Mahoney_jr
Bankspieler
Mein Rechner oder meine Verbindung kommt mit dem NCAA-Feed überhaupt nicht zurecht. Wieviel kbpm hat der eigentlich? Jetzt gerade ist wieder alles stockend. Wird neben der Werbung eigentlich auch das Studio ausge"blackt"?
Mein Rechner oder meine Verbindung kommt mit dem NCAA-Feed überhaupt nicht zurecht. Wieviel kbpm hat der eigentlich? Jetzt gerade ist wieder alles stockend. Wird neben der Werbung eigentlich auch das Studio ausge"blackt"?
Hab ihn jetzt ausgestellt und arbeite noch ein bischen bis Purdue/Arizona spielen. Hoffentlich laufen die auf TVU...
Ja, er hatte auch gute Szenen und trug verschiedene Sachen bei: ein paar Blocks, gute Pässe gegen die Trap-Defense usw. Aber er war einfach keine Präsenz auf dem Korb, wie es z.B. Greg Oden war. Er stand i.d.R. im Highpost - niemand stand im Lowpost - und nahm seine Würfe von dort. Oder er zog zum Korb, was wirklich aussah wie beim alten Derrick Coleman oder bei Chris Webber in drei Jahren. Mit seiner Größe, Masse und seinem Können gehört er gegen einen solchen Gegner, der keinen (regulären) Gegenspieler über 6-7 zu bieten hat, einfach unter den Korb.
Dazu kommt seine Körpersprache, und die ist lausig. Nach gestern finde ich es alberner denn je, von McRoberts als möglichem Small Forward zu sprechen. So (langsam), wie er sich bewegt, wird er gegen viele Power Forwards Probleme bekommen, und für die Center-Position fehlt ihm die Kraft und die Mentalität. Es war schon seltsam, wie lethargisch McRoberts bisweilen von Korb zu Korb schlurfte. Das verhinderte auch, dass Duke das Spiel mal schnellmachen konnte, denn wer sollte unterm Korb abschließen oder die Rebounds holen? Also dribbelte Greg Paulus in der Regel unter heftigem Druck der Trap-Defense am Mittelkreis, bis sein Bigman endlich mal unterm Korb ankam. Es schien fast, als sei McRoberts jeder Schritt zu viel. Der Rest sind nur Statistiken, career high in Punkten oder nicht.
Auch Greg Paulus verdient Kritik, obwohl er ein career high in Punkten hat. Von einem Point Guard, wie er einer sein bzw. werden soll, erwarte ich eine bessere Leistung gegen die Trap-Defense. Gerade als Quarterback sollte er die offenen Leute doch in Windeseile finden (das verlangt McRoberts unterm Korb, okay) und die Verteidigung bestrafen. Stattdessen ließ er sich Mal um Mal irgendwo einkreisen und den Ball abnehmen. Sechs Turnover sind schon heftig.
Paulus war auch trotz seinen Statistiken für mich schlechter als Eric Maynor. Was er gut machte, war, zum Korb zu ziehen. Doch das tat Maynor auch - sogar dann, als es zählte -, und spielte zudem eine Defensive, die NBA-würdig war. Ich fühlte mich schon sehr an Darrell Armstrong erinnert: pfeilschnell, knüppelhart und absolut clutch.