Michael Timm - der richtige für Universum?


stunner

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Tony Jaa schrieb:
Da hat wohl jemand zu oft einen vor den Kopf bekommen. Wo deine Abischt beim Zitieren dieses Textes lag, ist mir genauso unschlüssig wie die Intention des Autors.
Was ist aber geil finde: Erst kritisiert man Timm für sein Konzept. Dann sagt man dass es Sturm auch mit Konzept nicht schafft da er kein Kinn (lol?) und Punch hat. Und dann wiederum kritisiert man Timm dafür dass er zuviel am Punch gearbeitet hat (ohne den es ja nicht geht).
Ansonsten viel Gelaber um nichts und ein paar Halbwahrheiten, falsche Tatsachen um UBP am Ende doch den schwarzen Peter zuzuschieben.

Die Intention ist simpel. Soll mal wieder heißen "Alle ******e außer Mutti (Manni)".
So weh es mir selbst tut, weil ich ihn nicht für den Reißer halte, jetzt muss ich auf Briggs hoffen, dass er dem Klitschen-Spuk ein Ende bereitet und die Tunnelblickende sich wieder um Haushalt und Pferd kümmert, statt in Foren zu nerven.
Ist doch nur noch ätzend.

Gruß

s.
 

Der alte Mann

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Alfonso schrieb:
Sanders? Der will Golfen, der hat kein Bock auf Boxen...
de musste einen Kampf für UBP, weil er seinen WBO Titel nicht verteidt hatte und Kohl aber den Kampf ersteigert hatte.
Der wollte nie für UBP boxen!!!
Er mußte für UBP boxen, weil er damals optionen unterschrieben hat um Klein-Wladi umhauen zu können. Danach stand dann eine Pflichtverteidigung gegen Brewster an. Da bei UBP das Interesse an einem WM Sanders auf Null gesunken ist (Man war im Lager Klitschko nicht gerade heiß auf einen erneuten Kampf) ging man Sanders so lange auf den Keks, bis der den Titel weggeschmissen hat. Klitschko durfte dann mit Wundertrainer Super-Manny in der Ecke von Brewster ausgeknockt werden (hätte Manny mal das Clinchen und die Beweglichkeit trainiert).
Sanders war aber immer noch an UBP gebunden und mußte deshalb irgendwo in einer österreichischen Skihütte den russischen Meister umhauen.
 

jisi

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Sanders wollte gegen Roy Jones im November 2003 boxen. Oder für viel Geld ca. 2 bis 3 Millionen gegen Wladimir Klitschko. Dies war Herrn Kohl zu teuer! Daraufhin wollte man Sanders zwingen, seine Pflichtverteidigung gegen Lamon Brewster zu absolvieren, wobei die purse bid in Hamburg stattfand. Lamon Brewster bekanntlich ein Don King Boxer.

Da Corrie Sanders allerdings Geld verdienen wollte mit dem Boxen legte er daraufhin den WBO Titel nieder. Sanders scheiterte vorher vor Gericht.

Corrie Sanders trifft zuerst auf Lamon Brewster

Der Südafrikaner Corrie Sanders wird jetzt doch zuerst seinen WBO-Titel im Schwergewicht gegen den Amerikaner Lamon Brewster verteidigen. Der Fight soll innerhalb der nächsten 90 Tage stattfinden. Dies bestätigte Rodney Berman, der Promoter des 37-Jährigen.

