Danke, natürlich ist es Michel Beasley, und nicht Marcus Beasley. Der spielt Fußball für die USA, daher die Verwechslung. =)
Indiana Pacers News:
Die Hälfte der Saison ist bereits vorüber und es geht in die heiße Phase der Saison. Hier ein Überblick über die Standings, die neuesten Trades & Gerüchte sowie ein Ausblick der Playoffchancen einzelner Teams.
Eastern Conference:
1. Charlotte Bobcats (15-5)
2. Boston Celtics (16-6) + 0
3. Cleveland Cavaliers (12-7) + 2.5
4. Toronto Raptors (12-8) + 3.0
5. Orlando Magic (11-8) + 3.5
6. Atlanta Hawks (10-7) + 3.5
7. Chicago Bulls (10-8) + 4.0
8. Miami Heat (12-10) + 4.0
- Indiana Pacers (9-8) + 4.5
- New York Knicks (9-11) + 6.0
Western Conference:
1. Los Angeles Clippers (14-6)
2. Los Angeles Lakers (14-7) + 0.5
3. Denver Nuggets (14-10) + 2.0
*4. San Antonio Spurs (11-10) + 3.5 *(Division Leader)
5. Oklahoma Thunder (11-7) + 2.0
6. Dallas Mavericks (11-10) + 3.5
7. Houston Rockets (12-12) + 4.0
8. Portland Trail Blazers (11-12) + 4.5
- New Orleans Hornets (10-12) + 5.0
- Golden State Warriors (8-12) + 6.0
- Phoenix Suns (8-13) + 6.5
Top im Osten:
1)
Charlotte Bobcats: Vor langer Zeit standen die Bobcats hier bei den Überraschungen der frühen Saisonphase auf Platz 1. Aus der Überraschung wurde Ernst - die Bobcats scheinen in diesem Jahr sich wirklich zu einem Mitfavoriten um den Titel zu mausern. Tolle Defense gepaart mit Stephen Jacksons Firepower macht Charlotte unberechenbar. Mit dem Trade von Raymand Felton gegen Stuckey hat man zudem einen #PG bekommen, der die Fähigkeit besitzt an guten Tagen Spiele alleine zu entscheiden. Die Teamchemie könnte kaum besser sein, ein Ende der Erfolgssträhne scheint nicht in Sicht. Bricht das Team nicht doch noch ein, geht es nur noch um Platz 1 oder 2 im Osten - ein Wunder.
Starting Five: Stuckey#Jackson#Wallace#Diaw#Chandler|6th Augustin
2)
Boston Celtics: Dass dieses Team, verstärkt mit Rasheed Wallace, erneut um den Titel spielen wird war klar. Doch die Art und Weise wie die Celtics zuletzt auftraten, war schon beeindruckend. Kein Spieler hat im Schnitt mehr wie 18 Ppg, die mannschaftliche Geschlossenheit ist enorm. Dazu schont Doc Rivers seine Stars, Pierce und Co. stehn im Vergleich zum Rest der Liga am wenigsten auf dem Feld. Rajon Rondo hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, averagt erstmals ein Double-Double. Wallace ersetzt Perkins als Starting-Center und macht Platz für Pierce unterm Korb. Dazu schickte man Glen Davis nach Minnesota im Tausch gegen Grant Hill. Dessen Erfahrung wird in den Playoffs helfen, wenn Pierce eine Ruhepause benötigt. Vom Kader her das Nonplus-Ultra - die Celtics sind drauf und dran erneut das beste Team der Regular Season zu werden.
Starting Five: Rondo#R.Allen#Pierce#Garnett#R.Wallace|6th G.Hill
3)
Toronto Raptors: Der Start war nicht wirklich nach Plan, dazu die Diskussionen um den Abgang von Calderon. Keiner traute dem Team ohne den Spanier noch was zu, sie straften ihre Kritiker dennoch Lügen. Chris Bosh übernahm noch mehr Verantwortung und hat einen Schnitt von 27.8 Ppg. Jarrett Jack tut sein Bestes als Calderon Nachfolger und Camby sorgt als Starting Center für defensive Stabilität. Bosh und Camby am Brett, Bargnani als Backup. Das ist ligaweit Spitze. Sorgen macht lediglich der Backcourt, wo man noch immer nach der richtigen Mischung sucht. Jack und DeRozan dürften nicht genügen, um bis in die Finals vorzudrängen. Da müsste Bosh schon über sich hinaus wachsen.
Starting Five: Jack#DeRozan#Turgoklo#Bosh#Camby| 6th Bargnani
Top im Westen:
1)
Los Angeles Clippers: Was genau mit diesem Team passiert ist, scheint selbst Insidern unklar. Fakt ist - es läuft plötzlich wie geschmiert. Und zwar mit dem selben Team, dass nur ein Jahr zuvor ihren Trainer regelmäßig zur Verzweiflung brachte. Nur die Tatsache, dass man mit Blake Griffin den #1 Pick in seinen Reihen hält, reicht als Erklärung nicht aus. Mit dem Abschied von Camby, zeigte man gleichzeitig das Vertrauen in Kaman, der es mit tollen Leistungen dankt. Calderon, eigentlich als Starting Center durch diesen Trade angedacht, schaffte es zwar nicht ganz die Erwartungen zu erfüllen, machte aber dafür Baron Davis Beine, der drohte ins 2te Glied zu rutschen. B Diddy entwickelt sich dafür langsam zum Teamspieler und zeigt seine durchaus vorhandenen Qualitäten. Gordon und Thornton komplettieren ein durchweg schlagkräftiges Team. Und wer einen Jose Calderon von der Bank bringen kann, der wird sicher ein Wörtchen in den Playoffs mitreden. Selbst der große Coup - der Einzug bis in die Finals scheint mit einem Male nicht mehr unmöglich.
