Miami Heat - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen

[Lost]

Ja aber sie haben Lebrons zug zum Korb komplett unterbunden! Lebron kommt zu 75% über den Block zum Korb. Den gabs nicht. Also kam er nicht zum Korb. Wie man gesehen hat, kann er es mit seinen "talents in south beach" nicht anders regeln. Dafür ist sein Spiel einfach nicht variabel genug.

das haben die anderen Team auch versucht, gelungen ist es ihnen nicht
in Spiel 5 beispielsweise war James zu Beginn aggressiv und fand Wege - später widerum gab es aber gab es Situationen, in denen James gegen Kidd nicht einmal versuchte zu ziehen
Dallas Defense war gut, keine Frage, aber nicht soviel besser als die der anderen, das der beste Spieler der Liga
so deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt

was ich mal klarstellen will:
ich möchte hier nicht die Leistung der Mavericks schlecht reden, sie sind zurecht Champion,
weil sie eben ihren Job gemacht haben
nur sehe ich auch heute noch in Miami das talentiertere Team, bei denen der beste Spieler in diesen Finals einfach nicht seine Leistung brachte
weil ich aber zu denen gehöre, die glauben das dies nicht unbedingt jede Saison so sein muss,
habe ich für die Saison 2012 einen klaren Favoriten: die Miami Heat
(und das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion)

sollte ich mich irren, prügelt in einem Jahr wieder auf mich ein

 

[C-Quense]

das haben die anderen Team auch versucht, gelungen ist es ihnen nicht
in Spiel 5 beispielsweise war James zu Beginn aggressiv und fand Wege - später widerum gab es aber gab es Situationen, in denen James gegen Kidd nicht einmal versuchte zu ziehen
Dallas Defense war gut, keine Frage, aber nicht soviel besser als die der anderen, das der beste Spieler der Liga
so deutlich unter seinen Möglichkeiten spielt

Das sehe ich halt komplett anders. Er ist nichtmal der beste Spieler in seinem Team, wie kann er da der beste Spieler der Liga sein?!
Das er gegen Dallas nicht gut gespielt hat, lag daran das Dallas ihm dem Zug zum Korb genommen hat. Das ist genau der Grund warum er nicht mehr aggressiv gespielt hat.. Der war so verunsichert, weil er nicht mehr wusste, wie er punkten soll. Das hat nichts mit einer mentalen Blockade oder sonst was zu tun. Mag sein das andere Teams ihn 1-1 besser und intensiver verteidigt haben, aber Dallas hat ihm als Mannschaft mehr als nur den Zahn gezogen.
Verstehe auch nach einer solchen Offenbarung nicht, dass man immer noch davon spricht, er soll der beste Spieler der Liga sein.

 

[Lost]

Das sehe ich halt komplett anders. Er ist nichtmal der beste Spieler in seinem Team, wie kann er da der beste Spieler der Liga sein?!
Das er gegen Dallas nicht gut gespielt hat, lag daran das Dallas ihm dem Zug zum Korb genommen hat. Das ist genau der Grund warum er nicht mehr aggressiv gespielt hat.. Der war so verunsichert, weil er nicht mehr wusste, wie er punkten soll. Das hat nichts mit einer mentalen Blockade oder sonst was zu tun. Mag sein das andere Teams ihn 1-1 besser und intensiver verteidigt haben, aber Dallas hat ihm als Mannschaft mehr als nur den Zahn gezogen.
Verstehe auch nach einer solchen Offenbarung nicht, dass man immer noch davon spricht, er soll der beste Spieler der Liga sein.

ich verstehe bis heute auch nicht, wie du behaupten konntest das James nicht in die MVP-Diskussion gehört

aber deine Meinung zu James ist mir durchaus bekannt
meine Meinung sollte dir auch bekannt sein - und diese hat sich auch nach den Finals nicht geändert:
James ist der beste Spieler der Liga

und genau deswegen führt die Diskussion zu nichts, unsere Meinungen gehen schlicht zu deutlich auseinander

 

[C-Quense]

James ist der beste Spieler der Liga

und genau deswegen führt die Diskussion zu nichts, unsere Meinungen gehen schlicht zu deutlich auseinander

Bei der MVP Diskussion hatte er nichts zu suchen. Das war ein Witz Wade gegenüber. Aber egal lassen wir das wirklich sein.

Wir sind zu weit auseinander, um jemals auf einen grünen Zweig zu kommen. Ist aber nicht schlimm. Zumindest nicht für mich.