Eigentlich hatte der WBO-Champion geplant, zunächst am 8. November in Las Vegas gegen den WBA-Weltmeister Roy Jones Jr. in den Ring zu steigen. Doch der Präsident der World Boxing Organization, Francisco Valcárcel, drohte damit, Sanders den WM-Gürtel abzuerkennen ....

http://www.boxen.com/themen/aktuelles/news.php?pageid=2160

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Laut WBO-Regeln muss der Südafrikaner Sanders die Schwergewichtskrone innerhalb von 120 Tagen nach seinem Erfolg gegen den besten verfügbaren Ranglistenplatzierten pflichtverteidigen, da er den Weltmeistergürtel im Rahmen einer freiwilligen Titelverteidigung von Ex-Champ Wladimir Klitschko gewann.

http://www.boxen.com/themen/aktuelles/news.php?pageid=1690
http://www.kontaktrunde.de/forum/messages/159.html


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Was bemerkenswert ist, dass die Regeln der WBO auf einmal nicht mehr gelten, dann auch Lyakhovich errang den Titel bei einer freiwilligen Verteidigung gegen Brewster und müsste daher spätestens nach 120 Tagen gegen den höchst Platzierten antreten und dieser heißt Krasniqi.
 

Languste

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Diese Regel gilt auch immer noch - Doch anscheinend will Krasniqi nicht gegen Lyakhovich boxen oder Klaus Peter Kohl will es nicht. Zumindest noch nicht.
 

jisi

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RealDeal schrieb:
Diese Regel gilt auch immer noch - Doch anscheinend will Krasniqi nicht gegen Lyakhovich boxen oder Klaus Peter Kohl will es nicht. Zumindest noch nicht.

Das sehe ich auch so, allerdings ist die WBO für die Einhaltung der Regeln zuständig. Will Krasniqi nicht, ist der nächst höchst Platzierte an der Reihe.

Aber offensichtlich machen Don King und Herr Kohl mit der WBO, was ihnen gerade in den "Kram passt".
 
Zuletzt bearbeitet:

timeout4u

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In beiden Runden stand Sturm während mancher Schlagwechsel zu lange vor dem Gegner. Sicherlich hätte er dort klammern können, er hätte aber auch die entscheidenden Schritte aus der Distanz bzw um den Gegner herum machen können. Das passt viel besser zu Sturm, denn dann hat er auch wieder die Distanz für seine Schläge.

Sehe ich fast genauso wie Joker. Außerdem bin ich mir sicher, dass Sturms Beinarbeit und Reflexe nicht unter Timms besagtem „Schlagkrafttraining“ gelitten haben. Ich denke eher, dass Sturm letztendlich selbst am Druck, an der Psyche, ein wenig an Selbstüberschätzung und am Kampfverlauf gescheitert ist.

Sturm ist ja auch nicht sooo dumm und er hat gewusst, dass man ihm mit dem Spanier zwar einen Veteran, aber auch einen 38jährigen Boxer vorgesetzt hat, der seine besten Zeiten eigentlich hinter sich haben sollte.
Bewusst haben Sturm und sein Team den Kampf und Gegner natürlich ernst genommen, aber unbewusst setzt sich natürlich auch der Gedanke fest: „Hey, das ist ein alter Mann. Gegen den muss ich glänzen und am besten vorzeitig gewinnen! Das darf für mich als Champ kein Problem sein.“ Entsprechend schwierig wird hier dann die Arbeit des Trainers und die Vorbereitung bzw. Motivation. In der Praxis ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man im Training also letztendlich genauso viel Gas geben kann wie z.B. gegen einen ODH, Hopkins oder Taylor. Wie gesagt, unbewusst setzt sich einfach fest, dass der Spanier eigentlich eine Art Geschenk für die erste TV sein sollte und im Ring lief plötzlich alles ein wenig anders, man verkrampft, boxt nicht seinen Stil und schon hat man die Bescherung. Das ist eben Boxen und "Klammer-Training" im Vorfeld wäre auch keine Lösung gewesen. Zudem man ja eigentlich davon ausgehen durfte, dass Sturm gegen den Spanier eigentlich kein Klammern nötig haben sollte. Man muss immer irgendwelche Abstriche im Training machen und es ist in der Praxis ein Ding der Unmöglichkeit alle Sachen, die es im Boxsport gibt, 100%ig zu trainiern und zu können. Irgendwo finden sich immer Lücken und die Kunst ist es halt, diese Lücken vor dem Gegner zu verstecken bzw. zu verhindern, dass er sie ausnutzen kann.

