Sascha1314
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Das sieht für mich ja wie ein Plagiat aus. Ganz offensichtlich.
Ich hatte zunächst die Befürchtung du könntest tatsächlich mal was von dir schreiben, aber da war ich dann beruhigt.Triggerwarnung: Gewalt, Sexualität, Drogenkonsum, geiler Typ
Ich hatte zunächst die Befürchtung du könntest tatsächlich mal was von dir schreiben, aber da war ich dann beruhigt.
Absätze hat der Typ nun wirklich nicht nötig.Absätze oder TL;DR?
Absätze hat der Typ nun wirklich nicht nötig.![]()
Absätze hat der Typ nun wirklich nicht nötig.![]()
So weit kommt's noch.
Mach beim neuen Kurzgeschichten Spiel mit. Ist echt funKurze, moderne Geschichte:
Schon vorbei.
Die vier Freunde freuten sich auf ihren Urlaub. Zwei Paare. Zwei junge Männer und Frauen. Ihre erste Urlaubsstation war der Wald. Er lag nahe der Stadt, die das eigentliche Ziel ihrer Reise war.
Nach einer Nacht in ihrem Zelt staunten sie nicht schlecht, als sie am nächsten Morgen zwischen den Bäumen standen. Vor ihrem Zelt war etwas aufgetaucht, das sie noch nie zuvor gesehen hatten. Mitten im Wald war ein schwarzes Feld. Es schien wie eine Leinwand, schwebend in der Luft. Wie ein Dimensionsportal. Ein Tor zu einer anderen Realität, wie sie es nur aus Filmen kannten. Die Freunde trauten ihren Augen kaum. Unsicher schauten sie sich gegenseitig an. Es war ein Fenster zum Universum. Inmitten der Schwärze tauchten weisse Lichtpunkte auf. Waren das Sterne?
Sie wussten es nicht. Etwas breitete sich vor ihren Augen aus. Etwas, das sie - und wahrscheinlich der überwiegende Teil der Menschheit - bis zu diesem Zeitpunkt noch nie erblickt hatten. Ihre Augen standen vor Staunen weit offen. Vielleicht war dieses Phänomen sogar Teil oder Ergebnis eines wissenschaftlichen Experimentes. Obwohl sie es eindeutig mit einem etwas nie Dagewesenen zu tun hatten, waren sie nicht beunruhigt, nicht besonders überrascht, ja seltsam unbeteiligt. Sie waren lediglich neugierig.
Sie amüsierten sie sich sogar über diese Erscheinung. Doch das Lachen verging schneller als ihnen lieb war. Eine der Frauen kam auf die Idee, das geheimnisvolle Etwas zu berühren. Ihre Hand griff hinein. Die anderen beobachteten, wie sie erschrocken den Arm zurückzog. Die Hand war weg. Verschwunden. Eine Sekunde lang starrten sie auf den Stumpf. Dann war es, als hätte jemand eine Decke über ihre Gedanken gelegt. Ein trüber, undurchdringlicher Nebel breitete sich langsam in ihren Köpfen aus.
Die Frau betrachtete den Arm, als wäre es nicht ihr eigener. Die Haut um die Wunde war glatt und verheilt, als hätte sie ihre Hand vor Jahren verloren. Aber sie spürte keinen Schmerz. Nur... nichts. Das Feld machte etwas mit ihnen. Die Welt um sie herum wurde mit jedem Blick unschärfer. Es war, als verblassten die Farben, als würden die Geräusche des Waldes gedämpft. Gedanken, die noch vor wenigen Sekunden klar gewesen waren, schienen sich aufzulösen. Diese Dunkelheit liess keinen Raum für Angst. Sie verschlang nicht nur Hände. Es verschlang auch Gefühle. Vielleicht sogar Erinnerungen. Die Frau sah zu den anderen und lächelte schwach. "Das war seltsam“, sagte sie, als wäre es nur ein kleines Missgeschick gewesen. Die anderen nickten. Es schien logisch, weiterzugehen.
Fortsetzung folgt
Die vier Freunde freuten sich auf ihren Urlaub. Zwei Paare. Zwei junge Männer und Frauen. Ihre erste Urlaubsstation war der Wald. Er lag nahe der Stadt, die das eigentliche Ziel ihrer Reise war.
Nach einer Nacht in ihrem Zelt staunten sie nicht schlecht, als sie am nächsten Morgen zwischen den Bäumen standen. Vor ihrem Zelt war etwas aufgetaucht, das sie noch nie zuvor gesehen hatten. Mitten im Wald war ein schwarzes Feld. Es schien wie eine Leinwand, schwebend in der Luft. Wie ein Dimensionsportal. Ein Tor zu einer anderen Realität, wie sie es nur aus Filmen kannten. Die Freunde trauten ihren Augen kaum. Unsicher schauten sie sich gegenseitig an. Es war ein Fenster zum Universum. Inmitten der Schwärze tauchten weisse Lichtpunkte auf. Waren das Sterne?
