Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann wird mal wieder ein anderes Team Meister?


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Tuco

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Bayern wird zum 10ten mal in Folge Meister werden. Einmal hat es der BVB eher selber Verbockt. Ein weiteres Mal waere was drin gewesen. 8 mal war es aber letztlich zu deutlich und man muss nach einer Dekade resuemieren, dass sich so auch in Zukunft nichts ändern wird.
Der fcb wird sich nicht absichtlich schwaechen.
Also muss die Konkurenz für Möglichkeit bekommen mehr Geld zu generieren.
Die Tatsache das das viele Nostalgie Fans aufgrund des tradutionsaspektes hier zulande aber nicht wirklich wollen und es wird ja auch im entsprechenden Thread nicht diskutiert, lässt schlussfolgern...
Deal with it
oder


Wobei man da schon Fälle wie Newcastle bedenken sollte... Es ist nun mal so: Investoren, die "Vereine" übernehmen, wollen damit entweder Geld verdienen (krasses Beispiel etwa Manchester United), dann bringt es dem "Verein" sportlich gar nichts, im Gegenteil. Oder sie wollen damit "soft power" gewinnen, wie Katar, V.A.E., Saudi-Arabien oder russische Oligarchen. Klar, die bringen dem "Verein" dann sportlich sogar sehr viel (wie bei City oder PSG), aber da sollte man sich dann schon fragen, ob es das wert ist und man solche Leute wirklich als Eigentümer in der Bundesliga haben will. Vielleicht ist insofern doch...

dreht der Bundesliga Den Rücken zu


... die bessere Alternative (habe ich auch ohnehin schon weitgehend getan).
 

Savi

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Wobei man da schon Fälle wie Newcastle bedenken sollte... Es ist nun mal so: Investoren, die "Vereine" übernehmen, wollen damit entweder Geld verdienen (krasses Beispiel etwa Manchester United), dann bringt es dem "Verein" sportlich gar nichts, im Gegenteil. Oder sie wollen damit "soft power" gewinnen, wie Katar, V.A.E., Saudi-Arabien oder russische Oligarchen. Klar, die bringen dem "Verein" dann sportlich sogar sehr viel (wie bei City oder PSG), aber da sollte man sich dann schon fragen, ob es das wert ist und man solche Leute wirklich als Eigentümer in der Bundesliga haben will. Vielleicht ist insofern doch...




... die bessere Alternative (habe ich auch ohnehin schon weitgehend getan).
Ich gucke weiter
 

Big d

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Wobei man da schon Fälle wie Newcastle bedenken sollte... Es ist nun mal so: Investoren, die "Vereine" übernehmen, wollen damit entweder Geld verdienen (krasses Beispiel etwa Manchester United), dann bringt es dem "Verein" sportlich gar nichts, im Gegenteil. Oder sie wollen damit "soft power" gewinnen, wie Katar, V.A.E., Saudi-Arabien oder russische Oligarchen. Klar, die bringen dem "Verein" dann sportlich sogar sehr viel (wie bei City oder PSG), aber da sollte man sich dann schon fragen, ob es das wert ist und man solche Leute wirklich als Eigentümer in der Bundesliga haben will. Vielleicht ist insofern doch...




... die bessere Alternative (habe ich auch ohnehin schon weitgehend getan).

Ja, das ist ein Problem, reine altruisten sind solche investoren natürlich nicht und sie wollen auch was dafür haben.

VVielleicht gibt es ein paar reiche erben die so was als Spielzeug haben wollen, aber selbst die würden dann was dafür verlangen (z. B Kontrolle über sportliche Entscheidungen wie Trainer und Spieler).
 

Tuco

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Ja, das ist ein Problem, reine altruisten sind solche investoren natürlich nicht und sie wollen auch was dafür haben.

VVielleicht gibt es ein paar reiche erben die so was als Spielzeug haben wollen, aber selbst die würden dann was dafür verlangen (z. B Kontrolle über sportliche Entscheidungen wie Trainer und Spieler).


