Konzertberichte


torben74

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The Cure
QUARTERBACK Immobilien ARENA, Leipzig
17. Oktober

Ich hab mich riesig auf das Konzert gefreut.
Ähnlich wie bei den Hosen ein paar Wochen vorher war das nix anderes als eine Zeitreise für mich.
The Cure höre ich seit ewigen Ur-Zeiten, live gesehen hab ich sie aber zuletzt vor mehr als 20 Jahren (!!!).

Aber sie verlernen halt nix.
Das war einfach ein so cooler Abend, das ich jetzt noch ein Lächeln im Gesicht habe.
Eine wohlige, sehr entspannte Atmosphäre und Robert war auch extrem gut aufgelegt wie ich fand.
Er hat unheimlich viel erzählt und auch stimmlich war er gut in Form.
Die Setlist war auch in Ordnung.
Besonders gefreut habe ich mich persönlich über From the Edge of the Deep Green Sea und A Night Like This, welches überraschend früh kam.
Gefehlt hat mir eigentlich nur Jupiter Crash, welches ich gerne nochmal live gehört hätte.
Aber auch so war das alles ein fast perfekter Abend.

Die Organisation war auch sehr gut und es gab wenig bis keinen Stress.
Eigentlich hieß es, das die Halle ausverkauft sei.
Aber soweit ich gesehen habe, waren in den obersten Rängen noch Sitzreihen frei und auch der Innerraum war nicht ganz gefüllt.
Interessant war die Altersstruktur des Publikums: bei den Hosen war ja alles da, von 16jährigen Eventpublikum bis gealterter Hardcore Fan,
hier ging es wirklich erst so ab 30 los, was ich halt so gesehen habe und einschätzen konnte.
Robert hat darüber auch ein paar Jokes gezogen.

Tja, wie gesagt eine schöne Geschichte und mal schauen, wann ich sie das nächste mal sehen.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Da ich am Freitag frei und mal wieder Bock auf ein Konzert hatte, recherchierte ich ein wenig und machte mich dann kurzentschlossen zum Club Hafenklang nahe des Fischmarkts auf. Dort traten nämlich "The Courettes" auf. Die Hörbeispiele auf Youtube hatten mir zugesagt, sodass ich beschloss, dem Duo mal eine Chance einzuräumen.

Zunächst hieß es aber erstmal Zittern, ob die Abendkasse noch ein Ticket für mich hatte. Dies war zum Glück der Fall, sodass ich entspannt durch den winzigen Club schlenderte, dessen Fassungsvermögen eher im unteren Bereich der Skala lag. Dann erstand ich eine Fritz Cola (In allen Konzert-Locations Hamburgs gibt es scheinbar ausschließlich diese Hipster Plörre) und lümmelte mich auf eine Bank nahe der Bühne.

Schließlich, der Club hatte sich inzwischen gut gefüllt, kam die Vorband auf die Bühne. Ramonas Tea Party kamen aus Norwegen. Sängerin Ramona hatte blaue Haare und ein süßes rosa Kleid. Ein gewisser Kawaii Faktor war vorhanden. Japan Experten wissen, was ich meine. Der Stil war ein gewollter Kontrast zum recht rüden Punkrock, der dort zelebriert wurde. Fräulein Blauhaar erwies sich als äußerst charismatische Frontfrau, die unentwegt über die Bühne wirbelte, ins Publikum sprang oder gleich Crowdsurfing betrieb. Der Vater am Schlagzeug erwies sich ebenfalls als stark, während Gitarristin und Bassist (Stilecht mit Zylinder) ein solides Fundament legten. Gute Liveband, keine Frage. Sie heizten das Publikum ordentlich an.