Ich vermute, dass Sturm einfach an einen Punkt angelangt war, an dem er einen Dämpfer brauchte. In diesen Situationen sind fast alle Trainer machtlos, ob in Kuba, Russland oder USA. Jetzt hat es ihn halt mit einer Knockoutniederlage in ner WM erwischt. Andere erwischt es eben im Sparring oder sie schrammen nur knapp an einer Niederlage in nem Kampf vorbei. Solche Dinge braucht es manchmal, bis ein Boxer manche Trainerworte erst richtig begreifen und umsetzen kann. Jetzt liegt es an Sturm selbst und mal gucken, was er daraus lernt und ob er es noch mal schafft bis nach oben. Kurz gesagt: Talent und Boxkönnen ist da. Leider oder zum Glück ist Talent und Boxkönnen halt nicht alles. :saint:
 

jisi

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timeout4u schrieb:
..Ich vermute, dass Sturm einfach an einen Punkt angelangt war, an dem er einen Dämpfer brauchte. In diesen Situationen sind fast alle Trainer machtlos, ob in Kuba, Russland oder USA. Jetzt hat es ihn halt mit einer Knockoutniederlage in ner WM erwischt. Andere erwischt es eben im Sparring oder sie schrammen nur knapp an einer Niederlage in nem Kampf vorbei. Solche Dinge braucht es manchmal, bis ein Boxer manche Trainerworte erst richtig begreifen und umsetzen kann. Jetzt liegt es an Sturm selbst und mal gucken, was er daraus lernt und ob er es noch mal schafft bis nach oben. Kurz gesagt: Talent und Boxkönnen ist da. Leider oder zum Glück ist Talent und Boxkönnen halt nicht alles. :saint:

Genau so ist es. Der Boxer braucht einen Dämpfer. Danach ist er viel gefügiger für den Promoter und wesentlich besser zu "handhaben".:saint:
 

Alfonso

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jisi schrieb:
Sanders wollte gegen Roy Jones im November 2003 boxen. Oder für viel Geld ca. 2 bis 3 Millionen gegen Wladimir Klitschko. Dies war Herrn Kohl zu teuer! Daraufhin wollte man Sanders zwingen, seine Pflichtverteidigung gegen Lamon Brewster zu absolvieren, wobei die purse bid in Hamburg stattfand. Lamon Brewster bekanntlich ein Don King Boxer.

Da Corrie Sanders allerdings Geld verdienen wollte mit dem Boxen legte er daraufhin den WBO Titel nieder. Sanders scheiterte vorher vor Gericht.

Ja genau so wars:thumb: !




jisi schrieb:
Genau so ist es. Der Boxer braucht einen Dämpfer. Danach ist er viel gefügiger für den Promoter und wesentlich besser zu "handhaben".:saint:


@jisi ich respektiere Dich und mir gefallen auch einige Deiner Beitraege, aber bitte hoer auf staendig so einen Unfug zuschreiben. Sturm hat verloren weil er Fehler gemacht hat und nicht weil ein Promotor das so wollte.
Du bist doch intelligent oder? Bitte lass diesen Kirmes-kram - jeder kennt Deine Position und bald nimmt Dich keiner mehr ernst.

Ich meine es nicht boese, ich will Dir nicht vor den Kopf treten aber Du ueberspannst defenitiv.
 

