Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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theGegen

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Come on.... das wird es sein. Leverkusen, das Sinnbild wie wir uns meist in der Breite europäisch präsentieren, setzt seit Jahre Prioritäten und nimmt die Europaleague nicht ernst. Sonst hätte man schon längst für einen Paukenschlag wie eine Finalteilnahme gesorgt.

Habe ich etwas anderes behauptet? ;)
Die Bundesliga-Quali für die CL ist halt auch einträglicher als eine ggf. abträgliche Zusatzbelastung durch die unterrangigen Bewerbe.
Während Europacup-Spiele für Vereine wie Frankfurt oder Köln auch Festtage (für die Fans) sind.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Na gut. Das sind ja Rundungsfehler hintenraus ;) - So eindeutig sehe ich das nicht insgesamt. Allerdings hat die Bumdesliga natürlich das Meisterproblem, die Verzwergung und das Problem mit schon 4 Chemievereinen. Die Aussicht ist nicht sehr positiv.
 

thedoctor46

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Geht aber vor allem darum wie von @MRB schon angemerkt, dass nächste Saison das deutsche Katastrophenjahr rausfliegt und gleichzeitig Italiens bestes Jahr. Da sind die diesjährigen Ergebnisse erstmal fast egal.
 

Jerry

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Na gut. Das sind ja Rundungsfehler hintenraus ;) - So eindeutig sehe ich das nicht insgesamt. Allerdings hat die Bumdesliga natürlich das Meisterproblem, die Verzwergung und das Problem mit schon 4 Chemievereinen. Die Aussicht ist nicht sehr positiv.

Wenn wir aber darüber reden, dass die Bundesliga "nur" Vierter ist, so hat dies sicherlich mit dem Meisterproblem und der "Verzwergung" zu tun, aber weniger mit den vier Chemievereinen. Das interessiert in einem internationalen Vergleich wenig Leute - erst Recht wenn man sich mit den entsprechenden Ligen vergleicht.
Leipzig ist - so doof man sie finden mag - ein klares Plus für die Bundesliga.
Leverkusen hat ja schon fast Tradition und ist mittlerweile seit 20 Jahren für attraktiven Fussball bekannt.

Es ist halt doof, dass der BVB damals nicht die TSG in die Zweite Liga geschossen hat, die sind nämlich tatsächlich unnötig.
Der Liga würde es sicherlich gut tun, wenn jetzt nicht unbedingt Darmstadt aufsteigt, sondern zwei-drei von den Großen.
 

Tuco

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Leverkusen hat ja schon fast Tradition und ist mittlerweile seit 20 Jahren für attraktiven Fussball bekannt.

Sind sie?

Leverkusen ist vor allem im Zusammenhang der Diskussion der letzten Seiten zu nennen, sie sind die prototypischen EL-Versager der Bundesliga. Wie oft haben sie da in den letzten Jahren teilgenommen und nichts auf die Reihe bekommen, obwohl sie "auf dem Papier" einer der Favoriten waren? Dabei müsste doch eigentlich gerade dem Bayer-Konzern für die gewünschte internationale Werbewirkung wichtig sein, dass man den Wettbewerb ernst nimmt.


Es ist halt doof, dass der BVB damals nicht die TSG in die Zweite Liga geschossen hat, die sind nämlich tatsächlich unnötig.

Ja, denn wenn Hoffenheim damals abgestiegen wäre, hätte Hopp dem "Verein" natürlich sofort den Rücken gekehrt, so dass sie ganz sicher nie wieder aufgestiegen wären... :skepsis:
 

Charon

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Immerhin hat Leverkusen als eine von 5 deutschen Mannschaften den Uefa-Cup überhaupt gewonnen und ist eine von 3 Mannschaften, die das CL- Finale in diesem Jahrtausend erreicht hat.
Und mal ernsthaft, wofür braucht Bayer Werbewirkung? Als wenn irgendeiner Aspirin statt "etwas von ratiopharm" kaufen würde, wenn Bayer die CL gewinnen würde.
Imagepflege wegen des Monaanto-Desasters käme in Betracht, aber dafür dürfte das Geld nur eingeschränkt da sein.
 

Tuco

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Leverkusen ist vor allem im Zusammenhang der Diskussion der letzten Seiten zu nennen, sie sind die prototypischen EL-Versager der Bundesliga.

Passenderweise dann auch heute wieder.


Immerhin hat Leverkusen als eine von 5 deutschen Mannschaften den Uefa-Cup überhaupt gewonnen und ist eine von 3 Mannschaften, die das CL- Finale in diesem Jahrtausend erreicht hat.

