stillwater
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Inwiefern? Punkte machen sie ungefähr gleich viel, allerdings traf Stockt 51 % aus dem Feld, Jason Kidd nur 40 %.Flash3 schrieb:[...] und insgesamt auch besser scort. [...]
Inwiefern? Punkte machen sie ungefähr gleich viel, allerdings traf Stockt 51 % aus dem Feld, Jason Kidd nur 40 %.Flash3 schrieb:[...] und insgesamt auch besser scort. [...]
Neber Malone hatte aber Stockton keinen starken Supporting Cast, sprich nur Hornacek, Polynice, Ostertag oder Russel, während Kidd mehr Würfe an Martin, Carter, Jefferson abgeben musste. Auch zu Phoenix- und Maverickszeiten hatte Kidd den besseren Supporting Cast, der ihn entlastete, während es bei Stockton oft Spiele gab in denen er nach dem Pick and Roll selbst abschließen musste/konnte.stillwater schrieb:Inwiefern? Punkte machen sie ungefähr gleich viel, allerdings traf Stockt 51 % aus dem Feld, Jason Kidd nur 40 %.
stillwater schrieb:Inwiefern? Punkte machen sie ungefähr gleich viel, allerdings traf Stockt 51 % aus dem Feld, Jason Kidd nur 40 %.
Ähm, gleichviel Punkte bei viel schlechteren Quoten -> Kidd hat mehr Würfe als Stockton genommen. Also am "Würfeabgebenmüssen" kann es garnicht liegen. Anderseits hat Kidd also - laut dir - die besseren Mitspieler und mehr Entlastung, was seine schlechteren Quoten sicherlich in keinster Weise erklärt. Es geht darum: Kidd hat immer schlechte Quoten gehabt, während Stockton ein äußerst effizienter Scorer war. Er hat sogar ne deutlich bessere FTP.Flash3 schrieb:Neber Malone hatte aber Stockton keinen starken Supporting Cast, sprich nur Hornacek, Polynice, Ostertag oder Russel, während Kidd mehr Würfe an Martin, Carter, Jefferson abgeben musste. Auch zu Phoenix- und Maverickszeiten hatte Kidd den besseren Supporting Cast, der ihn entlastete, während es bei Stockton oft Spiele gab in denen er nach dem Pick and Roll selbst abschließen musste/konnte.
stillwater schrieb:Es ging um Finals-MVPs. Also um Leute, die ihr Team zum Titel geführt haben. Und da gibts seit 1969 nunmal nur Jordan, Magic und Shaq, die mehr bzw. gleich viele gewonnen haben. Das ist Fakt. Aber gut, wenn du ihn dreimal nicht unter den Top10 dieser Kategorie siehst.
Ich wollte eigentlich wissen, ob George Mikan einer der besten Basketballer war (NICHT BOXER; GEWICHTHEBER ODER FOOTBALLER), oder ob er durch seinen Körper so erfolgreich war. Beides gehört imo zu einem Top 30 Spieler. Da ich Mikan nicht gesehen habe, frage ich.Shakey Lo schrieb:Was kann ein Spieler dafür, körperlich dominanter als andere zu sein? Nach dem Kriterium müsste Shaquille O'Neal aus der Top10 herausfliegen, weil er trotz seines Spielverständnisses hauptsächlich physisch überlegen ist. Zudem kann George Mikan auch nichts dafür, dass er 1924 geboren ist und in den 50er Jahren Basketball gespielt hat... jeder ist das Produkt seiner Zeit, insofern ist diese "heute wäre er nicht mehr so gut"-Gedankenspielerei ziemlich nutzlos. Heute trainieren die Kinder und Profis auf einem ganz anderen Level, auch was das Kraft- und Fitnesstraining betrifft, und den Vorteil der körperlichen Weiterentwicklung kann man rückblickend ebenfalls unmöglich ausgleichen. Man sollte das ähnlich wie im Fußball sehen: Niemand macht Pelé den Status als Ausnahmefußballer streitig (für viele ist er der beste aller Zeiten), obwohl der Level seiner damaligen Mit- und Gegenspieler mehrere Stufen unter dem heutigen Standard lagen.
Mr.X to the Z schrieb:Ich wollte eigentlich wissen, ob George Mikan einer der besten Basketballer war (NICHT BOXER; GEWICHTHEBER ODER FOOTBALLER), oder ob er durch seinen Körper so erfolgreich war. Beides gehört imo zu einem Top 30 Spieler. Da ich Mikan nicht gesehen habe, frage ich.
Mr.X to the Z schrieb:[...]Und wenn Mikan keine "Software" hatte, dann zähle ich ihn nicht als Top 30. Das würde ich ebensowenig mit Shaq machen, aber der hat für einen Center sogar die Professional Edition und nicht nur die Home.
