mvp race 2013

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mvp 2013


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DunKing

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Ich verstehe ehrlich gesagt den Anspruch auch nicht, unbedingt festmachen zu wollen, dass James im Vergleich zum gleich altrigen Jordan die bessere Legacy habe. Da sehe ich es ganz genau wie mystic, das macht einfach überhaupt keinen Sinn. Falls man das Spiel unbedingt machen will, dann muss man bis nach der Karriere von James warten. Und auch dann gibt es zu viele Unsicherheitsfaktoren und "weiche" Faktoren (wie etwa wertet man den tatsächlich ziemlich schlechten Auftritt in den 2011-Finals?), als man da klare Schlüsse ziehen könnte.

Was man sicher machen kann, ist die reine Leistungsstärke einzelner Saisons oder von mir aus auch Zeitabschnitten zu vergleichen. Die PO, die James letztes Jahr gespielt hat und vor allem diese RS ist sicher etwas vom Besten, was es je gegeben hat. Da kann man dann auch gerne vergleichen - oder es zumindest versuchen - wie diese Spielzeit im Vergleich mit der besten von Jordan, Kobe oder wem auch immer aussieht.

Das Problem ist halt, dass bei solchen Diskussionen meist die Neutralität völlig abhanden kommt. Da werden dann halt eher unterstützende Zahlen und dergleichen gesucht, die die bereits vorhande Meinung untermauern sollen. Wer etwa Kobe für den "grösseren" Spieler hält, pocht auf die Anzahl Ringe, die game winner etc. und wer James vorne sieht, verweist auf die MVP-Titel, das PER oder was auch immer.
 

bender

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bender, mein Punkt ist gar nicht, dass wir da irgendeine hypothetische Sache hineinnehmen sollten, sondern dass Deine Argumentationsweise beliebig ist. Du redest von etwas, was komplett subjektiv ist, wo sich jeder selbst mal seine "Skala" basteln kann. Am Ende können dann alle mal gut darüber lachen, wie idiotisch der andere ist, aber mehr kommt dabei nicht herum. Eine objektive Betrachtung der Leistungsfähigkeit ist deutlich sinnvoller, und Du solltest das wissen.

Entweder Du erstellst ein Modell, was vollkommen objektiv ist, und dann wendest Du dieses Modell auf die Spieler an, oder Du musst eben akzeptieren, dass die meisten Leute Dich hier auslachen.
Du scheinst merkwürdigerweise anzunehmen, PER oder einer andere Statistik sei "vollkommen objektiv". Dabei ist die Auswahl der Komponenten innerhalb dieser Meta-Statistik genauso subjektiv wie meine Auswahl.

So etwas wie eine objektive Rangfolge gibt es nicht, weil jede Rangfolge zunächst eine Kriterienauswahl (wonach wird geranked?) voraussetzt. Und diese Auswahl ist per definitionem subjektiv.

Insofern unterscheidet sich meine (noch unausgegorene) Idee nicht von deiner oder Hollingers.

Wenn Du die "Legacy" betrachtest, dann haben Jordans 63 Punkte gegen die Celtics 1986 mehr positiven Einfluss auf die Betrachtungsweise bei normalen Menschen, als die 2007er Finalteilnahme James', auch weil jeder weiß, dass die Gegner im Osten der Cavs als relative schlecht wahrgenommen werden, wohingegen die 1986er Celtics eben das Meisterteam darstellte. Jordans Leistung gegen den 86er Meister wird viel positiver wahrgenommen, als die relativ schwache Leistung James' gegen den 2007er Meister.
Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Sicherlich wäre dem so, wenn die Niederlage der Cavs in der ersten Runde erfolgt wäre, wie bei den 1986er Bulls. Dann hätten Jordans heroische Leistungen einen höheren "Legacy-Wert" als James' Performance.

Was du aber vergisst ist, dass die Cavs erst in den Finals geschlagen wurden. Auf dem Weg dorthin lieferte James unter anderem diese Gala-Vorstellung ab, die Jordans 63-Punkte-Spiel ebenbürtig ist, zumal sie mit einem Sieg endete.

Alles in allem ist es natürlich schwer, soetwas genau zu erfassen. Dass bspw. Isiah Thomas in den Finals 1988 mit kaputtem Knöchel spielte, sieht man eben nicht in den Stats, und kann man selbst im Nachhinein schlecht reinrechnen, auch wenn es für die subjektive Legacy eine große Rolle spielt.

Im großen und ganzen halte ich meine oben ausgewählte Kriterien für sinnvoll.

