PER meint eine All-Round-Bewertung eines Spielers zu geben, ignoriert aber größtenteils defensive Statistiken, bzw. nimmt selektiv Blocks und Steals auf, aber nicht etwa die FG% des Gegners oder ähnliches.
Hollinger hatte aber die Daten dafür nicht. Und die sind auch heute nur via SportVU zu bekommen, denn selbst die pbp-Analyse á la Beech gibt ein verzerrtes Bild.
Warum du mir jetzt hier Statistics 101 um die Ohren haust weiß wahrscheinlich nur du. Keines der Modelle, die hier angesprochen wurden, muss "predictive power" haben. Völliger Unsinn. Kein Mensch will auf Basis von PER, Win-Share oder sonst einer Meta-Stat eine statistische Prognose erstellen. Wozu auch?
Unglaublich mit welcher Arroganz Du über Dinge urteilst, von denen Du wirklich gar keine Ahnung hast. Natürlich werden Stats-Modelle für Prognosen verwendet. Hollinger selbst hat das bei ESPN gemacht. Das ist der Sinn und Zweck von Stats-Modellen. APBR besteht im Endeffekt nur aus Leuten, die so etwas machen. bender, wirklich, Du bist in dem Bereich komplett uninformiert, und solltest Dich besser zurückhalten.
Theoretische Modell, im übrigen, werden sehr wohl erst konzipiert und diskutiert, bevor sie empirisch überprüft werden. Woher du deinen modus operandi hast, weiß ich leider nicht.
Wo schrieb ich denn, dass sie nicht erst konzipiert und diskutiert werden? Glaubst Du, dass sie einfach so vom Himmel fallen? Du bist so ein unglaublicher Schwätzer, und ich bin mir sicher, dass Du selbst weißt, dass Du auf diesem Gebiet echt nicht viel verstehst.
Wenn du die Postings auch einmal gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich genau so eben nicht heran gegangen bin. Welche Schlussfolgerung aus dem Modell folgen sollte ist völlig offen. Ich habe lediglich versucht darzulegen, welche Variablen am ehesten die Gesamtkarriere eines NBA-Spielers determinieren, und einen Vorschlag gegeben, wie man das in Zahlen fassen kann.
Das glaubst aber auch nur Du selbst. Deine Agenda ist ziemlich eindeutig, und gerade Deine Beiträge zeigen dies überdeutlich. Tut mir leid, aber Du verschwendest hier nicht nur die Zeit der anderen Benutzer, sondern auch Deine eigene.
Du sagtest PER und WS/48. Ich sagte WS, aber gewichtet. Warum du jetzt den Stein der Weisen dein eigen nennst, während ich der Scharlatanerie beschuldigt werde, ist mir rätselhaft. Letztlich verwenden wir beinahe die selben Statistiken. Nur eben, dass ich meine, eher auf Postseason statt auf Regular Season zu achten.
Bender, ich benutzte zwei unterschiedliche Datenpunkte, um dazu eine Grundaussage zu treffen. Warum WS/48? Weil das ein normierter Wert ist. Da braucht es dann auch kein "adjustment" nach irgendwelchen "Win-Perc", zumal beispielsweise SRS (also durch SOS adjusted MOV) ein deutlich sinnvollerer Wert wäre.
bender, wenn Du ehrlich bist, kennst Du Dich im Bereich der Basketball-Stats nur rudimentär aus. Das ist nicht wirklich schlimm, und zumindest versuchst Du Dich ja an Fakten zu orientieren. Aber wenn ich anfange, Dir Stats wie SPM, ASPM, APM, RAPM, IRV, etc. um die Ohren zu hauen, dann wird Google erstmal Dein Freund sein, und Du wirst selbst dann noch Schwierigkeiten haben, nachzuvollziehen, wie die Stats generiert werden und was man damit alles machen kann. Beispielsweise hat mein Stats-System allein basierend auf Boxscore-Daten von individuellen Spielern im letzten Jahr Vegas in 59% der Fälle geschlagen. Wenn ich das mit einem RAPM-System kombiniere, wird die predictive power noch deutlich besser. Wir reden hier von Systemen, mit einige Leute ganz gut Geld verdienen. Und dabei meine ich nicht mal Leute wie Barzilai, Witus oder Rosenbaum (um nur ein paar Leute zu nennen), die das Geld von NBA-Teams erhalten.
Und nein, kein einziger von denen würde NBA Awards oder Titel oder MVP-Shares in eine Stats inkludieren.