M.A. Barrera vs. J.M. Marquez, Ponce vs. Penalosa, Hopkins vs. Forbes, O-Scoring usw


marcin

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http://www.boxingpress.de/marquez-barrera-review.htm

...Juan Manuel Marquez, der somit neuer WBC-Weltmeister im Superfedergewicht ist. Allerdings stehen die Chancen auf ein zweites Duell der beiden Mexikaner gut: angeblich hat der TV-Sender HBO den 16. September bereits als Termin für den Rückkampf festgesetzt.



mich würde es freuen :thumb:
 

desl

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Sooo, Kampf gesehen und für sehr gut befunden. Technisch erstklassiger Stoff ... jupp.

Meine Scorecard:

Barrera-Marquez

9-10
10-9
9-10
9-10
9-10
10-9
8-10
10-9
9-10
9-10
9-10
9-10

110-117


Insgesamt ein - meiner Ansicht nach - verdienter Sieg von Marquez, welcher die härteren Treffer gelandet hat und so, zumindest auf meiner Scorecard, mehr von den knapperen Runden für sich entscheiden konnte.
Da sie nur knapp von meiner Scorecard abweichen finde ich auch die offiziellen Scorecards in Ordnung.


HBO hat mir nicht gefallen. Zum einen wie übertrieben Barrera in den ersten drei Runden noch hoch gejubelt wurde (im Gegensatz zu HBO hab ich Barrera da nicht als den größeren Aggressor gesehen) und dicke darauf gezeigt wurde, dass Lederman sein "Three to nothing" sagen durfte und zum anderen dass Lampley eher den Barrera-Treffern Beachtung schenkte als denen von Marquez.
Naja ... vielleicht hat man sich ein baldiges Barrera-Pacquiao-Rubbermatch gewünscht.

Dass Nady den Niederschlag nicht als solchen gewertet hatte war schon Pech für Barrera ... wobei jener schon sich glücklich schätzen mochte die Runde überstanden zu haben.
Dass Lampley ausrastet und anprangert, dass Nady doch perfekt stand (naja ... nicht so ideal, Nady stand links von Barrera, dessen Rechte also etwas verdeckt) und sich noch erklären lassen musste warum Barrera ein Punkt abgezogen wurde (das war einfach ne blöde, dreckige Aktion von Barrera) ... ne, das kommt nicht gut.

Nady dachte wohl, dass Marquez durch seinen eigenen wilden Schwinger zu Boden ging, zumal er auch nicht angeschlagen schien (da er sich auf den Handschuhen aufstützte). Das ist natürlich keine meisterliche Entscheidung, aber so ein Fehler kann einem schonmal unterlaufen.

Die klahre Dominanz von Marquez in jener Runde + der nicht ideale Stand Nadys zum Schlag Barreras + Marquez wilder Schwinger + Marquez scheinbar nicht angeschlagen = Eine Fehlentscheidung die vorkommen kann

"Instant Replay" würde hier aber in der Tat nicht schaden.


Ich freu mich jedenfalls schon aufs Rematch (das meiner Ansicht nach gerne schon früher kommen kann), wobei das gewiss noch nicht unter Dach und Fach ist.
Manny Pacquiao hat schließlich vor mehr als nem Jahr nen WBC Eliminator gewonnen und wenn er Bock hätte, dann könnt er gewiss den Titelkampf kriegen.

Die Zeiten, dass Marquez seine Weltmeister-Gürtel aberkannt bekommt, weil kein Promoter das Mindestgebot für seine Pflichtverteidigung abgibt, dürften aber erstmal vorbei sein.
 

Buster D

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Ich habe den Kampf gerade gesehen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man Marquez vorne haben kann.

Es war ein glasklarer Niederschlag und Barrera beging das Foul nur, weil der Ringrichter keine Anstalten machte, den Kampf zu unterbinden. Da ist es dann völlig legitim weiterzuboxen, auch wenn es unschön aussah.

