Medallienspiegel


Jones

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Ich hatte mich an anderer Stelle schon darüber aufgeregt, dass man von einigen sehr spektakulären Wettkämpfen trotz insgesamt 4 deutscher Fernsehsender, die gleichzeitig übertrugen, oft keine Liveaufnahmen im TV zu sehen bekam. Die PC-Streams der EBU konnten das zwar abfedern, aber für klassische Couchgucker war das Fernsehprogramm alles andere als optimal. Da oft genug deutsche Athleten auch in diesen "neuen" Disziplinen am Start waren (zum Beispiel bei den Snowboard-Disziplinen), verstehe ich es schlichtweg nicht, dass man stattdessen auf den Digitalkanälen lieber Wiederholungen anderer Disziplinen zeigte, die sich oft genug mit den ständigen Zusammenfassungen beim Ersten und dem ZDF überschnitten. Curling wurde übrigens oft genug nicht nur zusammengefasst, sondern teils sehr lang gezeigt (nicht nur, wenn sonst gerade gar nichts anderes lief).
Die deutschen waren am Start aber gezeigt wurde es nur etwas länger beim Snowboarcross als ein deutscher weit gekommen ist. Den Rest sehe ich ziemlich ähnlich, die ÖR müssen noch etwas üben ihre neuen Programme besser zu nutzen.
Du hast hier nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus wollte: Den Unterschied zwischen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom kenne ich durchaus, aber es sind trotzdem von den Anforderungen an den Sportler her ähnlichste Disziplinen, und deswegen gibt es hier auch meistens genau die gleichen Favoriten.
Ebenso kann man sich bei den nordischen Kombinierern fragen, ob hier ein wahrnehmbarer Unterschied zwischen Normalschanze (welche Leute mit größerer Sprungkraft bevorteilt) und Großschanze (hier sind es eher die "Flieger") besteht, wenn doch noch danach der Langlauf folgt. Bei den Spezialisten fallen die Unterschiede zwischen Normal- und Großschanze zwar auch oft nicht sehr auf (in erster Linie, weil die Großschanzen immer noch vergleichsweise zu klein sind, aber die Voraussetzungen für Flugschanzen sind nicht überall gegeben), aber sie sind eher entscheidend für den Ausgang des Wettbewerbs. Sowohl den Spezialspringern als auch den nordischen Kombinierern ist natürlich gemeinsam, dass ihr Wettbewerb und dessen Ausgang viel zu abhängig vom Wetter sind (wobei man bei den Spezialisten dennoch meistens einen der Favoriten ganz vorne sieht, und bei diesen Vollabstürze vergleichsweise selten sind).

Ich hab zuvor zwar deinen kompletten Beitrag zitiert, aber zum Teil allgemein geantwortet.
Nunja es gibt sicherlich manchmal die gleichen Fav., aber es gibt genügend Fahrer die sich spezialisiert haben. Wie gesagt die Kombi finde ich unnötig.
Bei den Kombis sind es halt unterschiedliche Startvoraussetzungen für den Langlauf und so finde ich 2 Einzelmedaillen schon OK. Zum Wetter war es einfach ein Fehler den Wettkampf durchgedrückt hat, unter diesen Umständen wäre ein Spezialspringen imo auch im Windchaos geendet.
 

Wurzelsepp

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Bei den Kombinierern sollte man einen Wettkampf umkehren, dann macht es Sinn, beides drinzulassen. Also zB von der Normalschanze erst den Langlauf (Massenstart oder noch lieber Einzelstart), dann das Skispringen. Wie es momentan ist, ist es mehr oder weniger zwei Mal das Gleiche mit anderem Namen, das muss wirklich nicht sein.
 

tal

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Genauso findet jeder Disziplinen, die er stinklangweilig findet: Am schlimmsten für mich ist der 50km-Langlauf, umso mehr als dass er in der klassischen Variante gelaufen wird. Zwei Stunden braucht man da gar nicht zuzugucken - wenn man den letzten Kilometer sieht, kriegt man immer noch fast alles wichtige mit. Dass dies die "Königsdisziplin" sein soll, wundert mich schon sehr.

Das liegt eben am Massenstart. Früher, in der guten alten Zeit, war es schon sehr spannend, wie Ulvang, Dählie und die anderen Wölfe einsam durch die Wälder gelaufen sind und sich bei den Zwischenzeiten immer wieder neue Entwicklungen ergaben. Das war natürlich nicht die Action, die Kiddies heute gerne haben, sondern so eine sich langsam aufbauende, beinahe hypnotische Spannung, die einen völlig in den Bann zog. Wirklich.

Zudem empfinde ich den Unterschied zwischen Abfahrt und Riesenslalom bei den alpinen Skifahrern als zu gering.

Was?

