Motorrad Grand Prix Saison 2020


chalao

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Freut mich auch sehr für Suzuki und Mir. Tolle Leistung (y)
Insgesamt bleibe ich aber dabei, dass das absolute Weltklasse Niveau diese Saison gefehlt hat. Es waren auf jeden Fall viele spannende Rennen dabei, aber wenige Fahrer, die wirklich durchgehend überzeugt haben. Es gab sogar eher viele enttäuschende Leistungen von Fahrern, von denen ich doch mehr erwartet hätte. U.a. Vinales, Quartararo, Dovizioso und Rossi.
 

unicum

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Nachdem Dovi und Crutchlow Aprilia einen Korb gegeben haben, brodelt die Gerüchteküche. Da fallen Namen wie
Di Giannantonio, Bezzecchi, Canet, Rabat oder Chaz Davies, der zuletzt in der Superbike WM für Ducati unterwegs war. Mal schauen, ob es von denen einer wird oder ob man einen anderen Fahrer aus dem Hut zaubert?
 

unicum

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Das MotoGP-Saisonfinale 2020 steht vor der Tür! Erstmals geht die Motorrad-WM am Autodromo Internacional do Algarve von Portimao an den Start. Nachdem mit Joan Mir der Weltmeister in der MotoGP bereits feststeht, geht es in den beiden anderen Klassen noch um den Titel.

Fahrer-WM in der Moto2: 1. Bastianini 194 Punkte. 2. Lowes 180. 3. Marini 176. 4. Bezzecchi 171. 5. Martin 150. 6. Gardner 110. 7. Nagashima 89. 8. Roberts 85. 9. Schrötter 77. 10. Vierge 73.

Fahrer-WM in der Moto3: 1. Arenas, 170 Punkte. 2. Ogura 162. 3. Arbolino 159. 4. Masia 140. 5. Vietti 137. 6. Fernandez 134. 7. McPhee 124. 8. Binder 112. 9. Suzuki 83. 10. Rodrigo 80.

Achtung: Durch die Zeitverschiebung beginnen die Qualifyings und Rennen eine Stunde später als gewohnt. Die Moto3 legt am Sonntag um 12 Uhr los, die Moto2 um 13:20 Uhr und die MotoGP um 15 Uhr. Außerdem bekommen die Fahrer aller drei Klassen am Freitag zusätzliche Trainingszeit auf der Strecke. Die Sessions der Moto2 und Moto3 dauern 55 statt 40 Minuten. Die der MotoGP 70 statt 45.

Zeitplan:

Freitag:

10:00 - 10:55 Uhr: Moto3 - 1. Freies Training
11:10 - 12:20 Uhr: MotoGP - 1. Freies Training
12:35 - 13:30 Uhr: Moto2 - 1. Freies Training
13:50 - 14:45 Uhr: Moto3 - 2. Freies Training
15:00 - 16:10 Uhr: MotoGP - 2. Freies Training
16:25 - 17:20 Uhr: Moto2 - 2. Freies Training

Samstag:
10:00 - 10:40 Uhr: Moto3 - 3. Freies Training
10:55 - 11:40 Uhr: MotoGP - 3. Freies Training
11:55 - 12:35 Uhr: Moto2 - 3. Freies Training
13:35 - 14:15 Uhr: Moto3 - Qualifying
14:30 - 15:00 Uhr: MotoGP - 4. Freies Training
15:10 - 15:50 Uhr: MotoGP - Qualifying
16:10 - 16:50 Uhr: Moto2 - Qualifying

Sonntag:
10:00 - 10:20 Uhr: Moto3 - Warm Up
10:30 - 10:50 Uhr: Moto2 - Warm Up
11:00 - 11:20 Uhr: MotoGP - Warm Up
12:00 Uhr: Moto3 - Das Rennen (21 Runden)
13:20 Uhr: Moto2 - Das Rennen (23 Runden)

15:00 Uhr: MotoGP - Das Rennen (25 Runden)

Nachfolgend Zeitplan und TV/Streaming Zeiten:

Freitag, 20. November:
DAZN: Alle Trainings von Moto3, Moto2 und MotoGP live (10:00-13:30 & 13:50-17:20 Uhr)
ServusTV/Stream: Alle Trainings von Moto3, Moto2 und MotoGP live (10:00-13:30 & 13:50-17:20 Uhr)