HBO mag den Kampf vielleicht etwas pro Barrera komentiert haben, aber diesmal waren sich sogar Stewart, Merchant und Lederman einig. Auch wenn sie häufig viel Müll erzählen, Ahnung von Boxen haben sie schon. Auch Lederman ist mit seinem Scoring zumeist nicht allzu weit von der Realität entfernt.

In meinen Augen war das jedenfalls ein Fehlurteil.
 

Tom_Tocca

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Ich habe den Kampf gerade gesehen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man Marquez vorne haben kann.

Es war ein glasklarer Niederschlag und Barrera beging das Foul nur, weil der Ringrichter keine Anstalten machte, den Kampf zu unterbinden. Da ist es dann völlig legitim weiterzuboxen, auch wenn es unschön aussah.

HBO mag den Kampf vielleicht etwas pro Barrera komentiert haben, aber diesmal waren sich sogar Stewart, Merchant und Lederman einig. Auch wenn sie häufig viel Müll erzählen, Ahnung von Boxen haben sie schon. Auch Lederman ist mit seinem Scoring zumeist nicht allzu weit von der Realität entfernt.

In meinen Augen war das jedenfalls ein Fehlurteil.

Da bist du aber einer der Wenigen - Du weißt aber schon, dass wenn der Ref sagt "kein Niederschlag" und "Foul, -1" die Punktrichter dies (fast) immer berücksichtigen. Oder hast du Barrera etwa mit 8 oder mehr Runden vorne?
 

Patrick

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Ich habe den Kampf gerade gesehen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man Marquez vorne haben kann.

Es war ein glasklarer Niederschlag und Barrera beging das Foul nur, weil der Ringrichter keine Anstalten machte, den Kampf zu unterbinden. Da ist es dann völlig legitim weiterzuboxen, auch wenn es unschön aussah.

HBO mag den Kampf vielleicht etwas pro Barrera komentiert haben, aber diesmal waren sich sogar Stewart, Merchant und Lederman einig. Auch wenn sie häufig viel Müll erzählen, Ahnung von Boxen haben sie schon. Auch Lederman ist mit seinem Scoring zumeist nicht allzu weit von der Realität entfernt.

In meinen Augen war das jedenfalls ein Fehlurteil.

Es ist also völlig legitim auf einen Boxer einzuschlagen, der am Boden ist. News an alle Boxer, wenn der Gegner ausrutscht und zu Boden geht, weiterdraufschlagen. :confused:

Merchant hatte Marquez vorne, nur mal so zur Info. Und HBO hat den Kampf nicht vielleicht pro Barrera kommentiert. Interessanterweise dachte niemand in der Halle er hätte einen kontroversen Punktsieg gesehen. Marquez hat die klaren und härteren Treffer gelandet. Er hat den Kampf gemacht, Barrera als alternder Veteran hat natürlich immer die letzten 30 Sekunden der Runde Druck gemacht und jede 3er Kombination von Marquez mit dem letzten Einzelpunch beantwortet, so dass der Eindruck entstehen kann, Barrera hätte mehr getroffen, speziell wenn Lampley dauernd schreit "And back comes Barrera with a big right hand."
 

desl

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Es war ein glasklarer Niederschlag und Barrera beging das Foul nur, weil der Ringrichter keine Anstalten machte, den Kampf zu unterbinden. Da ist es dann völlig legitim weiterzuboxen, auch wenn es unschön aussah.
Na ... es ist doch nicht gerade die Aufgabe eines Ringrichters einen Boxer davor zu schützen ein Foul zu begehen...

Barrera hätte ja noch treten können ... Marquez war ja auf Beinhöhe ... Nady ging ja nicht gleich dazwischen ... völlig legitim ... jaja...
 

