NBA Europe Live 2007


MS

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@ Bender
Weshalb sollte ich es Dir erklären wollen? Ich würde mir vergeblich
Mühe geben und dabei einen in etwa so einleuchtenden Aufsatz über klare und einleuchtende Dinge schreiben, wie es Denzre getan hat, die du aufgrund deiner extremen Verbohrtheit überhaupt nicht aufnehmen könntest, die aber wohl jedem halbwegs objektivem Basketball Fan einleuchten.

Hier im Forum wird es nicht viele geben, die dich besonders in dieser Thematik überhaupt ernst nehmen. Ich kenne dich von einem anderen Board, und dort ist das Spielchen doch genau dasselbe. Du scheinst dich mit jedem Post, der sich gegen deine Meinung richtet, nur noch weiter in deine Vorstellung vom Schlaraffenland NBA reinzusteigern.

Mir soll's recht sein, da mich deine Meinung kein Stück interessiert. :smoke:
 

TraveCortex

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denzre schrieb:
Ein Lebron James hat wenig Leidenschaft für Basketball, denkt schon jetzt nur noch an seinen Nike Vertrag

Haste das herausgefunden,als du das letzte Mal mit ihm Essen warst,oder woher kommen diese tíefen Einblicke? Nur weil er sich nicht wie ein Affe aufführt und Alles emotional unterstreicht(Dunks,usw)heißt das noch lange nicht,dass er keine Leidenschaft besitzt.

Aber es kommt nicht von ungefähr,dass jetzt wieder Spieler wie Wade und James in die Diskussion eingebracht werden...
 

bender

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Ganz einfach, weil in der NBA die Werbung und die damit verbundene, arrangierte Show im Vordergrund steht und in Europa der Sport.
Ja, schon klar. :laugh2: Dir ist noch nicht aufgefallen, dass du in einer Traumwelt lebst, oder?

Lass dir mal folgendes erklären: sowohl die NBA- wie auch die Euroleague-Teams bezahlen ihre Spieler. Somit sind sie auf Einnahmen angewiesen, von denen ein großer Teil aus Werbung stammt. Das machen beide Ligen. Der Unterschied besteht darin, dass man sich in der NBA auf Banden-Werbung und TV-Vermarkungen beschränkt, während die Euroleague dazu gezwungen ist, ganze Vereine nach Sponsoren zu benennen.

Es wirkt so lächerlich kindisch, wie du hier behauptest, nur der Euroleague ginge es um den Sport. Aber was soll man erwarten? Wenn man keine Argumente hat, erfindet man eben welche...
 

bender

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Es wird gleich bleiben, denn es wird immer wieder ein Kreislauf sein, es verlassen immer wieder spieler die nba und bereichern den europäischen basketball, bsp ein raul lopez, ein predrag drobnjak etc. und von unten kommen in spanien auch immer wieder talentierte spieler in die vereine die ihren mann dort auch längerfristig stehen können....
Denk noch mal scharf nach: wer verlässt die NBA in Richtung Euroleague, und vice versa?

Ein Spieler, der die EL in Richtung NBA verlässt, ist in der Regel ein Topspieler (es sei denn er ist U20 und eben noch Talent). Ein Spieler, der die NBA in Richtung EL verlässt, ist ein hinterer Bankspieler, der einfach keinen neuen Vertrag bekommen hat.

Wenn du das als fairen "Kreislauf" bezeichnest, naja, ... :skepsis:
 

bender

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Achso, ja, also Raul Lopez, der eigentlich gar nicht in der Euroleague spielt, weil sein Verein Real Madrid am ULEB Cup teilnimmt, ist eine Bereicherung für die Euroleague. Wie gut, dass wir das geklärt hätten. :gitche:

Selbst wenn Lopez in der Euroleague spielen würde: könnte er etwa die Rolle eines Sarunas Jasikevicius übernehmen? Wohl kaum.
 

robbe

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Hallo. Interessante Diskussion hier.

Ich denke es lässt sich schwer bestreiten, dass das Niveau der Euroleague nicht gerade davon profitiert, wenn die großen Stars in die USA abwandern. Jasikevicius, Parker, Garbajosa etc, früher noch Ginobili, Rebraca - alles echte FIBA- bzw ULEB-Größen, die die Euroleague (oder frühere Wettbewerbe) entscheidend geprägt haben. Ganz zu schweigen von den ganzen Prospects, deren Rechte sich die NBA-Klubs Jahr für Jahr im Draft sichern. Die wechseln schon in die Staaten, bevor sie ihren Höhepunkt auch nur annähernd erreicht haben.
Warum wechseln sie? Erstens: Der NBA eilt der Ruf der stärksten Liga der Welt voraus. Wer Weltruf erlangen will, muss sich in der NBA durchsetzen, da sie die beste Liga ist, so der Gedankengang. Und so schnell revidiert da die Allgemeinheit ihre Meinung auch nicht. Zweitens: Unbestritten gibt es dort das meiste Geld zu verdienen. Scola und co verdienen zwar sehr gut, aber im Vergleich zu dem am besten verdienenden Europäer der NBA (Dirk) ist das gar nichts. Zudem gibt es in Europa nur sechs, sieben inanzstarke Klubs (eine schwammige Einordnung, das ist mir bewusst), die überhaupt hohe Gehälter zahlen können.

Dennoch ist es erstaunlich, dass die Euroleague weiterhin ein derartiges Niveau halten kann. Und das liegt meiner Meinung nach schon an der europäischen Basketballschule und der Spielphilosophie, die sie vermittelt. Sieht man es so simpel wie einige NBA-Befürworter, dann dürfte ein Euroleague Team wie Maccabi, CSKA oder Barca niemals gegen einen NBA-Klub gewinnen. Auch nicht in der Vorbereitung. Niemals. Und schon gar nicht mit 19 Punkten. Da dem übermächtigen Gegner gegenüber unathletisch, undersized, defenseschwach. Realität ist aber, dass du keinen wahnsinnig schnellen ersten Schritt oder sieben Meter vertical leap brauchst, keine schnelle Release aus dem Dribbling und keinen knöchelbrechenden Crossover, um das Pick and Roll so schulmäßig zu spielen, wie es die Griechen gegen die USA getan haben. Oder die Suns unter Ex-Euroleague-Coach D'Antoni mit Steve Nash, die damit die ganze Liga auseinandernehmen.
Spieler, die in den USA kein Land sahen, nehmen hier teilweise dominierende Rollen ein, das stimmt. Aber entweder nicht sofort, oder nicht in großen Teams. Dass hier jeder 08/15-Ex-NBA-Zocker die Euroleague in Grund und Boden spielt ist ein ziemliches Märchen. Man nenne mir den Spieler der letzten 3,4 Jahre, der das Spiel in den USA erlent hat und hier sofort den Wettbewerb dominiert hat. Auch Parker war, als er frisch aus den Staaten kam, nicht der raffinierte Spieler, der er jetzt ist. Sein in der NBA ziemlich einzigartiges Spiel ohne Ball, das die Kommentatoren immer wieder verwundert, hat er bei Maccabi gelernt.

