Jalen Snuggs hat sich ja nach Meinung vieler Experten hoch gespielt in die erste Kategorie, zu Cade Cunningham und Evan Mobley. Zum Beispiel hier bei Tankathon :
http://www.tankathon.com/big_board
Ich sehe ihn aufgrund seines streaky Shootings noch nicht in derselben Kategorie. Da sehe ich Cunningham und Mobley aufgrund ihrer Größe und ihres zur modernen NBA passenden Skillsets doch noch ne Stufe drüber. Was meint ihr und wer sind eure Top-Picks?
Suggs war übrigens sogar schon seit dem ersten College-Tag oben. Erste Aktion war ein Alley über nem Kopf irgendeiner armen Seele. Hätten wir jedes Mal einen Euro bekommen, wenn man einen TV-Kommentator hören sagte, dass er mal Quarterback war, dann wären wir nun reich. Aber er spielt halt auch solche Pässe:
Ringer titelte neulich ca: "Ein Superstar-Roleplayer". Das gefällt mir richtig gut, ich hab den Artikel zwar noch nicht gelesen, aber Suggs war bisher stets ein "natural leader"/Gewinnertyp. Nicht unbedingt der Scoring Leader, hat womöglich keine überragende Upside mehr, aber sein Style müsste schon ziemlich perfekt in die moderne NBA passen. Triple Threat-Ansätze, Off- onball, athletisch, smart, Defense. Dazu als Freshman brillant im einzig noch ungeschlagenen College-Überteam. Mit diesem Pick macht man ziemlich sicher nichts falsch, denke ich - außerhalb der Top3.
Und ja, mehr Größe und Talent gibt's beim dürren Unicorn Mobley und Cunningham. Cade am WE 40P im Rivalry-Game, 20 Clutchpoints. Er hat jetzt 70 Vorlagen bei 84 Turnover in 20 Spielen -> alleiniger Ballhandler sollte er in der NBA vielleicht nicht sein, aber ein Traum als 1.5-Ballhandler.
Aus der G-League sehe ich Superscorer
Jalen Green in Top3 - gegen erfahrenere GL-Männer zunehmend beeindruckender. Meine Top 6 macht dann
Jon Kuminga ("Shawn Marion") und
Ziaire Williams voll - letzterer hat zwar noch einen weiteren Weg vor sich (Physis), könnte aber mal mit obig genannten mithalten. Sein Spiel darf man als elegant, effortless, geskillt bezeichnen. Außerdem habe ich für einen Super-Prospect viel Respekt, der freiwillig das harte akademische Programm Stanfords wählt.
Hätte gerne mehr von Jalen Johnson gesehen, aber der scheint ja mehr in die Kategorie Headcase zu fallen?
Muss man wohl so festhalten. Die letzten zwei Teams hat er nun vorzeitig verlassen. Duke spielt ohne ihn wesentlich besser. Wackliger Wurf, wackliges Inside-Play, zu viele TOs, ständig den Ball in den Händen. Er hinderte mehr als, dass seine wenigen überragenden Highlight-Plays halfen.