Danach kam der Hauptact. "The Courettes" bestehen aus einem Dänen und einer Brasilianerin. Sie singt und spielt Gitarre, er ist am Schlagzeug. Im Studio wurde alles recht reichhaltig instrumentalisiert. Mit nur zwei Leuten klang das Live natürlich reduzierter. Rau und rockig. Das Ganze war nicht besonders kreativ, sondern sehr klassisch. Die Einflüsse der 60er/70er waren reichlich vorhanden. Die Stimmung war exzellent, denn das Publikum ging mit. Derweil mischte sich die Frontfrau der Vorband unter das Publikum und hüpfte dort weiter herum. Eine Energie hat die... Zwischendurch beleidigten die Courettes noch ihr altes Label und ließen sich vom Publikum den Satz "F... dich, du A.loch" beibringen. Neue Vokabeln sind doch was schönes. Einen ihrer Hits sangen sie dann noch auf Japanisch. Warum wusste keiner, aber der einsame Japaner im Publikum fand es äußerst erheiternd.

Nach dem Konzert war ich zufrieden. Zwei mir unbekannte Bands hatten mir einen unterhaltsamen Abend beschert. Am Merchandising Stand kaufte ich eine CD von den Courettes und ein T-Shirt von der unermüdlichen Ramona, die ihre Fetzen höchstpersönlich verhökerte. Und das auch noch in akzentfreiem Deutsch. Man könnte sich glatt in sie verknallen. Das XL Shirt redete sie mir trotz meines Bauches aus, denn "Das hier ist L und das ist schon riiiiesig!"

Ja, so war das. Das Shirt passt übrigens. Ich darf nur nicht weiter zunehmen. :smoke:

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agostino

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The Cure
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17. Oktober

Ich hab mich riesig auf das Konzert gefreut.
Ähnlich wie bei den Hosen ein paar Wochen vorher war das nix anderes als eine Zeitreise für mich.
The Cure höre ich seit ewigen Ur-Zeiten, live gesehen hab ich sie aber zuletzt vor mehr als 20 Jahren (!!!).

Aber sie verlernen halt nix.
Das war einfach ein so cooler Abend, das ich jetzt noch ein Lächeln im Gesicht habe.
Eine wohlige, sehr entspannte Atmosphäre und Robert war auch extrem gut aufgelegt wie ich fand.
Er hat unheimlich viel erzählt und auch stimmlich war er gut in Form.
Die Setlist war auch in Ordnung.
Besonders gefreut habe ich mich persönlich über From the Edge of the Deep Green Sea und A Night Like This, welches überraschend früh kam.
Gefehlt hat mir eigentlich nur Jupiter Crash, welches ich gerne nochmal live gehört hätte.
Aber auch so war das alles ein fast perfekter Abend.

Die Organisation war auch sehr gut und es gab wenig bis keinen Stress.
Eigentlich hieß es, das die Halle ausverkauft sei.
Aber soweit ich gesehen habe, waren in den obersten Rängen noch Sitzreihen frei und auch der Innerraum war nicht ganz gefüllt.
Interessant war die Altersstruktur des Publikums: bei den Hosen war ja alles da, von 16jährigen Eventpublikum bis gealterter Hardcore Fan,
hier ging es wirklich erst so ab 30 los, was ich halt so gesehen habe und einschätzen konnte.
Robert hat darüber auch ein paar Jokes gezogen.

Tja, wie gesagt eine schöne Geschichte und mal schauen, wann ich sie das nächste mal sehen.

Dann sind wir uns übern Weg gelaufen....😆
Am 14.10. auf einer Geburtstagsparty haben nämlich 2 Kumpels beschlossen das wir mal einfach so am Montag nach Leipzig fahren zu The Cure....Karten wirds schon irgendwie geben....
Sind wir also gg 18.00 los....waren 19.30 da...Unmengen von Leuten am Einlass...wir sind rumgelaufen zum Ticketschalter ...als uns jemand fragte ob wir Karten brauchen...ja...aber 3....jo sagt der....3 hab ich....🤩😎...da hinten kaum Leute standen waren wir in 5 min drin....den Rest kann ich nur so unterschreiben....Songs klasse....Stimme noch mega....am meisten ging halt die letzte halbe Stunde ab bei den alten Songs...Boyz dont cry...Spidermann...Friday....etc....😍
 

K-Dot

Zauberfuß
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Ich war am Sonntag bei Kendrick Lamar in der Lanxess Arena. Schon 2018 war ich an gleicher Stelle zu seiner DAMN.-Tour und die war damals noch recht einfach gehalten - ein Mann, eine Bühne, eine Setlist aber damals war die Magie schon dadurch gegeben, dass man eben wenige Gelegenheiten bekommt, ihn mal live zu sehen. Deswegen war es für mich natürlich klar, dass ich auch dieses Jahr wieder ins Henkelmännchen gehe um die Bigsteppers-Tour live zu sehen.

