Willst du allen Ernstes ein paar FIBA-Wochen mit insgesamt nicht mal 20 Spielen mit den Möglichkeiten einer NBA-Vorbereitung und einer 82 Spiele langen Saison vergleichen?
Dass Bryant durch seine größere Vielseitigkeit und Erfahrung eigentlich der etwas bessere FIBA-Spieler sein müsste, war klar. Nur hat man letztlich in der Offense davon trotzdem wann etwas gesehen? Im Finale lief er Amok, sicher, aber zuvor war er bestimmt nicht der Offensivspieler, der die Amis zu den Siegen getragen hat. LeBron hatte mich auch nicht großartig beeindruckt (eher die Kombo aus Wade und Bosh), aber er war effektiv und effizient. War Bryant im Vergleich dazu der große Spielmacher? Nein. Und wenn er 25% mehr Würfe braucht, um auf die gleiche Punkteausbeute wie LeBron zu kommen, was hat er dann von seinen Facetten? Selbst die Defense war (so gut Bryant sich da auch ins Zeug gelegt hatte) eine Teamsache.
Überhaupt: Warum spielt eigentlich für eine jetzige Beurteilung ein Turnier von vor anderthalb Jahren eine Rolle, als gäbe es keinerlei Entwicklungen seitdem?
Und noch weiter: Vielleicht liegt es ja immer noch am Coaching in Cleveland, dass LeBron nicht großartig anders spielen kann? Da warte ich doch lieber noch ein paar Jahre ab, bevor ich mir ein endgültiges Urteil erlaube über seine Facetten und seine Fähigkeiten, mit anderen kreativen Spielern zu harmonieren.
Dass Bryant durch seine größere Vielseitigkeit und Erfahrung eigentlich der etwas bessere FIBA-Spieler sein müsste, war klar. Nur hat man letztlich in der Offense davon trotzdem wann etwas gesehen? Im Finale lief er Amok, sicher, aber zuvor war er bestimmt nicht der Offensivspieler, der die Amis zu den Siegen getragen hat. LeBron hatte mich auch nicht großartig beeindruckt (eher die Kombo aus Wade und Bosh), aber er war effektiv und effizient. War Bryant im Vergleich dazu der große Spielmacher? Nein. Und wenn er 25% mehr Würfe braucht, um auf die gleiche Punkteausbeute wie LeBron zu kommen, was hat er dann von seinen Facetten? Selbst die Defense war (so gut Bryant sich da auch ins Zeug gelegt hatte) eine Teamsache.
Überhaupt: Warum spielt eigentlich für eine jetzige Beurteilung ein Turnier von vor anderthalb Jahren eine Rolle, als gäbe es keinerlei Entwicklungen seitdem?
Und noch weiter: Vielleicht liegt es ja immer noch am Coaching in Cleveland, dass LeBron nicht großartig anders spielen kann? Da warte ich doch lieber noch ein paar Jahre ab, bevor ich mir ein endgültiges Urteil erlaube über seine Facetten und seine Fähigkeiten, mit anderen kreativen Spielern zu harmonieren.