Miami Heat - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


15 Strong

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Und vielleicht ist Lebron auch so einer. Überragender Spieler, bester Spieler in seinem Team, aber eben vielleicht besser oder erfolgreicher, wenn er jemanden (Wade) neben sich hat, der da mehr die Nr. 1 ist. (Nur so ne Vermutung).

Kommt drauf an, was Du unter Nr. 1-Sein verstehst. Dass James nicht mehr der Topscorer sein muss und sich mehr auf seine Spielmacherfähigkeiten besinnen kann? Das halte ich nämlich für einen Vorteil, von dem beide profitieren. Dwyane ist ein kreativerer Scorer als Playmaker. Seit Jason Williams hatten wir keinen PG oder SF mehr, der es ihm erlaubte, länger off the ball zu spielen. Mit LeBron ist dies wieder möglich. Dessen Court Vision und Uneigennützigkeit macht es jedem leichter. Ich glaube ja, dass dem die Rolle des Gestalters auf den Leib geschnitten ist (mehr als die des Scorers). Andersrum spart er so auch Kraft, da von ihm nicht verlangt wird, dass er ständig aggressiv ist, Fouls zieht und 25-30 Punkte einstreut.
 

TraveCortex

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Ganz genau und deswegen ergänzen sie sich mMn auch besser, als man das wegen der vermeintlich ähnlichen Spielweise annimmt.
Rein vom Spielertyp her (nicht vom Stärkeverhältnis), ist Wade wie MJ und LeBron eher wie Magic (mit besserer D und besserem Scoring).
Playmaker war schon immer "seine Bestimmung", aber er konnte es nur bedingt ausspielen, weil er sich bei den Cavs um zu Vieles gleichzeitig kümmern musste. Ähnliches auch bei D-Wade.

Ich denke, dass viele noch überraschend sein werden, wozu Wade und James mit ihrer neugewonnen "Freiheit" fähig sein werden...
 

Lost

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Es ist in meinen Augen auch so, das Bosh kein Franchise Player im klassischen Sinne ist. Ich würde ihn da mit KG vergleichen (auch wenn der in seiner Prime deutlich besser war). Beides gute Spieler aber doch eher die zweite Option in einem Team. Er hat in Toronto einen guten Job gemacht, aber letztlich hat bissel was gefehlt. Welcher Spieler in der NBA ist schon ein richtiger Franchise Player? Davon gibt es vielleicht 5 oder 6.

Kevin Garnett war absolut ein Franchise Player
du darfst nicht nur die eine Seite des Feldes sehen, Garnett alleine hebt das Niveau einer Defense ungemein

Kevin Garnett war ohne Frage ein Top 5-Spieler und ein Franchise Player und neben Duncan mit Abstand der beste PF der letzten 15 Jahre

leider waren die Timberwolves, abgesehen von einer Saison, einfach schlecht


und wenn LeBron kein Franchise Player ist, dann gibt es mMn in der NBA nicht einen einzigen
LeBron ist absolut ein Franchise Player
man sollte sich doch nicht immer nur daran aufhängen, das er Cleveland keinen Titel brachte
 

PTroy

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Ich habe ja nur mal laut gedacht, was James angeht.

Und ob man ein absoluter Franchise Player ist hängt nicht von der Stärke ab. Ich weiß wie gut KG war. Und er hat das TEam geführt, defensiv verstärkt usw. Das habe ich auch nie in Abrede gestellt, aber in dem Jahr (2001) als sie so erfolgreich waren, hatte man ET und den Würger im Team. Und viele sahen eben Casell als den General. KG war und ist es auch jetzt bei den Kelten das HErz eines Teams, die Seele. Er pusht es ans Limit. Aber niemand wird in Abrede stellen, dass Pierce der Chef ist und in Minneapolis war es meiner Meinung nach ähnlich. KG war der beste SPieler des Teams (mit Abstand) aber irgendwie hatt für mich Casell die Fäden gezogen. Und es war eben auch der Verlust von Casell in den CF gegen die LaLas, der es dann entschieden hat.

Das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge.

Der Vergleich mit Wade/MJ und James/Magic würde ich so schon unterschreiben. Aber bei dem Vergleich vergisst man, dass sie nicht in einem Team gespielt haben. Beide Legenden mussten viel und häufig den Ball halten um Effektiv zu sein. Die Sidekicks in ihren Teams (Worthy, Abdul-Jabbar oder Pippen) waren da etwas anders.
 

