu setzen, es ist nun natürlich sehr praktisch das dies in seiner Heimat möglich ist, die 4 Jahre Assets anhäufen konnten und mit Glück sofort wieder um die Ostkrone spielen. Mein fader Beigeschmack ist nicht Lebron, eher das das System erlaubt, das eine Franchise 4 Jahre lang so Assets anhäufen kann, besonders die 3 First in 4 Jahren.

Soviele Hater wirds eh nicht geben, die ESPN Maschinerie läuft auf hochtouren, bis Sonntag ist er ein Heiliger und kann übers Wasser wandeln und aus Soda Dom Perignon machen ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bender

Bankspieler
Beiträge
11.269
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Das spielt bei mir tatsächlich eine große Rolle. Iverson ist seit Jahren weg, Kobe ist verletzt und quasi auch schon auf dem in absehbarer Zeit zu gehenden Weg aus der Liga, und so gibt es fast nur noch das götzengleiche Anbetens LeBrons. Und das ausgerechnet von einem User, von dem man sonst oft viel mehr Sachlichkeit und Durchblick gewohnt ist.

An sich ist mir doch egal, was LeBron macht. Der beste aktuelle Spieler und einer der GOATs ist er sowieso schon. Dass ihm bender wie ein kleines Hündchen am Bein sabbernd und hechelnd rumruckelt, verstört mich aber immer wieder. Für einen "freien Redakteur" ist es auch schon ein Offenbarungseid, wenn er (angeblich) ständig missverstanden wird. Wenn das wirklich nicht beabsichtigt war, muss das Thema (GOAT, und so zwangsläufig der Vergleich mit den anderen Spielern) dennoch so präsent sein, dass es bei ihm dauernd raussuppt, egal ob er es gerade will oder nicht. Ich bin ja nicht der einzige, dem das immer wieder auffällt.
Ist das ernsthaft deine Meinung über mich?
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Ist das ernsthaft deine Meinung über mich?
Da bin ich dir ja offensichtlich in den letzten Monaten oder Jahren kaum aufgefallen oder du hast nie kapiert, was ich ständig kritisiert habe (und ich glaube, ich war da nicht mal der einzige...), wenn die Frage jetzt plötzlich so kommt. Falls du wirklich eine Antwort brauchst: "Well, duh!"
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Zu welchem Team hätte James wechseln sollen, ohne damit jemanden ans Bein zu pissen...? Dallas, Lakers, Philadelphia der Phoenix? Egal wo James aufgeschlagen hätte, wäre Love ein Thema gewesen, genau so wie alle möglichen Rollenspieler um ein ernsthaften Contender aufzubauen.
 

Matthis76

Nachwuchsspieler
Beiträge
425
Punkte
0
Ich glaube du verstehst mich falsch, ich fand den Wechsel nach Miami für ihn sicherlich perfekt, nur die Art war halt extrem übermütig (gerade das mit dem TV Auftritt). ABER: Wenn du dann nach Miami gehts, grosse Töne spuckst und von etlichen Titeln redest und bei der erst besten Möglichkeit das Team verlässt, weil du in den letzten Finals fertig gemacht wurdest, dann finde ich das für die Legacy ganz und gar nicht gut.
Love, Anthony, Paul… Diese Spieler hatten ähnlich wie Lebron keine Chance auf Titel bei ihren Teams, demnach ist ein Wechsel legitim, genauso wie bei Lebron. Aber keiner dieser Spieler befindet sich in der Situation, in der Lebron sich befand… Keiner Spielt mit 3 Stars, reden von etlichen Titeln und springen dann ab, wenn es nach einem verlorenen Finale nicht hinhaut.

Ich fand den Zeitpunkt für Lebron schon sehr günstig, wieder seine Liebe zur Heimat entdeckt zu haben. Wie es schon gesagt wurde, wenn Love nicht kommt und Lebron es so versuchen will, dann kaufe ich es ihm ab. Wenn ihm jetzt wieder ein 3 Super Friends Team aufgebaut wird, ist er für mich nicht in der Konversation GOAT oder sonst was.

