Klitschkos lassen Amerika kalt


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theIrish

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Vitali ist sicher einiges attraktiver als Wladimir aber vor allem seine letzten Kämpfe waren nicht auch spektakulär. Peter hat er dominiert aber der kampf war sehr vond er taktik geprägt und Peter war sehr passiv und hat dann irgendwann aufgegeben. Gomez hat er lange zermürbt und hatte dann irgendwann ein Niederschlag der aber denke ich ehr fatique als schlagwirkung war Gomez hat sich dann ja weggedreht und wurde raus genommen. Vitalis Problem ist das er wie auch Wladimir im Infight sehr große schwächen hat sah man auch gegen Lewis soblad Lennox ihn im infight ahtte wusste Vitali nicht mehr was er machen soll. Auch gegen Gomez war er einmal ganz kurz im infight und hat da auch nur kassiert.
Aber ohne infight qualitäten ist es schwer ein wirklich spektakulärer puncher zu sein deshalb ist Vitali auch mehr zermürber als puncher.
 

Morphic

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Ja genau...
Wladi hat vllt nen langweiligen Kampfstil, aber vitali hat fast alle Kämpfe durch KO gewonnen, darunter so ne blut schlacht wie den LL kampf. Wenn Vitali langweilig ist weiß ich auch nicht.

Vitali ist sicher kein Box Ästhet, aber langweilig ist für mich was anderes.

Seh ich auch so, zumal es auch US Boxer gibt die für ihren "Safety First" Stil bewundert werden (Mayweather). Wlad boxt aber wirklich recht langweilig.

@theIrish

Dito.
 

Schlonski

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Wen interessiert eigentlich, was die Amis denken. Mir ist es komplett egal, welcher US-Fernsehsender da was überträgt oder nicht. Die Amis braucht kein Mensch. Wer sich einbildet, dass das irgendwie schlimm oder negativ ist, dass sich die sich fürs Schwergewichtsboxen nurmehr peripher interessieren, dem ist nicht mehr zu helfen. Sollen sie ihren UFCkram schauen und die Welt ansonsten in Ruhe lassen. Die Klitschkos bsp. brauchen die Amis auf keinem Auge mehr. Im Gegenteil, die verdienen in Deutschland weit mehr als sie in Amerika machen würden. In Deutschland besteht gerade ein Boxparadies im Schwergewicht. Wer noch die Prä-Maske-Zeit kennt, der muss sich verwundert die Augen reiben. Darüber sollte man sich freuen und den Amis müde ins Gesicht grinsen. Jahrzehntelang durften die Europäer sich abmühen einen WM-Kampf live mitten in der Nacht zu sehen. Jetzt dürfen die Amis hoffen, dass sie was aus Europa irgendwie live bekommen. Das finde ich lustig.

Viele Amis sind freundlliche, aber gegenüber dem Ausland völlig ignorante (nicht ausländerfeindlich, aber ignorante!) Leute, die sich einen Dreck drum kehren was östlich des Hudson River passiert.

Insofern mache ich dasselbe. Mich kümmerts auch einen Dreck was die meinen. Die Zeiten in denen ein Boxer den Amis den Speichel lecken musste sind besonders in den höheren Gewichtsklassen vorbei und das ist gut so.

Die Amis hatten ihr Geburtsrecht auf den Schwergewichtsweltmeister nur solange die Soviets und Kubaner hinterm eisernen Vorhang versteckt waren. Ali, Foreman, Liston, Louis und Konsorten waren im Endeffekt nie "Weltmeister", sondern immer nur Weltmeister der westlichen Hemisphäre, also Europa und Amerika.

Jetzt kommen sie hervor, diszipliniert, hungrig, erfolgreich und die Amis haben wenig Chancen mehr und das Geheule ist groß und diese Russen sind ja alle so schlecht oder wenn nicht schlecht dann irgendwie anders negativ. Langweilig, unfair, gedopt was weiß ich. Who cares...

Wer wurde denn die letzten 40 Jahre überwiegen Amateur WM bzw. Olympiasieger im Schwergewicht.....

