Magloire Sent To Milwaukee


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experience_maker schrieb:
Magloires Verpflichtung zeigt allerdings auch deutlich, dass selbst der Top-Pick im Draft 2005 nur ein Rollenspieler ist, was viele ja nicht geglaubt haben. Ich erinnere mich noch an die Behauptung, Bogut müsse ein Superspieler sein, weil e ja an 1 gedraftet wurde. Dies sollte spätestens jetzt widerlegt sein.

was, vor dem ersten Saisonspiel ? selbst der Toppick der Draft ist in der Regel nur eines : Ein Rookie, der eine gewisse Anpassungszeit an die Liga braucht. James, Anthony o.ä. sind da die Ausnahme, nicht die Regel.
Nicht dass ich dir grundsätzlich widerspreche in Bezug auf Bogut ( Franchisespieler wird er nicht, eher gute 2./3. Option mit Intangibles ) , aber einen "Beweis" für den finalen Wert (auf dem Höhepunkt bzw einfach nach 1,2 oder auch 3 Jahren der Anpassung ) ist dieser Trade nun wirklich nicht, gerade weil ich beinahe jede Wette eingehen würde, dass Magloire nach dieser Saison andernorts aktiv ist und das auch den Bucks bei/vor dem Trade bewußt war bzw. sie es einkalkulieren.
 

Gast00

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Dann ordnest du diesen Trade halt anders ein, was ja dein gutes Recht ist. Für mich ist er nur ein weiteres Anzeichen in einer ganzen Reihe von Signalen. Die Bucks wollten keinen Franchise-Spieler, sondern einen zuverlässigen Bigman. In solchen Situationen drafteten die Clippers Chris Kaman, die Raptors Rafael Araujo, die Cavaliers (Bulls) Chris Mihm. Und da dies nun mal ein mäßiger Draft war, ging halt Bogut an 1 weg. Wäre es ein zukünftiger Franchise-Spieler geworden, hätte man am ehesten Chris Paul an 1 draften müssen.

Aber wir sind uns ja einig, dass Bogut eine solide zweite bis dritte Kraft wird, à la Brad Miller oder Theo Ratliff vielleicht.

Nachtrag zur Starter-Diskussion in New Orleans:

Auch wenn es ein Zufall gewesen sein mag: In Spiel 1 nach Magloire startete David West und spielte 31 Minuten.
 

theGegen

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experience_maker schrieb:
Dann ordnest du diesen Trade halt anders ein, was ja dein gutes Recht ist. Für mich ist er nur ein weiteres Anzeichen in einer ganzen Reihe von Signalen. Die Bucks wollten keinen Franchise-Spieler, sondern einen zuverlässigen Bigman. In solchen Situationen drafteten die Clippers Chris Kaman, die Raptors Rafael Araujo, die Cavaliers (Bulls) Chris Mihm. Und da dies nun mal ein mäßiger Draft war, ging halt Bogut an 1 weg. Wäre es ein zukünftiger Franchise-Spieler geworden, hätte man am ehesten Chris Paul an 1 draften müssen.

Aber wir sind uns ja einig, dass Bogut eine solide zweite bis dritte Kraft wird, à la Brad Miller oder Theo Ratliff vielleicht.

Nachtrag zur Starter-Diskussion in New Orleans:

Auch wenn es ein Zufall gewesen sein mag: In Spiel 1 nach Magloire startete David West und spielte 31 Minuten.

Was aber gar kein Fingerzeig für eine künftige S-5 ist, weil Konkurrent Birdman wegen Zipperlein nicht gespielt hat.

Der draft mag zwar in der Spitze mässig sein, aber allgemein doch recht breit. Bogut passte den Bucks insofern am Besten, da die Konkurrenz in der Spitze nicht den Bedürfnissen des Teams entsprach: es gab drei PG's zur Auswahl, aber Milwaukee hatte dafür schon TJ Ford (von dessen Genesung sie zum Zeitpunkt des drafts schon einigermassen sicher sein konnten). Oder warum Marvin Williams, der als SF einzuschätzen war und sie diese Position mit Mason und Simmons (in der Täsch) sogar qualitativ doppelt adäquat besetzt hatten?
Die Bucks konnten sicher nicht damit rechnen, auch noch Magloire auf dem Silbertablett serviert zu bekommen, denn warum hätten sie sonst Gadzuric einen Vertrag geben sollen?
Bogut war also die bestmögliche Wahl für die Bucks, angesichts des Angebots und der Teambedürfnisse.
 

White russian

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Der Tausch war nicht schlecht für die Bucks, Mason hatte hinter Redd und Simmons eh wenig Sinn, zumal Kukoc und Welsch ja auch keine schlechten sind.

Mit Magloire, Bogut, Smith und Gadzuric sind sie jetzt sehr gut auch den großen Positionen besetzt. Also wenn Ford wieder fit ist und Bogut was taugt, sind die Bucks wieder im Playoffland angekommen.

