ne1 schrieb:
der mvp-award an nash letztes jahr ging vollkommen in ordnung. aber eben nicht dieses jahr.
aber genau da liegt die Katze (oder heißt es der Hund?) begraben. Denn letztes Jahr war er MVP, als mit JJ, Q zwei gestandene Profis mit in der Starting 5 standen, dazu noch ein Amare auf dem Weg zum superstar und die Suns bestes Team der Liga. Ok, kein anderr Kandidat, Nash MVP, auch mangels an Alternativen.
Viele waren vor der Saison schon skeptisch, was ohne Q und JJ passieren wird und als dann auch noch bekannt wurde, dass Amare das Jahr verpassen wird, haben viele die suns abgeschrieben bzw. max. um Platz 7-8 imWesten spielen sehen. Aber genau das ist nicht passiert. Somit ist eigentlich seine Leistung dieses Jahr viel höher einzuschätzen, als noch letztes Jahr.
Das Problem daran ist, dass es dieses Jahr deutlich mehr Konkurrenz gibt. Dirk steht da für mich ganz vorne, und wenn die MAVS mehr als 60 Siege schaffen, dann sollte er es werden. Genauso ist Billups ein heißer Kandidat, der besten Mann im besten Team, der vor allem in den großen Spielen gegen die Topclubs die Ausrufezeichen setzt, s. gegen die Spurs, Mavs oder Suns.
Bleibt noch LeBron. Erste PO-Teilnahme, absolut überragende Leistungen, eigentlich seit Januar, dazu noch der zweitbeste Spieler im Team dauerverletzt. Schaffen die Cavs 50 Siege, ist er auch ganz vorne dabei.
Ich denke jeder dieser 4 hat es verdient. Kommt man halt wieder auf die Definition MVP. Kührt man den besten Spieler im besten Team, dann ist es Billups. Kührt man den besten Spieler bzw. den spieler mit dem besten Jahr, dann ist es LeBron. Kührt man den besten Spieler, der sein Team im Vergleich zum Vorjahr, auf das nächste Level gehoben hat und auch sonst mit das beste in diesem Jahr war, dann kührt man Dirk.
Sagt man aber, Nash war 2005 MVP und die Leistung der Suns ist ohne Amare, JJ und Rich höher einzuschätzen, dann wird es eben wieder Nash.