Ja, es müsste halt eine Kombination sein, wie es in einem Paralleluniversum beim HSV hätte laufen können: Ein Multimilliardär wie Kühne, der tatsächlich Fan des Vereins ist, kauft ihn auf und pusht ihn mit seinem Geld in die europäische Spitze. Und bei einem Standort wie Hamburg könnte sich das dann auch früher oder später mehr oder weniger "selbst tragen" (wie doch angeblich auch schon bei Chelsea, oder @Max Power und andere EPL-Experten?). Aber ob das dann auch so passieren würde und derjenige dann auch kompetente Leute in Ruhe arbeiten lassen würde... hat der Herr Kühne in Hamburg im konkreten Fall doch schon mit seinem begrenzten Engagement nicht gemacht.

Risiko wären auf der anderen Seite eben "Heuschrecken" wie die Glazers bei United oder dass ein Staat wie Saudi-Arabien in Newcastle mit so einer Übernahme sein Image verbessern will...
 
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Savi

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Ja, es müsste halt eine Kombination sein, wie es in einem Paralleluniversum beim HSV hätte laufen können: Ein Multimilliardär wie Kühne, der tatsächlich Fan des Vereins ist, kauft ihn auf und pusht ihn mit seinem Geld in die europäische Spitze. Und bei einem Standort wie Hamburg könnte sich das dann auch früher oder später mehr oder weniger "selbst tragen" (wie doch angeblich auch schon bei Chelsea, oder @Max Power und andere EPL-Experten?). Aber ob das dann auch so passieren würde und derjenige dann auch kompetente Leute in Ruhe arbeiten lassen würde... hat der Herr Kühne in Hamburg im konkreten Fall doch schon mit seinem begrenzten Engagement nicht gemacht.

Risiko wären auf der anderen Seite eben "Heuschrecken" wie die Glazers bei United oder dass ein Staat wie Saudi-Arabien in Newcastle mit so einer Übernahme sein Image verbessern will...
Oder damals AC Milan unter Bunga Bunga Berlusconi 😇
 
G

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Guest
Sehe eigentlich wenig realistische Möglichkeiten, um die finanzielen Perversionen der Vergangenheit in eine gerechtere Gegenwart zu regulieren.

Kippen von 50+1 wäre ja nur eine weitere Steigerung des aktuellen Weges. Mit salary caps könnten man sicherlich ein bisschen bewirken, aber nachhaltig? Ich bezweifel es. Dann rotten sich die Top-Teams wieder zusammen und starten eben doch ihre Super League.
 

Max Power

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Und bei einem Standort wie Hamburg könnte sich das dann auch früher oder später mehr oder weniger "selbst tragen" (wie doch angeblich auch schon bei Chelsea, oder @Max Power und andere EPL-Experten?).
nah, Chelsea ist immer noch massiv abhängig von Abramowitsch, um oben mitspielen zu können. Alleine in den letzten 10 Jahren hat er 570 Millionen Pfund in den Verein gepumpt, was in der PL natürlich nur von City getoppt wird:


Diese Grafik ist schon ein bisschen älter, aber die zeigt ganz gut, dass Chelsea sehr wenig Geld mit dem operativen Geschäft macht und auf das Geld von Abramowitsch mehr als angewiesen ist:


Und dann noch ein Artikel vom Forbes aus dem Januar 2020, der zur Schlussfolgerung kommt:

Kieran Maguire, from the University of Liverpool, an expert on football accountancy, describes Abramovich’s current relationship with Chelsea as “a strange one,” telling Forbes that clearly from the accounts released today “the club itself is not generating sufficient revenues” to cover the money needed for new players.

Maguire adds, “He’s fallen out of love with London because he had some sort of feud with Boris Johnson. And as a consequence, he’s taken up Israeli citizenship, and doesn’t attend matches. But in terms of his financial support [for Chelsea]—it’s never been greater.”
 

