Bin ich hier der einzige der Chavez gute Chancen gegen Martinez gibt? :confused:
Chavez, der gegen Zbik eine Robbery benötigte und auch sonst mehrmals nicht glänzte, hat mMn gegen Martinez schlechte Chancen.
Bin ich hier der einzige der Chavez gute Chancen gegen Martinez gibt? :confused:
Chavez, der gegen Zbik eine Robbery benötigte und auch sonst mehrmals nicht glänzte, hat mMn gegen Martinez schlechte Chancen.
Wieso ist 'man' hier eigtl. so sicher, dass Martinez, auch jetzt noch, ein 'so kleiner draw' wäre?
Gegen Barker haben die doch nur 2k Karten verkauft und etwa 1800 waren Engländer
KA warum Sergio nicht ankommt bei den Leuten....vielleicht to sexy
Wieso ist 'man' hier eigtl. so sicher, dass Martinez, auch jetzt noch, ein 'so kleiner draw' wäre?
An einem Kampf, wo der Ausgang schon von vorherein feststeht, beide Kontrahenten nicht aus dem Land kommen, wo dieser stattfindet, festmachen zu wollen, ob Martinez 'zieht', oder nicht, halt ich für, nun ja, gewagt.
Denkst du nicht, falls es zu einem Matchup zwischen Martinez und Mayweather kommen würde, alleine die Aussicht darauf einen kompetetiven Kampf zu sehen, da dort zwei Gegner aufeinandertreffen, die so ziemlich 'auf Augenhöhe' agieren, dafür sorgen würde, dass eine Menge mehr an Tickets und PPVs verkauft würden.
Ich tendiere zu genau diesem Gedanken.
[ich z.B. würde mir mal ausnahmeweise sowas gönnen.
Ich würde dafür bezahlen.
Ein Gedanke der mir sehr, sehr selten kommt]
Mich würde es eher überraschen, wenn er beliebt wäre.
Es gibt ja durchaus Leute die Kämpfen können gegen wen sie wollen und Tonnen von Ticket verkaufen...zumindest in dieser Liga ist Martinez noch nicht angekommen.
Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich denke sogar, dass nicht nur seine starken boxerischen Leistungen mittlerweile bekannt sind, sondern Martinez trotz fehlender Englischkenntnisse auch relativ beliebt ist in den USA.Ich rede aber nicht von 'beliebt' - ich rede davon, dass sich sein Skill mittlerweile mehr als rumgesprochen hat, auch, und vor allem, in den U.S.A.
Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich denke sogar, dass nicht nur seine starken boxerischen Leistungen mittlerweile bekannt sind, sondern Martinez trotz fehlender Englischkenntnisse auch relativ beliebt ist in den USA.
Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich denke sogar, dass nicht nur seine starken boxerischen Leistungen mittlerweile bekannt sind, sondern Martinez trotz fehlender Englischkenntnisse auch relativ beliebt ist in den USA.
Kann schon sein, daß Martinez mittlerweile sehr respektiert bzw. ANERKANNT ist, aber - sagen wir mal - MASSENKOMPATIBEL ist er drüben keinesfalls. Das ist schon ein großer Unterschied. Oder sagen wir es mal so : Bekannt zu sein ist nicht dasselbe wie (zählbarer) Erfolg. Auch ein Pacquiao hatte das ja längst realisiert, nach dem Motto : Lieber schlecht die englische Sprache beherrschen als gar nicht. Und somit zieht Pacquiao eben nicht nur Filipinos. O.k., wenn Martinez zumindest mexikanische Wurzeln hätte, wäre er ganz sicher auch schon weiter als jetzt. Wie ich gehört habe, soll z. B. Chavez Jr. in Texas 14.000 Leute in eine Halle ziehen.
Sehe ich auch so. Es gibt manchmal ein Mißverhältnis zwischen sportlicher Leistung und der "Beliebtheit" beim Publikum, für das es zuweilen wenig rationale Gründe gibt. Ein Beispiel wäre Axel Schulz, der bei seinem Comeback gegen Minto oder Klitschko sportlich miserabel war, aber viele (deutsche) Zuschauer haben's trotzdem angeschaut. Sicher gibt es viele weitere Beispiele, vielleicht kommen sogar mehr Zuschauer wenn Mike Tyson nur durch den Ring läuft als wenn Martinez boxt. Das kann man bedauern - oder auch nicht. Denn zum Profi-Boxen gehört nunmal auch die Show drumherum, und da bietet Martinez einfach zu wenig. Kann kein Englisch? Das ist wirklich lächerlich, zumindest ein einfaches Interview nach einem fight in den USA sollte wohl drin sein. Die dafür nötigen Sprachkenntnisse kann man sich durchaus schnell aneignen, so man denn will. Des weiteren könnte er bzw. sein Management (das scheinen irgendwie Schlafmützen zu sein) durchaus mal etwas mehr Alarm außerhalb des Rings machen, Einladungen zu Talkshows etc. organisieren oder so etwas. Zur Not soll er sich eine Fackelmann-Mütze aufsetzen und sich bei Sturm-Zbik in die erste Reihe setzen. Es muß doch möglich sein, einen anerkannt sehr guten Boxer, der auch noch sehr attraktiv kämpft, einer breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen, als dies im Moment der Fall ist.