Den Unterschied zwischen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom kenne ich durchaus, aber es sind trotzdem von den Anforderungen an den Sportler her ähnlichste Disziplinen, und deswegen gibt es hier auch meistens genau die gleichen Favoriten.

Waaas? Nicht wirklich, würde ich sagen. ;)
 
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Wurzelsepp

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Bei Abfahrt und RS gebe ich Giftpilz schon ein bisschen recht:

Durch die Einführung des Super-G und vor allem mit der Materialentwicklung sind Abfahrt und RS viel näher zusammengerückt. Bis von etwa 15 Jahren gab es Abfahrer (Müller, Heinzer, Höflehner, Mair,...) und Techniker für RS und S (Tomba, Gaspoz, Stenmark), gute Allrounder waren extrem selten, zB Girardelli, Zurbriggen oder Mader.

Seit es Carving-Skis gibt, sind die Abfahrten viel drehender, dafür wird der Slalom immer mehr zur Spezialistendisziplin. Die reinen Abfahrer gibt es immer noch (Walchhofer, Défago, Osborne-Paradis), aber die meisten guten Abfahrer sind auch gute RS-Fahrer und umgekehrt (Svindal, Janka, Miller). Dafür gibt es immer weniger Fahrer, die sowohl im RS als auch im S zur Weltspitze gehören, mir kommen eigentlich auf Anhieb nur Raich und Hirscher in den Sinn.

Von daher könnte man tatsächlich darüber diskutieren, ob der Super-G olympisch bleiben muss. Seinerzeit wurde er ja auch eingeführt, um den Abfahrern eine zweite Disziplin zu geben, die brauchen sie aktuell nicht wirklich.
 

tal

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Ich stelle mir gerade Blardone und Hirscher auf der Streif vor. :saint:

Wenn man schon Alpinbewerbe streichen will, dann sollte man auch weiter gehen. Nur ein Bewerb für die Langläufer und nur einer für die Eisschnellläufer, das reicht völlig. Biathlon fällt völlig aus, denn das ist ja auch nur Langlaufen.

Und ernsthaft: Naturbahnrodeln muss olympisch werden! Dafür kann man die öden Eiskanäle weglassen, das interessiert eh niemanden.
 

Giftpilz

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Ich habe ja nicht gesagt, dass man zwangsläufig streichen muss, aber es ist doch offensichtlich, dass sich manche Wettbewerbe (vor allem für das Auge des Gelegenheitsfans) vielleicht zu sehr ähneln:
- Zweier- und Viererbob mögen sich etwas im Fahrverhalten unterscheiden, aber es bleibt dennoch dabei, dass hier die besten Zweierpiloten auch die besten im Vierer sind. Unterschiede sind allenfalls zu anderen Bob- und Schlittensportarten festzustellen: So tritt meines Wissens kein Rodler auch im Bob oder Skeleton an - da scheint dann doch eine Spezialisierung nötig zu sein.
- beim alpinen Ski kann es mit einer solchen aber nicht so weit her sein, wenn sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mehr als 3 Leute in fast sämtlichen Disziplinen Siegchancen haben und noch weitere ständig in die Top10 fahren. Wenn die Disziplinen so weit auseinander lägen, hätte man es hier mit einer völlig absurden Ansammlung von vielseitigen Talenten an Fahrern zu tun, und das schließt sich definitionsgemäß selbst aus, denn als Talent bezeichnet man ja eigentlich diejenigen, die sich von der Masse weit abheben.
- im Skilanglauf ebenfalls: Ein "Sprint" verdient doch die Bezeichnung nicht, wenn der Sieger über die Maximaldistanz von 50km auch hier in Medaillenränge laufen kann (was Northug gelungen ist). Man stelle sich mal vor, wie bei den Sommerspielen ein Sprinter sowohl bei 400m als auch 10000m startet - völlig unrealistisch, weil die körperlichen Voraussetzungen für die Spitze ganz unterschiedlich sind. Wenn man etwas schon einen Sprint nennen will, dann sollte man Skiläufer auch über kurze Distanzen laufen lassen.

Und das zieht sich eben auch noch durch andere Disziplinen: So können dann Leute wie Apolo Anton Ohno im Shorttrack vergleichsweise leicht auf die höchste Medaillenausbeute aller US-Wintersportathleten kommen. Kein Wunder, wenn man bei drei Olympiateilnahmen gefühlte 50 Disziplinen läuft, die sich kaum unterscheiden.
 

