Money Powell IV Bandwagon


wicked

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Mit einer Leistung wie gegen Glowacki gepaart mit einer stabilen DD ist Huck für jeden Cruiser eine Gefah

Nein. Spätestens nach der gestrigen Vorstellung nicht mehr.
Usyk macht ihn lächerlich.
Gassiev bricht ihn nieder.
Lebedev boxt ihn wieder aus.
Briedis würde das Rematch ebenso locker gewinnen.
Und auch Dorticos dürfte zumindest zuversichtlich als Favorit in den Kampf gehen.
 

koschy

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Nein. Spätestens nach der gestrigen Vorstellung nicht mehr.
Usyk macht ihn lächerlich.
Gassiev bricht ihn nieder.
Lebedev boxt ihn wieder aus.
Briedis würde das Rematch ebenso locker gewinnen.
Und auch Dorticos dürfte zumindest zuversichtlich als Favorit in den Kampf gehen.

Ich hab ja nicht gesagt, dass Huck sie besiegt. Aber niemand könnte ihn auf die leichte Schulter nehmen, weil immer Gefahr von ihm ausginge. Der Huck von gestern hingegen muss wohl niemand Sorgen machen.

Ich bin absolut kein Huck-Fan, aber die Leistung von gestern war einfach so viel schlechter im Vergleich zu dem Glowacki-Fight. Und dass Huck in dieser kurzen Zeit "shot" wurde, das macht für mich keinen Sinn.
 

speedclem

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Ich hab ja nicht gesagt, dass Huck sie besiegt. Aber niemand könnte ihn auf die leichte Schulter nehmen, weil immer Gefahr von ihm ausginge. Der Huck von gestern hingegen muss wohl niemand Sorgen machen.

Ich bin absolut kein Huck-Fan, aber die Leistung von gestern war einfach so viel schlechter im Vergleich zu dem Glowacki-Fight. Und dass Huck in dieser kurzen Zeit "shot" wurde, das macht für mich keinen Sinn.

der glowacki fight hat mmn etliches an Substanz gekostet. da hat er, obwohl er zum ende hin mit ein paar runden führte, doch immer wieder schwer kassiert, bis er auch ko ging. dazu die vielen schlachten in den Jahren zuvor. huck konnte, durch sein begrenztes können, gg leute aus der erweiterten Weltspitze oder internationalen klasse nie "einfach" gewinnen, er musste auch gg afolabi in den ersten kämpfen durchs Feuer. gg Ramirez durchs Feuer. gg Lebedev phasenweise dresche... da ist man irgendwann einfach mal ausgelaugt, macht der Körper nicht mehr so mit, ist die Spritzigkeit weg.
man muss klar sehen, dass ein huck immer gg einen briedis seine Probleme gehabt hätte, vllt auch vor Jahren schon verloren hätte, aber nicht mit so einer miserablen Vorstellung. der mann ist definitiv over the hill. briedis hat das natürlich gut gemacht, souverän, ohne jetzt extremst zu glänzen.
 

LeZ

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Cunningham hat einen deutlich fitteren noch richtig unter Strom stehenden Huck total dominiert und in einen KO zermürbt. Briedis hat ihm mit solider Technik und Taktik 12 mal die Runde abgenommen weil er ein bischen mehr getroffen hat als Huck, und vor allem weil er das bischen was Huck genau wie ihm Kucher-Kampf angeboten hat lesen konnte wie eine Fischzeitung. Und das war reichlich wenig, so wenig dass Briedis öfter ungläubig grinsen und Huck schon mitleidig auf die Schulter klopfen musste. Wenn er der Übersuperskiller vor dem Herrn mit dem Mörderkillerübermonsterpunch wäre hätte er ihn - wie andere vor ihm - doch vielleicht ein klein bischen anschlagen können ? Richtig ?

Huck hat kaum mehr als gegen Kucher auf die Kette bekommen, und dieses Tauchversuche sahen verdächtig danach aus, dass die Marschroute wieder Klammern und dann illegale Kirmeshinterkopfschläge aus dem Clinch treffen war. Ich würde nicht mal Urkal die alleinige Schuld geben, weil man nicht weiss wie diese "Taktik" zustandegekommen ist. Vielleicht war das "verabredet" dass man "keine Experimente" wollte, sondern das erfolgreiche Kucher-Rezept "verfeinern". Mit nem guten Koch und ein bischen mehr Fitness.