Lost

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Ich habe ja nur mal laut gedacht, was James angeht.

Und ob man ein absoluter Franchise Player ist hängt nicht von der Stärke ab. Ich weiß wie gut KG war. Und er hat das TEam geführt, defensiv verstärkt usw. Das habe ich auch nie in Abrede gestellt, aber in dem Jahr (2001) als sie so erfolgreich waren, hatte man ET und den Würger im Team. Und viele sahen eben Casell als den General. KG war und ist es auch jetzt bei den Kelten das HErz eines Teams, die Seele. Er pusht es ans Limit. Aber niemand wird in Abrede stellen, dass Pierce der Chef ist und in Minneapolis war es meiner Meinung nach ähnlich. KG war der beste SPieler des Teams (mit Abstand) aber irgendwie hatt für mich Casell die Fäden gezogen. Und es war eben auch der Verlust von Casell in den CF gegen die LaLas, der es dann entschieden hat.

du sagst es, Garnett war mit Abstand der beste Spieler des Teams, damit auch klar der Franchise Player
Cassell war nur sein Sidekick

und das Pierce in Boston der Chef ist, sehe ich nicht
wenn ich mir die Kelten in der Meistersaison so ansehe, dann war es eher Garnett der dich zusammengefaltet hat wenn du in der Defense nicht so spieltest wie er es wollte

mal ab davon definiert sich der Franchise Player nicht nur verbal
im Meisterteam von 1999, den San Antonio Spurs, da war eher Avery Johnson der Wortführer
und dennoch wird deswegen NIEMAND Tim Duncan den Ruf des Franchise Players nehmen wollen (der er damals schon war)

der Franchise Player ist eben eine Kombination aus Talent/Klasse und Leadership
und wenn ich sehe mit welchem Einsatz ein Garnett vorangeht, dann ist das für mich Leadership
über sein Talent, seine Klasse brauchen wir denke ich nicht zu reden

EDIT: sorry an die Heat-Fans das wir euren Thread derzeit etwas missbrauchen
 

15 Strong

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Gut dass die Playoffs nicht im November beginnen und den Heat noch Zeit bleibt, als Team zusammenzuwachsen und Fehler abzustellen, die noch gemacht werden. In der ersten Hz gegen Utah wurde gut verteidigt, der Gegner bei 31% aus dem Feld gehalten, ein 19-Punkte-Polster herausgearbeitet. Im 3. Viertel ließ man die Zügel schleifen und viele leichte Punkte in der Zone zu. Paul Millsap war on fire. An ihm lag es, dass dieses Spiel überhaupt noch in die OT ging. Man kann die Pick&Roll-Defense bemängeln, aber nicht, wenn jemand, der einen Karrierewert von 10% von der Dreierlinie hat, im Stile von Reggie Miller in der Crunch Time auftrumpft. Die Heat hätten es aber gar nicht so weit kommen lassen dürfen. In der OT haben sie sich schließlich durch dumme Entscheidungen/Fouls um ihre letzte Siegchance gebracht. Ich will nicht von verdienter Niederlage sprechen, weil sie absolut vermeidbar war. Es war hoffentlich ein wake-up call, sodass man die Konzentration in Zukunft hoch hält, egal wie es zwischenzeitlich steht und der Gegner heißt.
 
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Fuzzy Badfield

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Naja, was heißt hier "egal wie der Gegner heißt". Die Jazz sind ja auch keine Wursttruppe, ebenso wenig, wie die Hornets oder Celtics. Wenn man glaubt solche Teams nebenbei schlagen zu können, dann gibt es eben auf den Sack.
 

15 Strong

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Naja, was heißt hier "egal wie der Gegner heißt". Die Jazz sind ja auch keine Wursttruppe, ebenso wenig, wie die Hornets oder Celtics. Wenn man glaubt solche Teams nebenbei schlagen zu können, dann gibt es eben auf den Sack.