Für irgendwelche Erfolge vor 35 oder 20 Jahren kann man sich heutzutage nur leider nicht mehr viel "kaufen"... ;)

Für mich ist Leverkusen ähnlich überflüssig wie Hoffenheim - dass sie länger in der Bundesliga sind als diese ändert daran wenig.
 

Jerry

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Ja, denn wenn Hoffenheim damals abgestiegen wäre, hätte Hopp dem "Verein" natürlich sofort den Rücken gekehrt, so dass sie ganz sicher nie wieder aufgestiegen wären... :skepsis:

Stimmt genau das steht da. Meine Hoffnung wäre dennoch gewesen, dass sie halt nicht so schnell wieder aufsteigen. Hoffenheim in der Anfangszeit war ein richtig gutes Produkt, das hat Spaß gemacht, aber seit 10 Jahren ist da halt nichts mehr besonderes passiert. Die Stagnation ist aus Hoffenheimsicht sicherlich ein Erfolg, aber für mich langweilig.

Sind sie?

Leverkusen ist vor allem im Zusammenhang der Diskussion der letzten Seiten zu nennen, sie sind die prototypischen EL-Versager der Bundesliga. Wie oft haben sie da in den letzten Jahren teilgenommen und nichts auf die Reihe bekommen, obwohl sie "auf dem Papier" einer der Favoriten waren? Dabei müsste doch eigentlich gerade dem Bayer-Konzern für die gewünschte internationale Werbewirkung wichtig sein, dass man den Wettbewerb ernst nimmt.

Finde ich schon, dass Leverkusen, fast durchgängig in den letzten 20 Jahren es immer wieder geschafft hat attraktiven Fussball zu spielen und ein interessantes Team zu haben (Tendenz absteigend).
Natürlich lässt die Performance zu wünschen übrig international, aber ich würde dennoch sagen, dass Leverkusen einen positiven Einfluss auf die Sicht auf Fussballdeutschland hatte. Vor 10 Jahren sicher noch mehr als heute. Man muss meine Ausführungen aber auch im Kontext sehen, ich hatte auf Jan geantwortet, der die Chemievereine als Problem bezeichnet hat, an der die Attraktivität leidet.

Wenn ich wirklich nur des Fussballs wegen ein Spiel am Wochenende schauen müsste, wäre Bayer sicher in der engeren Auswahl über die Jahre hinweg gewesen(losgelöst von irgendwelchen Emotionen).

Für mich ist Leverkusen ähnlich überflüssig wie Hoffenheim, dass sie länger in der Bundesliga sind als diese ändert daran wenig.

Bevor ich Leverkusen aus der Bundesliga "schmeiße", würde ich tatsächlich eher auf solche Mannschaften wie Hoffenheim, Mainz, VW und Bielefeld verzichten.

Für mich macht die Dauer der Zugehörigkeit tatsächlich einen Unterschied und vielleicht auch, dass ich in der Jugend noch nicht so klar gecheckt habe, was das Bayer in Bayer wirklich bedeutet. und die einfach schon seit ich denken kann in die BuLi gehören.
 

Brigadier

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Von Hoffenheim kam nach der ersten Hinrunde auch nichts mehr. Und Leverkusen steigt freiwillig mit Offenbach ins Bett. Die peinlichste Fanfreundschaft der Welt. Die Ursprünge lassen tief blicken.
 

le Tissier

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Von Hoffenheim kam nach der ersten Hinrunde auch nichts mehr. Und Leverkusen steigt freiwillig mit Offenbach ins Bett. Die peinlichste Fanfreundschaft der Welt. Die Ursprünge lassen tief blicken.

Wen juckt irgendeine Fan Freundschaft?

Klar, Fankultur, Tradition und Reichweite sind bei Bayer und SAP überschaubar. Aber aus sportlicher Sicht kann man sich über die Attraktivität dieser beiden Teams doch nicht beschweren.

Leverkusen ist rein sportlich seit 30 Jahren fast immer eine der interessanteren Manschaften der Liga. Hoffenheim ist doch insgesamt seit Ligazugehörigkeit auch eher bei den sportlich unterhaltsamen Teams.

Leverkusen setzt andere Prioritäten und konzentriert sich auf den Wettbewerb Bundesliga. :belehr:

Ich verstehe die teilweise ironischen Bemerkungen nicht. Ist Leverkusen kläglich gegen einen slowenischen Drittligisten rausgeflogen? Haben sie heute alle wichtigen Spieler geschont?
War die Leistung (nicht das Ergebnis!) gegen Bergamo eine krasse Enttäuschung und man hatte den Eindruck die Mannschaft hat keinen Bock auf den Wettbewerb?
 
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