 

[MagicD]

und wade hatte nicht die möglichkeiten um gg chicago erfolgreich zu sein, genauso kobe und pau nicht gg dallas.
oder rose gegen miami.

das sind eben einzelne serien, die nicht darüber generell auskunft geben, wie ausgereift das spiel eines einzelnen spielers alleine ist.


anscheinend zählt aber hier nur der letzte eindruck...

 

[LaDainian!]

Also ich verstehe hier alle Seiten ein wenig, aber:

- James in Normalform hätte die Finals gewonnen. Dann wird mit den Celtics und den Bulls gekommen. So gut wie er in den beiden Serien seinen Wurf getroffen hat, hat er noch nie im Leben geworfen.

- Und wenn James sich auf der großen Bühne durch sehr gute Defense (keine überragende) so verunsichern lässt, dann ist das nun mal James in Normalform. Finals sind eben nochmal was anderes als die Runden davor.

- James gehört ganz klar in die MVP Diskussionen, ist mMn aber zurecht nicht MVP geworden. Dafür war die Bilanz nicht von einem anderen Stern und Wade nicht viel schlechter.

- James ist der beste Spieler und ist kaum zustoppen, aber im fehlt nun mal der Go To Move bzw. das Postgame. Und ehrlich gesagt glaub ich nicht das er jemals eine gute Fussarbeit sich erarbeiten kann...die ist einfach zumiserabel.

- Die Heat sind nächstes Jahr auch wieder Mitfavorit wenn nicht sogar DER Favorit auf den Titel...aber zubehaupten die Heat sind nicht zuschlagen, obwohl sie gerade gegen (starke) Mavs verloren haben, die aber noch nicht mal in Bestbesetzung waren bzw. nie als Contender galten...ist sehr seltsam.

 

[Kemba Walker]

Bei der MVP Diskussion hatte er nichts zu suchen. Das war ein Witz Wade gegenüber. Aber egal lassen wir das wirklich sein.

Wir sind zu weit auseinander, um jemals auf einen grünen Zweig zu kommen. Ist aber nicht schlimm. Zumindest nicht für mich.

Natürlich kommt ein Spieler mit 26,7 PPS, 7,5 RPS und 7 APS als MVP infrage. LeBron hat in der regulären Saison besser gespielt als Wade. Das er nicht MVP wurde kann ich allerdings verstehen.

 

[sefant77]

was ich mal klarstellen will:
ich möchte hier nicht die Leistung der Mavericks schlecht reden, sie sind zurecht Champion,
weil sie eben ihren Job gemacht haben
nur sehe ich auch heute noch in Miami das talentiertere Team, bei denen der beste Spieler in diesen Finals einfach nicht seine Leistung brachte

Vielleicht weil die Mavs die beste Defense der Liga gespielt haben und so James überhaupt nicht die Möglichkeit gegeben haben seine "normale" Leistung zu bringen?

Es nervt, nicht James hat den Titel für die Heat verloren, sondern die Mavs haben die Heat geschlagen.

James war nicht einfach "zufällig" schlecht, James war schlecht weil die Mavs hinten bzw gegen James so stark waren.

"Bringt James seine normale Leistung gewinnen/sweepen die Heat" ist einfach der dümmste Mist den man nach den Finals lesen mußte.

 

[Glyzard]

Vielleicht weil die Mavs die beste Defense der Liga gespielt haben und so James überhaupt nicht die Möglichkeit gegeben haben seine "normale" Leistung zu bringen?

Es nervt, nicht James hat den Titel für die Heat verloren, sondern die Mavs haben die Heat geschlagen.

James war nicht einfach "zufällig" schlecht, James war schlecht weil die Mavs hinten bzw gegen James so stark waren.

"Bringt James seine normale Leistung gewinnen/sweepen die Heat" ist einfach der dümmste Mist den man nach den Finals lesen mußte.

genauso dämlich ist die aussage, er hätte nicht besser spielen können. obs dann für den Titel gereicht hätte sei jedoch darhin gestellt.

 

[fathi81]

Ich denke James hätte sicher aktiver spielen können, aber zu behaupten er hätte die Finals dann entschieden ist fragwürdig.

Fakt ist, die Mavs haben mit ihrer Defense James aus dem Spiel nehmen können und zumindestens in den letzten 5 Minuten von fast allen Partien auch DWade.
Und der Rest hat mit Ausnahme von Boshs Schuss in Spiel 3, den Ball erst gar nicht bekommen. Aus meiner Sicht sind die Heat in ihrer Zusammenstellung einfach noch nicht weit genug. Wenn Sie Sich wirklich gefunden haben und größeres gegenseitiges Vertrauen aufgebaut haben (gerade auch in die Rollenspieler) haben sie bessere Chancen auf den Titel.