Will man auf die Probleme des amerikanischen Basketballs hinaus, so ist Team USA natürlich ein interessantes Gebilde. Athletischer, größer, besser bezahlt als der Rest des Teilnehmerfelds, nur im Endeffekt in den letzten drei Turnieren mit drei guten Ergebnissen (6,3,3), aber ohne Titel. Man gehört zur Weltspitze, aber für ganz oben reicht es nicht. Offensichtliche Gründe waren für mich hier: 1) Miserable Teamverteidigung - vor allem im Pick and Roll in Niederlagen gegen Argentinien, (Ex-)Jugoslawien, Litauen, Griechenland, und 2) Schwierigkeiten beim Kreieren und (wenn mal erfolgreich freigespielt) der Exekution von offenen Würfen sowie Schwächen gegen die Zone.
Man kann jetzt natürlich mit geschlossenen Augen durch die Basketballwelt rennen, und meinen, die USA hätten im Prinzip wegen drei schlechter Spiele die Turniersiege verpasst und hätten einfach Pech gehabt. Das Recht kann man niemandem nehmen. Oder man sucht mal nach Gründen. "Fundamentals" ist da ein gern genannter Begriff, und ja, wenn das Exekutieren des Pick and Rolls mit all seinen Passwegen, das Ausspielen einer Zone, das Beherrschen der Schritteregel, das Verhalten in der Teamdefense, oder "the art of catch and shoot" unter den Begriff "Fundamentals" fällt, dann ist da wohl etwas dran. Alles Problembereiche des US-Teams, und logischerweise auch in der NBA. Es sagt doch einiges aus, wenn ein Coach wie Larry Brown die Abschaffung (ungleich: Verrinerung der Distanz) der Dreierlinie fordert, weil selbst ein offener Wurf von dort ein "bad shot" sei.
Generell erstaunt mich in der NBA ein wenig der Mangel an echten, wertvollen Rollenspielern (minus Shotblocker, davon gibt es einige gute), die die vielen kleinen Dinge machen, die in der Statistik nicht auffallen. Mir fallen auf Anhieb nicht viele ein. Bowen, Battier, Nocioni, seit dieser Saison auch die Euroleagueveteranen Parker und Garbajosa. Ein paar wenige habe ich mit Sicherheit vergessen. Hier liegt meiner Meinung nach ein großes Problem. Balldominierende Spieler gibt es dagegen zuhauf. Und sie sind es in der Regel, die die eigenen Teams zerstören.

Ich glaube nicht an irgendeinen Quatsch, dass europäische Basketballspieler intelligenter seien. Es ist einfach nur so, dass man von seinen Coaches lernt und durch deren Basketballphilosophie geprägt wird. Und von dem Spielstil des Gegners. Und da sind europäische Teams - ob Nationalteams oder nicht - denen in der NBA in einigen Dingen einfach voraus. Das zeigte der internationale Wettbewerb eindrucksvoll. Genauso, wie NBA-Teams den europäischen in manchen Dingen überlegen sind. Das zeigte die NBA Europe Live. Meine Meinung.

Ist ein Dirk Nowitzki jetzt ein Basketball-Europäer, oder steht er für die NBA-Spielweise? Ich denke eine Mischung. Er hat hier das Basketballspielen erlent, die ganzen Basics. In den Staaten hat er sich in wenigen Jahren den nicht zu stoppenden Wurf und das Passen aus dem Doubleteam angeeignet. Zwischendurch hat er im deutschen Nationalteam jeden Sommer von seinen Gegnern viel über die europäische Spielweise gelernt. Aber Dirk sollte da vielleicht auch nicht als Exemplar herhalten, der ist in jeder Beziehung außergewöhnlich. Der spanische Ex-Nationaltrainer hat sich mal beschwert, dass Gasol in den USA zu einem eindimensionalen Spieler verkommen sei, der nur noch Lowpost spiele. Früher habe er alle Dinge richtig gut gemacht. Das sind einfach die Dinge, die an der NBA kritisiere. Dort soll scheinbar jeder zur nicht zu stoppenden Offensivmacht ausgebildet werden. Ein Bargnani spielt eine sehr, sehr starke erste Saison, macht quasi nicht mehr und nicht weniger, als er bei Benetton tat. Aber richtig gut. Aber bei jedem Raptors-Spiel höre ich, dass sein Lowpost-Spiel noch viel zu schwach sei, und er zu weit zu viele Würfe von Außen nehme. Anstatt froh zu sein, einen Spieler zu haben, der jeden Zentimeter, den die Hilfe in Richtung Chris Bosh absinkt, bestraft, will man ihn seiner Stärken berauben. Verstehe ich nicht.

Nur meine 2 Cents, danke für die Ausdauer.;)
 

MS

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Oder ein Basketball Fan, der den Unterschied Amerika - Europa begriffen hat und nüchtern und knapp darzustellen versucht.

Guter Beitrag, wirst bis auf ein, zwei User auch nur Zustimmung ernten. :thumb:
 

K-Dogg

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Wolfsburg
Klasse Beitrag!!!:jubel:

Kann ich absolut zustimmen!

Na fällt dir nichts mehr ein Bender? Willste den Artikel nicht wieder mit deiner NBA Brille betrachten und alles als falsch hinstellen?
 

bender

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Sieht man es so simpel wie einige NBA-Befürworter, dann dürfte ein Euroleague Team wie Maccabi, CSKA oder Barca niemals gegen einen NBA-Klub gewinnen. Auch nicht in der Vorbereitung. Niemals. Und schon gar nicht mit 19 Punkten. Da dem übermächtigen Gegner gegenüber unathletisch, undersized, defenseschwach.
Ja, so einfach würden NBA-Befürworter denken, wenn sie alle so idiotisch wären anzunehmen, dass bei einem Spiel egal welcher Sportart immer der talentiertere den untalentierteren schlägt. Aber das nimmt keiner an. Ich zumindest nicht.

Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon erklärt habe, dass die Regionalliga nicht plötzlich besser wird als die UEFA Championsleague, nur weil der 1. FC Magdeburg den FC Bayern München schlägt. Ebenso wenig ist Madgeburg deswegen die talentiertere Mannschaft. Aber an dem einen entscheidenden Abend im DFB-Pokal waren sie eben besser. Ende der Geschichte.

Das gleiche im Basketball. Würde immer der talentierte gewinnen, gäbe es im NCAA Tournament bspw. nur Final Fours mit den vier No.1-Seeds. Denn dann dürfte es Upsets ja nie geben. Aber die gibt es. Aber als bspw. Villanova 1983 Houston schlug, dann nicht weil sie talentierter waren als die Houston Cougars um Olajuwon und Drexler, sondern ganz einfach weil sie an dem einen Abend eben die besserer Mannschaft waren, die konzentrierter spielte oder die vielleicht einfach nur das Spiel ihres Lebens spielte.

