Mike Tyson - News, Fakten und Gerüchte


LeZ

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Da er es finanziell nicht braucht, sollte er "richtige" Kämpfe nicht mehr machen. Da riskiert er doch noch Hirnschäden mitzunehmen.
 

LeZ

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Ein richtiger Kampf ist einer der als offizieller Wettkampf gegen einen Gegner mit Puls stattfindet. Also nicht Tyson vs. Lewis im Garden, über 3 Runden mit 16Oz-Handschuhen und Campingstuhl im Ring, sondern z.B. gegen Ruiz Jr. als Ausscheidungskampf um einen Titelkampf.
 

timeout4u

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Jeder Boxer, der ehrlich ist zu sich selbst, muss bzw. wird zugeben, dass man ab einem gewissen Alter es nicht mehr richtiges Boxen nennen kann, was man jetzt abliefert bzw. es nicht mehr viel zu tun hat mit dem Boxen, das man früher konnte. Ausserdem wäre das auch ein Schlag ins Gesicht gegenüber jüngeren Box-Generationen und deren Leistungsbewertung. Klar, kein Problem auch für ältere Boxer mal gut auszusehen bei der Pratzenarbeit, beim Sparring, beim Schattenboxen. Das ist nicht die Kunst. Problem ist vielmehr, dass man das nicht mehr vom Tempo oder der Intensität zum Beispiel eine übliche Boxrundendistanz von 3 Minuten, geschweige denn eine normale Kampfdistanz durchhalten kann. Nachlassende Reflexe, körperliches Leistungsvermögen usw. noch dazu. Dann fängt man an Pausen einzulegen, kassiert zuviel, wird selbst unsauber, geht mit den Kopf in den Mann, clincht usw. Klar, mit Erfahrung und Können kann man einiges verschleiern und überbrücken, aber genau das ist dann einfach kein Boxen mehr. Sieht man ja zum Beispiel an der ach so legendären und vielgerühmten Seiltaktik von Ali, die in Wirklichkeit keine Taktik mehr war, sondern er konnte einfach nicht mehr anders. Nicht falsch verstehen: für mich war Ali ein grosser Boxer und sein WM Sieg gegen Foreman natürlich eine Hammerleistung, aber ehrlich und sachlich gesehen: die Seiltaktik hat weniger mit Boxen zu tun, sondern ging schon fast in Richtung Schlägerei und Überleben. Einstecken, nur um überhaupt zu treffen ist was anderes als treffen, ohne getroffen zu werden. Und sowas sieht man ja zur Genüge schon bei aktuellen, jüngeren Kämpfern, da braucht es doch nicht noch irgendwelche Boxopas. Ist meiner Meinung nach ein falsches Signal und stellt das Boxen wieder ins falsche Licht. Wobei ist man ja im Boxen eh gewohnt. :wavey: ;)
 

Francois

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Es gab keine "spätere" prime bei tyson :skepsis: als er gegen botha und co boxte war er schon lange lange over the hill. Seine Prime hatte er eindeutig(!!) vorm knast. danach kam er nie mehr in die nähe seiner prime.

Jo das Märchen kenne ich und gehört zur Mythenbildung wie die Butter zum Brot :LOL: Tyson ist schon vor dem Knast aus gutem Grund Foreman ausgewichen. Es gibt keinen legendären pre Knast prime Mike Tyson. Nur das Niveau der Gegner war niedriger. Er war immer ein exzellenter Techniker (auch gegen Holy) aber eben deutlich unter Lewis,Holy und Konsorten. Es hat seinen Grund warum er in seinen späten PRIME Jahren derartige deutlich schwächere Gegner hatte. Im Grunde ein Witz für einen Boxer diesen Kalibers. Da gab es zahlreiche bessere Gegner aber dann hätte er eben auch mehr Niederlagen gesammelt. Der einzige Weg seinen mythos aufrechtzuerhalten war der Pre Knast Mythos.

Tyson war von Jugend an ein Bully im Verhalten. Gibt genug Episoden davon aus seinem Leben und die Mentalität hat er ins Boxen gebracht. Hat ihn weit getragen aber er war eben immer ein Frontrunner. Die mentale Power eines alltime greats Kämpfe noch umzudrehen in denen er dominiert wird hatte er nie.

Rein vom Leistungsvermögen her ordne ich ihn im Bereich Ray Mercer ein trotz der komplett unterschiedlichen Stile. Mercer wollte den Kampf auch. Tyson nicht. Das bringt mir wohl die ewige Fatwa der Tyson Fans ein aber passt vom Niveau der besiegten Gegner und seinem Limit recht gut und ist ein Kompliment. Mercer war sehr gut und hätte ich im direkten Duell auch leicht bevorzugt.
 