Wenn Du über "Legacy" reden möchtest, dann steht da eben auch Jordans gesamte Karriere gegenüber den 10 Jahren von James. Dass Du Dir da selbst irgendeinen Zeitraum herausnimmst, ist weder sinnbringend noch für die meisten Leute überhaupt relevant. Du steigerst Dich nur selbst in etwas hinein, was nur für ein paar ausgesuchte James-Fanboys Relevanz hat. Andere Leute wirst Du damit aber kaum überzeugen.
Ich versteh nicht, warum es dir und so vielen Anderen so große Bauchschmerzen bereitet, Jordans Karriere in diesem Fall eben nicht vollständig, sondern nur bis zum mit James vergleichbaren Zeitpunkt zu betrachten. Was genau wird denn dabei bitte verzehrt?

Natürlich hat James noch fünf oder zehn Jahre vor sich. Ob sie genauso erfolgreich werden wie Jordans mid-to-late-90s bleibt abzuwarten. Aber warum soll man nicht heute schon eine Teilbilanz ziehen können?

Wenn Du über "Legacy" reden willst, dann ist es nun mal für Leute beeindruckender, dass Jordan alle 6 Finals mit dem Gewinn des Finals-MVP Awards beendete. Oder auch, dass die Bulls mit Jordan jedes Mal die Playoff-Serie gewannen, wenn sie Favoriten waren. Dagegen steht bei James dann, dass er zweimal nicht sonderlich gut in den Finals aussah, und eben zweimal mit favorisierten Cavs-Teams vorzeitig ausschied. Das sind auch Teile der "Legacy".
Ja, das stimmt. Wobei das wieder soetwas ist, dass schwer meßbar ist. Wie sehr eine Team "favorisiert" wird, ist praktisch ephemer und noch dazu ständig im Wandel. Allein wie letztes Jahr bei der Heat-Celtics Serie die Fan-Meinung von einem Extrem ins andere schwankte spricht doch Bände.

Die Jordans Bulls haben nie als vermeintlich überlegenes (weil bessere RS) Team verloren, das stimmt. Umgekehrt kann man aber auch sagen, Jordan hat seine Bulls nie gegen vermeintlich überlegene Teams zum Serien-Sieg führen können. James dagegen hat 2007 die vermeintlich besseren Pistons schlagen können. Wie quatifiziert man soetwas? Keine Ahnung.

Am besten man lässt es weg, denn ich halte diese Kleinigkeiten für vernachlässigbar.

Klar, objektiv betrachtet kann beispielsweise Bryant im Bezug auf die Leistungsfähigkeit nicht mit James mithalten. Aber die meisten werden sich da an 5 Meistertitel, 2 Finals-MVP, All-NBA und All-Defense Awards festkrallen, um Bryant vorn zu sehen. Sich auf das Niveau herabzubegeben, macht Deine Argumentation eben mitnichten besser.
Durchaus. Aber nicht alle diese Titel hatte Bryant mit 29, und in dem Alter hab ich den Vergleich gezogen.

Jordan von 1985 bis 1992 und James von 2006 bis 2013 ist ein angemessener Zeitraum für einen Vergleich. James' PS-Werte sind gegenüber Jordan nach unten verzerrt, aber das könnte man auch korrigieren, in dem man das gewichtet.
Zur Gewichtung siehe oben.

Grundsätzlich stimmt es, dass WS gewichtet werden muss, weil ein Spieler dessen Team 4:0 gewinnt benachteiligt ist gegenüber einem, der 4:3 gewinnt. Deshalb habe ich oben vorgeschlagen, die Win-Perc als Gewicht zu nehmen, nach der Formel WS durch (2 minus Win-Perc). Die Win-Share des 4:0 Spielers zählen dann fast doppelt so viel wie die des 4:3 Spielers (der ja auch fast doppelt so viele Spiele hatte).
 

Rammler

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Wieso geht denn immer sobald James irgendwas bekommt, wieder eine James-Jordan Diskussion los? gleich vorweg @mystic - stimme dir voll zu und besser kann man benders schwachsinn eigentlich nicht kommentieren - aber trotzdem muss ich nochmal was loswerden!

bender, es tut mir leid dich das fragen zu müssen, aber wo bist du dagegen gelaufen? Was ist schief gelaufen, dass du scheinbar irgendwelche kompkexe hast und dich daher ständig gezwungen fühlst James anhand irgendwelcher Stats und Aufzählungen über einen Jordan heben zu müssen. Ich meine Fakt ist, James ist ein guter Spieler - zumindest in der heutigen Liga. Das streitet doch niemand ab - auch wenn er doch ziemlich viel hinten reingeschoben bekommt (z.B. schritte mal einfach laufen lassen, ist ja der james) Aber gut, Jordan bekam auch Superstarcalls, wie auch ein Shaq bzw. generell die Superstars.

