Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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LeZ

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Das einzige echte Problem ist die über lange Jahre zu ungleiche Verteilung der Fernsehgelder. Auf die UEFA hat man keinen Einfluss, aber die deutschen TV-Gelder hätte man stark gleichmässig verteilen können, mit nur einem geringen Bonus für Punkte.

Am Ende können die Bayern aber nix dafür, dass es Dortmund seit Jahren nicht gelingt einen vernünftigen Trainer einzustellen, und die meist bärenstarke Offensive zumindest mit einer soliden Defensive zu verbinden. Niemand hat Dortmund gezwungen, Schulz und Meunier einzustellen, oder Can als Mittelfeld-Stabilisator.
 

Steigerwald

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Das einzige echte Problem ist die über lange Jahre zu ungleiche Verteilung der Fernsehgelder. Auf die UEFA hat man keinen Einfluss, aber die deutschen TV-Gelder hätte man stark gleichmässig verteilen können, mit nur einem geringen Bonus für Punkte.

Am Ende können die Bayern aber nix dafür, dass es Dortmund seit Jahren nicht gelingt einen vernünftigen Trainer einzustellen, und die meist bärenstarke Offensive zumindest mit einer soliden Defensive zu verbinden. Niemand hat Dortmund gezwungen, Schulz und Meunier einzustellen, oder Can als Mittelfeld-Stabilisator.
Selbst wenn man die TV-Gelder anders verteilt, wird man die Wettbewerbsfähigkeit der Teams nicht verbessern, da man Dortmund und Leipzig als zweiten und dritten nicht soviel mehr geben kann als Bayern, damit es wieder mehr Spannung gibt. Wenn man Mainz, Freiburg und Union mehr gibt, verwässert die Bundesliga und die Attraktivität sinkt weiter. Und wenn es Bayern und Dortmund gar zu dumm wird, vermarkten die sich halt selbst. Dann isr die Bundesliga komplett am Ende.
 

VvJ-Ente

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Wobei eine gleichmäßige Verteilung der Gelder in der Bundesliga auch nur eine Geste wäre. Das große Geld wird in der CL verdient, und da haben die regelmäßigen Teilnehmer finanziell und sportlich einen riesigen Vorteil.
 

Savi

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Bei allen monetären Aspekten, wäre die beste Waffe, um mit den Bayern zumindest besser mithalten zu können, auf der Trainerposition jemand passenden zu finden, der das Maximum und auch mal mehr aus nem Team holt und das regelmäßig. Klopp und Tuchel haben bewiesen (auch danach international), dass sie sich eben schon von den Favres und "Rosen" ( :weghier:) dieser Welt abheben.
 

Steigerwald

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Bei allen monetären Aspekten, wäre die beste Waffe, um mit den Bayern zumindest besser mithalten zu können, auf der Trainerposition jemand passenden zu finden, der das Maximum und auch mal mehr aus nem Team holt und das regelmäßig. Klopp und Tuchel haben bewiesen (auch danach international), dass sie sich eben schon von den Favres und "Rosen" ( :weghier:) dieser Welt abheben.
Solche Trainer findet man halt nicht an jeder Ecke. Die trainieren nicht umsonst beide mittlerweile absolute Spitzenclubs.
 

Savi

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Solche Trainer findet man halt nicht an jeder Ecke. Die trainieren nicht umsonst beide mittlerweile absolute Spitzenclubs.
Klopp ist aber gegangen, als es Kadertechnisch bergab ging und ist nicht nur dem Ruf des Geldes gefolgt. Auch Tuches Abgang war kein Geldtransfer.
Nagelsmann oder auch ein 10Hag wären auch einen Versuch wert gewesen. Die meisten nach Klopp waren aber 0815 Lösungen und mit Ansage max. solide
 

Furiosa

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Am Ende können die Bayern aber nix dafür, dass es Dortmund seit Jahren nicht gelingt einen vernünftigen Trainer einzustellen, und die meist bärenstarke Offensive zumindest mit einer soliden Defensive zu verbinden. Niemand hat Dortmund gezwungen, Schulz und Meunier einzustellen, oder Can als Mittelfeld-Stabilisator.