Der alte Mann

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jisi schrieb:
Sanders wollte gegen Roy Jones im November 2003 boxen. Oder für viel Geld ca. 2 bis 3 Millionen gegen Wladimir Klitschko. Dies war Herrn Kohl zu teuer! Daraufhin wollte man Sanders zwingen, seine Pflichtverteidigung gegen Lamon Brewster zu absolvieren, wobei die purse bid in Hamburg stattfand. Lamon Brewster bekanntlich ein Don King Boxer.
Da Corrie Sanders allerdings Geld verdienen wollte mit dem Boxen legte er daraufhin den WBO Titel nieder. Sanders scheiterte vorher vor Gericht.
Sanders war mit dem Sieg gegen Klitschko UBP-Boxer, da UBP die üblichen Optionen im Vertrag hatte. Ein sofortiger Rückkampf kam nicht in Frage (siehe Wladimirs Eiertanz in den Interviews), also mußte Sanders den Regeln nach gegen Brewster pflichtverteidigen. Der Kampf wurde, wie bei Pflichtverteidigungen durchaus üblich, versteigert, Höchstbietender war UBP. Das war für Sanders auch kein Problem. Nur leider war UBP nicht sehr erfreut über einen WBO-Champ Sanders, denn dieser blockierte nunmal das Zugpferd Kliitschko und für ein Vorprogramm war der Kampf doch etwas arg teuer. Also war man nicht bereit Sanders seine nach der Versteigerung zustehende Börse zu garantieren, was Sanders wiederum dazu brachte den titel wegzuwerfen. Damit war der Weg frei um Klitschko einen vermeindlich leichten Titelkampf zu besorgen.


King war bei der ganzen Sache nur Zaungast.
 

Patrick

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Also nochmal zurück zum eigentlich Thema dieses Threads:

JA JISI, WENN WLADIMIR NICHT UNTER DIESEN UNFÄHIGEN UBP-OSSI-TRAINERN HÄTTE LEIDEN MÜSSEN; WÄRE ER IMMER NOCH UNGESCHLAGEN. DER BÖSE GEIST VOM ALTEN FRITZ SASS EMANUEL STEWARD BEIM BREWSTER-KAMPF IM NACKEN UND FÜHRTE ZUR NIEDERLAGE VON WLADIMIR. AUSSERDEM WAR SDUNEK NOCH SEIN KONDTIONSTRAINER UND DER EUROPÄISCHE FLACHPFEIFENSTYLE NOCH NICHT AUSGETRIEBEN.

AMEN.


So wenn du mal wieder den Drang verspürst, darfste dir das 10-mal durchlesen. :rolleyes: :rolleyes:

Am Samstag hat übrigens der Ukrainer Wladimir Sidorenko in einem hochklassigen Kampf den ungeschlagenen Interimsweltmeister Kraetingdaenggym aus Thailand klar nach Punkten besiegt. Der unfähige Trainer in der Ecke: Michael Timm.
 

jisi

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Alfonso schrieb:
Ja genau so wars:thumb: !


@jisi ich respektiere Dich und mir gefallen auch einige Deiner Beitraege, aber bitte hoer auf staendig so einen Unfug zuschreiben. Sturm hat verloren weil er Fehler gemacht hat und nicht weil ein Promotor das so wollte.
Du bist doch intelligent oder? Bitte lass diesen Kirmes-kram - jeder kennt Deine Position und bald nimmt Dich keiner mehr ernst.

Ich meine es nicht boese, ich will Dir nicht vor den Kopf treten aber Du ueberspannst defenitiv.

Ich bin dir nicht böse :wavey:

Bei powerboxing lese ich regelmäßig, da ich viele Informationen sammle. Diese Seite ist UPB-feindlich eingestellt, das ist wohl wahr, aber oft ist in jedem Artikel ein Fünkchen Wahrheit. Man muss sich überall informieren. Je mehr Infos, desto besser.

Ich hoffe, dass meine "Gedankenspiele" Kirmes-kram sind und es im Boxsport nicht doch am Ende zugeht, wie beim italienischen Fußball und die Promoter doch "Gutmenschen" sind. Allerdings mir fehlt der Glaube daran.

Auffällig ist nunmal, dass in letzter Zeit bei UBP, und auch schon früher Favoriten verloren haben. Und bei genauerer Betrachtung war trotz Niederlage des Boxers der Promoter der Gewinner.

