So, so, "hâfu" heißt also "halber Mensch". Wo hat denn Herr Neidhart eine solche Erkenntnis her? Aber Hauptsache eine kernige Formulierung.
Man neigt im Westen dazu, andern vorzuschreiben, was sie zu überdenken haben. Man sollte Japan die Zeit geben, das selbst zu tun. Die können das nämlich auch, das Denken.
Cambridge Asuka und auch z. B. Beikâ Mashû (Baker Matthew) kann man mit Ôsaka m. E. nicht vergleichen, da sie in Japan aufgewachsen sind. Im übrigen verstiegen sich deutsche Sportreporter, die wohl nicht fassen konnten, dass es dunkelhäutige Japaner gibt, bei der Kommentierung der OS über Cambridge auch zu Formulierungen wie: "Er startet für Japan", als sei er eingekauft worden.
Auch Murofushi Kôji, einst Olympiasieger im Hammerwerfen, ist ein "hâfu", jetzt ist er Sportfunktionär und maßgebnich mit der Vorbereitung von Tokyo 2020 betraut.
In Pressekonferenzen wurde Ôsaka von japanischen Journalisten gebeten, auch mal eine Frage auf Japanisch zu beantworten, obwohl ihnen klar war, dass ihr das schwerfällt bzw. nicht möglich ist. Dieses Verhalten wird im Netz durchaus kritisiert, das ist doch mal ein guter Anfang.
Ich meine, dass Ôsaka mit ihrer Ausstrahlung etwas Gutes bewirken kann, jetzt, da sie so viel Popularität erlangt hat. Einfach mal abwarten!
Man neigt im Westen dazu, andern vorzuschreiben, was sie zu überdenken haben. Man sollte Japan die Zeit geben, das selbst zu tun. Die können das nämlich auch, das Denken.
Cambridge Asuka und auch z. B. Beikâ Mashû (Baker Matthew) kann man mit Ôsaka m. E. nicht vergleichen, da sie in Japan aufgewachsen sind. Im übrigen verstiegen sich deutsche Sportreporter, die wohl nicht fassen konnten, dass es dunkelhäutige Japaner gibt, bei der Kommentierung der OS über Cambridge auch zu Formulierungen wie: "Er startet für Japan", als sei er eingekauft worden.
Auch Murofushi Kôji, einst Olympiasieger im Hammerwerfen, ist ein "hâfu", jetzt ist er Sportfunktionär und maßgebnich mit der Vorbereitung von Tokyo 2020 betraut.
In Pressekonferenzen wurde Ôsaka von japanischen Journalisten gebeten, auch mal eine Frage auf Japanisch zu beantworten, obwohl ihnen klar war, dass ihr das schwerfällt bzw. nicht möglich ist. Dieses Verhalten wird im Netz durchaus kritisiert, das ist doch mal ein guter Anfang.
Ich meine, dass Ôsaka mit ihrer Ausstrahlung etwas Gutes bewirken kann, jetzt, da sie so viel Popularität erlangt hat. Einfach mal abwarten!