Samstag, 21. November:
DAZN: Alle Trainings und Qualifyings aller Klassen live (10:00-12:35 & 13:35-16:50 Uhr)
ServusTV: Qualifyings aller Klassen und FP4 der MotoGP live (13:25-17:00 Uhr)

Sonntag, 22. November:
DAZN: Alle Rennen live (12:00-16:00 Uhr)
ServusTV: Alle Rennen live (11:20-16:15 Uhr)
SRFInfo: Rennen der Moto2 live (13:05-14:15 Uhr)
SRF2: Rennen der MotoGP live (14:50-15:50 Uhr)
 

unicum

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Honda verlängert den Vertrag mit Stefan Bradl, als Test und Ersatzfahrer um ein Jahr.

Marco Bezzecchi bleibt in der Moto2! Er hat das Angebot von Aprilia für die MotoGP Klasse abgelehnt!
 
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unicum

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Im dritten freien Training wurden die Freitag-Ergebnisse noch einmal auf den Kopf gestellt. Jack Miller steigerte sich von Platz 9 zur Bestzeit und Stefan Bradl schaffte den Einzug ins Q2. Mir und Rossi müssen in Q1.

Direkt für Q2 qualifiziert sind:
Jack Miller (Pramac-Ducati)
Miguel Oliveira (Tech-3-KTM)
Alex Rins (Suzuki)
Andrea Dovizioso (Ducati)
Takaaki Nakagami (LCR-Honda)
Johann Zarco (Avintia-Ducati)
Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha)
Pol Espargaro (KTM)
Maverick Vinales (Yamaha)
Stefan Bradl (Honda)
 

unicum

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Schau an, der Bradl! (y)

Ergebnis MotoGP, Q2, Portimão
01. Oliveira, KTM, 1:38,892 min
02. Morbidelli, Yamaha, 1:38,936
03. Miller, Ducati, 1:39,038
04. Crutchlow, Honda, 1:39,156
05. Quartararo, Yamaha, 1:39,199
06. Bradl, Honda, 1:39,204
07. Zarco, Ducati, 1:39,238
08. Viñales, Yamaha, 1:39,260
09. Pol Espargaró, KTM, 1:39,284
10. Rins, Suzuki, 1:39,467
11. Nakagami, Honda, 1:39,531
12. Dovizioso, Ducati, 1:39,587

Die weitere Startaufstellung:
13. Binder, KTM, 1:39,390 min
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:39,762
15. Bagnaia, Ducati, 1:40,019
16. Alex Márquez, Honda, 1:40,049
17. Rossi, Yamaha, 1:40,058
18. Petrucci, Ducati, 1:40,091
19. Savadori, Aprilia, 1:40,174
20. Mir, Suzuki, 1:40,290
21. Rabat, Ducati, 1:40,427
22. Kallio, KTM, 1:41,753
 

unicum

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Albert Arenas hat sich den WM-Titel in der Moto3-Klasse gesichert. (y)

Moto3-WM, Endstand nach 15 von 15 Rennen:
1. Arenas, 174 Punkte. 2. Arbolino 170. 3. Ogura 170. 4. Fernandez 159. 5. Vietti 146. 6. Masia 140. 7. McPhee 131. 8. D. Binder 122. 9. Garcias 90. 10. Foggia. 11. Alcoba 87. 12. Suzuki 83. 13. Rodrigo 80. 14. Fenati 77. 15. Migno 60. 16. Sasaki 52. 17. D. Öncü 50. 18. Toba 41. 19. Antonelli 40. 20. Nepa 38. 21. Salac 30. 22. Tatay 26. 23. Lopez 21. 24. Yamanaka 14. 25. R. Rossi 10.
 
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unicum

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Remy Gardner setzt sich mit der schnellsten Rennrunde im letzten Umlauf durch und sichert sich im letzten Rennen der Saison seinen ersten Sieg. :smoke:

Enea Bastianini reicht ein fünfter Platz, um sich zum Moto2-Weltmeister zu krönen. (y)

Moto2-WM, Endstand nach 15 von 15 Rennen:
1. Bastianini 205 Punkte. 2. Marini 196. 3. Lowes 196. 4. Bezzecchi 184. 5. Martin 160. 6. Gardner 135. 7. Roberts 94. 8. Nagashima 91. 9. Schrötter 81. 10. Vierge 79. 11. Lüthi 72. 12. Baldassarri 71.
 