Und genau das passiert im Basketball, bei einer FIBA WM eben auch. Griechenland spielte gegen die USA das beste Spiel des Turniers. Gegen Spanien spielte sie komplett anders, einfach viel schlechter, und verloren deshalb haushoch. Hätten sie gegen die USA mit der Leistung auch verloren? Sicherlich. Hätten die USA sie geschlagen, wenn sie so gespielt hätten wie gegen Argentinien? Sicherlich. Aber änderte das (das eine wie das andere) etwas daran, welche der beiden Mannschaften talentierter ist? Nein.

Oder die Suns unter Ex-Euroleague-Coach D'Antoni mit Steve Nash, die damit die ganze Liga auseinandernehmen.
...und wie erfolgreich sie die Liga "auseinander nehmen". :laugh2: Einen Titel gabs in Phoenix meines Wissens noch nicht zu feiern.

BTW: Schon merkwürdig, dass ein Coach nur deshalb als "Paradebeispiel für Euroleague-Coaching" herhalten muss, weil sein Team mehr oder minder gut durch die Regular Season kommt, obwohl seine Philosophie von Defense (lies: "wir machen mehr Punkte als der Gegner") mit der angeblich europäischen Defense (lies: "Zone, Zone, bis die Zuschauer einschlafen.") soviel miteinander zu tun hat wie Jordan und Baseballtalent.

Spieler, die in den USA kein Land sahen, nehmen hier teilweise dominierende Rollen ein, das stimmt. Aber entweder nicht sofort, oder nicht in großen Teams. Dass hier jeder 08/15-Ex-NBA-Zocker die Euroleague in Grund und Boden spielt ist ein ziemliches Märchen.
Das irgendjemand behauptet hätte, jeder "0-8-15-Ex-NBAler" könnte in der Euroleague jeden "Grund und Boden spielen" ist das eigentliche Märchen.

Worum es geht ist, dass Spieler von Ende einer NBA-Bank rutschen, nachdem sie in Vasilis-Spanoulis-Manier in jedem fünften Spiel zwei Minuten in der Garbage-Time randurften, und dann nach Europa gehen, wo sie Starter werden. Das gilt ja nicht nur für Parker, sondern auch für einen Alex Acker, Mike Penberthy oder Maceo Baston. Im Prinzip für alle.

Man nenne mir den Spieler der letzten 3,4 Jahre, der das Spiel in den USA erlent hat und hier sofort den Wettbewerb dominiert hat.
Alex Acker, Marcus Haislip, Trajan Langdon, Marcus Goree, Alex Scales, Scoonie Penn, Spencer Nelson...

Aber ich weiß schon. Diese Spieler "dominieren" ja nicht. In der Euroleague dominiert komischerweise immer nur der absolute beste, und das auch nur wenn er Europäer ist. In der NBA dominiert schon eine Jose Manuel Calderon, wenn er von der Bank kommt...

Will man auf die Probleme des amerikanischen Basketballs hinaus, so ist Team USA natürlich ein interessantes Gebilde. Athletischer, größer, besser bezahlt als der Rest des Teilnehmerfelds, nur im Endeffekt in den letzten drei Turnieren mit drei guten Ergebnissen (6,3,3), aber ohne Titel. Man gehört zur Weltspitze, aber für ganz oben reicht es nicht. Offensichtliche Gründe waren für mich hier: 1) Miserable Teamverteidigung - vor allem im Pick and Roll in Niederlagen gegen Argentinien, (Ex-)Jugoslawien, Litauen, Griechenland, ...
Interessant ist vielleicht anzumerken, dass die USA zwei diese Teams (Argentinien, Litauen) beim erneuten Aufeinandertreffen auseinander nahmen. Auf die Duelle (nach der Niederlage) gegen Serbien und Griechenland werden wir noch warten müssen, aber zumindest Griechenland wurde ja auch 2004 im eigenen Land besiegt.

Man kann davon ausgehen, dass die USA auch für das nächste Aufeinandertreffen mit Griechenland oder dem Weltmeister Spanien als Favorit gelten. Aber - und das habe ich oben erklärt - im Sport gewinnt eben nicht immer der Favorit.

Man kann jetzt natürlich mit geschlossenen Augen durch die Basketballwelt rennen, und meinen, die USA hätten im Prinzip wegen drei schlechter Spiele die Turniersiege verpasst und hätten einfach Pech gehabt. Das Recht kann man niemandem nehmen. Oder man sucht mal nach Gründen. "Fundamentals" ist da ein gern genannter Begriff, und ja, wenn das Exekutieren des Pick and Rolls mit all seinen Passwegen, das Ausspielen einer Zone, das Beherrschen der Schritteregel, das Verhalten in der Teamdefense, oder "the art of catch and shoot" unter den Begriff "Fundamentals" fällt, dann ist da wohl etwas dran. Alles Problembereiche des US-Teams, und logischerweise auch in der NBA.
Nein, vor allem sind es alles Mythen, die sich hier nur all zu hartnäckig halten. Die USA hatten bei der WM 2006 bessere Dreierquoten wie Griechenland, trotzdem ist Griechenland die Epitome für Basics wie "catch and shoot", die die USA angeblich nicht beherrschen.

Ich glaube nicht an irgendeinen Quatsch, dass europäische Basketballspieler intelligenter seien. Es ist einfach nur so, dass man von seinen Coaches lernt und durch deren Basketballphilosophie geprägt wird. Und von dem Spielstil des Gegners. Und da sind europäische Teams - ob Nationalteams oder nicht - denen in der NBA in einigen Dingen einfach voraus. Das zeigte der internationale Wettbewerb eindrucksvoll. Genauso, wie NBA-Teams den europäischen in manchen Dingen überlegen sind. Das zeigte die NBA Europe Live. Meine Meinung.
Die NBA Live Tour zeigte vor allem auch, wie haufenweise Euroleague-Teams gegen NBA-Teams untergingen. Das aus einem dutzend Spielen immer ZSKA-Clippers als angebliches "Parade-Beispiel" genommen wird, bestätigt nur was ich schon oben behauptet habe. Man klammert sich einfach zu sehr an die Ausnahmen. Die USA verlieren gegen Griechenland, und plötzlich erinnert sich keiner mehr an Olympia 2004. Ebenso erinnert man sich nur an Argentinien-USA von 2002 und 2004, aber 2006 erwähnt niemand.

Genauso bei NBA Europe Live. Efes Pilsen verliert mit fast 60 (!) Punkten gegen die Golden State Warriors, Maccabi verliert mit fast 30 gegen die Cavaliers, die Sixers schlagen ZSKA zweistellig - aber all das ist vergessen, und nur noch ZSKA-Clippers ist symthomatisch für das gesamte Turnier. Viel eher ist das symthomatisch für Wunschdenken.