Meine Position? Ich hoffe nicht, dass man in diesem Sport derart mit Menschen, vor allen Dingen jungen Leuten, "spielt" und am Ende zerbrechen dieselben daran. Ich bin kein Felix-Sturm-Fan. Aber wenn ich jetzt lese, dass ihm das gar nicht geschadet hat, dass er das brauchte, dafür gebe ich dann den :idiot: Er mag arrogant rübergekommen sein, aber ein großes Mundwerk gehört zum Boxsport und da sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen.

Tatsache ist, dass am Samstag ein junger Boxer eine furchtbare KO Niederlage im Ring erlitten hat, die er erst einmal verarbeiten muss. Und seine eigenen Träume, die sind erst einmal geplatzt.

Ich hoffe, ich habe Unrecht, denn mit dem Verlieren von Favoriten lässt sich eine Menge Geld verdienen.
 

D. Crosby

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Patrick schrieb:
Also nochmal zurück zum eigentlich Thema dieses Threads:

JA JISI, WENN WLADIMIR NICHT UNTER DIESEN UNFÄHIGEN UBP-OSSI-TRAINERN HÄTTE LEIDEN MÜSSEN; WÄRE ER IMMER NOCH UNGESCHLAGEN. DER BÖSE GEIST VOM ALTEN FRITZ SASS EMANUEL STEWARD BEIM BREWSTER-KAMPF IM NACKEN UND FÜHRTE ZUR NIEDERLAGE VON WLADIMIR. AUSSERDEM WAR SDUNEK NOCH SEIN KONDTIONSTRAINER UND DER EUROPÄISCHE FLACHPFEIFENSTYLE NOCH NICHT AUSGETRIEBEN.

AMEN.

:D :jubel: :D


@ timeout4u

Guter Beitrag. Ich denke, Du hast es getroffen.
 

Alfonso

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@ Jisi gut das Du mir nicht boese bist ;) denn das moechte ich wirklich nicht.
Du hast schon Recht mit deiner "Promotor-Kritik" aber ich denke das es in den USA schlimmr zu geht und ausgenutzt werden in schwaecherem sowie (fast) immer wo es moeglich ist.

Zu Sturm's Niederlage - eine Niederlage ist immer hart und brutal und diese war besonders hart. Aber man aus Niederlagen mehr lernen als aus Siegen, man Schwaechen entdecken die man woher gar nicht und dann kann man diese ausmerzen. Das gilt fuer alle Bereiche und auch fuers Boxen.

Sturm koennte selbt von dieser Niederlage finanziell profitieren denn diese Niederlage macht ihn sympathisch bei den Menschen. Als er in die Halle einlief gab es Pfiffe, aber als er k.o. haben alle geklatsch fuer seinen Einsatz.
 

Joker

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Ich verstehe nicht, was die bei powerfboxing zu meckern haben. Sturm war Weltmeister. Für einen Weltmeister darf kein Gegner zu gut oder zu stark sein. Außerdem wollte Sturm doch gegen die Besten boxen. Hätte UBP mal wieder den berüchtigten litauischen Taxifahrer engagiert, wäre Sturm wieder als arrogant bezeichnet worden.

Das Machwerk von powerfboxing ist Gemecker zum Selbstzweck, Kritik der Kritik wegen.

Ich habe am Samstag einen wirklich guten Boxkampf gesehen, bei dem der (an dem Abend) Bessere gewonnen hat. Mehr davon!:thumb:
 

timeout4u

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Manchmal steckt schon ein Funken Wahrheit dahinter, aber auch die GBA ist keine Heilsarmee. Klar, Konkurrenz belebt das Geschäft und es ist nicht schlecht, dass der BDB und UBP & Co. mit GBA, Powerboxing u.s.w. eine kleine Gegenbewegung erhält. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die GBA und vieler ihrer Promotor genau mit den gleichen Mitteln arbeiten wie z.B. UBP. Klappern gehört zum Geschäft und letztendlich ist das Ziel der GBA auch nur Kohle zu machen. Ergo kommt