Ich bleibe dabei, der Grund für das Desaster und die fehlende Zusammenarbeit mit einem guten Trainer - House war offenbar einer - ist am ehesten GELD (billigsten Trainer gesucht wo gibt) und die Wohlfühlatmosphäre statt in einem Bergdorf in den USA in na rischtijen Jroßstadt wa zu sein, wo wat los is. Wo die Kumplz rumhängen, wa.
 

aue013

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Hucks Demontage kommt ja schon einer Demütigung gleich. Und diese ging sogar noch nach dem Kampf weiter, wie ich gerade gelesen habe. Briedis hatte sich eine Rippe ausgerenkt und musste gleich nach dem Kampf ins Krankenhaus. Da er deshalb nicht auf der Pressekonferenz sein konnte, sah sich der RTL-Fritze wohl genötigt, darauf hinzuweisen, dass Briedis' Verletzung ohne Zutun von Huck zustande kam.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/m...ergewicht-gegen-mairis-briedis-a-1141518.html
 

Waldjunge Horst

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Die Schimpftirade Richtung Publikum kam nicht von Kenan, hab mir die Szene gerade nochmal angeschaut. Keine Ahnung wer das war.
 

bahoz

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Ich könnte schwören das es von kenan kam , die stimme war eindeutig kenan aber ich lasse mich eines besseren belehren.
Es sind aber wörter wie "Fotzen" und "Hurensöhne" Gefallen.

Vielleicht wars auch urkal ;)

Ps

Ist Kenan auch ein Boxer?
 

koschy

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der glowacki fight hat mmn etliches an Substanz gekostet. da hat er, obwohl er zum ende hin mit ein paar runden führte, doch immer wieder schwer kassiert, bis er auch ko ging. dazu die vielen schlachten in den Jahren zuvor. huck konnte, durch sein begrenztes können, gg leute aus der erweiterten Weltspitze oder internationalen klasse nie "einfach" gewinnen, er musste auch gg afolabi in den ersten kämpfen durchs Feuer. gg Ramirez durchs Feuer. gg Lebedev phasenweise dresche... da ist man irgendwann einfach mal ausgelaugt, macht der Körper nicht mehr so mit, ist die Spritzigkeit weg.
man muss klar sehen, dass ein huck immer gg einen briedis seine Probleme gehabt hätte, vllt auch vor Jahren schon verloren hätte, aber nicht mit so einer miserablen Vorstellung. der mann ist definitiv over the hill. briedis hat das natürlich gut gemacht, souverän, ohne jetzt extremst zu glänzen.

Also ich bin immer noch der Auffassung, dass Huck nicht durch ist. Ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht. Wenn sich in Zukunft nichts ändert bzw. Huck nicht zu alter "Stärke" zurückfindet, dann kann das entweder daran liegen, dass sein Umfeld nichts wechselt oder dass er - tatsächlich - shot ist. Aber ich lasse mir mit meinem Urteil noch etwas Zeit und beziehe die nächsten Auftritte mit ein.
 

bahoz

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Also ich bin immer noch der Auffassung, dass Huck nicht durch ist. Ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht. Wenn sich in Zukunft nichts ändert bzw. Huck nicht zu alter "Stärke" zurückfindet, dann kann das entweder daran liegen, dass sein Umfeld nichts wechselt oder dass er - tatsächlich - shot ist. Aber ich lasse mir mit meinem Urteil noch etwas Zeit und beziehe die nächsten Auftritte mit ein.

Im Cruiser wird es schwer ,vielleicht ist im Heavyweight was zu holen
 

MMA_Boxer

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man muss klar sehen, dass ein huck immer gg einen briedis seine Probleme gehabt hätte, vllt auch vor Jahren schon verloren hätte, aber nicht mit so einer miserablen Vorstellung. der mann ist definitiv over the hill. .

Was wäre dann die Erklärung warum Huck im gesamten Kampf vielleicht 2-3 seiner bekannten Aggro-Kombinationen gebracht hat und bei den Kämpfen zuvor gegen Afolabi und Kuchler zig dieser Kombies fast jede Runde gebracht hat? Dass ein Boxer in wenigen Monaten so extrem abfällt, weil er shoot ist, klingt für mich nicht nach einer logischen Schlussfolgerung.
 
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LeZ

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Auch der Glowacki-Huck hat bekanntermassen verloren. Würde er einige Zeit bei House bleiben und auf den hören, und es schaffen das auch mal durchzuhalten und die Brechstange nach Niederschlägen oder Wirkungstreffern wegzulassen, könnte er auch mal nen ganzen Kampf auf dem Niveau bestreiten. Was eigentlich schon gut war, und mit etwas mehr Einwirken und Gehen lassen auch noch reifer würde. Das ist dann aber das Limit, mehr kann er nicht. Spitzenklasse im historischen CW wäre es nicht, aber für heute klar konkurrenzfähig. Ein CW mit Haye, Mormeck, Bell, Cunningham, Maccarinelli und Frenkel haben wir im Moment nicht, da würde Huck es schwer haben.
 