Ist ein Dirk Nowitzki jetzt ein Basketball-Europäer, oder steht er für die NBA-Spielweise? Ich denke eine Mischung. Er hat hier das Basketballspielen erlent, die ganzen Basics.
Das ist auch ein Punkt, der mich schon immer fasziniert hat. Dirk Nowitzki, der mit 18 in die NBA wechselte, lernte sein Spiel "hier". Sarunas Jasikevicius, der in den USA vier Jahre am College spielte, lernte sein Spiel "hier". Und Anthony Parker, der in den USA geboren wurde und dort ans College ging, lernte sein Spiel "hier". Man biegt sich halt alles, wie man's braucht.
 

robbe

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Ja, so einfach würden NBA-Befürworter denken, wenn sie alle so idiotisch wären anzunehmen, dass bei einem Spiel egal welcher Sportart immer der talentiertere den untalentierteren schlägt. Aber das nimmt keiner an. Ich zumindest nicht.

Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon erklärt habe, dass die Regionalliga nicht plötzlich besser wird als die UEFA Championsleague, nur weil der 1. FC Magdeburg den FC Bayern München schlägt. Ebenso wenig ist Madgeburg deswegen die talentiertere Mannschaft. Aber an dem einen entscheidenden Abend im DFB-Pokal waren sie eben besser. Ende der Geschichte.

Das gleiche im Basketball. Würde immer der talentierte gewinnen, gäbe es im NCAA Tournament bspw. nur Final Fours mit den vier No.1-Seeds. Denn dann dürfte es Upsets ja nie geben. Aber die gibt es. Aber als bspw. Villanova 1983 Houston schlug, dann nicht weil sie talentierter waren als die Houston Cougars um Olajuwon und Drexler, sondern ganz einfach weil sie an dem einen Abend eben die besserer Mannschaft waren, die konzentrierter spielte oder die vielleicht einfach nur das Spiel ihres Lebens spielte.

Und genau das passiert im Basketball, bei einer FIBA WM eben auch. Griechenland spielte gegen die USA das beste Spiel des Turniers. Gegen Spanien spielte sie komplett anders, einfach viel schlechter, und verloren deshalb haushoch. Hätten sie gegen die USA mit der Leistung auch verloren? Sicherlich. Hätten die USA sie geschlagen, wenn sie so gespielt hätten wie gegen Argentinien? Sicherlich. Aber änderte das (das eine wie das andere) etwas daran, welche der beiden Mannschaften talentierter ist? Nein.
Nun, Deine 9/10-Theorie mag Dir vielleicht in den Kram passen, aber sie bewegt sich fernab der Realität. Wenn ein Team, das sich für die dominante Basketballweltmacht hält, in drei internationalen Turnieren hintereinander in den entscheidenden Spielen versagt, ist der Magdeburg-Bayern-Vergleich schlichtweg fehl am Platze.
Des weiteren spielte Griechenland gegen die USA eine gute, aber keineswegs außergewöhnliche Partie. Kaum kranke Würfe, die reinfielen, sondern simpler Basketball, mit dem die Amerikaner nicht zurechtkamen. Man spielt das, was der Gegner erlaubt, und die USA erlaubten eine Menge.
Die Spanier haben so ziemlich die beste Teamdefense gespielt, die ich je gesehen habe, Jimenez und Garbajosa hatten bei jedem griechischen Angriff die Hände im Spiel, und haben sie so aus dem Rythmus gebracht. Die haben quasi rein gar nichts erlaubt. Die USA sind schlichtweg nicht fähig, so eine Defense zu spielen.

...und wie erfolgreich sie die Liga "auseinander nehmen". :laugh2: Einen Titel gabs in Phoenix meines Wissens noch nicht zu feiern.
Wenn Teams schon in Kauf nehmen, JEDES Pick and Roll zu switchen oder entscheiden, Nash den offenen Wurf nehmen lassen, um den abrollenden Stoudamire mit 2 Leuten zuzumachen, dann lässt sich daraus schließen, dass die Teams keine Antwort darauf haben. Das wäre in Europa übrigens undenkbar.
Und die Suns haben außerdem ja nur den zweitbesten Record der Liga.:rolleyes:

BTW: Schon merkwürdig, dass ein Coach nur deshalb als "Paradebeispiel für Euroleague-Coaching" herhalten muss, weil sein Team mehr oder minder gut durch die Regular Season kommt, obwohl seine Philosophie von Defense (lies: "wir machen mehr Punkte als der Gegner") mit der angeblich europäischen Defense (lies: "Zone, Zone, bis die Zuschauer einschlafen.") soviel miteinander zu tun hat wie Jordan und Baseballtalent.
Du stellst hier 1. mal wieder unter Beweis, dass Du vom europäischen Basketball nicht den Hauch einer Ahnung hast, und 2. hättest Du wohl festgestellt, dass es im Nash und D'Antoni - Kontext ausschließlich um das Pick and Roll ging.

Das irgendjemand behauptet hätte, jeder "0-8-15-Ex-NBAler" könnte in der Euroleague jeden "Grund und Boden spielen" ist das eigentliche Märchen.
Die Behauptung, jeder Reservist würde in Europa groß auftrumpfen, liest man ständig. Ich habe nicht behauptet, dass es HIER explizit genannt wurde.

Worum es geht ist, dass Spieler von Ende einer NBA-Bank rutschen, nachdem sie in Vasilis-Spanoulis-Manier in jedem fünften Spiel zwei Minuten in der Garbage-Time randurften, und dann nach Europa gehen, wo sie Starter werden. Das gilt ja nicht nur für Parker, sondern auch für einen Alex Acker, Mike Penberthy oder Maceo Baston. Im Prinzip für alle.

Alex Acker, Marcus Haislip, Trajan Langdon, Marcus Goree, Alex Scales, Scoonie Penn, Spencer Nelson...

Aber ich weiß schon. Diese Spieler "dominieren" ja nicht. In der Euroleague dominiert komischerweise immer nur der absolute beste, und das auch nur wenn er Europäer ist. In der NBA dominiert schon eine Jose Manuel Calderon, wenn er von der Bank kommt...
Und welcher dieser Spieler überzeugt(e) in seinem ersten Jahr bei einem Top-Team? Langdon hat am Anfang enttäuscht. Soll Olympiacos (Acker) ein Topteam sein, so wie die sich durch die Runden geqüält haben?
Aber das ist ja das Lächerliche. Nelsons Erfolg bei Bamberg ist ein Beispiel für die starke Rolle, die Ex-NBA-Spieler im Europä spielen. Ja genau.:gitche:

Interessant ist vielleicht anzumerken, dass die USA zwei diese Teams (Argentinien, Litauen) beim erneuten Aufeinandertreffen auseinander nahmen. Auf die Duelle (nach der Niederlage) gegen Serbien und Griechenland werden wir noch warten müssen, aber zumindest Griechenland wurde ja auch 2004 im eigenen Land besiegt.
Gut, dass das Spiel um Platz 3 im europäischen Sport nicht als Verlierer-Duell verschrien ist, das mit niedriger Intensität gespielt wird. Aber dass das jetzt als Beispiel für die Vormachtstellung der USA herhalten soll wundert mich auch wieder nicht.

