Solange es keine "klaren" Regeln gibt, was die Kriterien für einen MVP sind, wird es immer Diskussionen geben.
Beim FMVP wird der beste Spieler des siegreichen Teams (zu 99%) ausgezeichnet.
Auf die Regular Season macht das so nicht wirklich Sinn. Aber der Laie würde MVP doch als "besten Spieler" interpretieren.
Diese ganze Diskussion um "ohne Spieler A wäre sein Team nicht mal Play Off Kandidat" usw. hat mich nie überzeugt. Wenn ich der beste Spieler in einem Team bin (mit Abstand) und ich aber ein schlechterer Spieler als 29 andere bin, dann bin ich MVP? Klingt für mich nicht logisch.
Der beste Spieler der NBA, und das zeigen die Play Offs relativ eindeutig, ist derzeit Giannis Antetokounmpo. Das dieser auf den MVP ******t und nicht rum bitched, heißt nicht, dass er es nicht verdient hätte.
Man sieht was Boston mit KD angestellt hat und wie man nun gegen Giannis Probleme hat.
Jokic war tapfer und Embiid hatte etwas Pech aber am Ende des Tages haut Giannis sowohl in RS als auch PO's ein 30/15/5 nachdem anderen raus und gewinnt dabei sogar noch, obwohl Spieler Nummer 2 (Middleton) out ist.
Ich verfolge die NBA täglich und schaue auch täglich bei Spox vorbei. Kein anderer Superstar wird so sehr ignoriert wie Giannis. Ich lese nur Curry hier, KD da, Embid dort, Jokic dahinten und ab und zu mal "Giannis tolles Spiel"
Jokic ist ein verdienter MVP. Embid wäre es auch gewesen. Giannis aber auch. Und von den 3 würde ich Giannis für meine Franchise nehmen. Jede Sekunde, jede Stunde, jeden Tag, jedes Jahr.