Allein dass du
Sechs mal PER-Season-Leader under his belt
als tolle Errungenschaft aufzählst sagt schon alles. Dieser PER Wert ist eine lustige Spielerei mit Stats nix weiter. Genauso wie das Efficiency Rating bei nba.com nix über Spielerstärken/Skills aussagt. Das sollte doch klar sein. Ein Varejao - so gut er auch spielte ist doch mit Sicherheit nicht der 3. Beste Spieler der Liga.

Hinzu kommt, was du mit deinen ganzen niedlichen Stats die völlig koonträre Regelauslegung in der Liga NIE sehen wirst. Schau dir Spiele eines Jordans an bzw. Schalchten der 90er Knicks gegen Heat (das war noch super, harter Playoff-Basketball) und viele andere Matches. Was damals als Verteidigung galt, ist heute ein Foul, was damals ein hartes, gutes Foul war, ist mit etwas Pech heutzutage eine Ejection, aber minimum ein Flagrant I Foul. Was damals ein Playoffmoment war (Reggie Millers Choke-Geste) ist heutzutage eine 25000 Dollar Strafe (Cousins Geste).

Ein Jordan wurde hart rangenommen, ist aufgestanden und hat weiter gespielt. Ein James wird gegen die Bulls zwei Mal "hart" (das von Hinrich war alles nur nicht hart) gefoult, er bitcht danach rum weil es keine Flagrant Fouls waren ... Denk mal nach wo da der Unterschied ist.

Du kannst einfach nicht die völlig unterschiedlichen Spielweisen und Regeln anhand von Stats vergleichen. Gib einen Jordan in die heutige Liga er dominiert - wohl sogar mehr als damals, einfach weil die Defense softer ist, gib James in die 90er, er würde übertrieben ausgedrückt wohl auch scoren, aber nach ner Season zur Mami laufen und weinen weil es zu hart ist (wenn man nochmal die zwei Bullsfouls hernimmt) ...

Fazit: Du kannst die Stärke der Spieler halt schwer werten und vergleichen, weil sich das Spiel an sich extremst geändert hat. Und für mich, rein subjektiv betrachtet, sind gute Leistungen gegen eine harte Defense weitaus beachtlicher als gute Leistungen gegen eine softere Defense.
 

Chef_Koch

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Rammler du unterstellst bender Schwachsinn, aber laberst selber was von Spielweise. Was das mit dem Wert eines Spielers zu tun hat, weisst sicherlich nur du. Mal davon abgesehen, dass es sich heute mehr lohnt, "rumzubitchen" als den ultraharten zu markieren.
 

DunKing

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Ein Jordan wurde hart rangenommen, ist aufgestanden und hat weiter gespielt. Ein James wird gegen die Bulls zwei Mal "hart" (das von Hinrich war alles nur nicht hart) gefoult, er bitcht danach rum weil es keine Flagrant Fouls waren ... Denk mal nach wo da der Unterschied ist.

Ich fand die Ausführungen von Mystic auch sehr gut. Gerade weil sie objektiv waren und er sich nicht in emotionale gefärbtes Gedöns verstieg.
Was man von deinem Beitrag leider nicht behaupten kann. Wenn man doch der Gegenseite vorwirft, nicht aussagekräftige Stats zu verwenden, kann man doch nicht umgekehrt mit solch populistischen Mist punkten wollen.

Ich finde es ja auch fragwürdig, zwei Karrierenabschnitte zu nehmen und dann irgendwie den GOAT bis zu eben jenem Zeitpunkt ermitteln zu wollen. Aber Bender kennt sich tatsächlich wirklich gut aus und hat auch den ein oder anderen relevanten Punkt aufgearbeitet. Immerhin operiert er mit Zahlen und Statistiken, welche eine gewisse Aussagekraft haben. Da sind jetzt deine rein subjektiven Eindrücke und hätte-könnte-Behauptungen jetzt nicht unbedingt Beispiele, wie man es besser machen sollte...
 

Spree

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Wieso geht denn immer sobald James irgendwas bekommt, wieder eine James-Jordan Diskussion los? gleich vorweg @mystic - stimme dir voll zu und besser kann man benders schwachsinn eigentlich nicht kommentieren - aber trotzdem muss ich nochmal was loswerden!

bender, es tut mir leid dich das fragen zu müssen, aber wo bist du dagegen gelaufen? Was ist schief gelaufen, dass du scheinbar irgendwelche kompkexe hast und dich daher ständig gezwungen fühlst James anhand irgendwelcher Stats und Aufzählungen über :mensch:einen Jordan heben zu müssen. Ich meine Fakt ist, James ist ein guter Spieler - zumindest in der heutigen Liga. Das streitet doch niemand ab - auch wenn er doch ziemlich viel hinten reingeschoben bekommt (z.B. schritte mal einfach laufen lassen, ist ja der james) Aber gut, Jordan bekam auch Superstarcalls, wie auch ein Shaq bzw. generell die Superstars.