Das waren außer Lewis, Bowe und Holy fast nur Soviets und Kubaner.

Die prinzipielle Abneigung der Amis, speziell gegen die Klitschkos, ist demnach eine Mischung aus von Haus aus bestehender Ignoranz gegenüber Nichtamerikanischem, einem guten Teil Rassismus von Schwarzen, die partout Probleme haben einen Weissen als Schwergewichtschamp vorbehaltlos anzuerkennen und der insgeheimen Scham der Amis, dass ihre potentiellen Schwergewichter lieber bei Taco Bell hocken und sich ernährungsgestört und degeneriert die Wampe vollhauen und dann mit American Football oder Baseball anfangen, wo 20kg Übergewicht kein Nachteil sind.

Im Endeffekt muss ich zugeben, dass der große Grund, weswegen ich die Klitschkos unterstütze nicht deren Kampfstil oder deren Schwiegersöhnchenverhalten auf der Wetten, Dass-Couch ist, sonder einzig und allein, dass sie die richtigen Werkzeuge sind, um die ein Jahrhundert währende Vorherrschaft der Amis im Profiboxen dauerhaft zu brechen. Ich stehe einfach ungern um 4 Uhr in der Frühe auf.
 
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DONJOHNSON

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man, man, man, wenn intressiert die usa?:wall:

statt froh zu sein das die großen fights nun in deutschland laufen, beklagen sich die meisten das keine großen fights mehr in den staaten gibt :mensch:

es geht nicht darum ob man sie dort langweilig findet oder weil sie keine us amerikaner sind...
es geht einzig und allein ums geld! ich weiss zwar nicht wieso es so ist, (evt. wegen schwachen dollar oder wirtschaftskrise) jedoch erkennt man immer zunehmend, das die us leute nach europa rüberkommen wie z.b holyfield, chambers (zum zweitenmal), oder lamont brewster, unabhängig von den klitschko´s...

naja 90er waren mal jetzt ist europa und das ist gut so!
 

theIrish

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Die Amis braucht kein Mensch.

Ich beziehe das jetzt mal nur aufs Boxe (alles andere ist eh lächerlich) ich nehme an Wladimir trainiert viel lieber unter Sdunek...
Und btw in jeder Gewichtsklasse sind ca die hälfte aller Boxer US Amerikaner aber die braucht ja kein Mensch.

Jetzt dürfen die Amis hoffen, dass sie was aus Europa irgendwie live bekommen.

Nope dürfen sie nicht denn interessiert ja keinen.

Leute, die sich einen Dreck drum kehren was östlich des Hudson River passiert.

Klar, dann ist ja gut das die ganzen New England Staaten östlich des Hudson liegen vielleicht solltest du dich erstmal damit beschäftigen wo der Hudson River überhaupt lang läuft.

Die Amis hatten ihr Geburtsrecht auf den Schwergewichtsweltmeister nur solange die Soviets und Kubaner hinterm eisernen Vorhang versteckt waren. Ali, Foreman, Liston, Louis und Konsorten waren im Endeffekt nie "Weltmeister", sondern immer nur Weltmeister der westlichen Hemisphäre, also Europa und Amerika.

Nur daran lag es stimmt ich vergass Foreman und co waren ja auch Olympia Sieger warum wollten Stevenson und Savon eigentlich nie gegen die großen ihrer Zeit bei den Profis antretten? an mangelnden Angeboten lag es nicht.

Jetzt kommen sie hervor, diszipliniert, hungrig, erfolgreich und die Amis haben wenig Chancen mehr und das Geheule ist groß und diese Russen sind ja alle so schlecht oder wenn nicht schlecht dann irgendwie anders negativ. Langweilig, unfair, gedopt was weiß ich. Who cares...

Hungrig? Oh ja Solis scheint in der Tat Hunrig gibt ja auch nichts zu Essen auf Kuba aber das ist jetzt ignorant.
Das Amerikanische Heavyweight hat eine Krise ja und trotzdem gab es nie eine dekade ohne einen amerikanischen Heavyweight Champion.