Ich hoffe nicht, dass man in diesem Sport derart mit Menschen, vor allen Dingen jungen Leuten, "spielt" und am Ende zerbrechen dieselben daran.

auch bei powerboxing vor. Wobei das nicht heisst, dass ich diese Meinung

Danach ist er viel gefügiger für den Promoter und wesentlich besser zu "handhaben".

damit unterstütze oder bestätigen will. ;)

Im Boxen gibt es halt viel Eigendynamik und manchmal nehmen Dinge einen anderen Lauf als geplant, gehofft u.s.w.
Wie gesagt, Timm ist meiner Meinung nach nicht der einzig Schuldige für Sturms Niederlage (z.B. muss sich auch Sturm an die eigene Nase packen), allerdings glaube ich, dass bei UBP schon einige Dinge im Gym, im Training, im Sparring etwas schief laufen. Der Stall wird immer größer und nach meiner Einschätzung entstehen dort doch einige Grüppchen und Konkurrenzdenken statt einem einheitlichen Teamgeist und sog. "Cooperate Identity". Ich vermisse ein wenig, dass sich sozusagen alle Boxer gegenseitig hochschaukeln und boxerisch stärker werden und zusammen an einen Strang ziehen. Mir kommt es eher so vor, als ob sie sich gegenseitig belauern und auf Fehler des anderen warten. UBP versucht zwar mit gemeinsamen Trainingslagern etc. dagegenzusteuern, aber irgendwie fehlt da letztendlich doch ein gemeinsamer Geist bzw. ein echter Lenker.
Soviel ich weiß, finden auch untereinander eher weniger Sparringsessions statt, was sich aber bei der Vielzahl guter Boxer im Team anbieten würde. Stattdessen weiß ich, dass UBP/Spotlight doch auch noch viele andere Boxer aus anderen Ländern zum Sparring dazuholt, was an sich normal und auch geboten ist. Allerdings vermute ich, dass die Sparringssessions untereinander nicht so gewinnbringend sind, wie sie eigentlich sein müssten oder könnten bzw. nur in bestimmten Gruppen stattfinden. Da könnte man vielleicht mehr daraus machen. Ist aber lediglich eine Einschätzung von mir und wie schon mal erwähnt, den genauen Trainingbetrieb bei UBP/Spotlight kenn ich ja nicht.
 

D. Crosby

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Meine Fresse, wer schreibt denn bei powerfboxing die Artikel? panik: Mit so einer Rechtschreibung würde ich mich nicht trauen, dass unkorrigiert zu veröffentlichen. Dazu Sätze, die keine sind und statt einem Punkt gibt es meits drei. Finden die das chic?

Wenn ich jemanden kritisiere, wie in diesem Fall Ploog, sollte ich schon den Namen richtig schreiben. Außerdem sollte man die Person nicht als "Typ" bezeichnen. Überhaupt wirken Sätze wie "Der Typ hat keine Ahnung." ziemlich billig und unsachlich.

Von der Aufmachung her eine sehr ansehliche Seite, aber die Schreibe... mamma mia!
 

jisi

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D. Crosby schrieb:
Meine Fresse, wer schreibt denn bei powerfboxing die Artikel? panik: Mit so einer Rechtschreibung würde ich mich nicht trauen, dass unkorrigiert zu veröffentlichen. Dazu Sätze, die keine sind und statt einem Punkt gibt es meits drei. Finden die das chic?

Wenn ich jemanden kritisiere, wie in diesem Fall Ploog, sollte ich schon den Namen richtig schreiben. Außerdem sollte man die Person nicht als "Typ" bezeichnen. Überhaupt wirken Sätze wie "Der Typ hat keine Ahnung." ziemlich billig und unsachlich.

Von der Aufmachung her eine sehr ansehliche Seite, aber die Schreibe... mamma mia!

Da hast du Recht, die sollten dringend in dieser Richtung sich verbessern.
 
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