Allein dass du als tolle Errungenschaft aufzählst sagt schon alles. Dieser PER Wert ist eine lustige Spielerei mit Stats nix weiter. Genauso wie das Efficiency Rating bei nba.com nix über Spielerstärken/Skills aussagt. Das sollte doch klar sein. Ein Varejao - so gut er auch spielte ist doch mit Sicherheit nicht der 3. Beste Spieler der Liga.

Hinzu kommt, was du mit deinen ganzen niedlichen Stats die völlig koonträre Regelauslegung in der Liga NIE sehen wirst. Schau dir Spiele eines Jordans an bzw. Schalchten der 90er Knicks gegen Heat (das war noch super, harter Playoff-Basketball) und viele andere Matches. Was damals als Verteidigung galt, ist heute ein Foul, was damals ein hartes, gutes Foul war, ist mit etwas Pech heutzutage eine Ejection, aber minimum ein Flagrant I Foul. Was damals ein Playoffmoment war (Reggie Millers Choke-Geste) ist heutzutage eine 25000 Dollar Strafe (Cousins Geste).

Ein Jordan wurde hart rangenommen, ist aufgestanden und hat weiter gespielt. Ein James wird gegen die Bulls zwei Mal "hart" (das von Hinrich war alles nur nicht hart) gefoult, er bitcht danach rum weil es keine Flagrant Fouls waren ... Denk mal nach wo da der Unterschied ist.

Du kannst einfach nicht die völlig unterschiedlichen Spielweisen und Regeln anhand von Stats vergleichen. Gib einen Jordan in die heutige Liga er dominiert - wohl sogar mehr als damals, einfach weil die Defense softer ist, gib James in die 90er, er würde übertrieben ausgedrückt wohl auch scoren, aber nach ner Season zur Mami laufen und weinen weil es zu hart ist (wenn man nochmal die zwei Bullsfouls hernimmt) ...

Fazit: Du kannst die Stärke der Spieler halt schwer werten und vergleichen, weil sich das Spiel an sich extremst geändert hat. Und für mich, rein subjektiv betrachtet, sind gute Leistungen gegen eine harte Defense weitaus beachtlicher als gute Leistungen gegen eine softere Defense.

amen! :)
 

kickz

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Wieso geht denn immer sobald James irgendwas bekommt, wieder eine James-Jordan Diskussion los? gleich vorweg @mystic - stimme dir voll zu und besser kann man benders schwachsinn eigentlich nicht kommentieren - aber trotzdem muss ich nochmal was loswerden!

Stimmst du eigentlich auch damit überein?

Jeder objektive Beobachter wird feststellen müssen, dass James ein hervorragender Basketballer ist. Er ist mit deutlichem Abstand der beste Spieler in der Liga. Seine aktuelle Saison steht der 1991er Jordan oder 2000er O'Neal Saison in nichts nach (mal davon ausgehend, dass James seine aktuelle Leistungsfähigkeit bis zum Ende beibehält, was sehr, sehr wahrscheinlich ist); aus meiner Sicht sind das die 3 absolut besten Jahre von Einzelspielern der NBA Geschichte. Mehr bedarf es da auch eigentlich nicht zu sagen.
 

Zoki55

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Seitdem sich LeBron auch in der Defence so verbessert hat, muss ich sagen ist Jordan nur bei den Freiwürfen deutlich effektiver als James gewesen.

Ich halte die Mitspieler der Heat auch nicht besser als die von Jordan, ein guter Rebounder und Verteidiger würde dem Team auch mehr helfen als Chris Bosh.
 

mystic

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Du scheinst merkwürdigerweise anzunehmen, PER oder einer andere Statistik sei "vollkommen objektiv". Dabei ist die Auswahl der Komponenten innerhalb dieser Meta-Statistik genauso subjektiv wie meine Auswahl.

Nein, diese "Meta-Stats" sind durch die vorhandene Datenbasis bestimmt, da erfolgte mitnichten eine subjektive Vorauswahl. Weder Hollinger, noch Oliver oder Kubatko haben da mal beliebig irgendwelche Awards oder Daten genommen, sondern haben das rein vom objektiven Standpunkt aus entwickelt. Bei Hollinger kannst Du das ebenso mal in einem seiner Bücher nachlesen, wie bei Oliver. Kubatko erklärt auf bbr, wie Win Shares berechnet werden.