Langer

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Spannende, tolle Saison.:jubel:
In allen Klassen jede Menge verschiedener Sieger und insgesamt super knappe Ergebnisse, was will der geneigte Rennsportfan mehr.
Bin praktisch schon als kleiner Bub Rennsportfan geworden (dadurch bedingt weil in meiner Heimatstadt die letzten großen Rennen auf reinem
Staßenkurs gefahren wurden) und bin es bis heute auch geblieben, einfach großartig.
 

unicum

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Der Vollständigkeit Halber noch:

MotoGP-WM, Endstand nach 14 von 14 Rennen: 1. Mir, 171 Punkte. 2. Morbidelli 158. 3. Rins 139. 4. Dovizioso 135. 5. Pol Espargaró 135. 6. Viñales 132. 7. Miller 132. 8. Quartararo 127. 9. Oliveira 125. 10. Nakagami 116. 11. Binder 87. 12. Petrucci 78. 13. Zarco 77. 14. Alex Márquez 74. 15. Rossi 66. 16. Bagnaia 47. 17. Aleix Espargaró 42. 18. Crutchlow 32. 19. Bradl 27. 20. Lecuona 27. 21. Smith 12. 22. Rabat 10. 23. Pirro 4.
 

Max Power

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1. Joan Mir (Suzuki)
Sensationelle Saison. Mir war letztlich einfach der konstanteste Fahrer im Feld - er hat zwar nur einen Sieg geholt, stand aber in der Hälfte aller Rennen auf dem Podest und war in 9 von 14 GPs unter den Top 5. So hatte das ein bisschen was von Nicky Hayden 2006: selten ganz oben, aber immer vorne mit dabei und davon profitiert, dass die Konkurrenz nicht annähernd die gleiche Konstanz an den Tag legen konnte. Man kann wirklich nur den Hut ziehen vor Mir und Suzuki!

2. Franco Morbidelli (Yamaha)

Auch Morbido mit einer überraschend starken und stabilen Saison. Drei Siege und zwei zweite Plätze, das ringt höchsten Respekt ab - zumal Morbidelli ja im Gegensatz zu Quartararo mit älteren Teilen zurechtkommen muss. Letztlich nicht ganz so konstant wie Mir, da waren auch ein paar Rennen außerhalb der Top 8 dabei ... aber gerade in der zweiten Saisonhälfte war Morbidelli sehr schnell und das stimmt sehr positiv für die Zukunft.

3. Alex Rins (Suzuki)
Hat Rins der Sturz im Qualifying zum ersten Rennen die WM gekostet? Ganz so ist es sicher nicht, aber das hatte sicher eine Auswirkung. Denn nach der Schulterverletzung war Rins ähnlich konstant wie Mir: ein Sieg, drei weitere Podestplätze und meist unter den Top 6, wenn er ins Ziel gekommen ist. Es war auch von ihm eine bockstarke Saison, aber angesichts der Tatsache, dass er ja eigentlich die nominelle Nummer 1 bei Suzuki war, kann schon sein, dass ihn das ein bisschen ärgern wird.

4. Andrea Dovizioso (Ducati)

Eine der großen Enttäuschungen, auch wenn unterm Strich jetzt eine bessere WM-Platzierung rausschaut, als ich gedacht hatte. Nur zweimal auf dem Podest und zwei weitere Male in den Top 5 - das war halt viel zu wenig. Nach drei Vizeweltmeisterschaften wäre es für Dovi diesmal eigentlich angerichtet gewesen. Ich halte es auch für einen schweren Fehler, jetzt ein Jahr Pause zu machen ... da sehe ich in dem Alter absolut keinen Nutzen.

5. Pol Espargaro (KTM)

"Konstanz" war generell Trumpf in dieser Saison, und das spült auch einen Espargaro in der WM-Wertung weit nach vorne. Im Gegensatz zu den KTM-Kollegen Binder und Oliveira konnte Pol zwar kein Rennen gewinnen, aber fünfmal Dritter und zweimal Vierter kann sich auch absolut sehen lassen. KTM verliert hier einen sehr stabilen und soliden Fahrer an Honda, auch wenn es fürs oberste Treppchen noch nicht gereicht hat.