Buster D

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Da bist du aber einer der Wenigen - Du weißt aber schon, dass wenn der Ref sagt "kein Niederschlag" und "Foul, -1" die Punktrichter dies (fast) immer berücksichtigen. Oder hast du Barrera etwa mit 8 oder mehr Runden vorne?

Falsch ist falsch, ein Fehler wird doch nicht dadurch besser, wenn man ihn quasi mit dem Hinweis adelt, dass er vom Ringrichter begangen wurde.

Wir nehmen hier ja auch nicht die Punktrichterentscheidungen als gottgegeben hin :licht:

Na ... es ist doch nicht gerade die Aufgabe eines Ringrichters einen Boxer davor zu schützen ein Foul zu begehen...

Du hast mich falsch verstanden! Laut Nady war es kein Niederschlag und er hat den Kampf auch nicht unterbrochen (das hat er erst nach dem "Foul").

Daher war es völlig legitim, dass Barrera weitergeboxt hat, wenn auch nicht unbedingt fair. Der Fehler lag aber auch in diesem Fall eindeutig bei Nady. Hätte er den Niederschlag sofort angezeigt, hätte Barrera das "Foul" nicht begangen.

Patrick schrieb:
Barrera hätte mehr getroffen, speziell wenn Lampley dauernd schreit "And back comes Barrera with a big right hand."

Du kannst mal davon ausgehen, dass ich mich von dessen Dummgelaber nicht beeindrucken lassen. Der Mann nervt so dermaßen, dass eher das Gegenteil der Fall ist.

Lederman hatte Barrera vorne. Merchant meiner Meinung nach auch. Wenn überhaupt hatte er Marquez mit einer Runde vorne, da er Punktabzug und Niederschlag so gewertet hat wie der blinde Ringrichter. Stewart hat im Interview nach dem Kampf auch zum Ausdruck gebracht, was er von diesem Fehlurteil hält.
 
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desl

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Du hast mich falsch verstanden! Laut Nady war es kein Niederschlag und er hat den Kampf auch nicht unterbrochen (das hat er erst nach dem "Foul").

Daher war es völlig legitim, dass Barrera weitergeboxt hat, wenn auch nicht unbedingt fair. Der Fehler lag aber auch in diesem Fall eindeutig bei Nady. Hätte er den Niederschlag sofort angezeigt, hätte Barrera das "Foul" nicht begangen.
Nady hatte den Kampf unterbrochen, er stand nur deutlich weiter weg vom Gegner als Barrera und war einfach nicht schnell genug da.

Und ehrlich, es ist in keinster Weise legitim (in keinem Regelwerk des Boxsports) einen Boxer zu bearbeiten, der am Boden ist.
Mir ist überhaupt nicht klar, wie du überhaupt auf diesen Unsinn kommst.

Ob Ausrutscher, Niederschlag oder Kniescheibenzerschmetterungs-Windhauch ... ******egal. Ein Gegner am Boden wird gefälligst nicht angegriffen.
 

Di Michele

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Nady hatte den Kampf unterbrochen, er stand nur deutlich weiter weg vom Gegner als Barrera und war einfach nicht schnell genug da.

Und ehrlich, es ist in keinster Weise legitim (in keinem Regelwerk des Boxsports) einen Boxer zu bearbeiten, der am Boden ist.
Mir ist überhaupt nicht klar, wie du überhaupt auf diesen Unsinn kommst.

Ob Ausrutscher, Niederschlag oder Kniescheibenzerschmetterungs-Windhauch ... ******egal. Ein Gegner am Boden wird gefälligst nicht angegriffen.
So siehts aus:thumb:
 
S

sabatai

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@Buster D

Ist doch egal ob ausgerutscht, gestoßen etc... Jemand der zu Boden bzw. in die Knie geht, darf nicht weiter angegriffen werden. Allerdings geb ich dir teilweise recht - Nady hätte den Kampf aufjedenfall sofort unterbrechen müssen. Ich meine Barrera hätte sogar noch zu Nady geschaut und da kam einfach GAR NICHTS und hat deshalb aus dem Instinkt heraus weitergeboxt. Im Grunde trifft Nady hier 90% der Schuld - Barrera war einfach Blooddrunk (schöner Ausdruck der HBO Crew).