Du hast mich missverstanden. Mit "egal wie der Gegner heißt" war nicht Utah im Speziellen gemeint, sondern dass man sich solche Nachlässigkeiten gegen keinen Gegner erlauben sollte. ;)
 

sam.m

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Also ich persönlich bin ganz froh darüber, dass die Heat die Liga nicht so domonieren wie viele vorhergesagt gesagt oder befürchtet haben.
Denn ganz ehrlich, ist dieses komplizierte System der Amis .............. mit Draft, Pick, Free Agent, tralala nicht explizit dafür gemacht, um die Ligen ausgeglichen sowie spannend zu halten?
Es ist ja nun mal anders als gemeinhin in Europa, mit Abstieg - Aufstieg etc. eher ne finianzielle Sache.
Liebe Heat Fans nehmt es mir nicht krumm, für die gesammt NBA finde ich es so wie es momentan läuft besser.
Hoffe es bleibt ausgeglichen und spannend ;)
 

15 Strong

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Also ich persönlich bin ganz froh darüber, dass die Heat die Liga nicht so domonieren wie viele vorhergesagt gesagt oder befürchtet haben.

Ich kann nicht mal sagen, dass ich enttäuscht bin. Was ist denn eine realistische Erwartungshaltung für den November/Dezember, wenn man berücksichtigt, dass das Team im Kern neu zusammengestellt wurde und Spieler zu Sidekicks geworden sind, um die sich zuvor alles drehte? Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass wir Orlando im Griff hatten, weil ich davon ausging (und es immer noch tu), dass die Kontinuität der Lakers, Celtics oder eben Magic ein immenser Vorteil ist. Diese mussten nur ein paar neue (Rollen-)Spieler in ihr System integrieren. Jeder weiß dort, was er zu tun hat. Bei den Heat schlagen sich Unstimmigkeiten noch in wechselthaften Leistungen nieder. Gestern war eine Hz sehr überzeugend, die andere desolat. Gegen NO war man im ersten Quarter von allen guten Geistern verlassen. Wenn das in 3-4 Monaten immer noch so sein sollte, würde ich mir Sorgen machen. Aber so... nein.
 

KingCrunch

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Die Heat sind doch überragend. Alle Spiele, in denen es einigermaßen läuft, haben sie ihre Gegner völlig deklassiert (siehe Points differential). Und gegen Boston, New Orleans und Utah haben sie mindestens eine Halbzeit unheimlich, aber wirklich UNGLAUBLICH schlecht gespielt und harmoniert vorne, und konnten alles gegen Contender bzw. mindestens überdurchschnittliche Teams bis zum Ende offen gestalten.

Das macht mir persönlich schon unheimlich Angst!


edit: Lol: Gerade woanders nen neuen Nick für die Heat gelesen. "Two And A Half Men". Ich find's genial! :jubel:
 
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sam.m

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Die Heat sind doch überragend. Alle Spiele, in denen es einigermaßen läuft, haben sie ihre Gegner völlig deklassiert (siehe Points differential). Und gegen Boston, New Orleans und Utah haben sie mindestens eine Halbzeit unheimlich, aber wirklich UNGLAUBLICH schlecht gespielt und harmoniert vorne, und konnten alles gegen Contender bzw. mindestens überdurchschnittliche Teams bis zum Ende offen gestalten.

Das macht mir persönlich schon unheimlich Angst!


edit: Lol: Gerade woanders nen neuen Nick für die Heat gelesen. "Two And A Half Men". Ich find's genial! :jubel:

Okay, sie hatten schon schwere Gegner.
Wobei die Hornets wohl niemand im Vorfeld als solchen eingestuft hätten.
Sei's drum, wir werden sehen wie sich das Ganze entwickelt.
 

Method

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Schon die zweite Niederlage gegen die C's?!:confused:
Sieht so aus als wenn, Haslem und LeBron wohl nen bärenstarkes Spiel abgeliefert haben.
 

Pancho23

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Irgendwie ist es doch immer wieder schön zu sehen, dass hervorragende Einzelspieler, noch lange kein gutes Team ergeben! Bei den Celtics sieht man viel deutlicher das sie als TEAM auftreten! Bei den Heat scheint es bis dahin noch ein weiter Weg zu sein. Chris Bosh scheint bisher kaum integriert und scheint wohl "keine Lust" zu haben, einfach nur die Drecksarbeit für James und Wade zu erledigen...Dafür ist nunmal ein Haslem deutlich besser geeignet und der zeigt das auch Spiel für Spiel.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht beim "Southbeach-Superteam" :rocky:
 

rÖsHti

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Irgendwie hat man das Gefühl man guckt sich die Cavs vom letzten Jahr an aber halt mit Heat Jersey...

Lebron mit dem Ball und die anderen schauen einfach zu.
 

MagicD

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naja, in den letzten spielen war es eher wade, der scorte aus drives etc.
aber der hatte heute nacht sprühwurst
 
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