Sie wussten es nicht. Etwas breitete sich vor ihren Augen aus. Etwas, das sie - und wahrscheinlich der überwiegende Teil der Menschheit - bis zu diesem Zeitpunkt noch nie erblickt hatten. Ihre Augen standen vor Staunen weit offen. Vielleicht war dieses Phänomen sogar Teil oder Ergebnis eines wissenschaftlichen Experimentes. Obwohl sie es eindeutig mit einem etwas nie Dagewesenen zu tun hatten, waren sie nicht beunruhigt, nicht besonders überrascht, ja seltsam unbeteiligt. Sie waren lediglich neugierig.
Sie amüsierten sie sich sogar über diese Erscheinung. Doch das Lachen verging schneller als ihnen lieb war. Eine der Frauen kam auf die Idee, das geheimnisvolle Etwas zu berühren. Ihre Hand griff hinein. Die anderen beobachteten, wie sie erschrocken den Arm zurückzog. Die Hand war weg. Verschwunden. Eine Sekunde lang starrten sie auf den Stumpf. Dann war es, als hätte jemand eine Decke über ihre Gedanken gelegt. Ein trüber, undurchdringlicher Nebel breitete sich langsam in ihren Köpfen aus.
Die Frau betrachtete den Arm, als wäre es nicht ihr eigener. Die Haut um die Wunde war glatt und verheilt, als hätte sie ihre Hand vor Jahren verloren. Aber sie spürte keinen Schmerz. Nur... nichts. Das Feld machte etwas mit ihnen. Die Welt um sie herum wurde mit jedem Blick unschärfer. Es war, als verblassten die Farben, als würden die Geräusche des Waldes gedämpft. Gedanken, die noch vor wenigen Sekunden klar gewesen waren, schienen sich aufzulösen. Diese Dunkelheit liess keinen Raum für Angst. Sie verschlang nicht nur Hände. Es verschlang auch Gefühle. Vielleicht sogar Erinnerungen. Die Frau sah zu den anderen und lächelte schwach. "Das war seltsam“, sagte sie, als wäre es nur ein kleines Missgeschick gewesen. Die anderen nickten. Es schien logisch, weiterzugehen.
Fortsetzung folgt
Die beiden Frauen rannten erneut los. Ihre Freunde waren nirgends zu sehen. Als sie durch eine Seitengasse liefen, bemerkten sie, dass das Feld von der anderen Seite auf sie zukam. Vergeblich änderten sie die Richtung. Jetzt kam die Gefahr von drei Seiten auf sie zu. Es gab nur noch eine Richtung, in die sie fliegen konnten. Sie rannten und rannten. Sie waren fest davon überzeugt, dass ihre Männer bereits tot waren. Dem Feld zum Opfer gefallen. Zum Trauern hatten sie keine Zeit. Sie versuchten zu überleben. Während ihrer hastigen Flucht erreichten sie einen steilen Abhang. Sie eilten ihn hinab, begleitet von zahlreichen anderen Menschen, die in Panik und Furcht um ihr Leben liefen. Während sie die steile Böschung hinunterstürmten, bewunderte die Frau ohne Hand, die atemberaubende Schönheit der Natur um sie herum. Die Landschaft auf dem Berg war eine wahre Augenweide. Sie sehnte sich nach ausgiebiger Zeit, die atemberaubende Landschaft zu bewundern. Deshalb hatten sie sich aufgemacht in den wohlverdienten Urlaub. Um die faszinierende Stadt zu erkunden und die unberührte Natur zu geniessen. Aber die verschwand jetzt immer mehr in der Dunkelheit. Trauer machte sich in der Frau breit. Sie hatten den Fuss des Hügels erreicht. Es war vorbei. Das Feld umgab sie. Eine Gruppe von Menschen stand in der Stadt und sah zu, wie das Unheil immer näherkam. Von allen Seiten kam es auf sie zu. Sie konnten nur darauf warten, dass die Dunkelheit sie verschlingt und ins ewige Nichts holt. Eine Menschenmenge, die auf den Tod wartete. Die Frau ohne Hand schaute sich um. Sie bemerkte, dass das Feld nach oben begrenzt war. Ein letzter Hoffnungsschimmer keimte auf. Sie rief der Menge zu, nach oben zu gehen. Die Menschen kletterten auf den Kirchturm, ohne zu wissen, ob die gähnende Leere sie dort verschonen würde. Aber das spielte in diesem Moment keine Rolle. Sie mussten es versuchen. Das war ihre einzige Chance zu überleben. Und wenn es nur war, ein paar Augenblicke länger am Leben zu bleiben. Nur ein paar Sekunden länger auf dieser Welt, vielleicht mehr. Die Hoffnung war im Bruchteil einer Sekunde verflogen. Ein anderes Feld öffnete sich am Himmel, wurde grösser und kam immer näher. Es war, als fiele eine Decke herab. Eine Decke und vier Wände, die immer näherkamen. Das Feld war wie ein Raum, der immer kleiner wurde. Die Leute schrien und weinten. Es gab kein Entkommen mehr. Sie sahen ihrem Ende ins Auge. Das Feld, das vom Himmel auf die Menschen herabkam, erreichte die Spitze des Kirchturms. Es berührte das Kreuz, um dann unerwartet und rätselhaft