Das Stabhochspringen im Hauptbahnhof von Zürich ist einfach Jahr für Jahr wieder ein tolles Spektakel, absolut sehenswerter Wettkampf. Das Publikum derart nah an der Anlaufbahn schafft einfach eine wohl für den Stabhochsprung einzigartige Atmosphäre, dass dies auch für die Springerinnen etwas spezielles ist, sieht man am Teilnehmerfeld. Obwohl die Disziplin in Zürich nicht Teil der Diamond League ist, sind die ersten sieben der Weltmeisterstart angetreten. Ekaterini Stefanidi, Siegerin heute mit starken 4,87 (ex aequo mit Sandi Morris, welche nur knapp an 4,92 gescheitert ist), hat das auch gerade gesagt, dass dies einen noch einmal massiv pusht.
Dass die Athletinnen noch ein eigenes Lied wählen durften, welches vor, während und nach dem Sprung läuft, hat die Stimmung sicherlich noch ein bisschen höher getrieben. Dass auch die Protagonistinnen daraus Energie schöpfen konnten, sah man beispielsweise an Alysha Newman ( :love2: )und Katie Nageotte sehr gut. Vor allem Newman hatte vor den Sprüngen schon fast ein Fest für sich selbst.