Vielleicht erinnerst du dich an den chancenlosen Shannon Briggs http://www.youtube.com/watch?v=VENyMfW16Vc


Wer wurde denn die letzten 40 Jahre überwiegen Amateur WM bzw. Olympiasieger im Schwergewicht.....
Das waren außer Lewis, Bowe und Holy fast nur Soviets und Kubaner.

Seit 68 3 Amerikaner und 3 Kubaner und kein Sowjet weit und breit wenn du so fragst Stevenson und Savon natürlich mehrfach und sie waren großartige Boxer welche die Meiste Zeit bei Olympia gegen 20 jährige Amateure kämpften weil die guten amerikaner eben alle im Schwer gewicht war. Vielleicht fällt dir ja was auf ;)

Davon abgesehen war Holyfield nie Olympiaseiger im Schwergewicht er gewann Bronze im Halbschwer (robbery)

Die prinzipielle Abneigung der Amis, speziell gegen die Klitschkos, ist demnach eine Mischung aus von Haus aus bestehender Ignoranz gegenüber Nichtamerikanischem, einem guten Teil Rassismus von Schwarzen, die partout Probleme haben einen Weissen als Schwergewichtschamp vorbehaltlos anzuerkennen und der insgeheimen Scham der Amis, dass ihre potentiellen Schwergewichter lieber bei Taco Bell hocken und sich ernährungsgestört und degeneriert die Wampe vollhauen und dann mit American Football oder Baseball anfangen, wo 20kg Übergewicht kein Nachteil sind.

Von welcher Abneigung redest du? Wladimir wurde vor und vor allem nach dem McCline fight in den USA extrem gehypet. Bei dem Vitali vs Lewis fight waren in den USA mehr leute für Vitali als für Lewis.

Davon abgesehen scheinst du von Baseball und Football genau gar keine ahnung zu haben.
Wie sagt der Dieter Nuhr so schön? ...in diesem Sinne...
 
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Kenshiro

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Wen interessiert eigentlich, was die Amis denken. Mir ist es komplett egal, welcher US-Fernsehsender da was überträgt oder nicht. Die Amis braucht kein Mensch. Wer sich einbildet, dass das irgendwie schlimm oder negativ ist, dass sich die sich fürs Schwergewichtsboxen nurmehr peripher interessieren, dem ist nicht mehr zu helfen. Sollen sie ihren UFCkram schauen und die Welt ansonsten in Ruhe lassen. Die Klitschkos bsp. brauchen die Amis auf keinem Auge mehr. Im Gegenteil, die verdienen in Deutschland weit mehr als sie in Amerika machen würden. In Deutschland besteht gerade ein Boxparadies im Schwergewicht. Wer noch die Prä-Maske-Zeit kennt, der muss sich verwundert die Augen reiben. Darüber sollte man sich freuen und den Amis müde ins Gesicht grinsen. Jahrzehntelang durften die Europäer sich abmühen einen WM-Kampf live mitten in der Nacht zu sehen. Jetzt dürfen die Amis hoffen, dass sie was aus Europa irgendwie live bekommen. Das finde ich lustig.

Viele Amis sind freundlliche, aber gegenüber dem Ausland völlig ignorante (nicht ausländerfeindlich, aber ignorante!) Leute, die sich einen Dreck drum kehren was östlich des Hudson River passiert.

Insofern mache ich dasselbe. Mich kümmerts auch einen Dreck was die meinen. Die Zeiten in denen ein Boxer den Amis den Speichel lecken musste sind besonders in den höheren Gewichtsklassen vorbei und das ist gut so.

Die Amis hatten ihr Geburtsrecht auf den Schwergewichtsweltmeister nur solange die Soviets und Kubaner hinterm eisernen Vorhang versteckt waren. Ali, Foreman, Liston, Louis und Konsorten waren im Endeffekt nie "Weltmeister", sondern immer nur Weltmeister der westlichen Hemisphäre, also Europa und Amerika.