Du wirst hier im Forum wohl niemanden finden, der Mikan live spielen hat sehen. Denke ich zumindest. Also bleiben uns nur Highlights auf DVD oder sonstwoher. Und alles was man da von ihm sieht, sollte wirklich kein Anlass sein, an seinem verdienten Platz in der NBA-Geschichte zu zweifeln. Er hatte alle bigmen-moves drauf, bewegte sich sehr flüßig und wirkte überdurchschnittlich athletisch.Mr.X to the Z schrieb:Wie gesagt, beides zählt. Und ich wollte mich über Mikans Skills/Technik/Verständnis informieren, da ich das nicht bewerten kann. Auch seinen Körper habe ich nie ausser im Altenheim gesehen. Und wenn Mikan keine "Software" hatte, dann zähle ich ihn nicht als Top 30. Das würde ich ebensowenig mit Shaq machen, aber der hat für einen Center sogar die Professional Edition und nicht nur die Home.
Nun, diese Problematik stellt sich bei fast jedem Vergleich von Spielern, welche zu unterschiedlichen Zeiten aktiv waren. Um eine 100% objektive Beurteilung abgeben zu können, müsste man zusätzlich noch weitere Faktoren berücksichtigen, wie bspw. die Konkurrenz zur jeweiligen Zeit.Giftpilz schrieb:So ist es schon sehr schwer, objektiv Stocktons echte Prime mit der von Kidd (um 2002) zu vergleichen.
Mr.X to the Z schrieb:Wie gesagt, beides zählt. Und ich wollte mich über Mikans Skills/Technik/Verständnis informieren, da ich das nicht bewerten kann. Auch seinen Körper habe ich nie ausser im Altenheim gesehen. Und wenn Mikan keine "Software" hatte, dann zähle ich ihn nicht als Top 30. Das würde ich ebensowenig mit Shaq machen, aber der hat für einen Center sogar die Professional Edition und nicht nur die Home.
peyn schrieb:Nun, diese Problematik stellt sich bei fast jedem Vergleich von Spielern, welche zu unterschiedlichen Zeiten aktiv waren. Um eine 100% objektive Beurteilung abgeben zu können, müsste man zusätzlich noch weitere Faktoren berücksichtigen, wie bspw. die Konkurrenz zur jeweiligen Zeit.
1991-92 war das All-Defensive 1st Team mit Dennis Rodman, Scottie Pippen, Michael Jordan, Joe Dumars und David Robinson sehr stark besetzt - hätte es Stockton zur heutigen Zeit gegen möglicherweise weniger starke Kontrahenten vielleicht auch bis unter die fünf besten Verteidiger geschafft?
Man könnte auch argumentieren, dass sich das Spiel allgemein, inklusive Regeländerungen so gewandelt hat, dass es gar nicht möglich ist, Vergleiche über größere Zeitabstände zu ziehen....
Es gibt schon einige Methoden, anhand von durchschnittlichen Angriffszahlen pro Spiel zum Beispiel die PPG-Schnitte von früher und heute zu vergleichen, aber zu einem echten Fazit wird man nie kommen. Erst recht nicht, wenn man bedenkt, dass ja jeder Spieler sich anders einbringt und dass man nur wegen individueller Überlegenheit noch nicht zwangsläufig in einem Teamsport sagen kann, dass ein Spieler tatsächlich zum Beispiel der "wertvollere" ist.Meiner Meinung nach ist es demzufolge nur wenig sinnvoll überhaupt Spieler aus unterschiedlichen Zeiten zu vergleichen, es bleibt also nur die Beurteilung nach dem, was man selbst gesehen hat - mit Statistiken herumzujonglieren ergibt für mich wenig Sinn.
http://www.dimemag.com/feature.asp?id=2603"If I played Steph [Marbury] one-on-one, he’d beat me every single time."
http://sportsillustrated.cnn.com/basketball/nba/specials/preview/2006/enemy.lines/knicks.htmlMarbury, Francis and Crawford can all score, and at times they've been able to make their teammates better. Unfortunately they're all at their best with the ball, they are not known as good decision makers and they have never shown a commitment to defense. On sheer talent you would say that the Knicks' three guards are superior to Detroit's rotation of Chauncey Billups, Rip Hamilton and Lindsey Hunter, but when you look at how they fit together there's no question that you'd prefer the Pistons ...
Redemption schrieb:Es ist doch egal, wie ein Spieler, die Konkurrenz alt aussehen lässt.
Wenn jetzt ein 2,25m / 170kg Koloss in die Liga käme, der außer dunken nichts drauf hätte, aber dennoch 40 Punkte und 25 Rebounds pro Spiel auf Statssheet und die Gegner zum Verzweifeln bringen würde, würde für dich also nicht zu den besten Spieler der Liga zählen, weil seine Software nicht so vielschichtig wäre?