Man kann davon ausgehen, dass die USA auch für das nächste Aufeinandertreffen mit Griechenland oder dem Weltmeister Spanien als Favorit gelten. Aber - und das habe ich oben erklärt - im Sport gewinnt eben nicht immer der Favorit.
Topfavorit sind die Amerikaner wohl nur in ihren eigenen Augen. Mitfavorit sind sie aber sicher. Die letzten Platzierungen - 6, 3, 3 - waren ja auch durchaus ordentlich und leistungsgerecht. Damit dürfen sie sich zur Weltspitze zählen.

Nein, vor allem sind es alles Mythen, die sich hier nur all zu hartnäckig halten. Die USA hatten bei der WM 2006 bessere Dreierquoten wie Griechenland, trotzdem ist Griechenland die Epitome für Basics wie "catch and shoot", die die USA angeblich nicht beherrschen.
Logisch, denn die Dreierquote gibt ja genau die Qualität im Catch and Shoot wieder.:gitche:
Dann waren die offenen Dreier, die beispielsweise ein LeBron James nach Pass vorbeigesetzt hat, sicherlich ein Hirngespinst meinerseits.

Die NBA Live Tour zeigte vor allem auch, wie haufenweise Euroleague-Teams gegen NBA-Teams untergingen. Das aus einem dutzend Spielen immer ZSKA-Clippers als angebliches "Parade-Beispiel" genommen wird, bestätigt nur was ich schon oben behauptet habe. Man klammert sich einfach zu sehr an die Ausnahmen. Die USA verlieren gegen Griechenland, und plötzlich erinnert sich keiner mehr an Olympia 2004. Ebenso erinnert man sich nur an Argentinien-USA von 2002 und 2004, aber 2006 erwähnt niemand.

Genauso bei NBA Europe Live. Efes Pilsen verliert mit fast 60 (!) Punkten gegen die Golden State Warriors, Maccabi verliert mit fast 30 gegen die Cavaliers, die Sixers schlagen ZSKA zweistellig - aber all das ist vergessen, und nur noch ZSKA-Clippers ist symthomatisch für das gesamte Turnier. Viel eher ist das symthomatisch für Wunschdenken.

Das ist auch ein Punkt, der mich schon immer fasziniert hat. Dirk Nowitzki, der mit 18 in die NBA wechselte, lernte sein Spiel "hier". Sarunas Jasikevicius, der in den USA vier Jahre am College spielte, lernte sein Spiel "hier". Und Anthony Parker, der in den USA geboren wurde und dort ans College ging, lernte sein Spiel "hier". Man biegt sich halt alles, wie man's braucht.
Interessant, nach der Niederlage der Sixers und Clippers zu Beginn der Tour hieß es von Deiner Seite, Ergebnisse von Vorbereitungsspielen hätten keinerlei Aussagekraft. Nun erklären sie plötzlich die Dominanz der NBA Teams. Ja genau.
Ich sehe die Darbietungen da etwas differenzierter. Einerseits waren es natürlich alles Vorbereitungsspiele, und die unterscheiden sich bei den Europäern in Sachen Intensität mehr von der Hauptrunde, als bei den Amerikanern, sodass die Ergebnisse relativ wenig Aussagekraft hatten.
Anderseits ließen sich gewisse Tendenzen erkennen, wie zum Beispiel die Dominanz des Shotblockers Dalembert. So einen Spieler gibt es in der Euroleague ganz einfach nicht. Da sahen Smodis und co. kein Land gegen. Bei Moskau - Clippers wird es dafür andere Erkentnisse zugunsten der Europäer gegeben haben. Vermutlich kannten die Amerikaner da einen Spieler wie Papaloukas nicht.

Zu Dirk, Jasicevicius, Parker: Dass Dirk hier seine "Basics" gelernt hat war meine Aussage. Da wird es wohl wenig dran zu deuteln geben. Die lernt man hier in seinen ersten Basketballjahren, da diese in der Regel nicht auf dem Freiplatz stattfinden.
Jasikevicius hat zehn Jahre Basketball in Litauen gespielt bevor er ans College ging und dort 4 Jahre andere Seiten des Spiels kennenlernte. Was ist hier das Problem. Ich sage doch die ganze Zeit, dass eine Mischung aus beiden Basketballphilosophien für mich das Ideal darstellt. Ein Kompromiss, zu dem Du nicht fähig zu sein scheinst mit Deiner ignoranten Einstellung.
Ähnliches zählt auch bei Parker. Ich habe ihn vor seiner Euro-Zeit ein paar Mal gesehen: Ein gewöhnlicher Spieler. Und jetzt? Jetzt kommt er aus Israel zurück und ist einer der besten Off-the-ball-Spieler der Liga. Da hat er übrigens auch einem gewissen Kobe Bryant im letzten Matchup eine Lehrstunde gegeben. Ich würde mir an Deiner Stelle dieses Spiel mal besorgen.
 

Redemption

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Na fällt dir nichts mehr ein Bender? Willste den Artikel nicht wieder mit deiner NBA Brille betrachten und alles als falsch hinstellen?

Solche Beiträge sind in Sachen Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Wenn sich jemand für den europäischen Basketball argumentiert, stimmt natürlich alles. Hier kann man natürlich nicht von Euro-Basketball-verblendet, Ignoranz und irgendeiner Geilheit sprechen. Das geht natürlich nicht.

Wenn bender aber Argumente für die NBA bringt, ist er natürlich verblendet, ignorant, nur NBA-geil und verschliesst die Augen vor der Realität. Warum darf er denn nicht seine Meinung vertreten? Muss er eurer Meinung sein um nicht direkt in eine Schublade geschoben zu werden?

Im Gegensatz zu Leuten wie Jigga erläutert er seine Meinung wenigstens und schwingt nicht bloss mit irgendwelchen Keulen und trägt nichts zum Thema bei. Bei manchen scheint die NBA-Allergie verbreitet zu sein. Kein gutes Haar an der NBA lassen, aber den europäischen Basketball in den Himmel loben.

Manche Dinge sind wirklich lustig. Einzelne Siege zählen, Grossteil der Spiele nicht. Die Topstars der Euro-League dürfen genommen werden, aber bei der NBA muss man den Vergleich mit den Rollenspieler ziehen. Gute Spiele kommen in die NBA, schlechte Spieler verlassen die NBA, aber alles steht im Gleichgewicht.

Vielleicht passt einigen User die Art von Bender nicht, aber man kann nicht abstreiten, dass viele seiner Einwände plausibel sind. Aber hey, lieber mit der NBA-Geilheitskeule schwingen. Geht doch viel mehr ab. Yeah. :rolleyes:
 

bender

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Nun, Deine 9/10-Theorie mag Dir vielleicht in den Kram passen, aber sie bewegt sich fernab der Realität. Wenn ein Team, das sich für die dominante Basketballweltmacht hält, in drei internationalen Turnieren hintereinander in den entscheidenden Spielen versagt, ist der Magdeburg-Bayern-Vergleich schlichtweg fehl am Platze.
Erklär mir diese Logik!