Zunächst haben Tanna Leone und Baby Keem die Menge angeheizt - beide sollten später auch noch mal auf die Bühne kommen, aber für den Start war es ganz nett, auch wenn ich beide eher wenig kenne.

Dann kam Kendrick - und hat eine denkwürdige Show geboten. Dieses Jahr gab es eben viel mehr "Show" drumherum, imponierende Bühnenbilder, einen roten Erzählfaden mit der Stimme von Helen Mirren, und eben viele Songs seines Mr. Morale Albums, die Gänsehaut auslösten. Man merkt, dass viel Herzblut drin steckt und das ihm die Songs eben auch etwas bedeuten. Meine Highlights waren aber natürlich die ganzen Klassiker, die ich unzählige Male gehört habe und dann wieder live zu hören - das war schon sehr besonders. Von King Kunta, über Money Trees und Alright bis Bitch Don't Kill My Vibe war alles dabei, was ich unbedingt hören wollte. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt :)

Unterm Strich locker eines der besten Konzerte, die ich je besucht habe. Es hat alles gepasst, die Stimmung, die Setlist, die Bühnenbilder - ich bin immernoch hellauf begeistert.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Ich war am Sonntag bei Kendrick Lamar in der Lanxess Arena. Schon 2018 war ich an gleicher Stelle zu seiner DAMN.-Tour und die war damals noch recht einfach gehalten - ein Mann, eine Bühne, eine Setlist aber damals war die Magie schon dadurch gegeben, dass man eben wenige Gelegenheiten bekommt, ihn mal live zu sehen. Deswegen war es für mich natürlich klar, dass ich auch dieses Jahr wieder ins Henkelmännchen gehe um die Bigsteppers-Tour live zu sehen.

Zunächst haben Tanna Leone und Baby Keem die Menge angeheizt - beide sollten später auch noch mal auf die Bühne kommen, aber für den Start war es ganz nett, auch wenn ich beide eher wenig kenne.

Dann kam Kendrick - und hat eine denkwürdige Show geboten. Dieses Jahr gab es eben viel mehr "Show" drumherum, imponierende Bühnenbilder, einen roten Erzählfaden mit der Stimme von Helen Mirren, und eben viele Songs seines Mr. Morale Albums, die Gänsehaut auslösten. Man merkt, dass viel Herzblut drin steckt und das ihm die Songs eben auch etwas bedeuten. Meine Highlights waren aber natürlich die ganzen Klassiker, die ich unzählige Male gehört habe und dann wieder live zu hören - das war schon sehr besonders. Von King Kunta, über Money Trees und Alright bis Bitch Don't Kill My Vibe war alles dabei, was ich unbedingt hören wollte. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt :)

Unterm Strich locker eines der besten Konzerte, die ich je besucht habe. Es hat alles gepasst, die Stimmung, die Setlist, die Bühnenbilder - ich bin immernoch hellauf begeistert.
Ich glaub, da wäre ich nicht mal hingegangen, wenn man mir 100 Euro geboten hätte. :D
Aber freut mich für Dich, dass es Dir gefallen hat, das ist das Wichtigste.
 

Boxy

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Danach gab es mit Buying New Soul eine kurze Verschnaufpause. Bei diesem Song rief jemand hinter uns sie sollen nicht so viel von dem neuen Mist spielen. Der Typ war offenbar nicht so informiert über die Diskografie von PT 😅.
Der hatte sich definitiv verlaufen :LOL::LOL:

Meinte der nicht noch, die sollen Hits spielen oder so? :LOL: Vllt haben die Layla erwartet?
 
