MVP-Wahl


Wer wird MVP?


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Redemption

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Come-and-get-it schrieb:
Komischerweise schaffte Kidd auf anhieb die Playoffs. Ach ne, da waren ja schon andere wie Martin gereift, daran lags. Von tollen Stats kann man sich nichts kaufen, wenn man seine Mitspieler nicht besser machen kann.

Ich bin sicherlich nicht der Meinung dass Stephon Marbury besser ist als Jason Kidd, aber ich hasse wenn Sachen einfach bloß oberflächlich beurteilt werden.

Nets mit Marbury:

Eigentliche Starting Five:
C: Evan Eschmeyer (74 Spiele, 51 gestartet)
PF: Kenyon Martion (Rookie, 68 Spiele)
SF: Keith van Horn (49 Spiele)
SG: Kendall Gill (31 Spiele)
PG: Stephon Marbury (67 Spiele)

Spiele der Starter im Durchschnitt: 58 Spiele

Nets unter Kidd:

C: Todd MacCulloch (62 Spiele)
PF: Kenyon Martin (73 Spiele)
SF: Keith van Horn (81 Spiele)
SG: Kerry Kittles (82 Spiele)
PG: Jason Kidd (82 Spiele)

Spiele der Starter im Durchschnitt: 76 Spiele - 18 mehr als Marbury's Nets.

Richard Jefferson als Backup (79 Spiele)

Siehst du den Unterschied?

Come-and-get-it schrieb:
So what? Amare war damals schon stark. Marion war gar nichts oder was?
Und hätte Marb die letztjährigen Suns zur besten Bilanz und ins Conference Finale gefuehrt, glaubst du das?

Du kannst doch nicht den Rookie Stoudemire mit dem von 2005 vergleichen. Auch Shawn Marion hat schin natürlich durch die natürliche Entwicklung gesteigert.

Wenn die PO_Gegner Memphis und Dallas gewesen wäre, hätten Amare Stoudemire - Shawn Marion - Quentin Richardson - Joe Johnson - Stephon Marbury auch in die Conference-Finals kommen können.
 
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Gast_481

Guest
rOsHi schrieb:
Ja von Minnesota weg zu gehen war dumm das ist klar, aber er wollte einfach sein eingenes Team...zu grosses ego :D

Naja als Kidd die PO schafte und bis in die Finals kam war Martin schon sehr viel starker als in seine Rookie Saison, nicht zu vergessen auch Jefferson und Mutombo ! Und in dieser Zeit war der Osten nicht so stark wie jetzt

Er hätte sicher nicht das Conference Final mit Phoenix geschaft, aber die PO ganz klar und in den PO wäre die zweite oder semi auch moglich gewesen

Dikembe kam doch erst später...anfangs war ja Todd MacCulloch Center...und Kidd hat sogar den besser gemacht, da der bei den Sixers ne rechte Lusche war. Das Team, welches Kidd vorgesetzt wurde, war nicht viel stärker als jenes, welches Marbury verliess. Es ist schon zu einem grossen Teil die Spielweise der beiden, welche den Unterschied ausgemacht hat.
 

theGegen

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Das Team von Kidd war um Längen besser, als das von Marbury. Zumal wegen der ganzen Verletzten. Aber es war auch deshalb besser, weil mit Kidd jemand an Bord war, der er es verstand, die Stärken seiner Mitspieler zur Geltung zu bringen. Und auch deswegen erklärt sich der grosse Unterschied der Erfolgsbilanz.

benders Einwand bzgl. der Bilanzen der Vorgängerteams Lakers, Dallas mag zwar berechtigt sein, spielt aber meines Wissens eine untergeordnete Rolle bei der Entscheidung für einen MVP.
Da dürfte wohl die beste Bilanz der Suns ein weitaus größerer Faktor gewesen sein.
 

TheStilt

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Hier mal die beiden kompletten Rosters von den Nets 2000/2001 unter Marbury und 2001/2002 unter Kidd...:

Marbury's Team:

Sherman Douglas
Evan Eschmeyer
Jamie Feick
Eddie Gill
Kendall Gill
Lucious Harris
Stephen Jackson
Kerry Kittles
Stephon Marbury
Kenyon Martin
Jim McIlvaine
Johnny Newman
Kevin Ollie
Doug Overton
Soumaila Samake
Vladimir Stepania
Mark Strickland
Jamel Thomas
Keith Van Horn
Aaron Williams

Kidds Team:

Brandon Armstrong
Jason Collins
Derrick Dial
Jamie Feick
Steve Goodrich
Lucious Harris
Richard Jefferson
Anthony Johnson
Jason Kidd
Kerry Kittles
Todd MacCulloch
Donny Marshall
Kenyon Martin
Brian Scalabrine
Reggie Slater
Keith Van Horn
Aaron Williams

Wenn man sich die beiden Rosters anschaut sind die Unterschiede bei den Namen nicht so groß... Der junge Jefferson war z.B. zusätzlich im Team von den Nets. Da muss man shcon zugeben, dass die Nets unter Kidd ein klein wenig besser besetzt waren (Martin auch ein Jahr mehr Erfahrung). Aber ganz ehrlich. Große Welten trennen die beiden Teams von der Qualität des Kaders (auch Verletzungen) ja wirklich nicht. In der Saison-Bilanz aber schon - und zwar 30%. Und das ist ist sogar mehr als ein Klassenunterschied... Wie gesagt, soviel besser war Kidds Team wirklich nicht - zumindest nciht so viel ebsser, dass man dadurch 30% (!!!!!) erklären kann. Dafür gab es nur einen Grund - und das war Jason Kidd.
 

bender

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Jason Kidd ist ein besserer Spieler als Stephon Marbury. Das dürfte klar sein. Aber Jason Kidd ist auch ein deutlich besserer Spieler als Steve Nash. Das dürfte ebenso klar sein.
 