KOH76

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Jo das Märchen kenne ich und gehört zur Mythenbildung wie die Butter zum Brot :LOL: Tyson ist schon vor dem Knast aus gutem Grund Foreman ausgewichen. Es gibt keinen legendären pre Knast prime Mike Tyson. Nur das Niveau der Gegner war niedriger. Er war immer ein exzellenter Techniker (auch gegen Holy) aber eben deutlich unter Lewis,Holy und Konsorten. Es hat seinen Grund warum er in seinen späten PRIME Jahren derartige deutlich schwächere Gegner hatte. Im Grunde ein Witz für einen Boxer diesen Kalibers. Da gab es zahlreiche bessere Gegner aber dann hätte er eben auch mehr Niederlagen gesammelt. Der einzige Weg seinen mythos aufrechtzuerhalten war der Pre Knast Mythos.

Tyson war von Jugend an ein Bully im Verhalten. Gibt genug Episoden davon aus seinem Leben und die Mentalität hat er ins Boxen gebracht. Hat ihn weit getragen aber er war eben immer ein Frontrunner. Die mentale Power eines alltime greats Kämpfe noch umzudrehen in denen er dominiert wird hatte er nie.

Rein vom Leistungsvermögen her ordne ich ihn im Bereich Ray Mercer ein trotz der komplett unterschiedlichen Stile. Mercer wollte den Kampf auch. Tyson nicht. Das bringt mir wohl die ewige Fatwa der Tyson Fans ein aber passt vom Niveau der besiegten Gegner und seinem Limit recht gut und ist ein Kompliment. Mercer war sehr gut und hätte ich im direkten Duell auch leicht bevorzugt.

Sorry, aber das liest sich schon sehr nach Gehate. Der Unterschied zwischen Tyson 85- ca. 89 und ab 95 ist deutlich sichtbar. Fast fünf Jahre Zwangspause gehen auch nicht spurlos an jemandem vorbei. Und Mercer war sehr gut, aber naja, das ist schon eine sehr besondere und exklusive Sicht der Dinge.
 

Devil

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es stimmt doch garnicht, dass tyson nach dem knast nie mehr an alte zeiten anknüpfen konnte. gegen bruno im zweiten kampf war er super und zeigte dass für mich vielleicht spektakulärste finish , was ich je gesehen haben. Auch gegen Golota liess er seine Klasse nochmal aufblitzen.
Ich hab jetzt nicht ganz verstanden warum tyson mercer geduckt haben soll. wieso hätten die beiden gegeneinander kämpfen sollen?
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Jeder Boxer, der ehrlich ist zu sich selbst, muss bzw. wird zugeben, dass man ab einem gewissen Alter es nicht mehr richtiges Boxen nennen kann, was man jetzt abliefert bzw. es nicht mehr viel zu tun hat mit dem Boxen, das man früher konnte. Ausserdem wäre das auch ein Schlag ins Gesicht gegenüber jüngeren Box-Generationen und deren Leistungsbewertung. Klar, kein Problem auch für ältere Boxer mal gut auszusehen bei der Pratzenarbeit, beim Sparring, beim Schattenboxen. Das ist nicht die Kunst. Problem ist vielmehr, dass man das nicht mehr vom Tempo oder der Intensität zum Beispiel eine übliche Boxrundendistanz von 3 Minuten, geschweige denn eine normale Kampfdistanz durchhalten kann. Nachlassende Reflexe, körperliches Leistungsvermögen usw. noch dazu. Dann fängt man an Pausen einzulegen, kassiert zuviel, wird selbst unsauber, geht mit den Kopf in den Mann, clincht usw. Klar, mit Erfahrung und Können kann man einiges verschleiern und überbrücken, aber genau das ist dann einfach kein Boxen mehr. Sieht man ja zum Beispiel an der ach so legendären und vielgerühmten Seiltaktik von Ali, die in Wirklichkeit keine Taktik mehr war, sondern er konnte einfach nicht mehr anders. Nicht falsch verstehen: für mich war Ali ein grosser Boxer und sein WM Sieg gegen Foreman natürlich eine Hammerleistung, aber ehrlich und sachlich gesehen: die Seiltaktik hat weniger mit Boxen zu tun, sondern ging schon fast in Richtung Schlägerei und Überleben. Einstecken, nur um überhaupt zu treffen ist was anderes als treffen, ohne getroffen zu werden. Und sowas sieht man ja zur Genüge schon bei aktuellen, jüngeren Kämpfern, da braucht es doch nicht noch irgendwelche Boxopas. Ist meiner Meinung nach ein falsches Signal und stellt das Boxen wieder ins falsche Licht. Wobei ist man ja im Boxen eh gewohnt. :wavey: ;)
Ich verstehe ja, was Du meinst. Dennoch ist mir da zuviel "Wortklauberei" im Spiel, wenn man von "richtigem/falschen" Boxen spricht.
Bis wann ist Boxen denn "richtig" und ab wann "falsch". Da gibts doch gar keine klaren Grenzen.