Mannschaften verlieren nunmal hin und wieder Spiele gegen Teams, die ihnen eigentlich unterlegen sind. Die Mavericks sind zweifellos die beste Mannschaft der NBA, dennoch haben sie ein knappes dutzend Mal verloren, ua. gegen Teams wie die Warriors (2x), die Clippers und die Bulls. Sind diese Teams jetzt auch besser als die Mavs?

Nach deiner Logik hätte sowas "nie, nie und nimmer" passieren dürfen. Aber es passiert nunmal, weil im Sport eben auch die Tagesform entscheidet. Die Tagesform entschied das WM-Halbfinale 2006 ebenso wie das Finale. Oder willst du etwa abstreiten, dass Griechenland im Finale wesentlich schlechter spielte als im Halbfinale?

Des weiteren spielte Griechenland gegen die USA eine gute, aber keineswegs außergewöhnliche Partie. Kaum kranke Würfe, die reinfielen, sondern simpler Basketball, mit dem die Amerikaner nicht zurechtkamen.
Das ist doch Quatsch? Was für ein Spiel hast du denn gesehen? Die Griechen trafen in der zweiten Halbzeit gegen die USA alles, ich glaube mit einer Quote von 70%. Im Finale gegen Spanien trafen sie fast nichts, gegen einen Gegner der nicht halbsogut verteidigte.

Und die Suns haben außerdem ja nur den zweitbesten Record der Liga.:rolleyes:
... na dann ist die Meisterschaft ja entschieden. :laugh2:

Du stellst hier 1. mal wieder unter Beweis, dass Du vom europäischen Basketball nicht den Hauch einer Ahnung hast, und 2. hättest Du wohl festgestellt, dass es im Nash und D'Antoni - Kontext ausschließlich um das Pick and Roll ging.
Stimmt, ich hatte vergessen dass D'Antoni das Pick&Roll erfunden hat. Mein Fehler...

Die Behauptung, jeder Reservist würde in Europa groß auftrumpfen, liest man ständig. Ich habe nicht behauptet, dass es HIER explizit genannt wurde.
"Groß auftrumpfen" ist relativ. Ein Maceo Baston oder Casey Jacobsen macht nicht "jeden platt", aber sie halten mit, sind Starter und Leistungsträger. Etwas, wozu sie in der NBA nie in der Lage wären.

Und welcher dieser Spieler überzeugt(e) in seinem ersten Jahr bei einem Top-Team? Langdon hat am Anfang enttäuscht. Soll Olympiacos (Acker) ein Topteam sein, so wie die sich durch die Runden geqüält haben?
Was habe ich auch anders erwartet? Da nennt man Beispiele, und der eine hat nicht "überzeugt", der andere spielt nicht bei einem "Top-Team", der nächste ist doof, blah blah blah...

Fakt ist: Spieler wie Acker, Haislip, Baston, Jacobsen, usw. kamen vom hintersten Ende einer NBA-Bank in die Startformation von Euroleague-Teams. Ob diese nach deinen Maßstäben nun "Top-Teams" sind oder nicht, interessiert einen Dreck. Ich wüsste nicht das hier jemals jemand behauptet hätte, Calderons Leistungen in der NBA bedeuten nur die Hälfte, weil er eben nicht bei einem der "Final Four"-Teams spielt.

Gut, dass das Spiel um Platz 3 im europäischen Sport nicht als Verlierer-Duell verschrien ist, das mit niedriger Intensität gespielt wird. Aber dass das jetzt als Beispiel für die Vormachtstellung der USA herhalten soll wundert mich auch wieder nicht.
Also das Vorrundenspiel Litauen-USA zählt, weil es da um was ging. Aber das Spiel um Bronze Litauen-USA, in deinen Worten "Verliererduell", zählt nicht, weil es da um nichts ging. Gut das wir das geklärt haben.

Topfavorit sind die Amerikaner wohl nur in ihren eigenen Augen. Mitfavorit sind sie aber sicher. Die letzten Platzierungen - 6, 3, 3 - waren ja auch durchaus ordentlich und leistungsgerecht. Damit dürfen sie sich zur Weltspitze zählen.
Topfavorit sind die USA in den Augen jedes Buchmachers. Auch vor der WM 2006 waren sie es.

Die USA sind im übrigen die einzige Mannschaft, die sowohl 2004 wie 2006 in den Medaillen-Rängen war. Den europäischen Mannschaften fehlt dazu die Konstanz. Weltmeister Spanien flog 2004 noch hochkant raus, und Olympia-Zweiter Italien hatte 2006 gar nichts zu melden.

Aber hier spricht man ja ohnehin nicht in Nationen, nicht wahr? Viel mehr geht es um Europa als ganzes, so als ob Spanien, Griechenland, Italien und Co. nicht sich selbst, sondern einen ephemeren europäischen Gesamtstaat repräsentieren. Irgendwie paradox und lächerlich zu gleich.

Logisch, denn die Dreierquote gibt ja genau die Qualität im Catch and Shoot wieder.:gitche:
Was spielt es für eine Rolle, wie die Dreier geworfen werden? Selbst wenn die USA ihre Dreier mit Kopfstand von der Mittellinie werfen wäre das ******egal, solange sie immer noch eine bessere Quote als die super-basic catch-and-shoot Griechen haben.

Dann waren die offenen Dreier, die beispielsweise ein LeBron James nach Pass vorbeigesetzt hat, sicherlich ein Hirngespinst meinerseits.
Was du gesehen zu haben glaubst spielt keine Rolle, solange die Quoten etwas anderes sagen.

Interessant, nach der Niederlage der Sixers und Clippers zu Beginn der Tour hieß es von Deiner Seite, Ergebnisse von Vorbereitungsspielen hätten keinerlei Aussagekraft. Nun erklären sie plötzlich die Dominanz der NBA Teams. Ja genau.
Worauf willst du überhaupt hinaus?

Ich sehe die Darbietungen da etwas differenzierter. Einerseits waren es natürlich alles Vorbereitungsspiele, und die unterscheiden sich bei den Europäern in Sachen Intensität mehr von der Hauptrunde, als bei den Amerikanern, sodass die Ergebnisse relativ wenig Aussagekraft hatten.
Anderseits ließen sich gewisse Tendenzen erkennen, wie zum Beispiel die Dominanz des Shotblockers Dalembert. So einen Spieler gibt es in der Euroleague ganz einfach nicht. Da sahen Smodis und co. kein Land gegen. Bei Moskau - Clippers wird es dafür andere Erkentnisse zugunsten der Europäer gegeben haben. Vermutlich kannten die Amerikaner da einen Spieler wie Papaloukas nicht.
Wahnsinn was du alles "differenziertes" da zwischen den Zeilen gelesen hast.