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Brummsel

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Also ich kann mit dem neuen Album auch nicht so viel anfangen, hab es noch nicht einmal intensiv durchgehört, weils mich wenig interessiert.
Und jetzt spielen sie das komplette Album, also 7 Songs.
Wäre mir auch lieber, sie würden stattdessen mehr von den altbekannten Sachen bringen, Radioactive Toy, Deadwing oder Russia On Ice. :love:

Aber Sonntag isses ja endlich soweit, die Vorfreude steigt. :smoke:
 

Boxy

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Also ich kann mit dem neuen Album auch nicht so viel anfangen, hab es noch nicht einmal intensiv durchgehört, weils mich wenig interessiert.
Und jetzt spielen sie das komplette Album, also 7 Songs.
Wäre mir auch lieber, sie würden stattdessen mehr von den altbekannten Sachen bringen, Radioactive Toy, Deadwing oder Russia On Ice. :love:

Aber Sonntag isses ja endlich soweit, die Vorfreude steigt. :smoke:

Vllt. findest du ja da Zugang zum neuen Material, ich liebe glücklicherweise C/C^^
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Mein cousin dem seine begleitung ist ausgefallen und er lässt fragen, ob jemand bock hat, am sonntag zu Porcupine Tree zu gehen...
Er würde die Karte auch zur Not verschenken...
Der Platz wäre Tribüne, direkt neben ihm.
Wer bock hat, möge mir eine pn schreiben, ich leite das dann weiter.
 

Jerry

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Mein cousin dem seine begleitung ist ausgefallen und er lässt fragen, ob jemand bock hat, am sonntag zu Porcupine Tree zu gehen...
Er würde die Karte auch zur Not verschenken...
Der Platz wäre Tribüne, direkt neben ihm.
Wer bock hat, möge mir eine pn schreiben, ich leite das dann weiter.

Wäre sinnvoll, wenn du dazu geschrieben hättest, dass es in Oberhausen stattfindet ;)
 

le freaque

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The Cure
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Ich hab mich riesig auf das Konzert gefreut.
Ähnlich wie bei den Hosen ein paar Wochen vorher war das nix anderes als eine Zeitreise für mich.
The Cure höre ich seit ewigen Ur-Zeiten, live gesehen hab ich sie aber zuletzt vor mehr als 20 Jahren (!!!).

Aber sie verlernen halt nix.
Das war einfach ein so cooler Abend, das ich jetzt noch ein Lächeln im Gesicht habe.
Eine wohlige, sehr entspannte Atmosphäre und Robert war auch extrem gut aufgelegt wie ich fand.
Er hat unheimlich viel erzählt und auch stimmlich war er gut in Form.
Die Setlist war auch in Ordnung.
Besonders gefreut habe ich mich persönlich über From the Edge of the Deep Green Sea und A Night Like This, welches überraschend früh kam.
Gefehlt hat mir eigentlich nur Jupiter Crash, welches ich gerne nochmal live gehört hätte.
Aber auch so war das alles ein fast perfekter Abend.

Die Organisation war auch sehr gut und es gab wenig bis keinen Stress.
Eigentlich hieß es, das die Halle ausverkauft sei.
Aber soweit ich gesehen habe, waren in den obersten Rängen noch Sitzreihen frei und auch der Innerraum war nicht ganz gefüllt.
Interessant war die Altersstruktur des Publikums: bei den Hosen war ja alles da, von 16jährigen Eventpublikum bis gealterter Hardcore Fan,
hier ging es wirklich erst so ab 30 los, was ich halt so gesehen habe und einschätzen konnte.
Robert hat darüber auch ein paar Jokes gezogen.