Nicht umsont haben in vielen großen Champions-Teams sehr oft Rollenspieler am Ende der Spiele die entscheidenden Würfe bekommen:

Bulls (Paxson, Kerr)
Spurs (Kerr)
Lakers (Horry, Fisher)

Dort hatten die Starspieler einfach das Vertrauen in das Können der Bankspieler. Gibt sicher noch mehr Beispiele.

Wenn die Heat merken, dass sowohl Wade als auch James aus der Distanz keine zuverlässigen Closer sind, werden sie oder ihr Trainer intelligent genug agieren und für die Rollenspieler kreieren (lassen). Ansonsten kann sich auch weiterhin die Defense der Gegner auf die Stärken der beiden konzentrieren und den Weg zum Korb verbauen. Was Titel der Heat nicht ausschliesst aber schwieriger macht.

Damit bleibts dann wenigstens spannend

 

[15 Strong]

Ich poste hier mal zur Abwechslung einen Artikel aus dem Miami Herald, in dem über mögliche FA-Kandidaten der Heat berichtet wird: "Eddy Curry, Shane Battier on Miami Heat’s radar; Finals rematch set"

Bei Shane Battier hätte ich ein gutes Gefühl, da er es gewohnt ist, eine Rolle zu spielen, die sich weniger übers Scoring definiert. James Jones' Verbleib ist ungewiss, und selbst wenn sich dieser entscheiden sollte, bei den Heat zu verlängern, gäbe es bestimmt Verwendung für einen Flügelspieler, der verteidigen, Charges aufnehmen und den Dreier verwandeln kann. Battier wurde neulich in einer Radiosendung im Rahmen einer Charity-Veranstaltung in Miami gefragt, ob er sich vorstellen könne, bei den Heat zu unterschreiben. Er klang interessiert und meinte dann im Spaß, dass er beim letzte Mal, als er mit Nick Arison zusammenarbeite, College-Champion wurde.

Bei Eddy Curry bin ich nachwievor der Meinung, dass es einen Versuch wert wäre, ihm eine Chance zu geben, sofern er denn in den Workouts den Eindruck vermittelt haben sollte, dass er mitzieht. Die Heat haben mit "Reclamation Projects" Erfahrung. Ike Austin galt in den frühen 90ern in der NBA auch als gescheitert und wog 300 lbs (zu Jazz-Zeiten war es noch mehr), als ihn Riley zu einem Workout einlud und einen Vertrag anbot. Ein Jahr später wurde Austin als Most Improved Player ausgezeichnet. Andere Beispiele für Spieler, denen die Heat zu einem verspäteten Durchbruch verhalfen, sind Bruce Bowen, Anthony Carter, Udonis Haslem und Joel Anthony. Riley hatte schon bei Knicks in Anthony Mason und John Starks seine Pappenheimer.

Risiko bei einer Curry-Verpflichtung wäre doch praktisch nicht vorhanden. Bei ihm stehen die Interessenten nicht Schlange. Er würde genauso wie Austin damals für kleines Geld unterschreiben. Floppt er, weil er seine Essgewohnheiten nicht in den Griff bekommt, oder wirft er ein schlechtes Licht auf die Franchise, zieht man einfach einen Schlussstrich, ohne dass es hier finanzielle Abhängigkeiten gäbe. Für ihn selbst wäre es die letzte Chance, und diese sogar bei einem Titel-Contender. Verbrät er sie leichtfertig durch Disziplinlosigkeiten, würde er sich selbst am meisten schaden. Meinungen?

 

[Team Litt]

Sehe ich im Grunde genauso wie du. Das Risiko für die Heat ist mMn recht überschaubar. Curry war in Chicago und am Anfang in NY durchaus ein talentierter Center. Seine Skills können sich sehen lassen. Genau soetwas fehlt definitiv. Nur ist die Frage, ob der gute Eddy auch den Willen hat an sich zu arbeiten. Durch den Lockout hat er zumindest erstmal mehr Zeit seinen Körper in Form zu bringen.

Er müsste schon ziemlich blöd sein, wenn er diese Chance nicht wahrnimmt. Und wer weiß, vielleicht springt dabei der Titel raus und Curry wird als der Heilsbringer gefeiert

 

[KingCrunch]

Er müsste schon ziemlich blöd sein...

Er IST ziemlich blöd.