Sinnvoller wäre es gewesen, wenn du mal einen Blick auf die Ergebnisse geworfen hättest, dann würdest du jetzt nicht so einen Quatsch schreiben.

Ähnliches zählt auch bei Parker. Ich habe ihn vor seiner Euro-Zeit ein paar Mal gesehen: Ein gewöhnlicher Spieler. Und jetzt? Jetzt kommt er aus Israel zurück und ist einer der besten Off-the-ball-Spieler der Liga.
Schon klar. Noch besser ohne Ball ist allerdings Euro-Superheld Spanoulis. Der spielt nicht nur ohne Ball, sondern sogar ohne auf dem Spielfeld zu sein. Und dominiert trotzdem! Euro-Power!

Da hat er übrigens auch einem gewissen Kobe Bryant im letzten Matchup eine Lehrstunde gegeben.
Na dann wäre ja geklärt wer der beste Spieler der Welt ist. :laugh2:
 
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KingCrunch

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Hier kommt man ja überhaupt nicht hinterher mit dem Mitlesen...

Also ein paar deiner letzten Kommentare sind ja schon ein bissel unsachlich, oder bender? Vor allem die letzten Teile deines letzten Beitrages...

Und Robbe sagte nicht, dass jedes Team als besser einzuschätzen wäre, das einmal gegen einen gewinnt (Mavs-Beispiel), aber wenn die Mavs ein paar Jahre hintereinander jedes Mal gegen verschiedene Teams in den Playoffs verliert (hier: USA bei großen Turnieren), muss man schon sagen, dass da irgendwas fehlt....Was das dann jetzt genau ist, ist dahingestellt, aber das nur an 3x Tagesform festzumachen und Gegner die halt Glück hatten ist auch oberflächlich.

Bei den Argumenten mit den Rollenspielern --> Leistungsträgern hast du allerdings natürlich komplett Recht, und das spiegelt den Leistungsunterschied in den Ligen am besten wieder. Aber halt nur da gilt das, nicht direkt für die Nationalmannschaften. Die zeigen ja, dass nur Talent keine Siege bringt, sondern Eingespieltheit, Chemie und Coaching mindestens genauso wichtig sind...das sollte einem das Beispiel der USA gezeigt haben. (Übrigens denke ich nicht, dass das Argument ziehen sollte, dass alle Gegner der USA extrem heiß sind gegen sie, denn gegen die Mavs sind auch alle heiß und haben trotzdem meist keine Chance... aber weiß nicht, ob das Argument bisher jemand gebracht hat)

Macht übrigens Spaß, hier mitzulesen :thumb: (Habt ihr die Diskussion eigentlich vom EM-Thread hierhin verlagert? Achnee, da gings ja um die Franzosen glaub ich, stümmt...)
 

robbe

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Erklär mir diese Logik!

Mannschaften verlieren nunmal hin und wieder Spiele gegen Teams, die ihnen eigentlich unterlegen sind. Die Mavericks sind zweifellos die beste Mannschaft der NBA, dennoch haben sie ein knappes dutzend Mal verloren, ua. gegen Teams wie die Warriors (2x), die Clippers und die Bulls. Sind diese Teams jetzt auch besser als die Mavs?

Nach deiner Logik hätte sowas "nie, nie und nimmer" passieren dürfen. Aber es passiert nunmal, weil im Sport eben auch die Tagesform entscheidet. Die Tagesform entschied das WM-Halbfinale 2006 ebenso wie das Finale. Oder willst du etwa abstreiten, dass Griechenland im Finale wesentlich schlechter spielte als im Halbfinale?
Was interessiert hier die reguläre Saison? In den USA gelten die Teams als die besten, die in den entscheidenden Spielen bestehen. Daher zählst Du übrigens auch die Phoenix Suns nicht dazu, aber für die USA soll das alles nicht gelten? Interessant.
Man hat 3 Mal hintereinander in den entscheidenen Spielen einpacken müssen. Da immer wieder von Pech und zufälligerweise großen Tagen des Gegners zu sprechen finde ich einfach lachhaft. Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein.

Das ist doch Quatsch? Was für ein Spiel hast du denn gesehen? Die Griechen trafen in der zweiten Halbzeit gegen die USA alles, ich glaube mit einer Quote von 70%. Im Finale gegen Spanien trafen sie fast nichts, gegen einen Gegner der nicht halbsogut verteidigte.
Wie gesagt, Griechenland hat die USA-Fehler ausgenutzt, aber nichts großartiges gemacht. Wenn Baby-Shaq 5 Mal hintereinander nach dem Pick and Roll zum freien Dunking kommt, dann sind das defensive Mängel bei den Amerikaner.

Dein letzter Satz ist wohl ein Witz. Spanien hat überragend verteidigt, das sollte eigentlich jeder gesehen haben. Griechenland hat vielleicht 3 freie Dreier nicht eingenetzt, aber das ist auch völlig unerheblich. Spanien hat die Griechen immer wieder aus dem Rythmus gebracht. Wo war denn das griechische Pick and Roll, das die Amerikaner noch auseinandergenommen hat, an diesem Tag?

... na dann ist die Meisterschaft ja entschieden. :laugh2:

Stimmt, ich hatte vergessen dass D'Antoni das Pick&Roll erfunden hat. Mein Fehler...
Jetzt wird es noch unsachlicher als zuvor. Ich denke die Spielweise, für die Nash und D'Antoni stehen, hat aus einem Team, das einige Spieler an Bord hat, die vorher anderswo teilweise enttäuscht haben, eines der besten der Liga gemacht. Man sieht ja was mit Phoenix passiert wenn Nash und damit dessen Pick and Roll fehlt.


"Groß auftrumpfen" ist relativ. Ein Maceo Baston oder Casey Jacobsen macht nicht "jeden platt", aber sie halten mit, sind Starter und Leistungsträger. Etwas, wozu sie in der NBA nie in der Lage wären.

Was habe ich auch anders erwartet? Da nennt man Beispiele, und der eine hat nicht "überzeugt", der andere spielt nicht bei einem "Top-Team", der nächste ist doof, blah blah blah...

Fakt ist: Spieler wie Acker, Haislip, Baston, Jacobsen, usw. kamen vom hintersten Ende einer NBA-Bank in die Startformation von Euroleague-Teams. Ob diese nach deinen Maßstäben nun "Top-Teams" sind oder nicht, interessiert einen Dreck. Ich wüsste nicht das hier jemals jemand behauptet hätte, Calderons Leistungen in der NBA bedeuten nur die Hälfte, weil er eben nicht bei einem der "Final Four"-Teams spielt.
Ja genau. Wenn Du die Euroleague mal ein bisschen verfolgt hättest würdest Du auch wissen, wie groß das Gefälle von CSKA abwärts ist. Es gibt hier Teams mit zweieinhalb Millionen Etat. Im Gegensatz zur NBA, wo 30 Teams mit Gesamtetats im dreistelligen Millionenbereich aufwarten. Diese Teams mit geringen finanziellen Mitteln können nicht annähernd das Niveau der großen Klubs mitgehen. CSKA, Tau, Pana, das alte Maccabi sollten eigentlich für den Vergleich in Frage kommen weil sie finanziell halbwegs mithalten können.