Tja, wie gesagt eine schöne Geschichte und mal schauen, wann ich sie das nächste mal sehen.
Ich war vor zwei Wochen in Hamburg und kann das so bestätigen ;) Wirklich ausverkauft ist es derzeit ja nirgends, ganz im Gegenteil. Es werden ja fast täglich ganze Tourneen abgesagt, selbst von angesagten Acts. Pandemie, Energiekrise, Zukunftsängste, Terminprobleme (viele Konzerte sind ja Nachholtermine von vor 2 Jahren oder so). Ich war eher überrascht, wie gut Cure besucht waren - neulich bei Madness waren ganz vielleicht 1000 Leute (ind er Barclaycard Arena) und das Konzert war nach 75 Minuten beendet, weil auch niemand wirklich mitging (lag nicht an der Band).

Aber Cure war wie immer. Ich bin beim dicken Robert und seiner Combo besuchsmäßig schon im zweistelligen Bereich, erstes Konzert 1987, von daher wusste ich a) was ich will und b) was ich wahrscheinlcih bekomme. Eben so war es dann auch, ich bin rundum zufrieden:

Setlist passt (siehe @Savi ), Robert ist stimmlich bei absolut 100% - wie kann man so ungesund leben und trotzdem über mehr als 40 Bühnenjahre so die Stimme halten? Simon Gallup wollte vor der Tour ja wieder mal zu Tode beleidigt aussteigen und ist dann doch der einzige, der richtig Bühnenshow macht und auch der einizge, der mit Robert auf der Bühne komuniziert (sogar mit Tätscheleien und Anlächeln).
Die gespielten neuen Songs passen voll ins Oeuvre und scheinen irgendwo zwischen Disintegration und den ruhigen Songs auf Wild moon swings und dem letzen Album zu liegen (was ja "The cure" hieß) - also eher getragen udn mit langen Instrumemtalparts. Kann ich gut mit leben, wenn es denn auf Tonträger auch so kommt - es erscheinen ja demnächst gleich zwei neue Cure Platten in wohl sehr kurzer Folge.
 

torben74

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..... Kann ich gut mit leben, wenn es denn auf Tonträger auch so kommt - es erscheinen ja demnächst gleich zwei neue Cure Platten in wohl sehr kurzer Folge.
Ja, das große Mysterium bis jetzt :rolleyes:
Bis jetzt gibt es ja wohl für beides kein VÖ Datum.
Ein Album soll ja düsterlich werden, sehr düster sogar, schlimmer als Disintegration ;)
Das andere soll eher lockig flockig werden, so in Richtung Kiss me kiss me kiss me.

Findige Leute haben aber wohl raus bekommen, dass in den Presswerken in Europa "nur" die Wiederauflage von Wish bestellt wurde von The Cure und sonst nix vorerst :)

Mal schauen, was und vor allem wann etwas kommt.

Das 3fach Instrumental Album, das glaube ich mal um 2005 oder so erscheinen sollte wurde ja auch nie veröffentlicht :belehr:
 

le freaque

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Ja, das große Mysterium bis jetzt :rolleyes:
Bis jetzt gibt es ja wohl für beides kein VÖ Datum.
Ein Album soll ja düsterlich werden, sehr düster sogar, schlimmer als Disintegration ;)
Das andere soll eher lockig flockig werden, so in Richtung Kiss me kiss me kiss me.

Findige Leute haben aber wohl raus bekommen, dass in den Presswerken in Europa "nur" die Wiederauflage von Wish bestellt wurde von The Cure und sonst nix vorerst :)

Mal schauen, was und vor allem wann etwas kommt.

