Dicke Lippe
Nachwuchsspieler
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Für dich gehört es dazu.. für mich ist es unnötiger Mist. Diese Abart der verbalen Kämpfe und der ganze Ballyhoomist... das kann man bei so lächerlichen gescripteten Showeinlagen wie Wrestling durchaus als brauchbar erachten, denn da gehts ja nur um die Show, um sonst nichts.
Das Boxen ist für mich aber eine seriöse Sache ( sollte es sein, denn es ist im Gegensatz zum Wrestling ein echter Kampfsport ).
Der Sinn eines Kampfsportes ist es, innerhalb festgelegter Regeln den besten Mann zu finden. Er sollte es nicht sein möglichst viele Blutgierige und dumme Menschen an den Schirm zu bringen.
Kämpfer sollten sich respektieren, sowohl innerhalb wie auch auserhalb des ringes. Ich wenigstens habe keine Lust das Boxen noch mehr zum Schaulaufen werden zu lassen so das Preisgelder und Eintrittspreise sich nicht mehr nach dem Sportlichen Wert sondern nur noch nach der vorher abgezogenen Show richten.
Wer sowas möchte hat ja schon Wrestling wo er sich für viel Geld be*******en lassen kannmuss man im Boxen nicht wiederholen.
Hier sollten sich Boxer an Asiatischen Kampfsportarten ein Beispiel nehmen und auch an der überwiegenden Masse ihrer Kollegen im Boxsport selbst.
Respektvoll mit seinem Gegner umgehen vor und nach dem Kampf, im Kampf selbst die beste Leistung bringen die man kann..
Selbstbewusstsein ist eine Sache aber wenn man selbstbewusst ist, dann muss man auch keine Show abziehen. Und die Kritik geht nicht nur gegen Haye in diesem Falle.
@LeZonk So ist es
Das klingt ja alles schön und gut.......ist aber trotzdem ein wenig naiv.
Wenn es eine unseriöse Sportart gibt, dann ist es Boxen. Spätestens seit der einführung der Queensberry Regeln läuft beim Boxen das selbe Schema ab: Einen Boxer vertraglich binden, erfolgversprechende Kämpfe organisieren und am besten ohne große Mühe so reich wie möglich werden.
In keiner anderen Sportart tummeln sich mehr Ex-Zuhälter / Eintreiber / Türsteher......so war es schon immer.......
Die Kämpfer an sich sind ja logischerweise meistens "einfachgestrickte" underdogs die nur absahnen wollen....das mit den festgelegten Regeln ist eben so eine Sache......alles läuft da recht flexibel ab.....gewöhnlich kann der besserplatzierte Boxer seine Gegner selber auswählen.......schlechte Gegner werden als killer verkauft und dann als "Sprungbrett" benutzt.
Das Kämpfen an und für sich ist definitiv anspruchsvoller als das Wrestling, obwohl ich mir gut vorstellen kann dass eingefleischte Wrestleingfans sich jetzt grün und blau ärgern würden. So lächerlich find` ich die aktionen bei wrestling nun auch wieder nicht.....steckt ne menge arbeit dahinter
Die Show gehört dazu.....auch wenn die Klitschkos dieser Tradition eben nicht gerecht werden können. Das macht einen Klitschko trotzdem nicht seriöser.....selbst wenn es auf die laien so wirkt.
PS: Ich bin mir sicher das auch nach 10 jahren sich immernoch jeder an die große boxerische "Klitschkodepression" erinnern wird. Ausser die Ukrainer natürlich...........