DerDude1977

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Einige Vergleich wurden ja hier angestellt zwischen Huck und Abraham. Sehe ich ählich. Nach Froch hätte Abraham damals im Grunde aufhören sollen, aber er wollte weiter Kohle scheffeln, was er ja auch getan hat.
Huck wirkte auf mich genau so satt wie Abrahm spätestens nach dem Super 6 (im Grunde war Abraham endgültig gebrochen nach der ersten Kampeshälfte gegen Ward). Ich meine, von Huck kamen ja nichtmal Versuche, "mal dazwischenzuhauen", wie U. Wegner ja häufiger mal sagt. Womöglich wollte Huck einfach nur den Payday abholen und nicht schwer K.O. gehen, so wirkte seine Kampfesführung zumindest. Es ist ja legitim, dass ein Boxer Geld verdienen will, aber wenn man das dauerhaft möchte, sollte man doch zumindest etwas mutiger agieren als Huck gestern. Dass er einem Briedis technisch nicht das Wasser reichen kann, - das war ja vorher klar, doch Huck war gestern von Anfang an nicht gewillt, Risiko zu gehen. Erinnerte mich an Abrahams Kampf gegen Ramirez. Klar ist Briedis boxerisch besser als Huck, klar ist Ramirez boxerisch besser als Abraham, aber als die beiden im Saft standen, hätten sie es den Gegnern nicht so einfach gemacht. Ich kann die Gründe für Schadenfreude gegenüber Huck ja nachvollziehen, aber ich sehe die Ganze Entwicklung eher mit einem weinenden Auge, es gibt ja kaum noch Leute mit internationalem Niveau in DE, wenn jetzt Huck auch noch weg vom Fenster ist, sieht es mit Boxen im Deutschen TV, bzw. mit Beteiligung in DE boxender Kämpfer die nächsten Jahre erstmal ganz mau aus. Und mit MDR-Boxnächten unter größtenteils regionaler Bezeiligung mit Leuten a la Schwarz, Bösel, etc. wird das Geld für den Boxsport in DE eher weiter schrumpfen, so dass Boxen im deutschen Fernsehen auf absehbare Zeit erstmal recht tot sein könnte. Schaue zwar auch so Kämpfe, die mich international interessieren, aber fände es schade, wenn es hier bei den größeren Sendern gar nichts mehr zum Thema Boxen gäbe, auch wenn das Niveau der Sendungen nochmal eine andere Geschichte ist.
 

al

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Bei Huck kommt hinzu, dass er offenbar (kein großes Wunder) nicht verstanden, was Sauerland für ihn abseits der Trainingsmöglichkeiten (durch Gegnerauswahl und geneigte Punkterichter) getan hat. Er scheint noch immer in einer Art "Blase" zu leben, in der er der Beste (oder einer der Besten) zu sein glaubt. Am deutlichsten wurde das im Interview, als er sein großes Erstaunen darüber äußerte, dass er nicht als der der Favorit angesehen würde (Urkal äußerte sich ähnlich, ob aus Opportunismus Huck gegenüber oder mangelnder Kenntnis ist schwer zu sagen). Es scheint Huck völlig an Realitätssinn zu fehlen - und es gibt niemand in seiner Entourage, der ihn in die Wirklichkeit zurückbringt. Sollte sich das nicht ändern (und der Druck müsste wohl von außen kommen - von RTL oder ev. auch von Sauerland, wenn diese noch mal ein Geschäft wittern), wird er noch ein paar Kämpfe machen und als besserer Journeyman enden. (Wenn ihn Papa finanziell an der kurzen Leine hält - wie hier von jemandem erwähnt - darf er sich später mal bei seinem Erzeuger bedanken. Sonst droht Türsteherdasein.)
 

Snipes

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Ich fürchte ein Wechsel ins HW ist auch irgendwie zu spät. Die Geschichte hätte er nach povetkin weiter verfolgen müssen. Wer soll ihm jetzt nach seiner Niederlage einen shot geben. Die Verbände werden ihm jetzt nicht die Gürtel hinterher werfen. Sollte er den IBO belt behalten, ist doch alles tutti
 

HamburgBuam

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Ich fürchte ein Wechsel ins HW ist auch irgendwie zu spät. Die Geschichte hätte er nach povetkin weiter verfolgen müssen. Wer soll ihm jetzt nach seiner Niederlage einen shot geben.

In Wilders Beuteschema sollte er inzwischen passen... Physisch unterlegen, shot und dank des Glowacki-Kampfes auch in den Köpfen der US-Zuschauer. In den Ami-Foren wird er immer noch total overrated.
 

Rocco

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Einige sehen Ihn nicht als den harten puncher, der man dachte daß er ist ? Warum eigentlich nicht ?

Na ja, als Puncher würde ich ihn nach diesem Fight ganz sicher nicht einstufen.
Dass sein KO-Rekord bis dato 0 Aussage hat ist spätestens mit diesem Fight klar geworden; die Gegner werden nun mal einfach besser und "standsicherer". Man könnte es als "Tyrone-Brunson-Syndrom" bezeichnen. :D
 
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