Das 3fach Instrumental Album, das glaube ich mal um 2005 oder so erscheinen sollte wurde ja auch nie veröffentlicht :belehr:
Das erste neue Album, als das leichtere, sollte ja vor der neuen Tour erscheinen - was nicht passiert ist. Gleichzeitig spielen sie aber neue Sachen, die dann wohl von dem Album sein werden. Denke ich mal.
Aufgenommen ist es sicherlich, vielleicht möchte das Label noch eine "echte Single", wie es in den 90ern und nullern noch Standard war, vielleicht weiß man einfach auch nicht, wie man eine solche Band heute vermarkten kann (weil alle A&R Leute halb so alt sind wie die Musiker).
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Viel Spaß, es wird großartig :)
Ja, das war es. :)

Um 18 Uhr hab ich mich mit @spatz und seiner Frau getroffen. Pünktlich gegen 20 Uhr legten Porcupine Tree dann sofort mit ihrem Kracher "Blackest Eyes" aus ihrem Album "In Absentia" los.
Der Sound in der Arena Oberhausen war richtig gut. Erstaunlich. Hätte am Anfang sogar noch einen Tick lauter sein können.
Das wurde es dann auch im Laufe des Konzertes, aber immer noch voll erträglich, so dass ich diesmal keine Stöpsel in den Ohren brauchte.

Die Stücke vom neuen Album haben mir weitestgehend auch gut gefallen, besonders "Dignity" und "Chimeras Wreck". Live ist das nochmal ganz was anderes, als wenn man es zuhause hört, obwohl PT kaum improvisiert, die halten sich live schon sehr an die Studio-Versionen.
Das Konzert dauerte satte 3 Stunden!!, inkl. einer 20 min. Pause, aber die Zeit verging wie im Fluge.

In der Mitte dann das Meisterwerk "Anesthetize", 17 Minuten, die mich wieder vollkommen weggeblasen haben. Gavin Harrison an seinen Drums zuzuhören ist immer wieder ein Ohrenschmaus.
Steven war erstaunlich gut gelaunt und redete viel.
Am Ende dann "Trains", das war der Hammer.

Kleine Kritik: Die Leinwand, auf der ständig Videos liefen, war relativ klein. Auch hätte ich mir gewünscht, ab und zu mal die Musiker auf der Leinwand zu sehen.
Kein Vergleich mit Gilmour vor ein paar Jahren, an gleicher Stätte, mit seinem riesigen, runden Screen.

Wir saßen direkt hinter dem Innenraum in Reihe 1 im Unterrang. Das war auch nicht so optimal, da oftmals große Menschen im Innenraum uns etwas die Sicht nahmen.

Alles in allem hat es sich aber sehr gelohnt, und ich werde mir PT, falls sie nächstes Jahr nochmal kommen, auf jeden Fall wieder anschauen, dann aber Innenraum direkt vor der Bühne. :smoke:
 
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Brummsel

Grumpy Old Man
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Es wird übrigens gemunkelt, dass das gestrige Konzert im Amsterdamer "Ziggo-Dome" für eine kommende DVD/Blu-Ray mitgefilmt wurde.
Die Info hab ich ausm Bruder-Franziskus Forum, natürlich ohne Gewähr.

Ein Indiz darauf könnte auch sein, dass diesmal "Sentimental" und "I Drive The Hearse" gespielt wurden, es also insgesamt 21 Songs, anstatt 20 gab.
 
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HamburgBuam

Adalaide Byrd
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lordi-177407.jpg


Erinnert sich noch Jemand an den ESC 2006? Gestern waren die Sieger von damals in Hamburg. Lordi luden in die Markthalle am Hauptbahnhof und ca. 900 Menschen folgten dem Ruf. Auch ich fand mich bei klirrender Kälte vor dem historischen Gebäude ein und zitterte mich durch die Schlange. Wer hat eigentlich diesen sinnlosen V-Ausschnitt bei Mänteln erfunden?

Im Inneren angekommen kaufte ich erst einmal eine CD am Merch-Stand und ignorierte die Produkte der Vorbands, weil ich mir erst ein Bild von diesen machen wollte. Dann trottete ich in den Hauptraum, suchte mir einen erhöhten Platz, welcher meiner knappen Größe zuträglich war und harrte der Dinge, die da kamen.

