Die Befürchtung könnte sein, dass er vor allem nicht mehr so viel Geld im Tank hat.
Die Strategie dürfte ähnlich sein wie 2018, als er ja schon einmal einen Neuangriff wagte. Man wird sich zunächst 1-2 Gegner vom Level Saglam raussuchen, hoffen, dass Huck sich halbwegs ordentlich präsentiert und dann mal gucken, was geht. Damals hätte er ja um ein Haar gegen Joe Joyce geboxt. Nur sollte er diesmal einen Kampf von der Größe nicht selbst auf die Beine stellen und im Zweifel lieber im Ausland boxen. Wie dem auch sei: Diese Geschichte ist ähnlich erfolgversprechend wie die von Leonidas 4.0 und ist ein weiterer Beweis für die Lage des deutschen Profi-Boxsports.
Was ich schade finde, ist, dass man eben nicht wirklich versucht die Namen zu nutzen, um die Zukunft aufzubauen. Leute wie Sturm oder Huck müssten dazu genutzt werden, ein tolles Co-Main-Event auf die Beine zu stellen, so dass man mittelfristig dann wieder eine A-Seite hat.