Jetzt kommen sie hervor, diszipliniert, hungrig, erfolgreich und die Amis haben wenig Chancen mehr und das Geheule ist groß und diese Russen sind ja alle so schlecht oder wenn nicht schlecht dann irgendwie anders negativ. Langweilig, unfair, gedopt was weiß ich. Who cares...

Wer wurde denn die letzten 40 Jahre überwiegen Amateur WM bzw. Olympiasieger im Schwergewicht.....

Das waren außer Lewis, Bowe und Holy fast nur Soviets und Kubaner.

Die prinzipielle Abneigung der Amis, speziell gegen die Klitschkos, ist demnach eine Mischung aus von Haus aus bestehender Ignoranz gegenüber Nichtamerikanischem, einem guten Teil Rassismus von Schwarzen, die partout Probleme haben einen Weissen als Schwergewichtschamp vorbehaltlos anzuerkennen und der insgeheimen Scham der Amis, dass ihre potentiellen Schwergewichter lieber bei Taco Bell hocken und sich ernährungsgestört und degeneriert die Wampe vollhauen und dann mit American Football oder Baseball anfangen, wo 20kg Übergewicht kein Nachteil sind.

Im Endeffekt muss ich zugeben, dass der große Grund, weswegen ich die Klitschkos unterstütze nicht deren Kampfstil oder deren Schwiegersöhnchenverhalten auf der Wetten, Dass-Couch ist, sonder einzig und allein, dass sie die richtigen Werkzeuge sind, um die ein Jahrhundert währende Vorherrschaft der Amis im Profiboxen dauerhaft zu brechen. Ich stehe einfach ungern um 4 Uhr in der Frühe auf.

Ich schließe mich dem Post an :thumb:

Die Amis haben im HW nichts mehr zu melden und das ist gut so :jubel:Aber was noch besser ist ist das es noch eine ganze weile so bleiben wird :jubel:
 

colderthanice

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Naja, kein Wunder das die Klitschkos in Amerika nicht ziehen bei dem Kampfstil :laugh2:
Das hat eher weniger mit der Nationalität zu tun.

Der Fight mit Ibragimov war da sicherlich große Werbung :thumb:

Jab Jab Jab, Grab ! sowas will man in Amerika einfach nicht sehen.

Die zu 90% in Deutschland ahnungslosen Zuschauer, schauen sich das natürlich wegen dem Namen Klitschko an, wahrscheinlich um besser in den Schlaf zu finden :D

Außerdem sind die Klitschkos außerhalb des Rings viel zu "lieb" um in Amerika gut anzukommen. Die Amerikaner wollen Trash und Leute mit großer Klappe, wie z.B Haye...
Und natürlich Aktion im Ring... Beides bieten die Klitschkos nicht...Wladimir schonmal garnicht :kgz:
 

Tim B.

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Viele Amis sind freundlliche, aber gegenüber dem Ausland völlig ignorante (nicht ausländerfeindlich, aber ignorante!) Leute, die sich einen Dreck drum kehren was östlich des Hudson River passiert.

Das ist so ein dämliches Vorurteil. Der Durchschnittsdeutsche ist genauso wenig am Ausland interessiert. Auch sollte man sich die Dimensionen der USA und der EU vor Augen führen. Wenn Amis nicht wissen, was Belgien ist oder wo es liegt, dann ist das so, als wenn ein Deutscher nicht weiß, was Maryland ist oder wo es liegt. Und ich garantiere dir, es gibt mehr Amerikaner, die Belgien kennen, als Deutsche, die Maryland kennen.

Wer wurde denn die letzten 40 Jahre überwiegen Amateur WM bzw. Olympiasieger im Schwergewicht...

Oh ja. Die kubanischen/russischen Berufsamateure. Wenn die Welt eh nur Glück hatte, daß die Ostblockler zurückgehalten wurden, wo sind die dann in den anderen Gewichtsklassen?

Ich stehe einfach ungern um 4 Uhr in der Frühe auf.

