....dominiert USA deutlich mit 30 zu 11 gegenüber GB. (Rest: Kanada: 4, Schland: 3, Österreich und Australien je 1)
Ich bin seit Jahren nicht mehr auf diesem lastFM gewesen, irgendwie nervte mich dieses "Scrobblen". Hast aber viele Bands und Alben dabei, die ich ebenfalls klasse finde.
In meinem Fall würde ich so eine Liste, die auf PC-Hörverhalten basiert, nicht unbedingt als "objektives" Kriterium zu Rate ziehen. Ich könnte ja auch massig Songs hören, die nicht "gescrobbelt" :cry: oder ausgewertet werden. Meine haptischen CDs wären nicht berücksichtigt, ganz zu schweigen vom ganzen Vinyl aus der Prä-Homecomputer-Zeit. Wenn ich in heutiger Zeit 2 Wochen lang nur (Beispiel) the National höre, dann ergibt das wahrscheinlich einen fetten Zuschlag nach oben auf dem Gutfind-Meter der Jetztzeit. Doch was ist das schon im Vergleich zu ganzen Jahren mit "Live Rust" von Neil Young? Das brauche ich mir gar nicht mehr im Internet ansehen und sollte ich darauf Bock haben, lege ich das Album auf oder (noch besser) schaue mir die DVD des gleichnamigen Films an.
Von daher entscheide ich da eher nach Gefühl und Abwägung: alte Helden oder Bands, die mich über Jahre gefesselt haben, sind mir einfach nicht neu genug, um sie bis in alle Tage zu hören. Beatles: ahja, kennt man ja alles. Denen fällt aber auch nix mehr ein.
Bei mir wäre 'ne Menge mehr an Canada und auch mehr Australien dabei, wahrscheinlich auch mehr GB... zu Lasten dann insgesamt vielleicht von sogar den USA.
Canada hat bei mir diesen "modernen" Zusatzbonus, weil mir aus diesem Staat im letzten Jahrzehnt viel Gutes präsentiert wurde. Und früher wurde man halt beim Etikett "australische (neuseeländische) Indie-Band" selten komplett enttäuscht. Okay, SPK (Industrial) war sehr anstrengend.
Rein gefühlt und grob auf 50 Bands/Künstler weiblich und männlich beschränkt schätze ich Canada bei mir auf circa 8, australischer Kontinent 4, dazu vielleicht 2-3 aus dem frankophonen randbelgischen Raum, sowie eventuelle Einzelstarter. Um den Rest von ca. 30 könnten sich dann die USA und UK kloppen und da könnte es dann durchaus auch harte und unpopuläre Entscheidungen geben.
Irgendwie ist es mir natürlich auch vollkommen latte, aus welchem Staat denn diese geile Mucke herkommt. Aber über diesen Wettbewerb (oder Bewerb, für die zugeschalteten Alpenvölkler) fand ich es doch auch interessant, wo ein eventuell besonders guter "Nährgrund" oder eine entsprechende Szene bzw. Infrastruktur (Labels) für individuell "gute" Musik vorhanden ist. Schon nicht schlecht, was u.a. Neuseeland über ein paar mutige Labels auf den Markt wirft, oder Pitchfork (USA) und Arts & Crafts (Canada). Oder früher eben das UK mit Rough Trade, Creation u.a.