6. Maverick Vinales (Yamaha)

Neben Dovi vielleicht die Enttäuschung des Jahres, auch für Vinales wäre eigentlich alles angerichtet gewesen. Er hat mit zwei zweiten Plätzen auch sehr gut begonnen, aber bis auf den Sieg in Misani lief in der Folge für ihn überhaupt nichts mehr zusammen. Vinales haderte sehr oft mit dem Material, aber die Petronas-Leistungen zeigen eindrucksvoll, was eigentlich möglich gewesen wäre.

7. Jack Miller (Ducati)

Miller hat nicht die meisten Punkte geholt, aber er war für mich fraglos der beste Ducati-Pilot über die ganze Saison gesehen. Viermal auf dem Podest und immer unter den Top 9 (!), wenn er das Ziel gesehen hat - sehr stark. Dass er kein Rennen gewinnen konnte, finde ich ein bisschen schade, denn das hätte er sich absolut verdient gehabt. Bin sehr gespannt, wie er sich im Werksteam schlagen wird.

8. Fabio Quartararo (Yamaha)

Nach zwei Siegen zum Start galt Quartararo schon als WM-Favorit ... diese Erwartungen hat El Diablo im weiteren Saisonverlauf leider nicht bestätigen können. Ein dritter Saisonsieg war noch drin, ansonsten reichte es aber zu keinem weiteren Podestplatz - und das obwohl er der beste Qualifyer im ganzen Feld war. Auch angesichts der Leistungen von Morbidelli ist das natürlich enttäuschend, aber er ist ja auch noch jung und wird sicher daraus lernen.

9. Miguel Oliveira (KTM)

Oliveira hat sich seinen Aufstieg ins Werksteam wirklich mehr als verdient. Zwei Saisonsiege, den Teamkollegen die ganze Saison klar beherrscht und in der WM am Ende vorm Werksfahrer Binder gelandet - sehr stark. Gerade in der zweiten Saisonhälfte war er auch sehr stabil und die Leistung heute war natürlich sensationell.

10. Takaaki Nakagami (Honda)

Der zehnte WM-Platz spiegelt aus meiner Sicht nicht wirklich wieder, wie gut Nakagami in dieser Saison war. Die Werksfahrer hat er regelmäßig in die Schranken gewiesen, und seine Konstanz war sagenhaft: immer unter den Top 10, wenn er im Ziel war, und immerhin zwei vierte und zwei fünfte Plätze. Schade, dass er es nie aufs Podest geschafft hat - die Pace war da.

11. Brad Binder (KTM)

Binder hat sich als erster KTM-Sieger und erster Sieger aus Südafrika seinen Platz in der Geschichte gesichert, aber im weiteren Saisonverlauf fand ich das dann doch ein bisschen enttäuschend. Da waren Espargaro und Oliveira dann deutlich stabiler, und er wird es auch nächstes Jahr mit Oliveira als Kollegen teamintern nicht unbedingt leichter haben.

12. Danilo Petrucci (Ducati)

Der Sieg in Le Mans ist natürlich absolut sagenhaft. Über die ganze Saison hinweg muss man aber schon sagen, dass das im Vergleich zu Dovizioso und Miller ziemlich mau war ... sein zweitbestes Ergebnis war unterm Strich ein siebter Platz. Wechselt jetzt zu KTM ins Satellitenteam, mal sehen, wie er sich dort schlagen wird.

13. Johann Zarco (Ducati)

Zarco taucht während eines Rennens immer wieder mal weiter vorne auf, wirklich umsetzen kann er den Speed dann nicht immer. Immerhin, ein dritter Platz und zwei fünfte Plätze waren drin ... nicht genug, um ins Werksteam aufsteigen zu dürfen, aber immerhin genug, um weiter bei Pramac fahren zu dürfen.

14. Alex Marquez (Honda)

Ziemlich undankbare Situation für den Rookie, nachdem sich sein Bruder schwer verletzte und Alex nun plötzlich die Nummer 1 sein sollte. Entsprechend schwer tat man sich auch - und umso beeindruckender waren dann die beiden zweiten Plätze, da kann man nur den Hut ziehen. Insgesamt aber natürlich eine enttäuschende Saison für Honda. Alex wechselt jetzt zu LCR und wird Teamkollege von Nakagami, da darf man durchaus gespannt sein.