Ich steh lieber um 4 in der Frühe auf, oder besser ich lade es mir nachmittags am nächsten Tag runter, und sehe Mosley-Margarito, Hatton-Pacquiao oder Cotto-Clottey, als "bequem" ein Schnarchfest live zu schaun. Oh, da fällt mir auf - nur 1 Ami (+ 1/2 Cotto) dabei. Sowas. Muss den rassistischen Amis entgangen sein. Wahrscheinlich waren die dunkel genug. Aber wenn 2 weiße Sovjets im Ring stehen, wie Wladi vs Sultan, dann können die gar nicht anders, dann haten die, obwohl es so ein geiler Kampf war.
 

The Steelhammer

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Naja, kein Wunder das die Klitschkos in Amerika nicht ziehen bei dem Kampfstil :laugh2:
Das hat eher weniger mit der Nationalität zu tun.

Der Fight mit Ibragimov war da sicherlich große Werbung :thumb:

Jab Jab Jab, Grab ! sowas will man in Amerika einfach nicht sehen.

Die zu 90% in Deutschland ahnungslosen Zuschauer, schauen sich das natürlich wegen dem Namen Klitschko an, wahrscheinlich um besser in den Schlaf zu finden :D

Außerdem sind die Klitschkos außerhalb des Rings viel zu "lieb" um in Amerika gut anzukommen. Die Amerikaner wollen Trash und Leute mit großer Klappe, wie z.B Haye...
Und natürlich Aktion im Ring... Beides bieten die Klitschkos nicht...Wladimir schonmal garnicht :kgz:

Dann erklär mir mal bitte einer warum die Leute in den USA sich John Ruiz angeguckt haben als er noch WM war...:kgz:

Dagegen ist Wladimir der reinste Entertainer...:rolleyes:

Wäre Wladimir Ami, würden sie ihn vergöttern dieses selbstgeile Volk da bin ich mir sicher...
 

jkd

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... dieses selbstgeile Volk da bin ich mir sicher...


in jedes deutsche forum gehört auch immer wieder mal ein ami hater thread, richtig?

wenn ein mischvolk wie die amis, ihre zusammengehörigkeit auf gemeinsame ideale beziehen, dann kann ich daran nichts schlechtes finden. mir ist kein anderes land der welt bekannt, wo es ausländer so weit bringen können. dass sich ausgerechnet die deutschen über diesen punkt mokieren:mensch:
 

CocaCoala

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in jedes deutsche forum gehört auch immer wieder mal ein ami hater thread, richtig?

wenn ein mischvolk wie die amis, ihre zusammengehörigkeit auf gemeinsame ideale beziehen, dann kann ich daran nichts schlechtes finden. mir ist kein anderes land der welt bekannt, wo es ausländer so weit bringen können. dass sich ausgerechnet die deutschen über diesen punkt mokieren:mensch:

Oh, jetzt dauerts vermutlich nichtmehr lange ehe der Erste die berühmte ****-Keule schwingt...

CC
 

masula

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Ich finde es ehrlich gesagt unangebracht in einen Sportforum über andere Länder und ihre Sitten herzuziehen.
Wir sollten uns auf das wesentliche Konzentrieren. Um Sport!


Für mich hat Sport auch was mit Gerechtigkeit und ehrlichen Wettkampf zu tun. Dazu gehört auch andere Gewohnheiten zu akzeptieren und Tolerant zu sein. Wer das nicht kann, ist auch kein Sportsmann.

Ich habe bis jetzt noch keinen Boxer gesehen der über andere Länder und deren Sitten hergezogen hat.
 

rebeldeway

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Oh, jetzt dauerts vermutlich nichtmehr lange ehe der Erste die berühmte ****-Keule schwingt...

CC

Ja, das ist zu befürchten... Ich finde sowieso, man darf die kulturelle Sache nicht zu hoch hängen, das bringt nur Streit und führt zu nichts.