Brummsel

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So überragend sind die Bayern diese Saison doch gar nicht, u.a. auch, weil sie sich z.B. durch die Kimmich-Affäre selbst das Leben schwer machen.
Hätte Zwayer den BVB letztes WE nicht verpfiffen und hätte der BVB heute gegen Bochum seine zahlreichen Chancen genutzt, wären sie jetzt Tabellenführer und @Tuco hätte heute mal nix zu schreiben. ;)
 

MRB

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Klar, abgesehen davon dass „verpfiffen“ natürlich kaum übertrieben ist, hätte der BVB das Spiel ansonsten ganz sicher gewonnen. :LOL:
 
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Furiosa

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So überragend sind die Bayern diese Saison doch gar nicht

Was für mich auch wenig Hoffnung gibt. Bayern ist nicht zwingend überragend, aber auf dem besten Wege die 80 Punkte zu knacken. Zum 7. mal dann innerhalb der letzten 10 Jahre, darunter absurde Saisons mit über 90 Punkten. Eine Hürde die für alle anderen Clubs total unrealistisch ist, egal wie "gut" gearbeitet wird oder wie selten man über die Bochums der Liga stolpert.

Die Punkte aus der ersten Klopp Meisterschaft hätten danach nie wieder zum Titel gerreicht etwa... :crazy:

Die Konkurrenz Situation innerhalb der Liga ist aktuell total Banane.

Wäre der europäische Fussball nicht so traditionsgeil gäbe es längst die logische Schlussfolgerung mit einer Superliga oder wie man das nennen mag.
 

Brummsel

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Keine Frage, dass eigentlich nur Dortmund den Bazis gefährlich werden kann. Aber der BVB hatte diese Saison halt auch ne Menge Pech. Allein der längere Ausfall von Haaland. Dazu Hummels, Guerreiro, Dahoud, Moukoko nicht topfit oder verletzt.
Auf der anderen Seite spielen Lewandowski und Müller quasi immer.
Und ohne Lewa gäbs auch keine Meisterschalen in Reihe.

Ich will ja den grundsätzlich besseren Kader der Bayern (v.a. in der Breite) nicht wegdiskutieren, aber Dortmund kann mit seinem aktuellen Kader auch Meister werden, wenn mal eine Saison lang alles passt.
 

KOH76

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Und ohne Lewa gäbs auch keine Meisterschalen in Reihe.

Ich will ja den grundsätzlich besseren Kader der Bayern (v.a. in der Breite) nicht wegdiskutieren, aber Dortmund kann mit seinem aktuellen Kader auch Meister werden, wenn mal eine Saison lang alles passt.

Sehe ich anders. Bayern würde auch mit einem etwas schwächeren Sturm Meister, der Kader von Bayern ist gerade in der Spitze deutlich stärker und damit Dortmund mit diesem Kader Meister werden kann müsste nicht nur alles optimal laufen, sondern Bayern auch eine absolute Katastrophensaison hinlegen.
 

Brummsel

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Ist halt auch viel Spekulation. Ich möchte die Bayern mal eine ganze Saison ohne Lewandowski sehen....
 

Steigerwald

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Die Gelegenheit wirst du in nicht allzu ferner Zukunft bekommen ;) Bayern wird dann aber natürlich einen teuren und qualitativ starken Ersatz verpflichten (um Gottes Willen bitte nicht Haaland).
Dann könntet ihr ihn aber weiterhin in der Bundesliga bestaunen. Ist doch schön, wenn die besten in de Bundesliga bleiben, oder?
 

kritikehrer

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Glaubt ihr echt der Bayern-Kader-Plan-Dusel von Hasan geht immer so weiter? Lasst mal die Teilachse Lewandowski und Müller in Rente gehen. Dann muss unser großes Mastermind richtig liefern und nicht nur für die Amazon Doku lustige „lass mal den kaufen“-Sprüche raushauen.
 
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