Cymru

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Davon hat es mMn viel zuviel. Das Shorttrack könnte weniger Bewerbe umfassen, auch das Gehüpfe mit Skiern oder Boards. Das ist zwar ggf. zurecht bei den örtlichen Zuschauern populär oder hat alle 4 Jahre überregionale größere Aufmerksamkeit, eben weil es dafür Medaillen gibt, aber groß berühmt wird man damit nicht.
Das werden die Protagonisten, die für ihr Land den Eishockey-Olympiasieger stellen, oder den Sieger der alpinen Abfahrt, die Sieger der Langlaufstaffel oder die, die besonders anmutig oder schnell Schlittschuh laufen können.

Die Schnickschnack-Medaiilen zählen zwar genauso viel, aber sind doch im Prinzip nur Schnickschnack-Medaillen.


Ich finde man sollte erst mal vor jedem Sport Respekt haben. Es sind auch weltweite Spiele und da zählen nicht nur europäische Interessen. Die Freestyle Skispringer und Snowboarder sind schon todesmutig, also Gehüpfe würde ich das nie nennen. Skicross war sicherlich ein Highlight und wird auch in Europa immer mehr in den Fokus kommen, da bin ich sicher!!!
Ich habe nix gehen neue Sportarten, tue mich nur immer schwer wenn man traditionelle Regeln ändert, nur um eine Sportart Tv-tauglicher zu machen oder man Klamauk-Events veranstaltet wie Langlauf durch Düsseldorf oder Biathlon auf Schalke, die Aufgrund der Strecken gar keine sportliche Aussage haben!
 

GitcheGumme

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Kann man es nicht einfach wie im Radrennen machen?

Zwischensprints beim längsten Rennen?

Also alle 7,5 km beim 50 km Langlauf einen Sprint (dann kann man sich diese öden Vergleiche Sprint, Einzel, Massenstart sparen). Geht es eben nach Abschnitt. In der Masse starten eh alle und letztendlich läuft jeder seinen eigenen 7,5 km Abschnitt.

Beim Biathlon etwas problematischer. Aber den Wettbewerb, wo die Zeit aufgezählt wird, könnte man weglassen und nur eine Strecke laufen.

Ebenso möglich beim Eisschnelllauf möglich.

Die Sprinter laufen die 500/100 Meter, die Ausdauerläufer beenden nach 3-10 km ihre Strecke.

Beim Skispringen könnte man die Nordischen und Spezialisten hinterinander springen lassen.

Aber man kann doch einiges in ein Rennen zusammenfassen.
Theoretisch.

Das spart Zeit und man kann in den Zeitplan andere Wettbewerbe einplanen.
 

Wurzelsepp

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Finde ich nicht... man könnte auch bei Skifahren gleich alle Läufe ausflaggen, dann darf der Skifahrer einmal starten und muss sich halt entscheiden, ob er die Roten Tore nimmt (dann ist es eine Abfahrt), die grünen (Super-G), gelben (RS) oder blauen (Slalom). So könnte man gleich alle Alpinbewerbe in zwei Tagen abhandeln (Sa Damen, So Herren)... und die Olympischen Winterspiele dauern auch nur noch ein Wochenende. So soll es sein.

PS: Fürs Eishockey wird es vielleicht etwas eng... aber man könnte auch auf einem grösseren Feld mit 6 Toren und 6 Mannschaften spielen, wer am Wenigsten Tore erhalten hat, hat gewonnen. Geht doch.
 

Guback

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Ich finde man sollte erst mal vor jedem Sport Respekt haben. Es sind auch weltweite Spiele und da zählen nicht nur europäische Interessen. Die Freestyle Skispringer und Snowboarder sind schon todesmutig, also Gehüpfe würde ich das nie nennen. Skicross war sicherlich ein Highlight und wird auch in Europa immer mehr in den Fokus kommen, da bin ich sicher!!!

Wenn ich aber höre, dass das Freestyle-Skispringen weltweit etwa nur 200 Athleten betreiben, dann gehört für mich die Disziplin - so "todesmutig" ihre Teilnehmer auch sein mögen - nicht zu den Olympischen Spielen (keine Ahnung wie das in den Disziplinen Snowboard und Skicross aussieht).
 
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In Kanada, auch in der USA sieht der Mediallenspiegel ein wenig anders aus als bei uns. Da werden die Medaillen im Gesamten gezählt!

klick

beide zählarten sind irreführend. man sollte nach einem punktesystem gehen und nicht nach nur anzahl der (gold-)medaillien. für gold 3 punkte, silber 2 punkte, bronze 1 punkt. nur so wird ein ausgewogenes bild daraus. viel spass beim rechnen.

weshalb das skispringen für frauen noch immer nicht olympiareif ist, verstehe ich am allerwenigsten. aber warscheinlich verteidigen da einige ewig gestrige mal wieder mit klauen und zähnen eine vermeintliche männerbastion - mal sehen wie lange noch.
 