Ein Kumpel von mir, Ami aus Kalifornien (also ganz klar westliche des Hudson ;) ), hat es mal so ausgedrückt: Letztendlich wollen wir guten Sport sehen UND unterhalten werden. Bei einem "russischen Tyson" würden die Amerikaner auch in die Hallen rennen und die Kämpfe kaufen, weil man wenigstens einen spektakulären Knockout geboten bekommt. Aber wenn ein Boxer - egal woher er kommt - meint, bei einer Titelverteidigung im HW gegen einen sichtbar unterlegenen Gegner Ringmikado spielen zu müssen, sinkt die Frustrationsgrenze rapide. Und zumindest das hat nichts mit der Nationalität zu tun. Das Gewürge damals von Tyson gegen Bonecrusher hat dem Ansehen von Iron Mike und dem HW auch nicht gerade geholfen. Smith, der ohnehin nie beliebt war, war nach dem Fight bei den meisten US-Boxfans komplett unten durch. Und Tysons Reputation bekam auch erste Risse, weil er diesen Typen nicht wegklatschen konnte!
Nun gut, diese Zeiten sind vorbei. Aber die Krise des US-Boxsports ist eine Sache, die das Interesse der verwöhnten Amerikaner schwinden lässt, die andere ist der "Ersatz" aus dem Ausland, der ihnen zumindest im HW dann endgültig den Rest gibt!

Und jetzt mal Hand aufs Herz - wen hier im Forum haben die letzten Fights von Wladimir denn wirklich vom Hocker gerissen? Das riefenstahlsche Heldengetöse von RTL ist eine Sache, was im Ring passiert bekanntlich eine ganz andere...
 

Big d

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Ich denke man muss beide Ursachen sehen. Natürlich waren die WMs vor der wende eher amerikanische meister. Insofern ist die konkurrenz heute doch höher. Andererseits war das HW damals dort auch wirklich stärker, da die anderen sportarten noch nicht so stark vertreten waren, bzw, bis in die 50er jahre weißen vorbehalten.

Das wird sich auch nicht mehr ändern, es ist einfach viel leichter im besaketball oder football sein brot zu verdienen, da man 1. nicht aufs maul bekommt und 2. platz für viele spieler da ist. Wer in der HS ein sportstar ist wird sofort von den großen sportarten abgegriffen.

Was übrig bleibt sind schwächere athleten, bzw. starke athleten unter 1,80 wie mayweather die für die big 3 sportarten zu klein sind.

Ich glaube übrigens wirklich das die leistungsdichte im HW wenn man die top 100 betrachtet so groß ist wie noch nie. Eine nummer 50 ist heutzutage um längen besser als zu alis zeiten, da es einfach mehr athleten gibt.

In der spitze fehlt es allerdings im moment bis auf die Ks in der tat.

Wenn man aber mal die top stars jeder ära raus lässt sieht die heutige zeit gar nicht so schlecht aus.

Povetkin
Solis
Haye
Dimitrenko
Chagaev
Chambers
Valuev(ja auch der wenn man ihn als conender sieht und nicht als champion)
Arreola
Ibragimov(falls der noch mal boxt)
Kevin johnson(ok muss man abwarten)

sind leute die sich vor der zweiten reihe der 70er(natürlich Ali, Foreman, Frazier als top stars raus) oder der zweiten reihe der 90er(ohne die stars bowe, Holy, Tyson, LL) keinesfalls verstecken müssen.
 

Lord Krachah

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Das ist so ein dämliches Vorurteil. Der Durchschnittsdeutsche ist genauso wenig am Ausland interessiert.

Das mag ja deine Meinung sein, die deckt sich aber nicht mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Erhebungen zu diesem Thema. Klar hängt das mit der Größe der USA zusammen, trotzdem darf man es nicht verneinen. Der Vergleich Maryland und Belgien ist natürlich völlig :crazy: , das eine ist ein Bundesstaat, das andere eine souveräne, unabhängige Nation. Das kann man ja auch ganz wertfrei feststellen.