15. Valentino Rossi (Yamaha)

Diese zweite Saisonhälfte bitte ganz, ganz schnell abhaken ... dreimal ausgeschieden, zweimal wegen Covid nicht am Start und zum Schluss zweimal auf Platz 12. Katastrophe! Lieber auf die erste Saisonhälfte besinnen, in der Rossi immerhin einmal Dritter, einmal Vierter und zweimal Fünfter war. Jetzt gehts zu Petronas und seinem Schützling Morbido, mal sehen, wie es ihm dort ergehen wird.

16. Francesco Bagnaia (Ducati)

Selbst der WM-16. stand einmal auf dem Podest, das ist doch irre. Bagnaia verpasste drei Rennen verletzungsbedingt und sah sechs weitere Male die Zielflagge nicht ... damit ist letztlich alles gesagt. Der zweite Platz in Misano rettet die Saisonbilanz ein bisschen, ansonsten gilt für Bagnaia einfach: sitzen bleiben! Nächstes Jahr fährt er fürs Werksteam, da bin ich ehrlicherweise ein bisschen skeptisch.

17. Aleix Espargaro (Aprilia)

Zum Abschluss die beiden besten Saisonergebnisse mit den Rängen 9 und 8 ... mehr ist mit der Aprilia halt nicht drin. Aprilia tut gut daran, mit ihm weiterzumachen - Aleix ist ein grundsolider Pilot. Mal sehen, wer letztlich sein neuer Teamkollege wird.

18. Cal Crutchlow (Honda)

Pleiten, Pech und Pannen. Drei Rennen verletzungsbedingt verpasst und eigentlich nie die Pace konstant auf den Asphalt gebracht. Crutchlow wird jetzt Testfahrer bei Yamaha, was IMO ein guter Move für ihn ist.

19. Stefan Bradl (Honda)

Ziemlich undankbare Aufgabe, für einen Marc Marquez einspringen zu müssen. Bradl hat das gerade in der zweiten Saisonhälfte mit zwei Top 8-Plätzen ganz brav gemacht, ansonsten wars für Honda einfach generell ein schwieriges Jahr. Bradl bleibt weiterhin Testfahrer, was für beide Seiten eine sehr kluge Entscheidung ist.

20. Iker Lecuona (KTM)

Schwierige Saison für den Rookie. Zum Start gleich dreimal ausgeschieden, zum Schluss drei Rennen mit Covid verpasst - dazwischen waren zwei neunte Plätze das Höchste der Gefühle. Tech3 macht weiter mit ihm, aber ich glaube nicht, dass das auf Dauer was wird bei ihm.

21. Bradley Smith (Aprilia)

Schwach. Klar, die Aprilia ist eine Krücke und er rückte erst durch die Iannone-Sperre wieder zum Stammfahrer auf - aber Espargaro hatte ihn immer im Griff und Smith kam über einen 12. Platz nicht hinaus. Wurde nach schwachen Leistungen und offener Kritik dann auch durch Savadori ersetzt.

22. Tito Rabat (Ducati)
Katastrophe ... anders kann man das nicht bezeichnen, Zarco fuhr da in einer anderen Liga. Ist dann auch keine Überraschung, dass er 2021 keinen Platz mehr bekommt.
 

unicum

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Als der Doctor nach dem Zieleinlauf zurück an die Box kam, wurde es noch einmal emotional.

Auf die Frage, was er am meisten vermissen wird, fällt die Antwort deutlich aus.

"Die Leute! Ich denke, die technischen Voraussetzungen werden sich nicht allzu sehr ändern. Aber ich habe 15 Jahre meiner Karriere, meines Lebens hier verbracht und viele Freundschaften im Team, viele gute Beziehungen geschlossen", sagt der 41-Jährige.

Es war heute ein emotionaler Moment, als ich zurück in die Box kam. Vor allem weil sich das Kapitel nicht nur mit dem Team, sondern auch mit einigen sehr wichtigen Leuten schließt. Es war schön, diesen Moment noch einmal mit ihnen zu teilen.

 
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