Detroit News schrieb:
Pistons' guard Richard Hamilton has struggled with the trade of longtime teammate Chauncey Billups and seems hesitant alongside Allen Iverson and Rodney Stuckey.
Detroit coach Michael Curry has been mulling over a decision to bring either Iverson or Hamilton off the bench because he would prefer to go with a bigger lineup for defensive purposes.
Hamilton has a reputation of being an emotional player, and although he's a team player, going to the bench might cause even more unhappiness for him in Motown.
Wenn Joe Dumars sich entscheiden sollte, Richard Hamilton in eine andere Stadt zu verschiffen, was wäre interessante Szenarien? An einen Richard Hamilton mit seinen Fähigkeiten, seinem gutem Image und seiner Erfahrung dürften einige Teams Interesse haben.
Nach Dallas für das altbekannte Paket? Wohl nicht.
Nach Houston für (im Kern) Ron Artest? Detroit holt nochmal das "Bad Boy"-Image hervor und paart Artest mit Wallace und Iverson, während Kwame Brown den Bill Laimbeer mimt. Der Vertrag von Artest läuft nach dieser Saison aus, dann wären nächsten Sommer nur noch Tayshaun Prince und die jungen Wilden (Rodney Stuckey, Amir Johnson, Jason Maxiell, Arron Afflalo und Walter Sharpe) auf der Payroll. Der Trade schadet dem diesjährigen Titelrun nicht, Artest könnte im Gegensatz zu Hamilton der erste Backup für drei Positionen (SF, SG, PF) sein. Aus Houston müsste aufgrund der Vertragslage eventuell ein Deal-Sweetner kommen, selbst wenn der auslaufenden Vertrag von Artest den Pistons recht käme. Hamilton könnte sich in Houston schön von Yao Mings breiten Schultern freiblocken lassen.
Nach Minnesota für junges Gemüse (bspw. Corey Brewer und Craig Smith)? Auch hier würde die Payroll der Pistons nächste Saison sinken und man hätte weitere junge Spieler für den Rebuild. Für die diesjährigen Playoffs wäre der Deal aber nicht vorteilhaft, da Brewer diese Saison ausfällt und auch gesund könnte er dem Team (zusammen mit Capfiller Jason Collins und Smith) aktuell nicht soviel geben, wie ein Hamilton. Für Minnesota wären die Verluste zu verkraften und man hätte mit Jefferson - Love - Miller - Hamilton einen soliden Kern für die Fans, auch wenn es dieses Jahr wohl nicht für die Playoffs reichen würde.
Nach Oklahoma City für zwei 1st Rounder (Spurs 2009, Suns 2010) und auslaufende Verträge? Detroit: Vorteil Zukunft. Nachteil Gegenwert. OKC: Starker Veteran, kein großer Verlust!
Plus X nach Utah für Carlos Boozer? Die Pläne der Jazz sind mir für weitere Erläuterungen zu undurchschaubar.
Andere Ideen?