Starting Five: B.Davis#Gordon#Thornton#Griffin#Kaman|6th Calderon
2)
Los Angeles Lakers: Das schwere Jahr nach dem Titel-Gewinn. Motivationsprobleme für Kobe? Ganz und gar nicht!
Mit 30.5 Ppg ist Kobe im Scoring ganz vorne in der NBA, verzichtet aber auf seine alte Ego-Tour. Artest bringt noch ein Stück weit mehr Defense in den Kader, Bynum und Gasol beherrschen weiterhin die Bretter. Die Creme de la Creme also, wäre da nicht der kleine Einbruch von Derek Fisher. Seine Ppg gingen von 9.9 auf 6.6 runter, auch benötigt Fisher mehr Pausen als noch im Vorjahr. Jordan Farmar als Backup überzeugt aber auch nicht wirklich, sodass es einmal mehr auf Kobe drauf ankommen wird, Fishers Durchhänger wett zu machen.
Starting Five: Fisher#Bryant#Artest#Gasol#Bynum
3)
Oklahoma Thunder: Früh zeichnete sich der Höhenflug der Thunder ab, Durant und Co. haben ihre erste Playoffteilnahme sicher. Trotzdem sollten sie nicht nachlassen, denn noch geht es um das Heimrecht in den Playoffs. Denn wer will zum Start der Playoffs schon nach San Antonio oder Dallas (wonach es zur Zeit aussehen würde). Durant ist also gefragt, weiter zu pushen. Der Top-Scorer der Liga (30.7 Ppg) spielt eine großartige Saison und hat sogar schon erste Fürsprecher Lebron James als MVP abzulösen. Unwahrscheinlich, doch in naher Zukunft wird dieser Titel an Durant gehen, da ist man sich sicher. Mit dem Trade Scola vs. Green hat man ein Stück weit Defense gewonnen, Schwachpunkt bleibt trotzdem der Frontcourt. Nach Differenzen mit Russell Westbrook schließlich der erneute Abschied. Westbrook nach NY, Nate Robinson kommt nach Oklahoma. Ob diese 2 Wechsel das Team nach vorne bringen bleibt abzuwarten, doch die Hoffnungen ruhen sowieso nur auf einem - Kevin Durant.
Starting Five: Robinson#Harden#Durant#Scola#Thomas|6th Ibaka
Gerüchte & Trades:
Das die
New York Knicks scheinbar eine Verpflichtung von Lebron James abgehakt hatten, war kaum zu verbergen. Erst die Verpflichtung von Free Agent
Allen Iverson, der auch schnell zu alter Form fand (25 Ppg). Dann ergatterte man sich
Russell Westbrook und
Josh Smith. Rundum erneuerte Knicks, die vom Papier her schließlich eine schlagkräftige Truppe hatten. Doch auf dem Court fehlte der Esprit, der Wille und die Ordnung in der Defense. Die Folge? Es bleibt weiter unruhig in NY, die Playoffs drohen verpasst zu werden und die Fans lassen sich nicht weiter mit dem Traum von LBJ zufrieden stellen. Schwere Zeiten für Mike D'Antoni.
Die
Portland Trail Blazers sahen sich ebenso veranlasst, ihr Team umzubauen, um neue Reize zu setzen. Mit
OJ Mayo und
Brandon Roy hat man nun zwei etatmäßige Shooting Guards, die sich den Backcourt teilen. Dazu soll Al Harrington dem Team zu mehr Gefahr von außerhalb der 3er-Linie verhelfen. Noch wirkt das Spiel zeitweise unstimmig, doch mit Roy und Mayo hat man offensiv gewaltige Firepower. Spielt man sich bis zu den Playoffs noch ein, könnte man dort für eine Überraschung gut sein.
Verpokert haben sich dagegen die
Detroit Pistons. Mit undurchsichtigen Trades, gab man mit
Tayshaun Prince einen weiteren Akteur des Meister-Teams nach
Atlanta ab. Dafür hat man nun mit
Mike Conley,
Raymand Felton und Will Bynum gleich drei junge Point-Guards, wobei Felton wohl endlich auf seiner geliebten #SG-Position Minuten bekommt. Nachteil des Ganzen? Das Loch auf der #3. Ben Gordon muss dort quasi Alleinunterhalter spielen, da nur Austin Daye als Alternative in Frage kommt. Die Pistons haben sich endgültig aus dem Playoff-Rennen verabschiedet.
Doch auch Prince ist unglücklich in Atlanta, möchtet dort nur ungern bleiben. An potentiellen Abnehmern dürfte es nicht mangeln. Auch in Houston gibt es Spekulationen. Auf den sportlichen "Absturz" will man reagieren und sucht auf der #PF Position nach einer Verstärkung.
Jeff Green wird mangelnder Einsatz vorgeworfen, selbst eigene Spieler diskutierten zuletzt öffentlich über einen Abschied von Jeff Green. Green, gerade mal eine handvoll Spiele in Houston, scheint sich bisher kaum ins Team integriert zu haben. Gehandelt wird ein möglicher Trade mit den Indiana Pacers und
Troy Murphy. Ein solches Paket müsste jedoch erstmal geschnürt werden und beim derzeitigen Höhenflug der Pacers ist es fraglich, ob Avery Johnson nun einen solchen Schnitt riskieren will.