Ich hab die Runde mal ganz unabhängig von Nady 9:8 für Barrera gewertet (Marquez -1 für den Niederschlag und Barrera -1 fürs Foul). Ich kam auf 113:113. Hätte Nady keinen Fehler gemacht, hätte ich es 114:113 für Barrera. Der Sieg von Marquez geht IMO aber ok, weil er im ganzen betrachtet seine Runden einfach klarer gewonnen hat.
 

Patrick

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@Buster D

Ist doch egal ob ausgerutscht, gestoßen etc... Jemand der zu Boden bzw. in die Knie geht, darf nicht weiter angegriffen werden. Allerdings geb ich dir teilweise recht - Nady hätte den Kampf aufjedenfall sofort unterbrechen müssen. Ich meine Barrera hätte sogar noch zu Nady geschaut und da kam einfach GAR NICHTS und hat deshalb aus dem Instinkt heraus weitergeboxt. Im Grunde trifft Nady hier 90% der Schuld - Barrera war einfach Blooddrunk (schöner Ausdruck der HBO Crew).

Nicht Blooddrunk, sondern verzweifelt. Wenn es nicht läuft, neigt Barrera schon mal zu Foul Play. Nady hatte ihn schon am Arm gepackt und Barrera hat trotzdem voll durchgezogen. Sicher mahct Nady in der Situation keine glückliche Figur, aber Barrera ist kein blutiger Amateur.
 

Buster D

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@Buster D

Ist doch egal ob ausgerutscht, gestoßen etc... Jemand der zu Boden bzw. in die Knie geht, darf nicht weiter angegriffen werden. Allerdings geb ich dir teilweise recht - Nady hätte den Kampf aufjedenfall sofort unterbrechen müssen. Ich meine Barrera hätte sogar noch zu Nady geschaut und da kam einfach GAR NICHTS und hat deshalb aus dem Instinkt heraus weitergeboxt. .

Genau das ist mein Punkt. Natürlich war es keine feine Aktion von Barrera, aber er wurde von Nady dazu ja fast schon genötigt. Es geht schließlich um viel Geld und Barrera hatte die Chance den Kampf vorzeitig zu entscheiden.

Nady unternahm erstmal nichts, griff erst ein, als Barrera schon zum "nachschlagen" ausgeholt hatte.

Die Schuld ist daher eindeutig bei Nady zu suchen. Sicherlich wäre es wünschenswert gewesen, wenn Barrera trotz aberkannten Niederschlages fair geblieben wäre, aber angesichts der Situation (wichtiger enger Kampf, aufgeheizte Stimmung, Ringrichter erkennt einen glasklaren Niederschlag nicht an) ist es nur verständlich, dass Barrera seinen verdienten Niederschlag haben wollte und halt nochmal nachsetze, da der erste Schlag dem Ringrichter offenbar nicht ausreichte.
 

Buster D

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Das stimmt nicht - weswegen der Fighter am Boden ist, spielt keine Rolle, legitim ist da in Sachen weiterschlagen garnix... :belehr:

Laut Ringrichter war er ja nicht am Boden und der hat im Ring letztlich die Entscheidungsgewalt. Wenn der sagt, der Gegner ist nicht am Boden und den Kampf nicht unterbricht, wird halt weitergeboxt.

Ich habe auch nicht gesehen, dass Nady angezeigt hat, dass Marquez ausgerutscht ist, was ja die zweite Möglichkeit gewesen wäre, wenn er ihn schon nicht anzählt. Auch ist er nicht sofort dazwischen gegangen bzw. hat sich bemerkbar gemacht, sondern hat erstmal abgewartet (warum und worauf weiß wohl auch nur er selber, vielleicht weil Marquez mit dem Knie nicht am Boden war). Erst als Barrera nochmal ausholte (und der wartete sogar noch ein wenig auf eine Reaktion von Nady, bis er dann doch zuschlug), griff er ein. Da war es allerdings schon zu spät.
 