Redemption

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TheStilt schrieb:
Große Welten trennen die beiden Teams von der Qualität des Kaders (auch Verletzungen) ja wirklich nicht.

:skepsis:

Redemption schrieb:
Nets mit Marbury:

Eigentliche Starting Five:
C: Evan Eschmeyer (74 Spiele, 51 gestartet)
PF: Kenyon Martion (Rookie, 68 Spiele)
SF: Keith van Horn (49 Spiele)
SG: Kendall Gill (31 Spiele)
PG: Stephon Marbury (67 Spiele)

Spiele der Starter im Durchschnitt: 58 Spiele

Nets unter Kidd:

C: Todd MacCulloch (62 Spiele)
PF: Kenyon Martin (73 Spiele)
SF: Keith van Horn (81 Spiele)
SG: Kerry Kittles (82 Spiele)
PG: Jason Kidd (82 Spiele)

Spiele der Starter im Durchschnitt: 76 Spiele - 18 mehr als Marbury's Nets.


Richard Jefferson als Backup (79 Spiele)

Jason Kidd ist schon der bessere PG als Stephon Marbury, aber die Teams im selben Licht zu betrachten ist unfair, denn die Marbury-Nets wurden von Verletzungen gebeutelt, und das kann man "Starbury" nicht anlasten.
 

theGegen

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Das nicht. Aber er hat zudem auch *******e gespielt. Da können seine Stats gewesen sein, wie sie sich darstellen - aber es war ein genauso konfuser und kopfloser Mist, den er jetzt immer noch spielt.
Jedesmal wenn Sherman Douglas reinkam, gab es immerhin Ansätze von Struktur.

Aber eigentlich ist das nicht das Thema - genausowenig wie der amtierende MVP. Der ist Geschichte, mit der man sich allmählich abfinden könnte. Kidd ist ja auch nicht MVP geworden damals. Fragt da heute noch jemand nach? ;)
 

De Dreier

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theGegen schrieb:
Aber eigentlich ist das nicht das Thema - genausowenig wie der amtierende MVP. Der ist Geschichte, mit der man sich allmählich abfinden könnte. Kidd ist ja auch nicht MVP geworden damals. Fragt da heute noch jemand nach? ;)

Nein, und recht hast du!! :thumb:
An alle: Hört auf den Mann! :cool:
 

bender

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theGegen schrieb:
Aber eigentlich ist das nicht das Thema - genausowenig wie der amtierende MVP. Der ist Geschichte, mit der man sich allmählich abfinden könnte. Kidd ist ja auch nicht MVP geworden damals. Fragt da heute noch jemand nach? ;)
Und das ist ja das absolut ungerechte bei der Wahl von Nash. Kidd war 2002 besser als Nash. Seine Mitspieler (Martin, Van Horn) waren schlechter als Nashs (Stoudemire, Marion). Aber trotzdem wurde er nicht MVP, während Nash die Trophäe bekam. Für 10 Siege mehr. Die absolute Ungerechtigkeit.
 

AK84

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bender schrieb:
Und das ist ja das absolut ungerechte bei der Wahl von Nash. Kidd war 2002 besser als Nash. Seine Mitspieler (Martin, Van Horn) waren schlechter als Nashs (Stoudemire, Marion). Aber trotzdem wurde er nicht MVP, während Nash die Trophäe bekam. Für 10 Siege mehr. Die absolute Ungerechtigkeit.
Mir geht es meist sowieso, dass wenn ich an die Saison denke, wie aus einem Team, dass noch nicht mal in Reichweite der PO's war und dann durch den simplen Tausch, von Jason Kidd gegen Stephon Marbury bis in die Finals eingezogen sind? Okay der Osten war verdammt schwach damals. Trotzdem war Iverson in der Saison davor MVP geworden. Eigentlich war es für mich klar wer MVP wird, daher hatte ich das irgendwie nicht mehr weiter verfolgt. Ich hatte nen harten Job in den Sommerferien. hab aufgehört mir die Basket zu kaufen. Und hätte evtl. ganz mein Interesse an der NBA verloren, wenn ich nicht zufällig im Oktober 2003 während eines Zivilehrgangs in Würzburg (Geburtsstadt Nowitzki's), die #1 der Five gekauft hätte. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Kidd MVP geworden wäre. Bis ich in der Five las, dass Steve Nash der erste PG seit Magic wäre, der MVP geworden ist. Dann hab ich nochmal nachgecheckt. Und tatsächlich, es ist Tim Duncan geworden.
Tja wenn jemand den Film "Matchpoint" von Woody Allen gesehen hat, mit Scarlett Johannsen aka. Sinnliche Lippen.:

"Man will gar nicht wahrhaben, wieviel im Leben vom Glück abhängt."
 