Die Qualität der Stats kann man dann mit Hilfe von Tests überprüfen. Bei Dir geht so etwas gar nicht, da Du einfach nur eine beliebige Auswahl von Datenpunkten nimmst, die weder etwas quantitativ erklären noch etwas prognostizieren können.

So etwas wie eine objektive Rangfolge gibt es nicht, weil jede Rangfolge zunächst eine Kriterienauswahl (wonach wird geranked?) voraussetzt. Und diese Auswahl ist per definitionem subjektiv.

Eine objektive Rangliste wäre beispielsweise durch Peak-Level, Durchschnittslevel und Karrieredauer möglich. Die Datenlage ist aber aus meiner Sicht derzeit nicht ausreichend, um das für alle Spieler vor 1997 in der gleichen Qualität zu machen. Nichtsdestotrotz ist es möglich. Hierbei wird ausschliesslich die Leistung des Spielers betrachet, unabhängig davon, welche Awards und Titel er aufgrund von verschiedenen Umständen gewann.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Sicherlich wäre dem so, wenn die Niederlage der Cavs in der ersten Runde erfolgt wäre, wie bei den 1986er Bulls. Dann hätten Jordans heroische Leistungen einen höheren "Legacy-Wert" als James' Performance.

Das ist Deine Ansicht, aber in den Geschichtsbüchern findest Du unter "meiste Punkte in einem Playoffspiel" dann Michael Jordan, und unter "swept in den Finals" LeBron James. Und auch wenn ich das recht sinnfrei empfinde, so wirst Du bei der Mehrheit der Basketballfans und -experten auf diejenigen stossen, die Jordans Leistung da echt deutlich als besser wahrnehmen. Und da bin ich 100% sicher.

Was du aber vergisst ist, dass die Cavs erst in den Finals geschlagen wurden.

Ich vergesse es nicht. Für mich ist das herzlich irrelevant, da die Cavs gegen ein Team wie die Celtics anno 1986 eben sehr wahrscheinlich auch in der ersten Runde verloren hätten. Mein Argument ist allerdings, dass dies generell irrelevant sein sollte, denn die Leistung des Spielers sollte in den Vordergrund rücken. Das ist mein Punkt. Ansonsten habe ich gar keine Lust, darüber zu debattieren, ob jetzt 30 Punkte von James gegen irgendein Wizards-Team im Gegensatz zu 25 Punkten von Jordan gegen irgendein Bucks-Team jetzt eindrucksvoller sei. Das ist ein absurdes Versteifen auf Kleinigkeiten, die im Gesamtbild nur für irrationale Menschen Relevanz hat.

Alles in allem ist es natürlich schwer, soetwas genau zu erfassen. Dass bspw. Isiah Thomas in den Finals 1988 mit kaputtem Knöchel spielte, sieht man eben nicht in den Stats, und kann man selbst im Nachhinein schlecht reinrechnen, auch wenn es für die subjektive Legacy eine große Rolle spielt.

Und wie "kaputt" der Knöchel dann tatsächlich war, und wie viel Einfluss dies auf die Leistungsfähigkeit hatte, lässt sich überhaupt nicht feststellen. Thomas ist das perfekte Beispiel für die absurde Einschätzung von Spielern. Dass die Pistons am Ende deutlich stärker davon profitierten, dass Thomas weniger Touches bekam, und ihre Defensive und Offensive sich deutlich nach dem Trade von Dantley für Aguirre verbesserte, wird teilweise vollständig ignoriert. Thomas' Impact war deutlich näher zu dem von einem Iverson, und damit weit entfernt von einer Top20 All-Time, dennoch wollen Leute ihn da aufgrund von irgendwelchen subjektiven Kriterien einordnen. Besonders witzig finde ich dann, dass Thomas angeblich so ein extrem guter Leader gewesen sein soll, der quasi den Coach ersetzte. Wenn man dann aber mal schaut, was Thomas so als Coach oder GM geleistet hat, dann wird sehr deutlich, dass diese Qualitäten einfach nur ein Mythos sind.

Ich versteh nicht

Leider verstehst Du so vieles nicht. Lese bitte noch mal meine vorherigen Beiträge, vielleicht kommt es Dir doch noch in den Sinn; ich wäre doch stark verwundert, wenn ein ansonsten ganz intelligentes Kerlchen wie Du das nicht doch noch versteht. ;)

Ja, das stimmt. Wobei das wieder soetwas ist, dass schwer meßbar ist. Wie sehr eine Team "favorisiert" wird, ist praktisch ephemer und noch dazu ständig im Wandel. Allein wie letztes Jahr bei der Heat-Celtics Serie die Fan-Meinung von einem Extrem ins andere schwankte spricht doch Bände.

Auch hier kann man einen objektiven Maßstab zur Hilfe nehmen, und muss sich nicht auf irgendwelche "Fanmeinungen" berufen.