O.k. Ich verstehe ja deinen Standpunkt. In deinen Augen wäre er "wertvoller" wenn er mit einem alternden Wade und einem kleinen "Neuaufbau" das Ding in Miami weiter durchgezogen hätte. Und Contender wäre er dort auch trotzdem noch geblieben. Das kann man natürlich so sehen.
Ich sehe es eben wie schon erwähnt etwas anders.

Aber jedes Team der Welt würde doch versuchen sportlich das maximale an Potential rauszuholen (bis auf Philly vielleicht ;) ) Man kann ihm doch dann nicht ernsthaft negativ ankreiden wollen wenn die Cavs auch Love mit ins Boot holen wollen. Daran ist er dann also auch wieder schuld. Und genau das meine ich ja...bei ihm ist immer sofort alles schwarz oder weiß.

Wir können leider in keine Glaskugel gucken um zu wissen wie er sich entschieden hätte wenn er mit den Heat die Spurs geschlagen hätte. Ich denke er wäre trotzdem gegangen, du wahrscheinlich das er geblieben wäre. Aber wissen tun wir`s nicht.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.305
Punkte
113
Letztlich kann man doch nur sagen, dass LB James sich sehr clever verhalten hat. Wenn man ihm glaubt, dass er immer das Ziel hatte, eine Meisterschaft nach Ohio zu holen (und es gibt ja durchaus Anzeichen dafür, dass das Comeback schon länger geplant ist), war der vorübergehende Wechsel nach Miami doch das beste, was er dafür machen konnte. Die Situation dort war vor vier Jahren durch schlechtes Management doch derart festgefahren, dass nicht absehbar war, die dafür nötige Verstärkung holen zu können. Durch den Abgang haben sie jetzt - natürlich mit großem Lottery-Glück - in den vier Jahren eine viel bessere Basis als 2010, also geht er zurück. Ist doch nur konsequent.

Warum sollte er Miami irgendwas schuldig sein? Sie hatten wegen ihm die beste Zeit ihrer Geschichte, aber er ist da doch zu nichts verpflichtet. Bei Cleveland sieht man das (und offensichtlich auch er selbst) doch vor allem so, weil er zufällig von genau der Franchise gedraftet wurde, die seiner Heimatstadt mit Abstand am nächsten ist, es ist insofern eine spezielle Situation. Mit Miami aber doch nicht vergleichbar, da war er ein FA, der dahin ging, weil es seinerzeit die sportlich beste Möglichkeit war, nicht mehr und nicht weniger. Jetzt ist dem nicht mehr so, also geht er wieder. Sehe wirklich nicht, was man daran ernsthaft kritisieren kann.

Vor vier Jahren ging es außerdem beim Großteil der Kritik doch auch eher um die Art und Weise (also die lächerliche Show) als um den Wechsel an sich, und in der Beziehung hat er offensichtlich auch gelernt - das hatte im krassen Gegensatz zu damals jetzt absolut Stil.
 

Sougaiki

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.647
Punkte
83
Lebron mit einem 2 Jahresvertrag, ich freu mich schon wieder auf die FA 2016 und wo die Reise dann hingeht ;). New York und LA Fans können schon mal 2 Jahre ihre Nerven für 2016 trainieren.
 

Luel

Bankspieler
Beiträge
4.950
Punkte
113
Lebron mit einem 2 Jahresvertrag, ich freu mich schon wieder auf die FA 2016 und wo die Reise dann hingeht ;). New York und LA Fans können schon mal 2 Jahre ihre Nerven für 2016 trainieren.

Decision 3.0 oder eben nur um sich in 2 Jahren dann den fetten 5 Jahres Vertrag abzuholen. Wer weiß. Aber einen Wechsel 2016 kann ich mir nicht vorstellen, das wäre dann doch arg pervers.
 

Sougaiki

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.647
Punkte
83
Unabhängig was er dann macht, wird die FA wieder nervig und alle werden auf Lebron warten was er macht.
 
Oben