Zunächst war das die tschechische Band Dymytry. Im Nachbarland sind sie bereits ziemlich bekannt und sind nun erstmals im Ausland auf Tour. Sie spielten Metal und waren ebenfalls maskiert. Die Musik war nichts besonderes. Halt Haudrauf Metal mit dem nötigen Stimmungsfaktor. Der Frontman machte allerdings eine tolle Show und heizte das Publikum ziemlich schnell an. Da verstand einer sein Handwerk. Auch die alte Oma zwei Reihen vor mir, die sich mit ihrem Rollator in die erste Reihe geschleppt hatte, ging im Rahmen ihrer Möglichkeiten voll mit. Kurz vor Ende des Auftritts rief der Sänger dann einen Victor Smolski auf die Bühne. Den würden sicherlich alle kennen. Ich nicht, aber was solls. Der Herr war offenbar Gitarrist und Bandleader der zweiten Vorband.

Dymytry gingen, Smolski blieb und eroberte mit seiner Band Almanac die Bühne. Diese spielten epischen Powermetal, hatten allerdings das Problem, dass ihr Sänger krank war. Man behalf sich mit der mir unbekannten Korry Shadwell, welche zumindest textsicher war und eine lange Mähne hatte. Dazu kamen instrumentale Stücke. Grundsätzlich war das alles recht nett. Smolski spielte auch schöne lange Solos. Allerdings kam das alles recht müde rüber. Der Auftritt war eben eine Notlösung nach 5 Monaten pausenloser Tour und so wirkte er auch. Zwischendurch erzählte Smolski noch, wie und mit wem er dies oder das komponiert hatte. Die Stimmung kam etwas zum erliegen, was sich erst änderte, als der Sänger von Dymytry nochmal mit auf die Bühne kam und das Publikum animierte.

Schließlich kamen dann Lordi auf die zum Zug und brachten die Menge rasch zum Kochen. Mr. Lordi stellte sofort klar, dass er den Unterschied zwischen "Ja" und "Ja Ja" kannte. Er würde "Ja Ja" bevorzugen, denn es würde A...lecken bedeuten. Zwischen den Liedern ließ er das Publikum immer mal "Ja Ja" rufen und verspottete uns, wenn er mit der Lautstärke nicht zufrieden war. "That sounded like F... Aschaffenburg!"
Musikalisch boten Lordi neben Klassikern wie "Would You Love a Monsterman" viele Lieder von ihrer neuen CD Box. 7 Alben auf einmal, da war es kein Wunder, dass der Sänger zuweilen auf seinen "analogen Teleprompter" zurückgreifen musste. Ein Bündel Papier, welches der Roadie umblättern musste. Mag sein, dass dies auch einfach Teil der Show war.
Auch der Discorocker "Believe me", mit welchem ich beim Sportforen GP Schiffbruch erlitt, wurde zum Besten gegeben. "The Doors are locked, nobody can escape" warnte die Band, ehe sie die erste Note anstimmte. Offenbar hatte sich der Misserfolg bereits herumgesprochen. Ich verstehe immer noch nicht, was das Problem ist, denn das Lied ist ein Hit.
Lordi waren musikalisch auf der Höhe und rockten ordentlich. Der Mix war auch gut, sodass man alle Instrumente bestens Hören konnte. Zwischendurch wurde einer Komparsin das Herz rausgerissen, mit Kunstblut gespritzt und weitere Witze auf Kosten Aschaffenburgs gerissen.
Letzten Endes endete der Auftritt mit dem ESC Siegersong, was wohl kaum überraschend war. Nun wurde es so richtig laut, denn "Hard Rock Halleluja" können halt auch Leute mitsingen, die sonst nichts mit härterer Musik zu tun haben. Mainstream im Halloween-Kostüm und das zurecht. Das Lied ist einfach saugut geschrieben und funktioniert auch 17 Jahre nach dem GP Sieg (Verdammt, ich werde alt).

Nach der letzten Note erstand ich noch eine CD von Dymytry, denn die hatten mich überzeugt. Dann beäugte ich Victor Smolski, der ebenfalls seinen Merch feilbot. CDs waren aus und die T Shirts sahen eher langweilig aus. Außerdem hatte mich der Auftritt wie gesagt nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht beim nächsten Mal.
 
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