J.T.Money

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sry gitchie. zum abschluss des tages war das aber nochmal nen echter lacher. du wirst wohl selber einsehen, das du absoluten schwachsinn laberst.
 

theGegen

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beide zählarten sind irreführend. man sollte nach einem punktesystem gehen und nicht nach nur anzahl der (gold-)medaillien. für gold 3 punkte, silber 2 punkte, bronze 1 punkt. nur so wird ein ausgewogenes bild daraus. viel spass beim rechnen.

weshalb das skispringen für frauen noch immer nicht olympiareif ist, verstehe ich am allerwenigsten. aber warscheinlich verteidigen da einige ewig gestrige mal wieder mit klauen und zähnen eine vermeintliche männerbastion - mal sehen wie lange noch.

Sorry, aber die internationale Betreiberschaft von Frauen-Skispringen dürfte sich unterhalb derer von Snowboard bewegen.
Das ist dann wirklich nicht zuletzt deswegen albern und :schnickschnack:
Im Prinzip gehört Rodeln auch dazu, solange es nicht wieder auf Naturbahnen gefahren wird.

Wenn "Altdeutsch" ein olympischer Wettkampf gewesen wäre, dann hätte ich mich vielleicht auch für die sommer-olympischen Schwimmwettkämpfe bewerben können.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Wieviele Damen betreiben denn professionellen Skisprung? Oder Kombi? Das wird noch lächerlicher, als Damen-Eishockey, mit wahnsinnigen 2 Nationen, die das auch betreiben und beherrschen.

Sicher, "wir" Deutschen profitieren auch von der Wettbewerbsschwemme im Eiskanal oder Biathlon, aber ich finde beim Schnickschnack und Showsport sind die Relationen verrückt, es muß keine 20 Goldmedaillen beim Schneehoppeln oder koreanischem Eisgerutsche (nur für kleine Füße gemacht ;) ) geben. Oder solchen Wahnsinn, wie das Eishockey für Frauen. Oder demnächst noch Skispringen. WAAAAAAA.
 

samus1

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...beim Schneehoppeln oder koreanischem Eisgerutsche (nur für kleine Füße gemacht ;) )...

Mit verlaub, aber das ist Schwachsinn. Wenn man bösartig wäre sogar rassistisch. Es sagt ja auch niemand zu Langlauf norwegisches Bretterrutschen.
Ich finde gerade Shorttrack hat dieselbe Berrechtigung wie Biathlon, weil nunmal ein Kontinent(mit Schwerpunkt auf einem Land, wie bei anderen Sportarten auch) sehr begeistert davon ist. Ebenso finde ich es ein wenig respktlos vor der sportlichen Leistung bei Buckelpisten Rennen von Schneehoppeln zu reden. Tradition kann nunmal nicht Massstab sein, da sich sowohl die Welt als auch die olympischen Spiele weiter entwickeln.
 

Arielle

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@samus, cool bleiben. ;)


Hans A. Jan kennt sich im Wintersport nicht aus und will uns bloß ein bißerl provozieren.


Ich weiß nicht, ob Wurzelsepp seinen Vorschlag mit der Vielbeflackung ernst gemeint hat panik: oder ob das Ironie ist?


Ich will den Alpinbewerb mal mit dem schwimmen vergleichen. Ein guter Schwimmer ist mit Sicherheit überall gut, aber eben nicht überall. Ein guter Brustschwimmer, ist in der Regel ein guter Delphinschwimmer. Ein guter Krauler, meistens auch ein guter Rückenschwimmer. Ähnlich ist das auch im Alpin. Skifahren können alle. Manche können bessere Kurven fahren und andere eben super gleiten. Wenn dann ein super Gleiter, keine Angst vor Geschwindigkeit hat ist er der "geborene Abfahrer". Böse Zungen behaupten: der beste Skifahrer ist ein Slalomfahrer. ;)

Die Frage ist, was will man sehen?

Allrounder oder Spezialisten?

Medaillien gibt es zum Schluß nur noch im Paket? Das ist die einzige Überlegung die wirklich Sinn macht, wenn schon darüber diskutiert wird. :meine Meinung:
 

theGegen

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Man könnte auch z.B. 23 Goldmedaillen im Eishockey verteilen. Also, dass es nicht nur für jeden Gewinner des olympischen Eishockeyturniers eine Gold-Medaille gibt, sondern sie auch im Medaillenspiegel als solche zählt. :saint:
 

Arielle

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Dann käme die "alte Diskussion". wie kann man eine Olympiamannschaft aufstellen, wenn zu Hause nur (Beispiel Eishockey) Deutsch- Canadier auflaufen. ;)
 

theGegen

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Als ob Deutschland in den nächsten ca. 24 Jahren auch nur in die Nähe der Medaillen käme..... was Medaillen angeht, wäre das keine Diskussion wert.
 
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