Am besten man lässt es weg, denn ich halte diese Kleinigkeiten für vernachlässigbar.

Da stimme ich Dir ausdrücklich zu. Aber Du fängst doch mit Deiner abstrusen Auswahl damit an, für solcherlei Argumentation Tür und Tor zu öffnen!

Grundsätzlich stimmt es, dass WS gewichtet werden muss, weil ein Spieler dessen Team 4:0 gewinnt benachteiligt ist gegenüber einem, der 4:3 gewinnt. Deshalb habe ich oben vorgeschlagen, die Win-Perc als Gewicht zu nehmen, nach der Formel WS durch (2 minus Win-Perc). Die Win-Share des 4:0 Spielers zählen dann fast doppelt so viel wie die des 4:3 Spielers (der ja auch fast doppelt so viele Spiele hatte).

WS/48 macht das von ganz allein. Ansonsten gilt eben, dass eine Stats allein nicht ausreichend ist. WS/48 kann zwar deutlich besser Erfolg erklären und zukünftigen Erfolg vorhersagen als PER, nimmt dabei aber zu wenig Rücksicht auf die Wichtigkeit eines Spielers innerhalb der Offensive (Usage als Proxy dafür). PER dagegen werte die Usage als zu bedeutend. Eine Kombination daraus, ergibt dann schon ein deutlich besseres Bild. Eine Normierung über den Ligadurchschnitt und die Standardabweichung optimiert das Ganze dann.

Und natürlich wird es dabei Outlier geben (David Robinson), aber dafür kann man beispielsweise schauen, wie sich die Leistungen eines Spielers gegen über- und unterdurchschnittliche Gegner unterscheidet. David Robinson zeigt da beispielsweise extreme Diskrepanzen; permanent super gegen schwache Gegner und schwächer gegen stärkere. Ein Ratio dafür kann das korrigieren.

Player Year ba aa Pace adj_ba adj_aa aa/ba
Michael Jordan 1991 25.85 24.64 94.3 27.41 26.13 0.953
LeBron James 2009 24.46 22.77 88.3 27.70 25.79 0.931
Shaquille O'Neal 2000 23.84 20.72 92.6 25.75 22.38 0.869
Magic Johnson 1987 24.92 22.39 101.4 24.58 22.08 0.898
David Robinson 1994 27.21 19.71 90.0 30.23 21.90 0.724
Larry Bird 1986 20.94 21.79 100.7 20.79 21.64 1.041
Dirk Nowitzki 2007 19.09 19.14 90.0 21.21 21.27 1.003
Kevin Garnett 2004 20.42 18.74 89.1 22.92 21.03 0.918
Kobe Bryant 2006 21.42 19.12 91.0 23.54 21.01 0.893
Hakeem Olajuwon 1994 20.99 19.71 93.9 22.35 20.99 0.939
Tracy McGrady 2003 24.21 19.38 92.7 26.12 20.91 0.800
Tim Duncan 2003 20.55 18.08 90.2 22.78 20.04 0.880

aa bedeutet above average opponents, ba bedeutet average and below average opponents. Die Daten basieren auf GameScore. Wie man hier beispielsweise sieht, hat David Robinson den schwächsten Wert. Das kann auch den Einbruch seiner Stats in den Playoffs erklären, da die Gegner dort im Schnitt stärker als in der regulären Saison sind. Karl Malone ist auch so ein Kandidat dafür, der in der RS Gegner dominierte, aber dann in den Playoffs nicht an die Leistung anknüpfen konnte.
 

bender

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Nein, diese "Meta-Stats" sind durch die vorhandene Datenbasis bestimmt, da erfolgte mitnichten eine subjektive Vorauswahl. Weder Hollinger, noch Oliver oder Kubatko haben da mal beliebig irgendwelche Awards oder Daten genommen, sondern haben das rein vom objektiven Standpunkt aus entwickelt. Bei Hollinger kannst Du das ebenso mal in einem seiner Bücher nachlesen, wie bei Oliver. Kubatko erklärt auf bbr, wie Win Shares berechnet werden.

So einfach ist das leider nicht. Ich fang mal bei Null an: wenn du NBA-Spieler nach Karrieren-Punktdurchschnitt in einer Reihenfolge bringst, ist das nicht objektiv. Denn die Entscheidung, den Karriere-Punktedurchschnitt (statt irgendeiner anderen Statistik) als kardinales Kriterium zu verwenden, ist subjektiv. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Spieler nach Punkten, Rebounds, Assists, oder eine neugeschaffenen Meta-Statistik, die alles das kombiniert, anordnet. Denn auch die Entscheidung, Turnover in die Meta-Statistik reinzunehmen oder nicht, Fouls reinzunehmen oder nicht, etc. ist subjektiv.