BTT: Die Klitschkos boxen nicht sonderlich attraktiv und haben keine Beziehung zu den USA. Von einer großen ukrainischen Kolonie in den USA ist mir auch nichts bekannt. Da kann es nicht verwundern, wenn es schwer ist, in den USA Fuß zu fassen. Falls es denn wirklich so ist. Die von TonyJaa dargestellten Aspekte kann man ja auch nicht außen vorlassen. Zudem ist es ja nicht so, dass die Klitschkos mit aller Macht in die USA drängen. Dank RTL ist Deutschland nunmal ein attraktiverer Standort momentan.
 

theIrish

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Povetkin
Solis
Haye
Dimitrenko
Chagaev
Chambers
Valuev(ja auch der wenn man ihn als conender sieht und nicht als champion)
Arreola
Ibragimov(falls der noch mal boxt)
Kevin johnson(ok muss man abwarten)

Ich gebe ja zu das ich wirklich ein fan der alten Zeit bin aber auch objektiv.

Wenn ich die 3 von dir genannten Ali, Foreman und Frazier rauslasse.

Dann habe ich da noch Ken Norton, Larry Holmes, Jerry Quarry, Joe Bugner, Bob Foster, Ernie Shavers, Floyd Patterson die sehe ich schon stärker als die meisten der heutigen.

Auch leute wie Shannon Briggs, Andrew Golota, Tony Tucker, Tommy Morrison, Frank Bruno, Bruce Seldon sehe ich doch die meisten stärker als etwa als Johnsson, Dimiternko, Solis (mit dem gewicht und der einstelklung vom Talent her ist er diesen allen um welten vorraus) und Chagaev in zuletzt gezeigter Form.

Aber ganz unrecht hast du nicht das sind schon keine schlechten Leute aber du kannst die Stars auch schlecht ausklammern.

Dann erklär mir mal bitte einer warum die Leute in den USA sich John Ruiz angeguckt haben als er noch WM war...

Dagegen ist Wladimir der reinste Entertainer...

Ruiz hatte auch als er Weltmeister war in den USA nie viele Fans.

Der Vergleich Maryland und Belgien ist natürlich völlig ,

Er hätte genau so gut Baltimore und Dortmund nehmen können.

Und von der Fläche sind Maryland und Belgien etwa gleich groß.

Da kann es nicht verwundern, wenn es schwer ist, in den USA Fuß zu fassen. Falls es denn wirklich so ist.

In New York gibt es schon einige wenn auch nich so viel wie Iren, Italiener und Deutsche.

In LA auch und das sind vor allem noch auswanderer in der 1 und 2 Generation.

Nach dem Kampf...

... vorher war die Stimmung in der Halle eine ganz andere.

Ich meinte nicht nur in der Halle sondern allgemein im Land.

Und in der Halle wurde Vitali vor dem Kampf nicht mehr und nicht weniger ausgebuht als Lennox. Die Moderatoren waren jedenfalls alles andere als Pro Lewis.
 
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Karl-Erwin

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Die meisten boxinteressierten Amerikaner kennen den Namen Klitschko und wissen, dass die Klitschkos:

a) meistens langweilige Kämpfe liefern
b) gerne mal quitten, wenn sie am verlieren sind
c) oft keine gute Show liefern und
d) sowieso gewinnen.

Dafür greift niemand gerne tief in die Tasche. Wozu auch? Wer schaut sich langweilige Kinofilme an, die er schon 10 mal gesehen hat? Es fehlen momentan einfach die starken Herausforderer, um das Geschäft wieder anzukurbeln. In den USA kann man mit Boxen immer noch sehr gutes Geld verdienen, wenn man einen echten Champion hat und eine paar echte Herausforderer, die von einer Qualität sind, dass jeder sofort sehen kann, dass sie eine echte Chance gegen den Champ haben. Bei Haye ist das bedingt so, Valuev vs Klitschko wäre auch ein gut zu vermarktender Kampf und es werden auch wieder neue Granaten kommen. Alles nur eine Frage der Zeit.

Zu Klitschko vs Chagaev: Chagaev hat ganz gut angefangen, aber nach dem ersten Volltreffer von Klitschko war es vorbei mit seiner Herrlichkeit. Da kann man mal wieder sehen, wieviel die ganzen geschönten Kampfrekorde wirklich wert sind.
 
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