Die Hornets haben jetzt noch weniger unterm Korb, dafür mit Smith und Mason ein Highflyer Duo, was ein paar Zuschauer bringt, dazu einen mittleren 1st Rounder.

Insgesamt können beide Teams mit dem Trade leben, Milwaukee hat sich aber sicher für die Gegenwart verbessert und es könnte ein weiterer Trade folgen, besonders falls sich Ford nicht fit zeigen sollte, könnte man Smith oder Gadzuric gut tauschen.
 

Gast00

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theGegen schrieb:
Was aber gar kein Fingerzeig für eine künftige S-5 ist, weil Konkurrent Birdman wegen Zipperlein nicht gespielt hat.
http://www.nba.com/games/20051101/SACNOK/boxscore.html

Wie ich erwartet hatte, spielte West von Anfang an und der Birdman kam von der Bank. Das sollte das beste System für die Hornets sein. Nur Lampes möglicher Leistungsaufschwung könnte daran noch etwas ändern, oder West wird von Brandon Bass verdrängt, der so ähnlich spielt wie er. Wests 8 Punkte und 11 Rebounds können sich aber sehen lassen.
 

Madame_Arthur

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Bogut hat mal eindrucksvoll unter Bewes gestelt, dass man Smith wohl das lassen kann wo er gerade ist. Scheint als würde Bogut auf der 4 locker klarkommen. Wasn Luxu für die Bucks.
 

Diamond_Sun45

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ich hab halt davor n paar college games gesehn und da hat der halt absolut dominiert , herausragend eben , der wird eigntlich schon noch richtig gut .. aber zeit bracut der trotzdem...
 

Mr.Milwaukee

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Magloire heute mit einem schwachen Spiel.
9 Rebounds, 4 Punkte dazu noch 6 TO's.
Aber seine Zeit wird noch kommen, er muss sich eben erstmal einfinden bei den Bucks.

Mason heute nur von der Bank. In 16min 1 Punkt und 3 Rebounds. Ich denke trotzdem das er die Hornets noch kräftig aufmischen wird.
 

vincent

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experience_maker schrieb:
Dann ordnest du diesen Trade halt anders ein, was ja dein gutes Recht ist. Für mich ist er nur ein weiteres Anzeichen in einer ganzen Reihe von Signalen. Die Bucks wollten keinen Franchise-Spieler, sondern einen zuverlässigen Bigman. In solchen Situationen drafteten die Clippers Chris Kaman, die Raptors Rafael Araujo, die Cavaliers (Bulls) Chris Mihm. Und da dies nun mal ein mäßiger Draft war, ging halt Bogut an 1 weg. Wäre es ein zukünftiger Franchise-Spieler geworden, hätte man am ehesten Chris Paul an 1 draften müssen.

Aber wir sind uns ja einig, dass Bogut eine solide zweite bis dritte Kraft wird, à la Brad Miller oder Theo Ratliff vielleicht.

Nachtrag zur Starter-Diskussion in New Orleans:

Auch wenn es ein Zufall gewesen sein mag: In Spiel 1 nach Magloire startete David West und spielte 31 Minuten.

Ich halte ih für einen zukünftigen 18/9/2 Spieler, was eine #1 Platzierung durchaus rechtfertigt (Yao?!)...besonders für einen C...desweiteren war der Draft doch gar nicht so schwach...
 

theGegen

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experience_maker schrieb:
http://www.nba.com/games/20051101/SACNOK/boxscore.html

Wie ich erwartet hatte, spielte West von Anfang an und der Birdman kam von der Bank. Das sollte das beste System für die Hornets sein. Nur Lampes möglicher Leistungsaufschwung könnte daran noch etwas ändern, oder West wird von Brandon Bass verdrängt, der so ähnlich spielt wie er. Wests 8 Punkte und 11 Rebounds können sich aber sehen lassen.

Na dann kannst Du Dir das ja schonmal auf Dein Prognosen-Konto gutschreiben. ;)
Es stimmt ja auch insofern, dass West ganz ordentlich war und es zudem den Hornets nicht zuletzt auch einen Sieg eingefahren hat.

Allerdings gehst Du viel zu weit mit dem vollkommenen Ausblenden von Birdman als denkbare PF-Starter-Alternative und stellst die Möglichkeiten Bass oder Lampe als einzige andere Option dar.
Andersen war gehandicapped aufgrund Verletzung, also ist er nicht gleich aus dem Rennen als Starter aufgrund dieses eines Spiels.

Mason war ja auch nicht Starter - obwohl er vermutlich den Job übernehmen wird, sobald er ein paar Trainingseinheiten und Systeme intus hat.

Also: Für eine Stammformation der Hornets-starting-five gibt es nach-wie-vor nur einen momentanen Fingerzeig. Es könnte auf West hinauslaufen - wofür einiges spricht - aber mit fittem Birdman und integriertem Mason kann sich das zugunsten Tempospiel auch noch jederzeit ändern.
 
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