Ist der Thread mal wieder dort angekommen, dass Bayern Fans einfach vorschlagen die Konkurrenz bräuchte nur bessere Spieler und Trainer holen um es ausgeglichener zu gestalten? Genial. :crazy:
 
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LeZ

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Möchtest du nicht noch eine Verschwörungstheorie beisteuern, warum dem nicht so ist ? Also warum eine stabile Abwehr mit Abwehrleuten ohne ständige Brainfarts auf dem Niveau der Meisterschaftsjahre oder ein wirklicher Toptrainer nicht helfen würden ?
 

John Lennon

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Bei allen monetären Aspekten, wäre die beste Waffe, um mit den Bayern zumindest besser mithalten zu können, auf der Trainerposition jemand passenden zu finden, der das Maximum und auch mal mehr aus nem Team holt und das regelmäßig. Klopp und Tuchel haben bewiesen (auch danach international), dass sie sich eben schon von den Favres und "Rosen" ( :weghier:) dieser Welt abheben.

Und dennoch hatte Tuchel 2015/16 trotz 78 Punkten zehn Punkte Rückstand auf Bayern. In der darauffolgenden Saison hatte man nach einer 1:4 Niederlage in München nach dem 28. Spieltag 18 Punkte Rückstand und stand auf Platz 4.

Nach der zweiten Meisterschaft unter Klopp gab es die Großoffensive der Bayern. Seitdem gibt es einen Qualitätsunterschied in der Kaderstruktur, den selbst Kloppo nicht mehr ausgleichen konnte und in der Regel zu Meisterschaftsentscheidungen im Zeitraum 27. bis 30. Spieltag führt. Einzig Peter Neururer könnte daran was ändern, aber der wird nicht um BVB gehen. Alternativ könnte man auch King Brazzo durch Low-Performer Preetz ersetzen.
 

Savi

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Ist der Thread mal wieder dort angekommen, dass Bayern Fans einfach vorschlagen die Konkurrenz bräuchte nur bessere Spieler und Trainer holen um es ausgeglichener zu gestalten? Genial. :crazy:
Von den "Nicht Bayern Fans" kommt ja auch größtenteils nur Gejammer mit innerlichem Hang zum Gehate :clowns:
 

VvJ-Ente

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Klopp und Tuchel haben bewiesen (auch danach international), dass sie sich eben schon von den Favres und "Rosen" ( :weghier:) dieser Welt abheben.
Stimmt. Klopp hatte 2013 nur 25 Punkte Rückstand auf die Bayern, 2014 19 Punkte und 2015 33 Punkte. Unter Tuchel waren es 2016 10 Punkte und 2017 18 Punkte. Als der BVB noch richtige Trainer hatte, war die Meisterschaft also total spannend... :clowns:
 

Savi

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Stimmt. Klopp hatte 2013 nur 25 Punkte Rückstand auf die Bayern, 2014 19 Punkte und 2015 33 Punkte. Unter Tuchel waren es 2016 10 Punkte und 2017 18 Punkte. Als der BVB noch richtige Trainer hatte, war die Meisterschaft also total spannend... :clowns:
Und er hätte die Schale 2018 geholt :clowns:
 

DaLillard

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Wenn Stuttgart heute einen Punkt holt, liegen zehn Punkte zwischen Relegation und Champions League. ****** auf Bayern, dass ist mit Abstand die spannendste Bundesliga Saison, an die ich mich erinnern kann.
 
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Tuco

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Wenn Stuttgart heute einen Punkt holt, liegen zehn Punkte zwischen Relegation und Champions League. ****** auf Bayern, dass ist mit Abstand die spannendste Bundesliga Saison, an die ich mich erinnern kann.