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His Royness1

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Laut Ringrichter war er ja nicht am Boden und der hat im Ring letztlich die Entscheidungsgewalt. Wenn der sagt, der Gegner ist nicht am Boden und den Kampf nicht unterbricht, wird weitergeboxt.


Imo hat Nady nicht bestritten, dass Marquez am Boden war, sondern, dass es ein Knockdown war... sonst hätte er kaum fürs Nachschlagen gegen einen am Boden liegenden Mann nen Punkt abgezogen, wäre er der meinung gewesen, Marquez war nicht am Boden...

Für ihn war es halt ein Slip, kein Knockdown.
 

Buster D

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Für ihn war es halt ein Slip, kein Knockdown.

Er hat aber keinen Slip angezeigt und ist auch nicht dazwischen gegangen bzw. hat Break oder sonstwas geschrieen.

Meine Vermutung: Er hat schlicht und einfach die Situation verpeilt und zu spät realisiert, dass er dazwischen gehen muss. Barrera hat ja sogar noch etwas gewartet, aber Nady hat zu spät reagiert und stand auch zu weit weg vom Geschehen.

Daher mache ich Barrera keinen Vorwurf. Das war kein klassisches Foul sondern einfach die Reaktion auf einen in dieser Situation überforderten Ringrichter.

Barrera wusste doch selber nicht was abgeht. Er trifft seinen Gegner klar, der geht mit den Fäusten zu Boden, aber der Ringrichter unternimmt nichts. Dann hat er etwas gewartet und als immer noch keine Reaktion vom Ringrichter kam (da Nady zu weit weg stand), hat er halt weitergeboxt.

Ich weiß nicht ob ich in seiner Lage anders reagiert hätte (so vom TV aus lässt sich immer leicht sagen, das war ein Foul). Es geht schließlich um viel und wenn dir schon ein regulärer Niederschlag geraubt wird und man vom Ringrichter nichts vernimmt, wird halt weitergeboxt.
 

Di Michele

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Nady unternahm erstmal nichts, griff erst ein, als Barrera schon zum "nachschlagen" ausgeholt hatte.

.
Unsinn,
Nady versucht Barrera dierekt zu fassen um ihn in die anderen Ecken zu stellen doch er stand ein wenig zu weit weg.In dem Moment wo Nady Barrera packen will schlägt Barerra den am Boden liegenden Marquez.
Pfui
Wiederlich:mad:
Es gab schon Kämpfe da hat man solche aktionen mit DQ gewertet.
Völlig zurecht wie ich finde.
 

Buster D

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Unsinn,
Nady versucht Barrera dierekt zu fassen

Das ist Unsinn. Erst kommt der Niederschlag und Marquez ist ja nicht wie vom Blitz getroffen umgefallen. Schon da hätte Nady eingreifen bzw. sich bemerkbar machen müssen.

Erst als Barrera vor dem sich auf seinen Handschuhen abstützenden Marquez steht, realisiert Nady, dass er eingreifen muss, kommt aber trotz Barreras Zögern zu spät, weil er zu weit vom Mann weg war.

Das waren drei Fehler die ein Ringrichter einfach nicht machen darf

1. Er sieht den Niederschlag nicht
2. Er macht sich nach dem Niederschlag nicht bemerkbar, schreit Slip oder Break oder was auch immer, sondern wartet erstmal ab.
3. Er steht viel zu weit weg vom Geschehen und kommt daher zu spät, als er dann schließlich doch noch eingreift.

PS: Und ein DQ-Foul war es schon mal gar nicht. Das ist nun wirklich mehr als lächerlich.
 
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