Ich hab mir gestern die gesamte HBO-Veranstaltung angesehen und da merkt man wieder mal den großen Unterschied zu Boxübertragungen in Deutschland. Der ganze Show-Zirkus, der uns hier "geboten" wird, findet in den USA nicht statt. Martinez und Macklin sind einfach so in den Ring marschiert und erst dann war Buffer an der Reihe. In Deutschland - wo gerade bei RTL und Sat1 der "Einmarsch" geradezu zelebriert wird - undenkbar! Auch auf den Quatsch mit den Hymnen von Geige-Playback-spielenden Minirock-Girls wurde verzichtet.Sehe ich auch so. Es gibt manchmal ein Mißverhältnis zwischen sportlicher Leistung und der "Beliebtheit" beim Publikum, für das es zuweilen wenig rationale Gründe gibt. Ein Beispiel wäre Axel Schulz, der bei seinem Comeback gegen Minto oder Klitschko sportlich miserabel war, aber viele (deutsche) Zuschauer haben's trotzdem angeschaut. Sicher gibt es viele weitere Beispiele, vielleicht kommen sogar mehr Zuschauer wenn Mike Tyson nur durch den Ring läuft als wenn Martinez boxt. Das kann man bedauern - oder auch nicht. Denn zum Profi-Boxen gehört nunmal auch die Show drumherum, und da bietet Martinez einfach zu wenig. Kann kein Englisch? Das ist wirklich lächerlich, zumindest ein einfaches Interview nach einem fight in den USA sollte wohl drin sein. Die dafür nötigen Sprachkenntnisse kann man sich durchaus schnell aneignen, so man denn will. Des weiteren könnte er bzw. sein Management (das scheinen irgendwie Schlafmützen zu sein) durchaus mal etwas mehr Alarm außerhalb des Rings machen, Einladungen zu Talkshows etc. organisieren oder so etwas. Zur Not soll er sich eine Fackelmann-Mütze aufsetzen und sich bei Sturm-Zbik in die erste Reihe setzen. Es muß doch möglich sein, einen anerkannt sehr guten Boxer, der auch noch sehr attraktiv kämpft, einer breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen, als dies im Moment der Fall ist.
Ich hab mir gestern die gesamte HBO-Veranstaltung angesehen und da merkt man wieder mal den großen Unterschied zu Boxübertragungen in Deutschland. Der ganze Show-Zirkus, der uns hier "geboten" wird, findet in den USA nicht statt. Martinez und Macklin sind einfach so in den Ring marschiert und erst dann war Buffer an der Reihe. In Deutschland - wo gerade bei RTL und Sat1 der "Einmarsch" geradezu zelebriert wird - undenkbar! Auch auf den Quatsch mit den Hymnen von Geige-Playback-spielenden Minirock-Girls wurde verzichtet.
Und während hier vor dem Kampf die C-Promis am Ring interviewt werden, gab es bei HBO vor dem Kampf Statistiken und Infos zu den Boxern, die sich rein aufs sportliche beschränkten, genauso wie die Fragen im Interview mit Martinez. Und es wurde immer wieder betont, dass Martinez in der p4p-list die Nummer 3 ist.
Was ich sagen will: In den USA scheint es beim Boxen tatsächlich noch in erster Linie um den Sport zu gehen. Im Vordergrund steht, was die Boxer im Ring (und nicht außerhalb !) abliefern. Das ganze aufgeblasene "Drumherum" findet dort gar nicht statt. Deswegen glaube ich auch nicht, dass es Martinez einen Popularitätsschub bringen würde, wenn er mit Wackelmann-Mütze durch Talkshows tingeln und trashtalken würde.
Sicherlich gehört das auch in den USA in einem gewissene Maße zum Geschäft dazu. Aber soweit, dass die Show im Stellenwert mit dem Sport gleichgezogen hat (wie in Deutschland), ist man in den USA offenbar noch nicht. Zum Glück!
Was ich sagen will: In den USA scheint es beim Boxen tatsächlich noch in erster Linie um den Sport zu gehen. Im Vordergrund steht, was die Boxer im Ring (und nicht außerhalb !) abliefern. Das ganze aufgeblasene "Drumherum" findet dort gar nicht statt. Deswegen glaube ich auch nicht, dass es Martinez einen Popularitätsschub bringen würde, wenn er mit Wackelmann-Mütze durch Talkshows tingeln und trashtalken würde.
Sicherlich gehört das auch in den USA in einem gewissene Maße zum Geschäft dazu. Aber soweit, dass die Show im Stellenwert mit dem Sport gleichgezogen hat (wie in Deutschland), ist man in den USA offenbar noch nicht. Zum Glück!