Ich würde da eher von "auf Wettkampfniveau" bzw. "auf Freizeitniveau" gehen. Aber Boxen bleibt Boxen, auch wenn die körperlichen/geistigen Parameter längst nachgelassen haben.
Wenn Paul Breitner und Uli Hoeness gegen den Ball kicken, ist das immer noch "Fußball". ;)
 

Drago

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Und sowas sieht man ja zur Genüge schon bei aktuellen, jüngeren Kämpfern, da braucht es doch nicht noch irgendwelche Boxopas. Ist meiner Meinung nach ein falsches Signal und stellt das Boxen wieder ins falsche Licht. Wobei ist man ja im Boxen eh gewohnt. :wavey: ;)

Dein ganzer Block oben stimmt.

Ich finde es auf jeden Fall enorm beeindruckend, wie Tyson mit 53 noch austeilen kann, also Speed, Power und Timing.
So ne Art Sparring (wie damals gegen Corey "T-Rex" Sanders) würde immer noch Massen ziehen.

Aber im Großen und Ganzen scheinen selbst manche Boxer nicht zu verstehen, warum man Boxen diesbezüglich nicht mit Tennis z. B. vergleichen kann.
Haye meinte vor ein paar Tagen bei IFL-TV, er hätte absolut nichts gegen nen Tyson-Holy Fight, da er auch sehr gern ein aktuelles Tennismatch von Becker gegen Sampras oder Sampras gegen Agassi sehen will.
Unser Boris humpelt ja nur noch rum und bekäm gegen die beiden Amis wohl zwei mal ein 6-0 eingeschenkt, aber das ist ja halb so wild.
Vollkontaktkampfsport, nicht nur Boxen sondern alles was es sonst so gibt, ist für Leute ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr gesund, weil eben immer Verletzungen dabei raus kommen.
Ich würde auch keinem älteren Herren mehr empfehlen sich einen Rennwagen zu setzen und die Rally Dakar oder die Nordschleife auf dem Nürburgring zu fahen, zumindest nicht mit vollem Tempo, da Reflexe etc. im Alter deutlich nachlassen, und die Gefahr eines schweren Unfalls zu groß ist.

Genau so ist das bei Düsenjänger fliegen. Auch wenn ich mich wahnsinnig auf Top Gun 2 freue, aber Mitte 50 Jährige (Tom Cruise geht ja langsam auf die 60 zu) fliegen die Dinger normal nicht mehr, da einfach zu viele Komponente nicht mehr gut genug sind (Reflexe, Atmung, Kreislauf, etc.)
 

Rocco

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Genau so ist das bei Düsenjänger fliegen. Auch wenn ich mich wahnsinnig auf Top Gun 2 freue, aber Mitte 50 Jährige (Tom Cruise geht ja langsam auf die 60 zu) fliegen die Dinger normal nicht mehr, da einfach zu viele Komponente nicht mehr gut genug sind (Reflexe, Atmung, Kreislauf, etc.)

Du fliegst auch nie wieder im Leben, wenn Du einmal den Schleudersitz betätigt hast. Ein Film ist ein Film.

Bruno hätte in 9 von 10 Kämpfen wohl keine Chance gegen Tyson und der sieht immer gut aus dabei. Meine Meinung.

In diesem Thread wundert mich nur noch, dass man Foreman nicht noch seinen "Lucky Punch" gegen Moorer vorhält. Entscheidend ist immer was rauskommt unterm Strich, den üblichen Beschiss mal ausgeklammert. Und was Ali damals taktisch geleistet hat war einfach "the greatest" würdig.
 

Zippler

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Hallo zusammen, hat hier jemand zufällig Interesse an einem von Hand gemalten Acrylbild von Iron Mike? Mir hat es meine Ex gemalt, jetzt mag ich nicht jedes Mal an sie denken wenn ich das Bild sehe. Wer Interesse hat, kann mir gern ne pn schreiben. Sollte der Beitrag hier stören dann bitte löschen.
 

Paulie Walnuts

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"She really offended me and I went BAM. She flew backwards, hitting every wall in the apartment," Tyson said. "That was the best punch I've ever thrown in my entire life."

Excerpts of the book provided by its publisher, Warner Books, Inc., indicated Givens was not the only woman abused by Tyson.

"I like to hurt women when I make love to them. I like to hear them scream with pain, to see them bleed," Tyson says in the book.

Talking about his 1986 first-round knockout of Jesse Ferguson, Tyson says, "I was trying to push his nose bone up into his brains."

Ein Held war Tyson für mich nie, damals nicht, heute auch nicht.
 
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