Das gleiche gilt dementsprechend auch für den Maßstab, den ich oben skizziert habe. Statt nach Regularseason-PER oder WS/48 ordne ich die Spieler eben nach eine eigenen Meta-Statistik an. Die basiert auch auf "vorhandener Datenbasis", aber ist eben anders zusammengestellt.

Ich will's nochmal kurz skizzieren: Regular-Season-Erfolg ermittel ich indirekt über die Awards (der Einfachheit halber vorerst nur All-NBA und MVP); dabei werte ich 3rd halb so viel wie 2nd halb so viel wie 1st. Damit MVP nicht binär wird, nehme ich MVP-Share nach bbr, also der Stimmanteil bei der MVP-Wahl.

Als zweites nehme ich den Teamerfolg, der ja ganz zweifellos eine entscheidende Rolle für die Bewertung einer Karriere spielt. Auch hier nehme ich, um eine binäre Variable zu vermeiden, einen anteiligen Wert: nämlich die Anzahl von Playoff-Siegen, die ein Team hatte, von der Anzahl, die für den NBA-Titelgewinn nötig waren (derzeit 16, früher weniger). Ich nenne es mal "Championship-Shares". Gewinnt ein Team den Titel, sind es 16 von 16, damit 1. Verliert es in Spiel 6 der Finals sind es 14 von 16, und wenn man 1-4 in der 1. Runde rausfliegt sind es 1 von 16.

Logisch muss jetzt aber noch die individuelle Leistung des Spielers beim Playoff-Run in die Statistik rein. Dazu nehme ich Win-Shares. Die haben jedoch den Nachteil, dass Spieler mit mehr Spielen benachteiligt werden. Heißt: bei einer 4:3 Serie gibt es mehr Win-Shares zu verteilen als bei 4:0. Also gewichte ich die Win-Shares mit der Win-Percentage.

Die Formel sehe dann so aus: All-NBA-Score + MVP-Share + Championship-Share + adjWS.

Wie man die einzelnen Summanden gewichtet wäre jetzt noch Geschmackssache, ich bleibe vorerst mal jeweils bei 1.

Ausgerechnet habe ich das jetzt mal für fünf Spieler:
Magic Johnson: 43.92 (9.5 + 5.12 + 9.08 + 24.97)
Shaquille O'Neal: 41.00 (10.0 + 4.38 + 8.51 + 23.11)
Michael Jordan: 52.00 (10.5 + 8.14 + 7.93 + 30.68)
Kobe Bryant (bis 2012): 40.43 (11.5 + 4.05 + 8.81 + 21.81)
LeBron James (bis 2012): 30.44 (7.0 + 4.39 + 4.50 + 18.05)

Die Sache sieht anders aus, wenn man die Spieler nur bis 29 Jahre betrachtet. Aber wenn ich damit anfange gibt's nur wieder Zoff. Nur soviel: Jordan hat bekanntlich seine Titel mit 28 und später geholt. Dementsprechend betrug sein "Legacy-Score" am Ende der 1992er Saison 26.83.
 

DunKing

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Lol, wer das wohl war? :crazy:
Wäre die Stimme wenigstens an Durant gegangen, aber Anthony?
 

mystic

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So einfach ist das leider nicht. Ich fang mal bei Null an

bender, es ist ja herrlich amüsant, dass Du glaubst, mich in Bezug auf Stats zu belehren, aber mehr ist es eben auch nicht. Lass es besser bleiben, denn das hier:

Denn auch die Entscheidung, Turnover in die Meta-Statistik reinzunehmen oder nicht, Fouls reinzunehmen oder nicht, etc. ist subjektiv.

ist ziemlich großer Bockmist in Bezug auf PER oder Win Shares. Hollinger leitet seine Koeffizienten aus Datenanalysen ab und nimmt ALLE verfügbaren Boxscore-Daten für sein PER. Olivers ORtg und DRtg, die Basis von Win Shares, hat die gleiche Grundlage. Du hast in diesem Punkt schlichtweg keine Ahnung, wovon Du überhaupt redest.

Ich will's nochmal kurz skizzieren: Regular-Season-Erfolg ermittel ich indirekt über die Awards (der Einfachheit halber vorerst nur All-NBA und MVP); dabei werte ich 3rd halb so viel wie 2nd halb so viel wie 1st. Damit MVP nicht binär wird, nehme ich MVP-Share nach bbr, also der Stimmanteil bei der MVP-Wahl.

Ja, und jeder andere nimmt irgendeine andere "Formel" und bastelt sich dann ein Ergebnis, was ihm passt. Das ist und bleibt unsinnig, egal wie Du das rationalisieren möchtest!
 