TheStilt

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Im Leben geht es nunmal häufig sehr ungerecht zu... Kidd hat zwar nicht den MVP-Titel geholt, aber sich viel Respekt, Anerkennung und Smypathie erarbeitet. Er ist der beste PG nach Magic, und wird auf jeden Fall auch den Sprung in die Hall of Fame schaffen. Also hört auf in alte Zeiten zu schwelgen... :D
Das erinnert mich irgendwie an eine Aussage vom ehemaligen NRW-Minister-Präsidenten Steinbrück (ungefähre inhaltliche Wiedergabe): "Liebe Genossen, redet nciht zuviel über die Vergangenheit. Konzentriert euch auf das hier und jetzt und auf die Zukunft. So, wie ihr euch im Moment präsentiert ist so, wie alte Männer über den Krieg erzählen..." :D

In diesem Sinne: Zurück in die Zukunft
 

De Dreier

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bender schrieb:
Eine nette statistische Spielerei am Ende des Artikels. Besonderns interessant ist die Kategorie TD (team dominance). Bis auf Bryant ist keiner in der Nähe von James.

Zwei Dinge beeindrucken mich auf den ersten Blick: Nash nr.1 bei pps und Dirks hervorragender hands-Wert. Der TD-Wert spricht tatsächlich gegen Nash...überrascht mich jetzt nicht. Wenn man unbedingt nen weißen MVP will sollte man doch Nowitzki nehmen.
Mag Nash sehr, sehe gerne Spiele mit ihm (die guten wie die schlechten :teufel: ), aber MVP nun wirklich nicht. Wenn die Mavs nicht wieder in Tritt kommen spricht vieles für James. Finde eigentlich, dass es beide verdient hätten, auch wenn ich co-Entscheidungen ziemlich schwach finde.
Als aufrechter Patriot wäre ich eher für Dirk. :saint:
 

OKUR 13

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Schade das MVP nicht der Ausdruck für den besten Spieler sein muss. Es kann auch eine Auszeichnung sein für ein Spieler, der seinem Team sehr viel bedeutet und zum Erfolg führt.

NBA's bester Spieler: Ganz klar, LEBRON JAMES
NBA's MVP: Entweder NASH oder NOWITZTKI

aber seien wir mal ehrlich. Wenn wird die besten Spieler auflisten, dann würde Nash und Nowitzki weiter unten sein.

Top 10 Players:
1. Lebron James
2. Kevin Garnett
3. Elton Brand
4. Tim Duncan
5. Kobe Bryant
6. Shawn Marion
7. Nash
8. Nowitzki
9. Kidd
10. Billups
 

vincent

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OKUR 13 schrieb:
Schade das MVP nicht der Ausdruck für den besten Spieler sein muss. Es kann auch eine Auszeichnung sein für ein Spieler, der seinem Team sehr viel bedeutet und zum Erfolg führt.

NBA's bester Spieler: Ganz klar, LEBRON JAMES
NBA's MVP: Entweder NASH oder NOWITZTKI

aber seien wir mal ehrlich. Wenn wird die besten Spieler auflisten, dann würde Nash und Nowitzki weiter unten sein.

Top 10 Players:
1. Lebron James
2. Kevin Garnett
3. Elton Brand
4. Tim Duncan
5. Kobe Bryant
6. Shawn Marion
7. Nash
8. Nowitzki
9. Kidd
10. Billups

Elton Brand is nen klasse Spieler und spielt die beste Saison seines Lebens, ihn aber an #3 zu setzen, vor Duncan und Kobe ist vollkommen übertrieben...und was ist mit a.i. ? 33/7 gehören auf jedenfall unter die top10 der besten spieler...wade ? - diese liste ist zwar subjektiv aber naja...
 

jorma

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an der liste ist sicherlich manches "falsch" gesetzt, aber ich will einfach nur zu kobe sagen das er unter die top 3 gehört.unglaublich was der typ auf beiden seiten des courts reißt.für mich der beste offensivspieler der nba.
 

UndaCovaLova

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Meine MVPs sind either LeBron oder Chauncey, Nowitzki spielt zwar unglaublich, aber ich finde da wird auch einfahc viel gehyped hier in Dtl., Kobe wirds auf keinen Fall, da kanns genauso Paul Pierce oder Gilbert Arenas werden...
 

ManfredderTruck

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jorma schrieb:
an der liste ist sicherlich manches "falsch" gesetzt, aber ich will einfach nur zu kobe sagen das er unter die top 3 gehört.unglaublich was der typ auf beiden seiten des courts reißt.für mich der beste offensivspieler der nba.
auf jeden fall, völlige zustimmung. ich weiß nicht woran es liegt, ich denke mal an antipathie, aber in diesem thread wird kobe sehr gerne unterbewertet.
 
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