Des weiteren kam Walter Herrmann auch vom hintersten Ende einer NBA-Bank und überzeugt jetzt als Starter. Boris Diaw kam von einer NBA-Bank, hatte mediokre Stats, und ist jetzt bei den Suns nicht mehr wegzudenken. Aber dass verschiedene Spieler in verschiedenen System stark werden, so wie das der Europäer nun mal Leuten wie Jacobsen und Langdon zugute kommt, glaubst Du ja vermutlich nicht. Und dass Baston bei Maccabi von außergewöhnlichen Passern wie Vujcic und Jasiekevicius profitierte und ohne sie ein gewöhnlicher Spieler ist vermutlich auch nicht. Wäre ja auch zu komplex.

Haislip? Soll ich mal lachen? Der ist Gift für sein Team mit seiner laschen Einstellung und einer der Gründe, warum Efes bereits einpacken durfte. Richtig, das Efes, das in der Vorbereitung in den USA untergegangen ist, ist auch in Europa nicht mal unter die Top16 gekommen.

Also das Vorrundenspiel Litauen-USA zählt, weil es da um was ging. Aber das Spiel um Bronze Litauen-USA, in deinen Worten "Verliererduell", zählt nicht, weil es da um nichts ging. Gut das wir das geklärt haben.
Wo genau schreibe ich das? Im Worte in den Mund legen bist du ein Großer. Natürlich haben sowohl das Vorrundenspiel als auch das Spiel um Platz 3 nicht die Wichtigkeit eines Viertel- oder Halbfinals. Das Halbfinale gegen Argentinien war das Spiel, in dem es um alles ging.


Topfavorit sind die USA in den Augen jedes Buchmachers. Auch vor der WM 2006 waren sie es.

Die USA sind im übrigen die einzige Mannschaft, die sowohl 2004 wie 2006 in den Medaillen-Rängen war. Den europäischen Mannschaften fehlt dazu die Konstanz. Weltmeister Spanien flog 2004 noch hochkant raus, und Olympia-Zweiter Italien hatte 2006 gar nichts zu melden.

Aber hier spricht man ja ohnehin nicht in Nationen, nicht wahr? Viel mehr geht es um Europa als ganzes, so als ob Spanien, Griechenland, Italien und Co. nicht sich selbst, sondern einen ephemeren europäischen Gesamtstaat repräsentieren. Irgendwie paradox und lächerlich zu gleich.
Die USA wartet dann 2008 8 Jahre auf einen Titel, während Argentinien, Spanien und Griechenland in den letzten Jahren gewonnen haben. Das sind alles Mitfavoriten. Wenn Du die USA weiterhin als alleinigen Topfavorit siehst - Tu's. Aber wundere Dich nicht, wenn dann wieder vorzeitig schluss ist. Aber dann war's sicherlich wieder Pech oder einfach ein schlechtes Spiel.

Was spielt es für eine Rolle, wie die Dreier geworfen werden? Selbst wenn die USA ihre Dreier mit Kopfstand von der Mittellinie werfen wäre das ******egal, solange sie immer noch eine bessere Quote als die super-basic catch-and-shoot Griechen haben.

Was du gesehen zu haben glaubst spielt keine Rolle, solange die Quoten etwas anderes sagen.
Es ging hier um Catch and Shoot, demnach spielt es sehr wohl eine Rolle, wie die Dreier geworfen wurden.

Worauf willst du überhaupt hinaus?
Deine fragliche Argumentation bloßstellen.

Wahnsinn was du alles "differenziertes" da zwischen den Zeilen gelesen hast.

Sinnvoller wäre es gewesen, wenn du mal einen Blick auf die Ergebnisse geworfen hättest, dann würdest du jetzt nicht so einen Quatsch schreiben.

Schon klar. Noch besser ohne Ball ist allerdings Euro-Superheld Spanoulis. Der spielt nicht nur ohne Ball, sondern sogar ohne auf dem Spielfeld zu sein. Und dominiert trotzdem! Euro-Power!

Na dann wäre ja geklärt wer der beste Spieler der Welt ist. :laugh2:
Jetzt wird es reichlich unproduktiv, was Du hier verzettelst.:rolleyes:
 

MS

Bankspieler
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113
Solche Beiträge sind in Sachen Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Wenn sich jemand für den europäischen Basketball argumentiert, stimmt natürlich alles. Hier kann man natürlich nicht von Euro-Basketball-verblendet, Ignoranz und irgendeiner Geilheit sprechen. Das geht natürlich nicht.

Wenn bender aber Argumente für die NBA bringt, ist er natürlich verblendet, ignorant, nur NBA-geil und verschliesst die Augen vor der Realität. Warum darf er denn nicht seine Meinung vertreten? Muss er eurer Meinung sein um nicht direkt in eine Schublade geschoben zu werden?

Im Gegensatz zu Leuten wie Jigga erläutert er seine Meinung wenigstens und schwingt nicht bloss mit irgendwelchen Keulen und trägt nichts zum Thema bei. Bei manchen scheint die NBA-Allergie verbreitet zu sein. Kein gutes Haar an der NBA lassen, aber den europäischen Basketball in den Himmel loben.

Manche Dinge sind wirklich lustig. Einzelne Siege zählen, Grossteil der Spiele nicht. Die Topstars der Euro-League dürfen genommen werden, aber bei der NBA muss man den Vergleich mit den Rollenspieler ziehen. Gute Spiele kommen in die NBA, schlechte Spieler verlassen die NBA, aber alles steht im Gleichgewicht.

Vielleicht passt einigen User die Art von Bender nicht, aber man kann nicht abstreiten, dass viele seiner Einwände plausibel sind. Aber hey, lieber mit der NBA-Geilheitskeule schwingen. Geht doch viel mehr ab. Yeah. :rolleyes:

Redemption, ich weiß nicht, wieviel Du von mir liest, bzw. was du liest und was eher nicht. Erläutert habe ich anfangs eine ganze Menge, bender ist aber der typische NBA Geile Fan. Da hab ich nichts gegen, bemühe mich aber auch nicht ihn vom Gegenteil zu überzeugen, daher hast du wahrscheinlich von mir vielleicht nichts mehr ausführliches zu diesem Thema gelesen und wirst es auch in zukunft nicht. Nur frage ich mich dann, was dein Posting sollte. Ich habe noch keine Argumentation deinerseits gefunden. Hast du mir das nicht eben vorgeworfen?:thumb:

Wenn Du Lust hast, kannst du gerne vorbeikommen und ich erläuter dir meine Meinung zu dem Thema. Mich mit anonymen "Redakteuren" im Netz darüber zu "streiten"...naja :crazy:
 
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