Ruben

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Ich versteh die Aufregung um den einen ersten Platz von Anthony nicht. Er war doch wirklich ein (großer Außenseiter) Kandidat für den MVP. Hier haben doch auch ein paar für ihn gewählt. Warum ist es dann lächerlich, wenn ein offizieller Wähler Melo an 1 setzt? Wunder mich eher, dass sonst alles an LeBron ging.
 

GoMiami

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Ich versteh die Aufregung um den einen ersten Platz von Anthony nicht. Er war doch wirklich ein (großer Außenseiter) Kandidat für den MVP. Hier haben doch auch ein paar für ihn gewählt. Warum ist es dann lächerlich, wenn ein offizieller Wähler Melo an 1 setzt? Wunder mich eher, dass sonst alles an LeBron ging.

Weil es eigentlich keine Diskussion gibt, wer der MVP diese Saison ist. Egal wie man die Regel auslegen mag. Und wenn einer MVP der Herzen sein sollte, dann meinetwegen Durant oder jemand anders. Aber nicht Melo lol
 

Giftpilz

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Ich versteh die Aufregung um den einen ersten Platz von Anthony nicht. Er war doch wirklich ein (großer Außenseiter) Kandidat für den MVP. Hier haben doch auch ein paar für ihn gewählt. Warum ist es dann lächerlich, wenn ein offizieller Wähler Melo an 1 setzt? Wunder mich eher, dass sonst alles an LeBron ging.

Es geht darum, dass in diesem Jahr eigentlich kein Weg an LeBron vorbei ging. Aus welchen Gründen soll Melo wertvoller/besser/was auch immer gewesen sein? Statistisch ist LeBron um Meilen besser (der mag den Scoringtitel gewonnen haben, aber dafür hat er auch weitaus mehr ballern müssen...), sein Team hat besser abgeschnitten als die Knicks, und möglicherweise wichtiger für sein Team war Melo auch nur, wenn man glaubt, dass Stoudemire noch ein echter Superstar ist und sein Ausfall den Knicks irre schadete, und man Wade und Bosh immer noch für unumstrittene Top 10-Spieler hält.

Meiner Ansicht nach ist das wieder der gleiche Unsinn wie 2000, als Shaq absolut alles dominierte und er eine einstimmige Wahl zum MVP verdient gehabt hatte, aber damals wie jetzt auch bei LeBron ein einzelner dieses historische Ereignis zunichte machte, indem er statt Shaq Iverson wählte. Genau der gleiche Mist: Shaq war schlichtweg der bessere Spieler, sein Team war bei weitem erfolgreicher, und er absolvierte gar mehr Spiele als Iverson (übrigens LeBron auch: 76 Spiele zu Melos 67...). Da fällt es einem als Beobachter wirklich schwer, an der Kompetenz so mancher Wahlberechtigter zu glauben.
 

bender

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bender, es ist ja herrlich amüsant, dass Du glaubst, mich in Bezug auf Stats zu belehren, aber mehr ist es eben auch nicht. Lass es besser bleiben
Verzeihung, großer Meister. Mir muss entgangen sein, dass man dir hier die Unfehlbarkeit zugesprochen hat.

Hollinger leitet seine Koeffizienten aus Datenanalysen ab und nimmt ALLE verfügbaren Boxscore-Daten für sein PER. Olivers ORtg und DRtg, die Basis von Win Shares, hat die gleiche Grundlage. Du hast in diesem Punkt schlichtweg keine Ahnung, wovon Du überhaupt redest.
Nein, das Problem ist dass du nicht begreifst, worauf ich hinaus will. Auch eine Statistik wie PER ist nicht objektiv, weil ihre einzelnen Komponenten gewichtet werden müssen. Die Faktoren und Gewichte sind nicht endogen, sondern von außen entschieden. Das ist die Subjektivität des "Schöpfers" der Statistik.

Ja, und jeder andere nimmt irgendeine andere "Formel" und bastelt sich dann ein Ergebnis, was ihm passt.
Das ist die Krux bei Statistiken. Am Ende beschwert sich immer jemand über bias.

Das ist und bleibt unsinnig, egal wie Du das rationalisieren möchtest!
Dann kannst du gleich sämtliche Statistiken in die Tonne hauen. Tut mir Leid, diesen Fatalismus teile ich nicht.
 
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DunKing

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Es überrascht mich ja eigentlich auch, dass dieses Jahr nur ein Scherzkeks unter den Wählenden war. Aber LeBron war klar der diesjährige MVP, es gibt vermutlich keinen Experten, der das öffentlich angezweifelt hätte. Es gab eigentlich gar keine Mitfavoriten und wenn, dann sicher nur Durant.
 
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