zurückzuweichen Die Dunkelheit hielt inne. Es war, als zögerte sie, fast widerwillig. Die Stille war überwältigend, bevor die Schatten langsam zurückwichen, als hätten sie eine unsichtbare Grenze erreicht. Aber warum? Welche Ursache mochte diesem faszinierenden Phänomen zugrunde liegen? Existierte tatsächlich ein göttliches Wesen, das dieses Ereignis verhindert hatte? Niemand wusste mit absoluter Gewissheit sagen, was sich zugetragen hatte. Die Menschen, die zuvor verschwunden waren, waren plötzlich wieder präsent. Die beiden Frauen blickten ihre Freunde an und umarmten sie innig. Die Hand der einen Frau war plötzlich wieder intakt. Es war, als ob nichts geschehen wäre. Sie starrte ihren Freund an. Düstere Gedanken umhüllten sie. Wie fühlt es sich an, von der Welt verschluckt zu werden? Wenn die Welt sich um dich schliesst, als würde sie dich in ihren unendlichen Tiefen verschlingen? Ist es ein endloser Schlaf, der nie endet, der die Zeit selbst aufhält? Vielleicht bemerkt man nicht einmal, dass man je existiert hat. Die Wirklichkeit löst sich auf und nimmt einen mit in die Dunkelheit. Wie fühlt es sich an, wenn die Dunkelheit dich umhüllt und du spürst, wie deine Existenz langsam verblasst? Wenn du in die unergründlichen Abgründe des Nichts hinabgleitest und die Leere dich verschlingt? Als hättest du nie existiert. Ist das der Tod? Fühlt sich so der Tod an? Ist er nur ein Verschwinden ins Nichts? Aber halt! Warum hat das Feld bei der Kirche innegehalten? Gibt es vielleicht doch eine höhere Macht? Gibt es doch eine göttliche Macht? Und ein Leben nach dem Tod? Und dann erwachst du plötzlich wieder. Es ist, als ob du aus einem Albtraum erwachst. Du findest dich in einer Welt wieder. Diese Welt glaubtest du längst verlassen zu haben. Doch die Schatten der Vergangenheit holen dich ein und du fragst dich: War es wirklich ein Traum oder nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen mag?Sie waren in der Stadt angekommen, am Ziel ihrer Reise. Zu viert gingen sie in die Jugendherberge, in der sie untergebracht waren. Einer der Frauen fehlte immer noch die rechte Hand. Doch das störte sie nicht. Es war, als hätten sie den Vorfall vergessen. Obwohl der Handstumpf eine eindeutige Erinnerung daran war. Frauen und Männer wohnten getrennt, auch wenn die vier Freunde zwei Paare bildeten. So war es im Wohnheim vorgeschrieben. Die Frauen begaben sich in ihr gemütliches Doppelzimmer, genossen eine erfrischende Dusche und schlüpften in elegante, frische Kleidung. Nachdem sie sich zurechtgemacht hatten, war der Plan, sich mit ihren Freunden zu treffen und die Stadt zu erkunden. Sie gingen vor die Jugendherberge.
Als sie das Gebäude verliessen, erschraken sie. Zu ihrer Linken erblickten sie wieder das Feld. Doch diesmal in einer unermesslichen Grösse. Wie eine endlose, kolossale Mauer der Finsternis, deren Ende sie nicht sehen konnten. Eine ganze Himmelsrichtung verschwand hinter der Mauer. Und noch etwas war anders. Das unheilvolle Feld näherte sich ihnen bedrohlich. Es verschlang gierig alles, was sich ihm in den Weg stellte, wie die Hand der einen Frau. Gebäude, Menschen, Strassenzüge, alles verschwand in der Dunkelheit. Die Menschen flohen in Panik von dem Feld weg. Anders als im Wald überkam auch die Vierergruppe diesmal die Angst. Auch sie ergriffen die Flucht. Sie rannten um ihr Leben. Nach einer Weile merkten sie, dass niemand mehr um sie herum rannte. In diesem Teil der Stadt ging das Leben wieder seinen gewohnten Gang. Das unheilvolle Düstere hinter ihnen war verschwunden. Ein paar Jugendliche spielten Rugby auf einem Spielfeld in der Nähe. Einer der Männer blickte zu ihnen hinüber. Einer der Jugendlichen erwiderte den Blick. Er sah ihm in die Augen und nickte zustimmend. Es schien, wie eine Botschaft vom jungen Sportler. "Ihr seid in Sicherheit."
Die Frau ohne Hand hatte plötzlich ein Déjà-vu-Erlebnis. Sie und ihre Freundin waren wieder in der Jugendherberge und gingen hinaus. Auf der linken Seite war der Schatten wieder so gross wie vor wenigen Augenblicken. Sie war überzeugt, diesen Moment schon einmal erlebt zu haben. Das Gebäude, die Strasse, das Feld, das näherkam – es war exakt wie vor wenigen Minuten. Doch das war unmöglich. Oder? Ein dumpfer Schmerz pochte in ihrem Kopf, als sie versuchte, den Gedanken festzuhalten. Das Schwarz schien es ihr zu entreissen.
Fortsetzung folgt…