Hm ja, immerhin gibt es in der Bundesliga jede Menge mittelmäßige Teams auf ähnlichem Niveau, die dann, falls sie sich überraschend für die CL qualifizieren, dort im Stil von Wolfsburg in dieser Saison chancenlos in der Vorrunde rausfliegen können. Schön für diejenigen, die sich für sowas begeistern können... ;)
 

DaLillard

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Hm ja, immerhin gibt es in der Bundesliga jede Menge mittelmäßige Teams auf ähnlichem Niveau, die dann, falls sie sich überraschend für die CL qualifizieren, dort im Stil von Wolfsburg in dieser Saison chancenlos in der Vorrunde rausfliegen können. Schön für diejenigen, die sich für sowas begeistern können... ;)
Mir ist das in der Tat relativ egal. Ich habe seit zwei Jahren wohl kein Europa League Spiel mehr gesehen und weiß nicht Mal, wie Leverkusen und Co diese Saison abgeschnitten haben. Auch die CL juckt mich relativ wenig. Da fieber ich sowieso nur mit Real mit und schaue außer denen sonst wenn überhaupt nur Konferenz. Solange die Liga spannend ist, reicht mir das.
 

Tuco

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Mir ist das in der Tat relativ egal. Ich habe seit zwei Jahren wohl kein Europa League Spiel mehr gesehen und weiß nicht Mal, wie Leverkusen und Co diese Saison abgeschnitten haben. Auch die CL juckt mich relativ wenig. Da fieber ich sowieso nur mit Real mit und schaue außer denen sonst wenn überhaupt nur Konferenz. Solange die Liga spannend ist, reicht mir das.


Naja, ich meine etwas anderes. Ich sehe mir diese Europapokalspiele auch nicht an. Aber damit es spannend ist, muss es doch auch um etwas gehen, also um mehr als einen Tabellenplatz. Worum geht es in der von dir angesprochenen Region? Um Europapokalplätze und den Abstieg, sonst um gar nichts. Ob ein Verein auf Platz 8 oder 13 landet, ist doch abgesehen von den Fernsehgeldern völlig belanglos.

Abstieg OK, das ist immerhin wirklich wichtig für die beteiligten Teams. Aber bei den angesprochenen Europapokalplätzen geht es letztlich um sehr wenig, wenn man den in Frage kommenden Teams sowieso nicht zutrauen kann, dort bei Qualifikation irgendwas zu reißen. Also eigentlich fast nur darum, wer ein paar Runden mitspielen darf und ein wenig Geld einnimmt. Das reißt mich jetzt nicht gerade vom Hocker, wenn ich kein Fan eines der beteiligten Vereine bin.
 
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MS

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Abgesehen davon, dass @DaLillard mit seinem Post nur sagen wollte, dass die Hertha "mitten im Rennen um die EL Plätze ist", kann man möglichst objektiv gesehen (ich denke, das kann ich als Fan eines 2. Ligisten einigermaßen) sagen, dass es im Gegenteil die unspannendste und unattraktivste BL aller Zeiten ist. Schlimm ist, dass die Stimmung in den Stadien ohne Corona kaum besser wäre, weil gefühlt 10 Augsburgs in der Liga sind. Man muss dringend was ändern. Playoffs wären ein Anfang. Meinetwegen auch ein Gruppensystem. Weiß aber nicht, ob das an Uefa Vorgaben scheitern würde.
 

Tuco

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Man muss dringend was ändern. Playoffs wären ein Anfang. Meinetwegen auch ein Gruppensystem. Weiß aber nicht, ob das an Uefa Vorgaben scheitern würde.


Wäre nur die Frage, wie man das den sehr "traditionsbewussten" deutschen Fußballfans "verkaufen" sollte - und es würde auch die Bedeutung der Ligaspiele noch deutlich weiter abwerten. In den USA sind sie es gewohnt, dass die regular season begrenzte sportliche Relevanz hat und es in den Playoffs dann "richtig los" geht (abgesehen vielleicht vom American Football mit den sehr wenigen Spielen), aber würde der deutsche Fußballfan (ähnlich in den anderen traditionellen Fußballnationen) das annehmen?
 
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