Ich würd sogar drauf wetten, dass er keine Saison mehr als ernstzunehmender Center (20+ MpG, 10+ PpG) spielen wird. Und selbst wenn er es vom Kopf her wollte, dann wird er sich sicherlich verletzen.

Ne Wette?

 

[rÖsHti]

Er IST ziemlich blöd.

Weil er Probleme mit seinem Gewicht hat?

Dass seine Ex und seine Tochter vor zwei Jahren ermordet wurden, hat sicher nicht gehelfen...

Das wäre auch ein richtiges Challenge für Lebron, Curry wieder fitt zu machen!

 

[15 Strong]

Ich würd sogar drauf wetten, dass er keine Saison mehr als ernstzunehmender Center (20+ MpG, 10+ PpG) spielen wird. Und selbst wenn er es vom Kopf her wollte, dann wird er sich sicherlich verletzen.

Auf die Wette braucht er sich nicht einlassen, da es für jeden Role Player der Heat schwierig ist, 10+ PpG zu erzielen.

Meine Erwartungen an einen Spieler, der fürs Minimum unterschreibt, sind nicht, dass sich dieser als Starting-Kalilber entpuppt. Was ich bei Eddy Curry jedoch glaube, ist, dass er in etwas besserer Verfassung Luft für 10-15 Minuten hätte, in denen er mit seinen Skills eine Hilfe für die Heat wäre. Bosh ist nicht gerade die Definition eines Low-Post-Scorers. Gleiches gilt für die vorhandenen Center - vielleicht mit Ausnahme von Dexter Pittman, hinter dem aber ein Fragezeichen steht, da er noch keine NBA-Erfahrung besitzt und selbst Probleme mit seiner Fitness hat. Man muss sich ja nur vor Augen führen, was den Heat auf der Center-Positon zur Verfügung steht und wie es um Alternativen bestellt wäre, wenn die MLE wegfiele, dann wird einem auch klar, warum bei Eddy Curry genauer hingeschaut wird.

 

[Lecavalier]

Ihr wollt euch doch nicht ernsthaft Eddy Curry schönreden ?
Der Typ ist der inbegriff von Done, gleich nach McGrady.

zu Battier würde ich euch allerdings beglückwünschen.

 

[killawuchtel]

Curry ist nicht nur einfach nur dumm, weil er Gewichtsprobleme hat. Curry ist dumm, weil er abgesehen davon noch riesige finanzielle Probleme hat und weil er nie auch nur ein wenig an seinem Spiel gearbeitet hat.

Man könnte jetzt sagen: "Für's Minimum könnte man es immer versuchen.", aber ich denke nicht, dass Curry jemals wieder eine Rolle in irgendeinem Team spielen wird. Dafür hat er in den Leidensjahren zu wenig Bestreben gezeigt, irgendwas an seiner Situation zu ändern (man erinnere sich an die Herzprobleme, woraufhin er einfach den Verein wechselte) und dafür ist seine Defense auch einfach viel zu schlecht. Klar, er war damals sehr talentiert und sein offensives Skillset war nicht von schlechten Eltern, aber defensiv war das schon damals einfach nur eine Frechheit und die Aussichten, dass das ein erfolgreiches Experiment sein könnte, sind imho verschwindend gering.

 

[Glyzard]

in finanzieller hinsicht "dumm" sind aber wohl 90% der sportler weltweit. zu hohe fixkosten bezüglich autos, häusern, kindern etc. warum liebäugeln sonst so viele spitzenspieler mit einem wechsel nach europa während eines lockouts? die können alle nicht mit geld umgehen. tyson soll ja anscheinend sogar seine einnahmen von 350 millionen zeitweise beinahe durchgebracht haben.

aber darum gehts ja nicht. ich fürchte auch, dass aus curry nichts mehr werden wird. den müsste man schon ins bootcamp schicken und dann hätte er noch immer 10 kilo zuviel. ich würde mich auch, wenn es ein risiko hist, voll auf pittman stürzen ( ja ich kann damit nicht aufhören ) mir sagt der junge zu und er zeigte in der d-league guten einsatz und auch die fitnessprobleme wird er in den griff bekommen. defensiv hat er zwar noch luft nach oben, aber das ist seine stärke. solln sie ihn hald mal einen sommer zu hakeem schicken

 

[B-Easy]

lebron arbeitet jetzt mit olajuwon an seinem postgame. schaden kanns jedenfalls nicht :thumb:

 

[Glyzard]

lebron arbeitet jetzt mit olajuwon an seinem postgame. schaden kanns jedenfalls nicht :thumb:

yesssss